Früher gab es C&A als Billiganbieter von Kleidung. Beliebt war der Laden nicht und wehe, die Klassenkameraden sahen, dass die Jeans die man trug nicht von Wrangler stammte, sondern von C&A. Mit der Kette "KiK" (Kunde ist König) kam dann der erste Anbieter, der das Discount-System auf Kleidung übertrug und deutlich billiger anbieten konnte als mancher Second Hand Shop. Wenn etwas unnötig ist, wird es am Markt nicht angenommen. Der Erfolg von KiK zeigt aber, dass solche Läden dringend benötigt werden damit sich die immer ärmer werdenden Bürger dieses Landes etwas zum Anziehen kaufen können. Kleidung wird erst durch Massenfertigung billig, die zudem noch in Niedriglohnländern stattfindet. In Bangladesch und anderen Ländern hat diese Textilindustrie einen hohen, wirtschaftlichen Stellenwert. Sie bringt dringend benötigte Devisen ins Land, erlöst beachtliche Steuern und bietet Hunderttausenden Arbeit. Natürlich zuckt der Bundesbürger zusammen, wenn er hört, dass so eine Arbeiterin lediglich 100 Dollar im Monat verdient aber man darf nie vergessen, dieses Einkommen in die dort übliche Relation zu setzen. Wenn dort ein Lehrer 200 Dollar verdient, sind diese 100 Dollar nämlich gar nicht so wenig. Nun will die SPD Anbietern wie KiK die Geschäftsgrundlage entziehen.......


Günstige Klamotten sollen verboten werden: SPD-Mann feiert den Verrat an der eigenen Wählerschaft

Pauline Schwarz
am

  • Am Donnerstag wir im Europaparlament über das Lieferkettengesetz abgestimmt.
  • Der SPD EU-Abgeordnete Tiemo Wölken hat das zum Anlass genommen, ein Video zu veröffentlichen, in dem er sich damit rühmt, durch das Gesetz „Dinge, die sich illegal anfühlen, auch wirklich illegal” zu machen.
  • Eines der Dinge, die Wölken illegal machen will, ist günstige Kleidung – und das ist nicht weniger, als der Verrat an seiner eigenen Wählerschaft.
  • „Ich kümmere mich darum, dass „Dinge, die sich illegal anfühlen, auch wirklich illegal werden” – was sich anhört wie die Antrittsrede eines neuen Richter Gnadenlos, ist der aktuelle Leitsatz des SPD’lers Tiemo Wölken. Oder besser gesagt: Ein mit Stolz berichteter Verrat an der eigenen Wählerschaft. Wölken, der als Mitglied im Europäischen Parlament über ein äußerst großzügiges Einkommen verfügt, schwärmt in seinem neuesten Video davon, schundhafte Dinge, wie billige Kleidung, endlich zu verbieten.Der Sozialdemokrat hat sich angesichts der am Donnerstag vorgesehenen Abstimmung des EU-Parlament über den Entwurf für ein europäisches Lieferkettengesetz große Mühe gegeben, ein möglichst jugendliches Video zu produzieren, in dem er erklärt, warum wir das Gesetz ganz dringend brauchen. Locker flockig erläutert der 37-Jährige in einem TikTok-Präsentationsformat – das unter (wirklich) jungen Leuten normalerweise eher ironisch eingesetzt wird – warum er der richtige Mann für den Kampf um Klimaschutz und Menschenrechte ist.
    SPD-Politik auf dem Rücken der Arbeiter

    Im grünen Hoodie sitzt der Tiemo – wie er sich selbst vorstellt – hinter einem, dem Zuschauer zugewandten, Laptop. Er erklärt, dass er sich darum kümmert, dass der Verkauf günstiger Kleidung in Europa illegal wird. Ja richtig gehört: Ein SPD’ler setzt sich dafür ein, das Gegenstände des täglichen Bedarfs noch teurer werden, als sie ohnehin schon sind. Die „billige Fast-Fashion” werde nämlich „auf dem Rücken von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hergestellt”. Die müssen schwer schuften und werden „für wenige Cent am Tag stundenlang ohne Pause ausgebeutet”. Wölken blickt ernst und besorgt in die Kamera: „Fühlt sich ganz schön illegal an, oder?” Dann grinst er: „Wird es auch bald!“.
    Was der Tiemo hier so witzig findet, ist für andere Menschen eine existenzielle Frage – und zwar sowohl für seine Wählerschaft, als auch für die außer-europäischen Arbeitnehmer, für die er angeblich kämpft. Mit einem Grundeinkommen von über 9.000 Euro monatlich, auf das noch knapp 5.000 Euro Aufwendungspauschale pro Monat und ein „Tagegeld” von 338 Euro pro Arbeitstag draufgeschlagen werden, kann der Sozialdemokrat sich vielleicht nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die von solchen Summen nur träumen können. Menschen, die jeden Tag schuften und trotzdem jeden Euro umdrehen müssen – die sich ganz genau überlegen, was sie wofür ausgeben. Für die billige Kleidung die einzige Möglichkeit ist, sich oder ihren Kindern überhaupt mal ein neues schönes Kleidungsstück zu gönnen.
    Das weiß jemand wie der Tiemo, der sich ein zweijähriges Zusatzstudium an einer Universität in England mit jährlichen Studienkosten von umgerechnet rund 10.700 Euro leisten konnte, vielleicht nicht. Doch er sollte es wissen – immerhin ist er Mitglied in der SPD, der Arbeiterpartei. Und Arbeiter sind genau die Menschen, die davon profitieren, dass wir uns dank der Industrialisierung und dem weltweiten Handel günstige Kleidung, Lebensmittel und sonstige Bedarfsgegenstände kaufen können.
    Viel Schaden, kein Nutzen

    Was Herr Wölken in seinem Video verherrlicht, ist also nicht weniger als der Verrat an der eigenen Wählerschaft. Und übrigens auch an den „armen ausgebeuteten“ Chinesen, Indern oder Bengalen, die der Tiemo auf dem Rücken seiner Wählerschaft retten will. Aus Sicht eines deutschen Politikers mögen die Arbeitsbedingungen in solchen Ländern furchtbar sein, doch die Menschen vor Ort sind wahrscheinlich froh, dass sie überhaupt Arbeit haben. Diese Menschen schuften, um zu überleben – und dabei ist die Arbeit in einer Fabrik wahrscheinlich sogar angenehmer und besser bezahlt als die in der heimischen Landwirtschaft.
    Herr Wölken sollte diesen Menschen mal erklären, dass er sie durch die Zerstörung ihrer Wirtschaft und Arbeitsplätze „retten“ möchte – denn nichts anderes bedeutet das Lieferkettengesetz. Die internationalen Gewinne ihrer Fabriken brechen ein, weil sie nicht mehr nach Europa verkaufen dürfen. Dadurch werden wohl einige Betriebe sogar schließen müssen. Die armen Arbeitnehmer verlieren also ihre Jobs und damit die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen. Die Sozialdemokratische Partei schadet mit ihrer Politik also sowohl deutschen, als auch ausländischen Arbeitern – für das eigene, moralisch vermeintlich überlegene, gute Gewissen.

    https://pleiteticker.de/guenstige-kl...waehlerschaft/



.........in Deutschland sind mehr als 20 Millionen Menschen durch die SPD-Politik unter Schröder beginnend in die Armut getrieben worden. Sie sind Hauptkunden bei KiK und Co.