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  1. #51
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    AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"

    Wenn die Freudentänze der Linksrotgrünen vorbei sind, werden sie mit Wehmut feststellen müssen, dass
    a) Geld nicht auf Bäumen wächst oder aus dem Automaten kommt
    b) ihre edlen Wilden aka Muslime nicht so edel und friedlich und schon gar nicht tolerant sind.

  2. #52
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    AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"

    Und was haben sie uns nicht alles versprochen. Von einem "grünen Wirtschaftswunder" war die Rede, angekündigt vom Kanzler. In einem beispiellosen Transformationsprozess sollte eine "grüne Industrie" entstehen. Faktisch sollte die Produktion von Solaranlagen, Windkraft und E-Autos die alte, konventionelle Industrie ablösen. Doch nichts klappt. Resigniert ziehen sich viele Firmen zurück oder müssen Insolvenz beantragen. Die chinesische Konkurrenz ist zu übermächtig. Nun wird der nächste große Hoffnungsträger der Grünen beerdigt.....


    Hamburg – Es sollte ein großer Wurf werden, am Ende steht – NICHTS. Ein Großprojekt zur Herstellung von nachhaltigen Flugtreibstoffen in Hamburg ist geplatzt.
    2022 war das ambitionierte Projekt aus der Taufe gehoben worden. Beteiligt: der Versorger Uniper, Siemens Energy, Airbus und das Chemieunternehmen Sasol EcoFT. Die geplante Anlage sollte von 2026 an im Stadtteil Billbrook mindestens 10000 Tonnen grünes Kerosin jährlich für den Luftverkehr erzeugen.

    Grünes Kerosin, sogenannte SAF (Sustainable Airfuels), entsteht in einem komplexen chemischen Prozess aus Strom, CO₂, und Wasserstoff am Ende klimaneutralem Methanol.
    Das Scheitern des Projekts musste der rot-grüne Hamburger Senat auf Anfrage der Links-Fraktion einräumen.
    Über die Gründe des Investorenrückzugs ist derzeit offiziell nichts bekannt. Offensichtlich waren die Investitionen zu hoch, die Gewinnchancen zu niedrig.
    Dabei hat die Europäische Union bereits den Knebel angesetzt und zwingt die Fluggesellschaften dazu, künftig SAF dem normalen Kerosin beizumischen: ab 2025 rund 2 Prozent, sechs Prozent ab 2030, 2040 dann 34 Prozent. Und ab 2050 – wenn die EU-Länder klimaneutral sein wollen – müssen mindestens 70 Prozent SAF beigemischt sein.
    Die Marktführer für SAF sitzen in den USA. In Frankreich ist der Konzern Total führend. Mit dem hat Flugzeugbauer Airbus laut „Focus“ inzwischen eine Kooperation geschlossen, und zwar über 1,5 Millionen Tonnen SAF – mehr als die Hälfte des von Airbus in Europa benötigten Treibstoffes.
    Auch das womöglich ein Grund für das Projekt-Aus in Hamburg.

    https://www.bild.de/regional/hamburg...c30e076b24d328
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #53
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    AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"

    Zu hohe Energiekosten und wuchernde Bürokratie sind die Hauptgründe, warum unsere Industrie die Produktion immer öfter ins Ausland verlegt. Dies untermauert eine neue Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Statt eines „grünen Wirtschaftswunders“ erlebt das Land ein blaues Wunder mit der Ampel-Regierung.

    Ein Deutschland ohne Industrie war vor einem halben Jahrhundert der Traum der damals entstehenden Umweltbewegung. Auch die 1980 gegründeten Grünen machten sich dafür stark, dem Umweltschutz, wie das damals hieß, eindeutig Vorrang vor wirtschaftlichem Wohlstand einzuräumen.

    Ganz kühne Öko-Aktivisten sehnten sich gar nach einem Land ohne Fabriken, die Schadstoffe ausstoßen. Deutschland sollte sich dank seiner hervorragenden Ingenieure auf den Export von Blaupausen konzentrieren. Die industrielle Drecksarbeit sollten dann die anderen Länder machen – die Abnehmer unserer Konzepte und Patente für Verfahren und Produkte.

    Immer mehr Unternehmen investieren nicht mehr in Deutschland
    Das mit dem Blaupausen-Export hat bekanntlich nicht geklappt, was uns vor dem wirtschaftlichen Ruin bewahrt hat. Aber eine geringere industrielle Produktion – diesem Ziel kommen wir deutlich näher. Während andere Volkswirtschaften – ungeachtet aller möglichen Krisen – ordentlich wachsen, dümpelt die deutsche so vor sich hin.

    Das ist leider kein rein konjunkturelles Problem; das ließe sich relativ einfach überwinden. Hier haben wir es mit schwerwiegenden strukturellen Schwierigkeiten zu tun. Immer mehr deutsche Unternehmen sehen keinen Sinn mehr darin, hierzulande zu investieren.

    Der Leiter des Ludwigshafener BASF-Werks, des größten Chemiestandorts der Welt, beschrieb die Lage kürzlich so: Manche Investitionen in Deutschland würden „eher aus Patriotismus als aus wirtschaftlichen Gründen“ getätigt. Ein schlimmeres Zeugnis kann man dem Standort Deutschland nicht ausstellen.


    Über ein Drittel der Industrie will Produktion ins Ausland verlagern

    Die wird untermauert durch eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter 3300 Unternehmen. Demnach wollen 37 Prozent der Industriebetriebe ihre Produktion im Inland einschränken beziehungsweise ins Ausland verlagern oder machen dies bereits. 2023 planten das erst 31 Prozent, 2022 sogar nur 16 Prozent.

    Nun macht es durchaus Sinn, wenn deutsche Unternehmen mit Abnehmern in aller Welt auch dort produzieren, wo ihre wachsenden Absatzmärkte sind. Gleichwohl ist der Anstieg der potentiellen „Aussteiger“ ist ein gefährliches Zeichen.

    Hohe Energiekosten und wuchernde Bürokratie
    Besonders groß ist der Anteil der Abwanderungswilligen unter Industriebetrieben mit mehr als 500 Mitarbeitern: 51 Prozent wollen ihre Aktivitäten hierzulande einschränken gegenüber 37 Prozent vor zwei Jahren. Die Neigung, die Produktion zu verlagern, wird vor allem mit hohen Energiekosten und der wuchernden Bürokratie begründet.

    Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat kürzlich berechnet, dass in den vergangenen drei Jahren mehr als 300 Milliarden Euro an Investitionen ins Ausland abgeflossen sind. Das IW sieht darin „erste Symptome einer Deindustrialisierung“.

    Die alles sind beängstigende Fakten und Aussichten. Von dem „grünen Wirtschaftswunder“, das die Ampel-Koalition einst versprochen hatte, ist nichts zu sehen. Die Prognosen des Bundeskanzlers, dank der Energiewende werde Deutschland wieder Wachstumszahlen wie in den 1950er- und 1960er-Jahren erleben, entsprangen reinem Wunschdenken. Wieso Olaf Scholz (SPD) auf die Idee kam, er könne die Wirtschaft wieder wie zu Ludwig Erhards Zeiten jährlich um 6 bis 8 Prozent wachsen lassen, bleibt sein Geheimnis.

    „Wirtschaft und Klima ohne Krise“? Das Gegenteil ist der Fall
    Erinnern wir uns: Scholz hatte sich im Wahlkampf 2021 als „Klimakanzler“ präsentiert. Die Grünen plakatierten „Wirtschaft und Klima ohne Krise“. Das Gegenteil ist eingetroffen. Vollmundige Versprechen sind eben kein Ersatz für gute Wirtschaftspolitik.

    Es sind vor allem die im internationalen Vergleich hohen Energiepreise, die Unternehmen veranlassen, neue Werke in anderen Ländern zu errichten. Das lässt sich nicht allein mit der Energiekrise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine und der viel zu großen deutschen Abhängigkeit von russischem Öl und Gas erklären.

    In den aktuellen Energiepreisen schlägt sich nieder, dass die Bundesrepublik bereits zu Zeiten der CDU/SPD-Koalition ein weltweit einzigartiges Experiment eingegangen ist – den gleichzeitigen Ausstieg aus Kernkraft und Kohle. Dieses ist krachend gescheitert. Aber die Ampel hat diesen Kurs im Großen und Ganzen fortgesetzt.

    Wirtschaft erlebt blaues Wunder unter rot-grün-gelber Regierung
    Die klimafreundliche Transformation der Volkswirtschaft kommt nicht recht voran. Vor allem fehlen die Leitungsnetze, um Ökostrom aus dem Norden in den Süden zu transportieren. Zudem kommt der Bau von Gas- und Wasserstoffkraftwerken nicht voran. Die sollen in Zeiten mit wenig Wind oder Sonne die Stromversorgung sichern.

    Es sind nicht nur die Kosten der Energie, die Investoren verunsichern. Wie die DIHK-Umfrage ergab, vermissen deutsche Unternehmer obendrein ein glaubwürdiges Konzept zur Sicherstellung der Energieversorgung. Das können beispielsweise die skandinavischen Länder mit ihrer Kombination von Kernkraft und Wasserkraft vorweisen.

    Dies alles verunsichert Unternehmer, die ihre Kapazitäten erweitern oder neue errichten wollen. Das bekommen auch die Arbeitnehmer zu spüren. Der Stellenabbau beispielsweise bei der BASF, bei Volkswagen oder dem Autozulieferer ZF ist massiv, die Arbeitslosigkeit steigt.

    „Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder“, hatten die Grünen einst plakatiert. In Wirklichkeit erlebt die Wirtschaft ihr blaues Wunder unter dieser rot-grün-gelben Regierung – ein „Wunder“, auf das Land gut verzichten könnte.

    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...d030164c&ei=13
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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