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    Lebensmittel: Neue Steuer für Kunden beschlossen

    Bei Edeka und Kaufland: Neue Steuer für Kunden beschlossen

    Bald schon könnten die Preise in Supermärkten wie Edeka und Kaufland durch eine neue Steuer deutlich ansteigen. Das dürfte den Kunden definitiv nicht gefallen.

    Experten befürchten jetzt, dass die Preise in Supermärkten wie Edeka und Kaufland aufgrund einer neuen Steuer erhöht werden müssen.

    Alles wird immer teurer

    Durch Lieferengpässe, die Inflation und allgemein gestiegene Kosten sind auch die Lebensmittelpreise in den Supermärkten und Discountern massiv angestiegen. Allerdings könnte jetzt bei Rewe, Edeka, Kaufland und Co aufgrund einer Steuer eine erneute Erhöhung der Preise auf die Kunden zukommen.

    Was die Verbraucher möglicherweise an ihre finanzielle Belastbarkeitsgrenze bringt, hat einen politischen Hintergrund, der sich für einen guten Zweck starkmacht. So sollen die Preise steigen, weil eine Tierwohlabgabe, auch Fleischsteuer genannt, geplant sein soll. Wie es in Medienberichten heißt, soll sich die Ampel-Koalition bereits auf die Einführung dieser Steuer geeinigt haben.


    Diese Produkte werden teurer

    Durch die Tierwohlabgabe sollen alle tierischen Lebensmittel entsprechend im Preis erhöht werden. So soll ermöglicht werden, dass eine aufwendige und tierfreundliche Produktion für die Hersteller rentabler ist. Für die Kunden von Supermärkten wie Edeka und Kaufland bedeutet die Steuer dabei primär eines: höhere Preise.


    „Es ist noch viel zu klären, aber wir haben uns als Agrarsprecher der Ampel auf ein grundlegendes Prinzip geeinigt“, erklärte Renate Künast (Grüne) dazu. „Jetzt geht es um Details, und die sind nicht ohne“, führte sie weiter aus. Am Ende könnte ein Kilo Fleisch um etwa 40 Cent teurer werden. Der Preis für ein Ei und jedes Kilo Milch könnte um 2 Cent steigen. Für ein Kilo Butter oder Käse müssten die Verbraucher dann 15 Cent mehr zahlen.

    (Kleine Anmerkung an dieser Stelle, die vielleicht nicht so gut beim Verbraucher ankommt. Mutterersatznahrung, also Babymilch, wird ebenfalls aus Kuhmilch hergestellt und damit aus grünem Willen teurer, wenngleich diese Babymilch unerläßlich für das Überleben der Säuglinge ist - nicht immer ist eine stillende Mutter vorhanden, nicht immer gibt es genug Muttermilch, nicht immer ist die Form der traditionellen Aufzucht der Kleinsten mit den politischen Vorgaben der Regierung vereinbar - Stichwort: Krippe und arbeitende Mütter). Und nebenbei gibt es viele medizinische Gründe, weswegen ganz oder teilweise auf Babymilch zurückgegriffen werden muss:

    "Woraus besteht Babymilch? Muttermilchersatznahrung wird aus Kuhmilch hergestellt und so verändert, dass sie das Baby mit allem versorgt, was es braucht, und der Muttermilch in ihrer Zusammensetzung möglichst nahekommt. Die Hersteller reduzieren den Eiweißgehalt, da zu viel davon die Nieren belastet."https://www.oekotest.de/kinder-familie/Babymilch-Was-Sie-ueber-Anfangsnahrung-wissen-muessen_11905_1.html)


    Bislang nicht konkret entschieden


    Wie hoch die Preise am Ende ausfallen werden, ist bislang noch nicht festgelegt. Was sich nur wie eine leichte Preiserhöhung anhört, könnte am Ende einen Wocheneinkauf bedeuten, der bis zu fünf Euro mehr kostet als bisher.


    Wann die Preise in den Supermärkten wie Edeka und Kaufland aufgrund der Steuer steigen sollen, ist bislang nicht bekannt. Auch steht noch nicht fest, wann die Abgabe in Kraft treten könnte.

    https://www.karlsruhe-insider.de/ver...hlossen-138649

    Immer rin mit neuen Steuern in die Inflation. Die Tierwohlabgabe geht dann direkt an die Schweine....




    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Lebensmittel: Neue Steuer für Kunden beschlossen

    So soll ermöglicht werden, dass eine aufwendige und tierfreundliche Produktion für die Hersteller rentabler ist.
    Es wird sich doch an der Haltungsform nichts ändern, sondern die Gewinnmargen der Landwirte deutlich erhöhen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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