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11.12.2024, 12:12 #71
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Die Wirtschaftspolitik der Nazis scheiterte daran, genauso wie die DDR ursächlich deshalb unterging. Staatliche Subventionen auch an sehr gut verdienende Unternehmen solange sie dem Ökofaschismus dienen.......
Habeck zahlte zwölf Milliarden Euro Wasserstoff-Hilfen an 31 Firmen
Diese grüne Energiewende ist nur mit allen sozialistischen Mitteln – wenn überhaupt – durchzudrücken. Ohne Subventionen vom Steuerzahler geht da gar nichts. Hinter welchen Gardinenwürde eigentlich Robert Habeck sitzen, wenn Steuerverschwendung genau so bestraft würde, wie Steuerhinterziehung?
Der Bundeswirtschaftsminister hat bislang sage und schreibe rund zwölf Milliarden Euro Subventionen an Firmen gezahlt, um den Hochlauf der Wasserstoffproduktion zu fördern. Das berichtet die „Bild“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Daten des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK).
Danach floss das Geld seit 2022 in insgesamt 46 Projekte von 31 Unternehmen. Die größte Summe erhielt Thyssenkrupp mit zwei Milliarden Euro, schreibt die „Bild“. Weitere geförderte Firmen sind demnach unter anderem BASF, Bosch, EWE, Gasunie, Lingen Green Hydrogen, Ontrad und Sunfire.
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisierte die massive staatliche Förderung. „Die Politik hat in den letzten Jahren über Förderprogramme in großem Umfang Subventionen verteilt. Das führt oft nicht zum Ziel“, sagte sie der „Bild“ dazu. „Die Politik sollte sich aus der Wirtschaft stärker zurückziehen.“ Schließlich sei völlig unklar, „ob nach Auslaufen der Förderungen tatsächlich Aktivitäten in Deutschland aufrechterhalten werden“.
Und haben diese Subventionen schon etwas gebracht? Wir lesen:
„Thyssenkrupp setzt den Rotstift an. Deutschlands größte Stahlfirma will in den kommenden Jahren Tausende Stellen abbauen.“
Mindestens zwei Milliarden wieder einmal in den Sand gesetzt. Vielleicht ist Robert Habeck als Küchenbauer bei Ikea besser aufgehoben.
https://journalistenwatch.com/2024/1...-an-31-firmen/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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13.12.2024, 10:23 #72
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Täglich geben Firmen bekannt, Stellen abbauen zu wollen. Nun sind es 7000, die flöten gehen.......
7000 Mitarbeiter sind betroffen
:
Brutaler Firmenumbau bei Chemie-Konzern Evonik
Evonik-Chef Christian Kullmann will den Essener Chemie-Konzern schlanker und schlagkräftiger machen und verordnet dem Unternehmen deshalb den größten Umbau seiner Geschichte. In der neuen Struktur werde Evonik künftig auf zwei Säulen stehen, kündigte der Konzern am Freitag an.
Die beiden neuen Segmente Custom Solutions und Advanced Technologies kommen aktuell auf einen Jahresumsatz von jeweils rund sechs Milliarden Euro. Kullmann hat zudem bereits Sparprogramme eingeleitet, rund 2000 Stellen fallen dadurch weg.
Zwei Standorte werden abgetrennt
Geschäfte mit rund 3600 Beschäftigten an den Standorten Marl und Wesseling sollen zudem abgetrennt werden, sie könnten möglicherweise in Gemeinschaftsunternehmen eingebracht oder verkauft werden, sagte der Evonik-Chef.
Insgesamt und inklusive bereits laufender Verkaufsprogramme könnte Evonik damit rund 7000 der derzeit etwa 32.000 Stellen abgeben.
Der Umbau wirkt sich auch auf den Vorstand aus – und auf das Management. Die beiden neuen Business Lines übernehmen im Vorstand die Amerikanerin Lauren Kjeldsen und die Französin Claudine Mollenkopf. Die Vorstände Harald Schwager und Johann-Caspar Gammelin werden dagegen ausscheiden. Evonik will zudem eine komplette Führungsebene im operativen Geschäft streichen.
Evonik ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 15,3 Mrd. Euro. Die Produkte von Evonik werden in der Industrie, Landwirtschaft, in Lebensmitteln in Körperpflege und Reinigungsmitteln.
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...92fa33e17ff3c6Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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29.01.2025, 09:30 #73
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
„Deutsches Geschäftsmodell kaputt“
:
Wichtigste Wirtschaftszeitung der Welt sieht SCHWARZ für uns
Made in Germany stand weltweit für Qualität und Fortschritt. Der Export hat Deutschlands Wirtschaft nach oben katapultiert, die Deutschen wohlhabend gemacht. Damit ist Schluss, meint die weltweit renommierte amerikanische Wirtschaftszeitung „Wall Street Journal“ und zieht jetzt eine bittere Bilanz.
Der Titel: „Deutschlands Geschäftsmodell ist kaputt – und niemand hat einen Plan B“
Die Analyse: „Das Land mit seinen 83 Millionen Bewohnern ist mit seinen Autos, Robotern, Zügen und Fabrikmaschinen zur drittgrößten Wirtschaft der Welt gewachsen. Jetzt wendet sich die Welt von ‚Made in Germany‘ ab und Deutschland hat keinen Plan B.“
Die Wirtschaftsdaten sind brutal
Die US-Zeitung deckt die Lage schonungslos auf.
▶ Die Wirtschaftsleistung ist zwei Jahre hintereinander geschrumpft. Das gab es zuletzt 1951.
▶ Die Industrieproduktion ist seit 2018 um 15 Prozent zurückgegangen. 3 Prozent der Jobs wurden gestrichen.
▶ Hersteller in der Metall- und Elektroindustrie warnen, dass sie in den kommenden fünf Jahren bis zu 300 000 Arbeitnehmer entlassen müssen.
▶ Die Energiekosten seien teils ZEHNMAL so hoch wie im US-Bundesstaat Texas, berichtet ein Chemie-Unternehmer!
▶ Die Deutschen gehören bei der Steuerlast zur Weltspitze, müssen rund die Hälfte ihres Einkommens an den Staat abgeben.
▶ Seit 2021 sind zudem 300 Milliarden Euro Investitionskapital aus Deutschland abgeflossen. Die deutschen Konzerne investieren nicht in mutige Zukunftstechnologien, sondern sparen lieber.
Amerika denkt derweil gar nicht daran, zu Hilfe zu eilen. Im Gegenteil. Trump droht, den Welthandel mit Strafzöllen auf den Kopf zu stellen.
Dabei sind die USA der größte Exportkunde Deutschlands. Und die deutsche Wirtschaft ist massiv vom Export abhängig, noch abhängiger „als Texas vom Öl oder Kalifornien von Technologie“, so das „Wall Street Journal“.
„Für die Deutschen ist die Lage bedrohlicher als die Krise nach der Jahrtausendwende, als die Arbeitslosenquote bei 12 Prozent lag“, schreibt die Zeitung.
Der Unterschied zu heute: Damals gab es einen Plan. Berlin reformierte den Arbeitsmarkt und das Sozialsystem. Unternehmen konnten die Kosten senken, wurden international konkurrenzfähig und heuerten an.
Ökonom Jacob Kirkegaard (Peterson Institute for International Economics) sagt, was viele deutsche Politiker nicht wahrhaben wollen: Ohne einen wachsenden Exportmarkt ist Deutschlands Modell „tot“.
Nicht nur die Politiker hätten geschlafen, sondern auch die „verwöhnten“ Bürger. Zu lange sei nicht die Wirtschaft das Top-Thema im Land, sondern Migration, Klimawandel oder Sicherheit.
Was Deutschland laut der US-Zeitung fehlt: „Neue Ideen zur Förderung von Investitionen, Konsum oder Ankurbelung des Handels innerhalb von Europa oder zum schnell wachsenden Technologie- oder Dienstleistungsgesellschaft.“
https://www.bild.de/politik/ausland-...23e411c5148006Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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31.01.2025, 12:14 #74
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Energieexperte und Ex-Spitzenbeamter rechnet mit deutschem Energiewahnsinn ab: 1,7 Billionen Kosten für nichts
Werner Ressing, ein Diplom-Ingenieur und Ministerialdirektor im Ruhestand, der bis 2013 Abteilungsleiter Industriepolitik im Bundeswirtschaftsministerium und -nach eigenen Angaben- „Mitgestalter der deutschen Klimapolitik von ihrer Geburtsstunde an“, hat in einem Rundschreiben ein vernichtendes Fazit der aktuellen Energiepolitik gezogen. Die „Fortschrittskoalition“ der Ampel habe zwar ein dauerhaft grünes Wachstum versprochen habe, stattdessen stecke Deutschland nun jedoch „in einer der größten Wirtschaftskrisen seit dem 2. Weltkrieg“, so Ressing. Diese Rezession sei hausgemacht. Jeder BWL-Student lerne in den ersten drei Semestern, „dass Subventionen grundsätzlich volkswirtschaftlich schädlich sind, weil sie von Unternehmen erwirtschaftet werden müssen, die schwarze Zahlen schreiben, also wirtschaftlich arbeiten und dies ist nur dann der Fall, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen und genau das ist der Grund für unsere schwere Wirtschaftskrise“.
Als deren Hauptursachen benennt er die höchsten Energiepreise in Europa und die Bürokratiekosten. Obwohl darüber allgemeiner politischer Konsens herrsche, würden nicht die notwendigen Konsequenzen gezogen, sondern „weiter an der Energiepreisschraube gedreht, z.B. CO 2-Abgabe, um damit den Ausbau der Erneuerbaren und in der Folge den Netzausbau usw. weiter zu subventionieren“. Weil Investitionen in die grüne Transformation in der Regel nicht wirtschaftlich seien, würden diese aus dem Bundeshaushalt und Schattenhaushalten (Klima- und Transformationsfonds) finanziert, dem dann auch noch neue Töpfe auf Schuldenbasis folgen sollten. Damit würden Investitionen subventioniert, ohne dass sie rentabel seien oder würden.
Verdoppelung bis Verdreifachung der Strompreise
Die einseitige Fokussierung auf die Energiewende und die Klimaschutzziele hätten die Wirtschaft aus dem Tritt gebracht. Es gebe „Folgekosten in Billionenhöhe“. Dass auch die weiteren schuldenfinanzierten Subventionsprogramme scheitern müssten, würden auch die weiteren Kosten der Energiewende zeigen, die bis zur beabsichtigten Klimaneutralität 2045 anfielen und die insgesamt 1,63 bis 1,7 Billionen (!) Euro betrügen. Hinzu kämen die bisherigen Kosten der Energiewende von 0,5 -1 Billionen Euro sowie die künftigen Betriebskosten, etwa bei der Wasserstoffproduktion und den Backupkraftwerken, die wegen der geringen Laufzeiten nicht wirtschaftlich betrieben werden könnten.
All das bedeute „mindestens eine Verdoppelung bis Verdreifachung der Strompreise, die die deutsche Volkswirtschaft nicht verkraften wird und die auch nicht durch noch so viele Fonds dauerhaft auf ein wettbewerbsfähiges Niveau heruntersubventioniert werden können“, so Ressings Warnung. Hinzu kämen technisch-wirtschaftliche Probleme bei der Wärme- und Mobilitätswende, weil eine Umstellung auf Wärmepumpen zusammen mit der Elektromobilität die kommunalen Stromleitungen überlasten werde, weshalb die Netzbetreiber über Smartmeter eingreifen würden, um den Betrieb von Wärmepumpen und Ladevorgänge zu begrenzen. Es sei also nicht fünf vor Zwölf, sondern viertel nach Zwölf, so Ressings Fazit. Seine von großer Fachkenntnis und langjähriger Erfahrung geprägten Ausführungen unterstreichen eindringlich, welch eine unfassbare Amokfahrt die Ampel, aber auch schon die Merkel-Regierungen eingeschlagen haben, um den Klimawahn umzusetzen. Wenn nicht endlich energisch gegengesteuert wird, ist der völlige wirtschaftliche Zusammenbruch Deutschlands unvermeidlich.
https://journalistenwatch.com/2025/0...oogle_vignetteAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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01.02.2025, 07:17 #75
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Franzosen werden wütend: Strom teuer wegen Export nach Deutschland
01. Februar 2025
Der deutsche Energiewende-Wahnsinn mit bizarren Folgen: In Frankreich regt sich Widerstand wegen der Stromexporte nach Deutschland. Das treibt dort die Preise in die Höhe. Der Leidtragende ist der französische Verbraucher.
Frankreich wurde zum Lastesel für Deutschlands Energiehunger degradiert – mit verheerenden Folgen für die eigenen Bürger. Während Deutschland aus ideologischer Verblendung seine eigenen Kernkraftwerke zerstörte, muss es nun französischen Atomstrom importieren. Die Leidtragenden? Die französischen Verbraucher, die unter steigenden Strompreisen ächzen, während Berlin sich in grüner Selbstgefälligkeit sonnt.
Atomkraftwerke rechts des Rheins sind böse, links des Rheins aber wunderbar – eine absurde Kindergartenlogik, die von der Bundesregierung in eiserner Konsequenz umgesetzt wurde. Deutsche Kernkraftwerke wurden abgeschaltet, während Paris nun gezwungen ist, für die Stromlücken in Deutschland einzuspringen. Wer zahlt die Zeche? Frankreichs Bürger.
Die Mär von der Energiewende als moralischem Sieg kollidiert mit der Realität: Während Deutschland den Ausstieg aus der Atomkraft als Triumph feiert, zwingt es seine Nachbarn, die eigene politische Dummheit auszugleichen. Frankreich zahlt mit höheren Strompreisen, Versorgungsengpässen und einer zunehmend fragilen Energieinfrastruktur. Die Wut wächst – und mit ihr beginnt ein altes Feuer wieder zu lodern: das der Erbfeindschaft. Nicht mit Bajonetten und Panzern, sondern mit Stromrechnungen und wirtschaftlicher wie militärischer Schieflage.
Die deutsch-französischen Beziehungen haben in der Geschichte oft gelitten, wenn ein Land dem anderen wirtschaftliche Lasten aufbürdete. Heute ist es die Energiepolitik, die für neue Spannungen sorgt. Und Frankreichs Bürger merken es im Alltag: Die Strompreise steigen, und ihre Regierung setzt Ressourcen für Deutschlands Fehlentscheidungen ein, statt die eigenen Bürger zu entlasten. Wer leidet, dem fällt es schwer, seinen Nachbarn zu lieben.
Doch Deutschland lebt in einer Illusion: Dass Paris diesen Zustand dauerhaft akzeptieren wird. Die französische Politik ist wechselhaft, Regierungen wechseln schnell, und mit ihnen die Prioritäten. Die Geduld der Franzosen ist nicht unbegrenzt und die Erfahrung zeigt, dass kein Land ewig der Energie-Lastesel eines anderen sein möchte.
Was passiert, wenn Paris eines Tages beschließt, nicht mehr für Berlins Energie-Dogmen einzustehen? Wenn Frankreich die Exporte nach Deutschland drosselt oder priorisiert, die eigene Bevölkerung zu versorgen? Dann steht Deutschland ohne Netz da – wortwörtlich.
Die Geschichte lehrt: Wer seinen Nachbarn ausnutzt, erntet langfristig Misstrauen. Frankreich trägt heute die deutsche Energiewende mit – aber nicht aus Überzeugung, sondern weil es kurzfristig keine Wahl hat. Doch eines ist sicher: Die Erbfeindschaft zwischen beiden Ländern mag Geschichte sein, doch mit Deutschlands Energie-Ideologen bekommt sie neues Brennmaterial. Und wenn sich der Unmut weiter aufstaut, könnte aus dieser Erbfeindschaft eine neue Eskalation entstehen – diesmal nicht auf den Schlachtfeldern, sondern in den Stromnetzen Europas.
https://www.mmnews.de/wirtschaft/228...ch-deutschlandAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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20.03.2025, 09:17 #76
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Die "alte Industrie" hat uns Wohlstand und Arbeitsplätze gebracht. Doch den Grünen ist eher nach Armut und Anarchie zumute und so wird die alte Industrie zerstört. An deren Stelle sollen dann "grüne Produktionen" treten. Doch was mit viel Brimborium angekündigt wird, löst sich schneller in Luft auf, als man gucken kann. Angekündigte Investitionsvolumen von rund 100 Milliarden Euro sind so bereits verpufft. Nun also der nächste Schlag. Nach Intel, Northvolt und anderen Investoren ist nun auch eine geplante Batteriefabrik in Gera vom Tisch......
Gera (Thüringen) – Der südkoreanische Recycling-Spezialist Sungeel und Samsung werden keine gemeinsame Batterie-Recyclinganlage in Gera bauen. Das Millionen-Projekt ist geplatzt.
Der Batterie-Recyclingpark sollte für rund 45 Millionen Euro bei Cretzschwitz bei Gera (Thüringen) gebaut werden, knapp 100 Arbeitsplätze schaffen und 2027 in Betrieb gehen. Mehr als 22.000 Tonnen alte Akkus hätten dort pro Jahr verarbeitet werden sollen.
Doch nun ist das Projekt in Gera vom Tisch. Ein Sprecher von Sungeel verkündete den Rückzug am Mittwoch. Zuvor hatte unter anderem der MDR berichtet.
Sinkende Nachfrage nach E-Autos ein Grund
Grund sei unter anderem die weltweit sinkende Nachfrage nach E-Autos und daher im Domino-Effekt auch die gesunkene Nachfrage nach Batterien. Das habe zu einer Anpassung der Firmenstrategie geführt.
Zudem sei auch der lange Zeitraum, bis mit dem Bau begonnen werden könne, ausschlaggebend. Die Genehmigung für die Anlage stand noch aus. Das Projekt war umstritten und stieß bei einer Bürgerinitiative auf Widerstand.
Für Rico Chmelik (41) ist das angekündigte Aus folgenschwer. „Wie soll die Transformation der Autoindustrie in Thüringen gelingen, wenn solche Zukunftsprojekte verhindert werden?“, fragt der Geschäftsführer von automotive thüringen.
„Fatales Signal an internationale Investoren“
Chemlik zu BILD: „Unsere Branche steht vor der größten Herausforderung der vergangenen Jahrzehnte. Wir brauchen Hightech-Technologien und langfristige Investitionen, um die Zukunft unserer Autoindustrie erfolgreich zu gestalten.“ Für ihn ist der plötzliche Stopp ein fatales Signal an internationale Investoren.
Der Rückzug aus Ostthüringen ist keine generelle Absage an Deutschland. Das Unternehmen möchte sich für andere Möglichkeiten öffnen, wobei Zeitpunkt und Ort noch unklar sind.
In dem geplanten Recyclingpark sollen alte Lithium-Ionen-Batterien zerlegt und die Stoffe für die Weiterverarbeitung zu neuen Batterien getrennt werden.
https://www.bild.de/regional/thuerin...9c903aae806132
......dieses Land ist im Eimer und wird auch nicht mehr auf die Beine kommen. Noch kann man sich mit Schulden über Wasser halten.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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20.03.2025, 10:48 #77
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18.09.2025, 08:25 #78
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Die "alte" Industrie zerstören ist einfach, aber Neues aufzubauen anscheinend nicht möglich. Ein Transformationsprozess sollte es werden. Die Umwelttechnologie sollte das neue Zugpferd der deutschen Wirtschaft werden. Theoretisch ist auch viel Musik in diesen Technologien, aber im sehr teurem Standort Deutschland offenbar nicht machbar. Die Solarproduktionen z.B.
Angesichts des Booms müssten Hunderttausende hier einen Arbeitsplatz finden. Doch weit gefehlt. Ein Produzent nach dem anderen gibt auf. Nun der nächste Schlag......
Bitterfeld-Wolfen/Hohenstein-Ernstthal – Es ist ein schwerer Schlag für die deutsche Solar-Industrie: Die Rettung des insolventen Solarmodul-Herstellers Meyer Burger ist gescheitert. Für die Werke in Deutschland gibt es keine Zukunft mehr.
Den rund 600 Beschäftigten in Sachsen-Anhalt und Sachsen wurde jetzt wegen der Insolvenz gekündigt. Die Schweizer Konzernzentrale teilt mit, dass es „keine realistischen Chancen mehr für eine Rettung der Unternehmensgruppe einschließlich der Muttergesellschaft“ gebe. Gespräche mit möglichen Investoren verliefen erfolglos.
Die Standorte, darunter auch die deutschen Tochterfirmen des Solarherstellers, befinden sich bereits seit Monaten im Insolvenzverfahren.
Um diese Werke in Deutschland geht es
Besonders betroffen sind die beiden deutschen Werke: In Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) arbeiteten zuletzt rund 300 Menschen, in Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) rund 200. Beide Standorte wurden komplett geschlossen, die Produktion gestoppt, die Mitarbeiter freigestellt oder gekündigt. Nur ein kleines Abwicklungsteam ist noch im Einsatz, um die Schließung zu organisieren.
Schon im Frühjahr hatte es die Produktion in den USA getroffen. Alle noch verbliebenen 282 Mitarbeiter am Standort Goodyear im Bundesstaat Arizona waren entlassen worden.
So rutschte das Unternehmen in die Insolvenz
Hintergrund der Pleite sind laut Unternehmen vor allem zwei Faktoren: Billigimporte aus China und „erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der zukünftigen Förderung erneuerbarer Energien, sowohl in den USA als auch in Europa“. So war ein Großauftrag aus den USA bereits im November 2023 geplatzt. Das habe die finanzielle Schieflage verschlimmert.
Auch in der Schweiz sind 45 Beschäftigte betroffen. Dort läuft derzeit ein Verfahren zur Nachlassstundung. Die Konzernmutter versucht, einzelne Teile der Gruppe noch zu verkaufen – unter anderem in den USA, wo Anlagen für rund 29 Millionen Dollar veräußert werden sollen.
Solar-Industrie unter Druck
Die Solarbranche in Deutschland steht aktuell massiv unter Druck. Seit etwa einem Jahr fegt eine Insolvenzwelle durch die Branche: Im dritten Quartal 2024 war die Zahl der Insolvenzen in der Solarbranche so hoch wie seit 2010 nicht mehr. ...... https://www.bild.de/regional/sachsen...6a177d432ad8e6Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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02.10.2025, 10:31 #79
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Alles, aber wirklich auch alles was die Grünen großartig angefangen haben, ist nur kurze Zeit später ein Scherbenhaufen. Sie können nur zerstören aber nichts aufbauen. Eine derart destruktive Partei kann auch nicht anders. Nun stirbt ein weiteres Projekt....
„Grüner“ Wasserstoff in Namibia: RWE steigt aus Milliarden-Projekt aus
Für die „Energiewende“ wollte die Ampel-Koalition unter Wirtschaftsminister Robert Habeck große Mengen an Wasserstoff importieren. Bei einem Gipfel in Namibia reiste sogar ein grüner Staatssekretär an. Ein Jahr später zieht nun RWE bei dem Projekt die Reißleine.
„Grüner Wasserstoff ist der Hoffnungsträger beim klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft“, schrieben Tagesspiegel, Süddeutsche Zeitung und Zeit im vergangenen Herbst. Denn ein neues Hoffnungsprojekt hatte sich am Horizont aufgetan. Die damalige Bundesregierung rief das Ziel aus, gemeinsam mit afrikanischen Partnern starke Wertschöpfungsketten zu schaffen, wie Wirtschafts-Staatssekretär Michael Kellner (Grüne) auf einem internationalen Wasserstoff-Gipfel in Namibia sagte.
Unter anderem sollte dort „grüner“ Wasserstoff produziert werden. RWE stellte ein Milliarden-Investment in Aussicht, zieht aber nun, ein Jahr später, sich aus dem Projekt zurück.
Damals war Kellner von dem Projekt noch begeistert und reiste extra nach Afrika: „Wir haben einen klaren Weg zur Förderung der Produktion von grünem Wasserstoff festgelegt“, sagte Kellner. Davon würden nicht nur die Bundesregierung und das „Team Europa“ als Importeure profitieren. In Afrika würden die Wasserstoff-Projekte Arbeitsplätze schaffen und helfen, die Länder zu elektrifizieren. Die Produktion von „grünem“ Wasserstoff sei somit ein „Win-Win“ für Produzenten sowie Abnehmer, so Kellner: „Wir ziehen an einem Strang“.
RWE wollte Ammoniak im großen Stil importieren
Mit dem Investment von RWE wollte Namibia eigentlich zum großen „Wasserstoff-Hub“ Afrikas werden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. RWE hatte im Jahr 2022 eine nicht-bindende Absichtserklärung mit dem Unternehmen Hyphen unterzeichnet, welches eine Abnahme von etwa 300.000 Tonnen Ammoniak vorsah. Die Chemikalie wird vor allem in der Düngemittelindustrie benötigt.
Und die Produktion kostet viel Energie – in der Regel mit Gas. Ein „grüner“ Prozess hätte vorher die Produktion von Wasserstoff als Energieträger erfordert, welcher wiederum mit Solar- und Windenergie hätte erzeugt werden sollen. „Wir können bestätigen, dass RWE aktuell keine weiteren Projekte in Namibia umsetzt“, erklärt ein RWE-Sprecher in einem Statement. Die Nachfrage nach Ammoniak habe sich nicht so entwickelt wie geplant. Nun sehe man von der Partnerschaft mit Hyphen ab.
Namibia hatte „Schlüsselrolle“ für Deutschland
Der damalige Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth (SPD) schrieb Namibia im Jahr 2024 noch eine Schlüsselrolle für Deutschlands Energiewende zu – wegen der hervorragenden Wind- und Sonnenverhältnisse. Die Bundesregierung stufte das Projekt als „strategisches Auslandsprojekt“ ein. Die damalige Regierung erwartete für 2030 einen Bedarf an Wasserstoff und Derivaten in Höhe von 95 bis 130 Terawattstunden. Besonders für klimaneutrale Verfahren in der Stahl- und Chemieindustrie, aber auch im Schiffs- oder Schwerlastverkehr sollte „grüner“ Wasserstoff die Grundlage bilden.
https://www.nius.de/wirtschaft/news/...8-eebf6a77c280Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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10.10.2025, 09:06 #80
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Was für ein Desaster. Man könnte meinen, dass diese "grüne Industrie" auf Hochtouren läuft. Solarpaneele, Windkraftanlagen und auch Wärmepumpen müssten eigentlich Millionenfach produziert werden. Hunderttausende Arbeitsplätze müsste es dort geben. Aber nichts von dem ist Realität. Solaranlagen werden nach zahllosen Insolvenzen kaum noch produziert. Wärmepumpenhersteller gibt es ebenfalls kaum noch und der Windkraftbereich wankt bedenklich.....
Rostock – Plötzlich steht ein Hoffnungsträger der Windkraft-Branche aus dem Norden vor dem Aus!
Eno Energy, ein Familienunternehmen und Hersteller von Windkraftanlagen, hat aus überraschenden Gründen Insolvenz angemeldet – und rund 280 Mitarbeiter bangen jetzt um ihre Jobs.
Drei Gründe führten in die Insolvenz
Wie Unternehmenssprecher Patrick Rudolf gegenüber BILD erklärt, traf den Windanlagenbauer aus Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) eine Entwicklung, die eigentlich positiv gemeint war: „Die vergangene Regierung hat die Genehmigung von Windkraftprojekten stark beschleunigt. Doch mit jedem genehmigten Projekt fallen für uns hohe Gebühren an.“ Parallel sinken die Preise durch den anhaltenden Wettbewerb in der Branche.
Dabei galt die Region bisher als eine der Windkraft-Hochburgen Deutschlands, und Eno Energy hatte große Pläne: Laut eigenen Angaben befindet sich eine Projektpipeline von einem Gigawatt in der Entwicklung, davon seien 400 Megawatt bereits genehmigt. Doch jetzt klemmt es bei dem Unternehmen an mehreren Stellen.
Trotz Insolvenz soll es weitergehen
Ein zentraler Zulieferer für Rotorblätter kündigte die Verträge – ein herber Schlag. Die eigenen Turbinen seien nur mit exakt diesen Blättern zertifiziert, heißt es aus Unternehmenskreisen. Projekte müssten nun umgeplant werden, Geld fließt deutlich später als kalkuliert zurück.
Rudolf glaubt dennoch an eine Zukunft seiner Windkraftanlagen: „Wir hoffen, einige Teile des Unternehmens fortführen zu können.“ Vor allem die Servicesparte könnte die Insolvenz überstehen. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Hamburger Anwalt Christoph Morgen ernannt.
Eno Energy wurde 1999 gegründet und ist bis heute inhabergeführt. Die Firma entwickelt, baut und verkauft Windparks, bietet außerdem Wartung und Service an.
https://www.bild.de/news/inland/uebe...122ee99c5cd825Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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