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    NRW: Erneute Pannen in der Abi-Prüfung

    Redaktionelle Fehler Erneut Panne beim NRW-Abitur

    Düsseldorf · Das Ministerium bestätigt, dass es in drei Fächern fehlerhafte Aufgaben gegeben hat. So sollen die Klausuren falsche Abbildungen und einen fehlerhaften Link enthalten haben.

    Offenbar hat es Fehler im NRW-Abitur gegeben. Der Vorsitzende des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbandes NRW, Andreas Bartsch, sagte unserer Redaktion: „Wir haben Hinweise darauf, dass es erneut redaktionelle Probleme beim Abitur gegeben hat. Demnach mussten in den Fächern Biologie und Informatik heute Morgen Abbildungen ausgetauscht werden, zudem war im Fach Kunst ein falscher Link angegeben. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen Pannen besonders ärgerlich.“

    Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte den Vorfall, die Änderungen seien aber rechtzeitig noch mitgeteilt worden. Es habe sich um kleinere Fehler gehandelt. „Das ist nichts Ungewöhnliches – selbst bei einer dreimal oder viermal getesteten Aufgabe.“ Den Lehrkräften an den Schulen sei das Prozedere in diesem Zusammenhang bekannt. So etwas komme häufiger vor.

    Die Lehrer an der Wilhelmine-Fliedner-Schule in Hilden sollten nach Informationen unserer Redaktion den Fehler an der Tafel korrigieren,
    sodass alle Schüler darüber informiert sind und die richtige Fragestellung im Auge haben. Das stand in der Rundmail des Ministeriums, die am Freitagmorgen an die Schulen verschickt wurde.


    Der zuständige Abteilungsleiter im Ministerium, Dirk Schnelle, bestätigte bei einer Sondersitzung des Schulausschusses, dass solche Fehler durchaus öfter vorkämen. Demnach seien im Abiturverfahren 2022 insgesamt 12.000 Seiten an Aufgaben zur Verfügung gestellt worden. Von den Schulen seien 15 Hinweise auf kleinere Fehler zurückgekommen. Dabei habe es sich beispielsweise um falsche Abbildungsbezeichnungen gehandelt.




    In der Sitzung schilderte Ministerin Dorothee Feller (CDU) noch einmal detaillierter, wie es zu der Download-Panne am Dienstag gekommen war. Demnach hatte der externe Dienstleister Gonicus aus Arnsberg im Mai 2022 eine neue Server-Software aufgespielt, die auf einen Massenzugriff nicht ausgelegt war. Zwar sei das System im vergangenen Jahr mit 241 Schulen getestet worden, am Dienstag wollten allerdings 900 Schulen die Aufgaben herunterladen. Das Ministerium hatte nach Bekanntwerden der Probleme noch versucht, die Aufgaben auf einen eigenen Server hochzuladen. Als der Upload zu 96 Prozent fertig war, ging allerdings versehentlich eine Mail an die Schulen heraus, die eine Anleitung zum neuen Downloadverfahren enthielt. Daraufhin hätten die Lehrer zu früh versucht, an die Aufgaben heranzukommen. Das habe einen Serverkonflikt ausgelöst. Der habe daraufhin dicht gemacht, erklärte das Ministerium.


    Mit Blick auf den weiteren Ablauf der Prüfungen sagte Lehrerverbands-Chef Bartsch: „Das Ministerium muss jetzt alles dafür tun, dass das Abitur 2023 rechtssicher über die Bühne geht. Deswegen halten wir auch den Austausch der Abiturklausuren für richtig.“ Es habe Fälle gegeben, in denen Schulleiter pragmatisch die Aufgaben an Nachbarschulen weitergereicht haben. „Dadurch kann man leider nicht ausschließen, dass die Klausuren womöglich noch weiterverbreitet worden sind. Würde man diese Aufgaben verwenden, hätten Eltern, die mit der Note ihrer Kinder unzufrieden sind, einen Ansatzpunkt, um Widerspruch einzulegen.“




    Die Sondersitzung des Ausschusses habe noch einmal deutlich gemacht: Der eigentliche Fehler des Ministeriums sei es gewesen, das System nicht noch einmal am Montag mit allen Schulen in Volllast zu testen. „Ich erwarte, dass Dorothee Feller daraus die richtigen Schlüsse zieht. Solch ein Debakel darf sich unter keinen Umständen wiederholen“, sagte Bartsch.

    https://rp-online.de/nrw/landespolit...n_aid-88966525

    Auch das hier ist nicht rechtssicher:

    Die Entscheidung, die Prüfung am Tag des muslimischen Zuckerfestes nachholen zu lassen, "haben wir uns nicht einfach gemacht", sagte Feller dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Samstag. Es sei ihr aber wichtig gewesen, dass sich muslimische Schülerinnen und Schüler dafür beurlauben lassen konnten. Sie dürfen am 9. Mai nachschreiben.
    https://www.zdf.de/nachrichten/polit...ermin-100.html

    Die muslimischen Schüler haben nun genügend Zeit, die im Abitur vorkommenden Themen und Aufgaben vorzubereiten.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: NRW: Erneute Pannen in der Abi-Prüfung

    Die muslimischen Schüler haben nun genügend Zeit, die im Abitur vorkommenden Themen und Aufgaben vorzubereiten.
    Heißt das etwa, dass die Musels wieder eine Extrawurst bekommen? Obwohl: Wie viele von denen machen überhaupt Abitur?

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