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    Fachkräftemangel: Ministerin Schulze setzt auf Zuwanderung aus Entwicklungsländern

    FACHKRÄFTEMANGEL

    Ministerin Schulze setzt auf Zuwanderung aus Entwicklungsländern















    Länder wie Indien und Ghana sähen in der Fachkräfte-Migration einen Nutzen, sagt Svenja Schulze



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    In Deutschland fehlen in fast jeder Branche Fachkräfte. Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) will jetzt verstärkt auf Zuwanderung aus Entwicklungsländern setzen, um die Lücken zu schließen. An die deutsche Wirtschaft stellt sie eine Forderung.

    Als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel in Deutschland will Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) verstärkt auf Zuwanderung setzen. „Bei der Suche nach Fachkräften sollten wir die Entwicklungsländer stärker in den Blick nehmen“, sagte Schulze den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Viele dieser Länder stünden vor der Herausforderung, genügend Jobs für ihre junge, wachsende Bevölkerung zu schaffen.

    Die Ministerin warnte zugleich davor, Konkurrenz um Fachkräfte auf dem internationalen Arbeitsmarkt zu schaffen. Deutschland dürfe keinen Schaden anrichten in ärmeren Ländern, die ihre Fachkräfte selbst brauchten, betonte sie.

    In Ländern wie Indien oder Ghana sei die Arbeitslosigkeit allerdings so hoch, dass sie in der Fachkräfte-Migration einen Nutzen für sich und ihre Bevölkerung sähen, sagte die SPD-Politikerin.

    Wirtschaft soll sich stärker engagieren in den Entwicklungsländern

    Schulze appellierte an die Verantwortung der deutschen Wirtschaft bei der Anwerbung von ausländischen Fachkräften. „Mit dem wachsenden Bedarf wird sich auch die deutsche Wirtschaft stärker engagieren müssen in den Entwicklungsländern“, sagte die Sozialdemokratin.

    Mit dem Fachkräfte-Einwanderungsgesetz will die Ampel-Koalition mehr Menschen nach Deutschland holen, um hier Lücken zu schließen. So soll etwa über ein Punktesystem die Einwanderung von Arbeitskräften mit ausländischem Berufsabschluss erleichtert werden.

    https://www.welt.de/politik/deutschl...slaendern.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Fachkräftemangel: Ministerin Schulze setzt auf Zuwanderung aus Entwicklungsländern

    In Ländern wie Indien oder Ghana sei die Arbeitslosigkeit allerdings so hoch, dass sie in der Fachkräfte-Migration einen Nutzen für sich und ihre Bevölkerung sähen, sagte die SPD-Politikerin.
    Und wo sind diese Fachkräfte? Es gibt weder in Indien noch in Ghana eine Ausbildung wie wir sie kennen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Fachkräftemangel: Ministerin Schulze setzt auf Zuwanderung aus Entwicklungsländern

    Und wenn die Leute gut ausgebildet sind und in D. arbeiteten (gute Italienische und russische Programmierer) merken schnell daß sie woandershin auswandern wo vom Lohn mehr bleibt...

    Wir hatten auch solche Leute - aber die haben schnell erkannt adß vom angeblich hohen Lohn wenig überbleibt und haben ihre gute Arbeitskraft anderen Ländern dann schnell gegeben wo die Lebenshaltungskosten niedriger sind und mehr vom Lohn bleibt.

    Umgekehrt kenne ich D. die in die Schweiz ausgewandert sind, die zwar mehr verdienen aber wo die Lebenshaltungskosten sehr viel höher ausfallen. Warum sie dennoch bleiben obwohl sie genauso wenige zum Leben haben wie in D: weil die Quailtät der Lebensmittel besser ist und allgemein trotzdem sie nicht mehr Geld zur Verfügung haben, sicherer und besser leben...

  4. #4
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    AW: Fachkräftemangel: Ministerin Schulze setzt auf Zuwanderung aus Entwicklungsländern

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Und wenn die Leute gut ausgebildet sind und in D. arbeiteten (gute Italienische und russische Programmierer) merken schnell daß sie woandershin auswandern wo vom Lohn mehr bleibt...

    Wir hatten auch solche Leute - aber die haben schnell erkannt adß vom angeblich hohen Lohn wenig überbleibt und haben ihre gute Arbeitskraft anderen Ländern dann schnell gegeben wo die Lebenshaltungskosten niedriger sind und mehr vom Lohn bleibt.

    Umgekehrt kenne ich D. die in die Schweiz ausgewandert sind, die zwar mehr verdienen aber wo die Lebenshaltungskosten sehr viel höher ausfallen. Warum sie dennoch bleiben obwohl sie genauso wenige zum Leben haben wie in D: weil die Quailtät der Lebensmittel besser ist und allgemein trotzdem sie nicht mehr Geld zur Verfügung haben, sicherer und besser leben...
    Durch die gestiegenen Mieten und Lebenshaltungskosten in Deutschland ist dieser Unterschied (auch rein bezogen auf die Mieten) inzwischen nicht mehr vorhanden oder nur noch marginal. Daher lohnt es sich inzwischen, nicht nur in der Schweiz zu arbeiten, sondern auch, die Wohnung in der Schweiz zu mieten und nicht mehr in Deutschland.

    Die Zeiten haben sich geändert.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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