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27.05.2024, 10:18 #41VIP
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AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Das Schlimme hierbei ist ja eigentlich der fehlende Aufschrei. Der Michel nimmt es achselzuckend hin, dass seine Industrie aufgrund der wahnsinnigen Roten und Grünen auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Ist ihm nicht bewußt, welche verheerenden Folgen das für seine und die Zukunft seiner Kinder haben wird? So etwas wäre in anderen Ländern undenkbar, siehe z.B. Frankreich. Paris würde schon lange brennen.
"...und dann gewinnst Du!"
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28.05.2024, 07:06 #42
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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31.05.2024, 10:18 #44
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Wo bleibt das von Scholz versprochene Wirtschaftswunder? Mit aller Macht werden etablierte Unternehmen zur Aufgabe oder Produktionsverlagerung ins Ausland gezwungen. Statt der klassischen Industrie wollen die Grünen eine "grüne Industrie". Notfalls dauerhaft vom Staat subventioniert. Aber nichts funktioniert. Die Solarproduktion hat sich nach vielversprechenden Anfängen fast völlig aus Deutschland zurückgezogen, die Windkraft müsste boomen, entlässt aber nun tausende Arbeitskräfte.......
Kollaps der Energiewende
Jetzt entläßt auch die Windkraft-Branche Tausende
Siemens Energy plant laut einem Bericht des US-amerikanischen Wirtschaftsmediums Bloomberg den Abbau von 4.100 Arbeitsplätzen. Betroffen ist die Windturbinensparte Gamesa. Demnach führt das Unternehmen bereits Gespräche mit Arbeitnehmervertretern über strukturelle Veränderungen.
Betroffen seien vor allem die Standorte Deutschland, Dänemark und Spanien. Dort sollen jeweils 370, 550 bzw. 430 Stellen gestrichen werden. Siemens Energy selbst räumte lediglich ein, Verhandlungen über Restrukturierungsmaßnahmen für Gamesa begonnen zu haben. Die Ergebnisse wolle man jedoch erst nach den Gesprächen mit allen Beteiligten bekannt geben. Die Bundesregierung hatte zuletzt 7,5 Milliarden Euro Steuergelder in das Unternehmen gepumpt.
Scholz: Energiewende bringt Wirtschaftswunder
Bundeskanzler Olaf Scholz hatte im März 2023 verkündet, die milliardenschweren Investitionen in den Klimaschutz würden durch Verkehrs- und Energiewende zu Wachstumsraten wie zu Zeiten des Wirtschaftswunders in den 1950er und 1960er Jahren führen.
Stattdessen ist Deutschland unter anderem durch hohe Strompreise zum Schlußlicht der Industrieländer geworden und kann nur noch Minus- oder Nullwachstumsraten vorweisen. Die Deindustrialisierung der traditionellen Branchen sollte durch Milliarden-Subventionen in grüne Unternehmen aufgefangen werden.
Windkraft als riesiger Verlustbringer
Doch nachdem bereits der E-Auto-Absatz massiv eingebrochen ist und zu Arbeitsplatzabbau geführt hat, gerät nun auch Deutschlands Windkraftturbinen-Marktführer Siemens Energy ins Schlingern. Gamesa ist schon länger ein riesiger Verlustbringer. Die Mängel bei den Windturbinen haben zu einem Minus in Milliardenhöhe geführt.
Das einbrechende Windkraft-Geschäft mit Anlagen auf Feldern und in abgeholzten Wäldern („Onshore“) soll sich nun nur noch auf Deutschland und die USA konzentrieren. Global hofft Siemens Energy nun darauf, von einer wachsenden Nachfrage nach Turbinen im Meer („Offshore“) zu profitieren.
https://jungefreiheit.de/wirtschaft/...nche-tausende/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Wo bleibt das von Scholz versprochene Wirtschaftswunder?
Gerüchten zufolge wird eines Kinderbuch Habecks demnächst Näheres offenbaren.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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31.05.2024, 13:28 #46VIP
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AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Dieses Wirtschaftswunder findet, wenn überhaupt, in China statt. Dort werden die Solaranlagen und neuerdings sogar die Windenergieanlagen massenhaft produziert und machen in der ganzen Welt die Mitbewerber platt !!!
Das gleiche wird ohne jeden Zweifel auch mit E Autos passieren.Die günstigen Modelle sind quasi schon verladen und kommen in wenigen Monaten hier in Europa auf dem Markt . Alles passable , praxistaugliches und qualitativ "Volkswagen" mit 300 Km Reichweite und nagelneuen LiFe Akkus....für unter 15000 Euro !!!
Das wird in Deutschland/Europa für ein Ende des Kleinwagenbaus hinauslaufen.In wenigen Jahren kommt dann die Mittelklasse und dann letztendlich auch die Oberklasse !!!Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen
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07.06.2024, 09:24 #47
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Finanzminister Christian Lindner hat auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum (OWF24) in Bad Saarow nun offiziell eingestanden, dass die grüne Subventionspolitik für erneuerbare Energien ein einziges Desaster ist, das erheblich zur deutschen Wirtschaftsschwäche beiträgt. Statt der ursprünglich kalkulierten 10 Milliarden Euro, wird Robert Habecks berüchtigter Klima- und Transformationsfond (KTF), mit dem er seine ökosozialistische Planwirtschaft betreibt, nämlich mindestens 19 Milliarden Euro benötigen. Dies liegt laut Lindner an den staatlich garantieren Subventionen für Betreiber von älteren Windrädern und Solaranlagen. Durch diese absolut irrsinnige Regelung, müssen Stromkunden extra zahlen, wenn der Strom einmal günstig ist, damit den Wind- und Solaranlagenbetreiber jegliches wirtschaftliches Risiko erspart bleibt.
Und um den Wahnsinn in noch höhere Dimensionen zu treiben, fördert Habeck auch noch systematisch den Bau von Windrädern in Gegenden, wo es kaum Wind gibt und dementsprechend noch weniger Strom erzeugt wird. Dafür erhalten die Betreiber „Einspeisevergütungen“, wobei der für dieses Jahr festgelegte Höchstpreis von 7,35 Cent pro Kilowattstunde mit einem Schwachwind- und Regionalfaktor von 1,55 multipliziert wird.
Massiv subventionierte Landschafts- und Naturzerstörung
Dies ist nicht nur reinster Sozialismus, sondern auch noch purer Irrsinn, den man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann. Eine Regierung steigt ohne Not inmitten einer zu weiten Teilen selbst verursachten Energiekrise aus der Atomkraft aus und will stattdessen die Stromversorgung eines Industrielandes komplett auf die selbst unter optimalen Bedingungen nicht grundlastfähigen erneuerbaren Energien umstellen, obwohl nicht einmal dafür auch nur ansatzweise die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung steht.
Um dies nachzuholen, überzieht sie das Land mit Windparks, zerstört dafür uralte Naturgebiete und den Lebensraum zahlloser Tiere und Pflanzen und fördert auch noch den Bau von Windrädern in Gebieten, von denen sie genau weiß, dass dort mit Sicherheit wenig bis gar kein Wind weht. Und die durch diese Amokpolitik ohnehin schon bis an und über die Grenzen ihrer Belastungsfähigkeit geschröpften Bürger müssen auch und gerade dann mehr zahlen, wenn der Strom doch ab und zu einmal etwas billiger ist. Es gibt auch auf diesem Gebiet keine Worte mehr, um angemessen auszudrücken, was die Ampel diesem Land und seinen Bürgern antut.
https://journalistenwatch.com/2024/0...solarwahnsinn/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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30.06.2024, 10:19 #48
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
"Grüne" Technologien müssten eigentlich boomen. Hersteller von Solartechnik, E-Autos und eben auch Wärmepumpen müssten öffentlich Freudentänze aufführen. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall........
Nachfrage nach Heizungsgesetz eingebrochen
Wärmepumpen-Hersteller Viessmann schickt Mitarbeiter in Kurzarbeit
Wärmepumpen-Hersteller haben weiter mit der schlechten Auftragslage zu kämpfen. Nachdem bereits Vaillant und Stiebel Eltron Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt haben, geht jetzt auch Viessmann diesen Schritt.
Der Wärmepumpen-Hersteller Viessmann schickt Teile seiner Mitarbeiter am Standort Allendorf/Eder in Kurzarbeit, wie die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ (HNA) berichtet. An dem Standort arbeiten rund 4000 Beschäftigte in der Fertigung, es sollen aber „bei Weitem nicht alle“ von der Maßnahme betroffen sein.
Viessmann muss Arbeiter in Kurzarbeit schicken
Die Kurzarbeit beginnt ab dem 1. Juli und ist bis Ende August geplant. „Weitere Entscheidungen über die Inanspruchnahme von Kurzarbeit werden in Abhängigkeit von der Marktsituation getroffen. Die abgeschlossene Betriebsvereinbarung bietet Planungssicherheit für einen Zeitraum von einem Jahr“, erklärt eine Sprecherin gegenüber der „HNA“.
Die Frage nach den Gründen für die Kurzarbeit beantwortet die Sprecherin ausweichend. „Kurzfristig gibt es in Europa etwas Gegenwind, aber Viessmann Climate Solutions ist vollends überzeugt, dass der langfristige Trend zur Elektrifizierung und Nachhaltigkeit eine noch nie dagewesene Chance bietet und dass wir für dieses Wachstum bestens aufgestellt sind.“
Auch andere Hersteller müssen Maßnahmen vornehmen
Viessmann ist nicht der erste Wärmepumpen-Hersteller, der Kurzarbeit für Beschäftigte einführen muss. Auch die Konkurrenten Vaillant und Stiebel Eltron waren schon zu diesem Schritt gezwungen. Viessmann hatte zudem bereits Kostensparmaßnahmen vorgenommen.
Die Hersteller haben seit der Einführung des umstrittenen Heizungsgesetzes mit einem Einbruch bei der Nachfrage nach Wärmepumpen zu kämpfen. Laut Angaben des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDHI) ist die Nachfrage im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um die Hälfte gesunken.
https://www.focus.de/finanzen/news/n...260095353.html
.......und der Oberdepp Scholz? Träumt weiter von einem Wirtschaftswunder
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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13.07.2024, 10:02 #49
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Die grüne Transformationspolitik dürfte nun den nächsten Tiefschlag versetzt bekommen. Während die Grünen die klassische Industrie munter zerstören, gelingt es ihnen nicht an deren Stelle adäquaten Ersatz zu schaffen. Vor allem alles was mit vermeintlich grüner Umwelttechnologie zu tun hat, scheitert kläglich........
...E-Auto-Batterien aus Deutschland droht Öko-Aus!
Sie gelten Politik und Auto-Bossen als große Standort-Hoffnungen: die Batterie-Fabriken, besonders die für E-Autos! Ob Tesla, VW oder BMW – alle planen sie in Deutschland herzustellen. Gerade bekamen die Schweden von NorthVolt fast eine Milliarde Förder-Euro vom Bund für eine neue E-Auto-Batterie-Fabrik in Schleswig-Holstein.
Grund: Brüssel ändert Öko-Regeln und Deutschland steht nach Kernkraft-Aus und Kohle-Weiterbetrieb mit seinem vergleichsweise dreckigen Strommix nun doof da!
Nach BILD-Informationen plant die EU eine neue Regel, die „Made in Germany“-E-Auto-Batterien auf dem Welt- und EU-Markt chancenlos machen würde! Denn: Wegen einer Neuberechnungs-Planung der EU gelten sie als Drecks-Batterien und würden jedem E-Auto die entscheidende Öko-Bilanz vermiesen.
Klingt verrückt – und ist es auch: Den Öko-Projekten droht das Öko-Aus!
Konkret geht es um einen sogenannten „Delegierten Rechtsakt“ der EU-Kommission (Entwurf liegt BILD vor). Im Rahmen der neuen „EU-Batterieverordnung“ soll die Berechnung des CO₂-Fußabdrucks für neu geregelt werden:
▶︎ Für jede Batterie-Fabrik in Europa soll dann der Strommix des Heimatlandes als Berechnungsgröße herangezogen werden.
▶︎ Zählen würde nur noch „der direkt anliegende“ Strom.
▶︎ Es soll auch nicht mehr berücksichtigt werden, wenn die Unternehmen die von der EU eingeführten und geförderten CO₂-Zertifikate kaufen oder über Verträge Ökostrom aus dem Ausland beziehen.
Bedeutet in Summe für deutsche Batterie-Fabriken: Wer keinen eigenen gigantischen Öko-Strompark oder keinen eigenen Anschluss an so einen hat, der ist aus dem Rennen! Denn: Die Öko-Bilanz der Autos wäre plötzlich dahin.
Die Chefin des Verbandes der Deutschen Automobil-Industrie, Hildegard Müller (57) warnt gegenüber BILD: „Im Klartext: Diese Verordnung würde einen klaren Wettbewerbsnachteil für Deutschland bedeuten und unser Land für die Batterieproduktion unattraktiv machen.“ Sie fordert vom Bund: „Berlin muss klare Haltung zeigen und das in Brüssel verhindern.“
Brisant: Dass der deutsche Strommix so mies ist, liegt vor allem an der Abschaltung der Kernkraftwerke und dem Weiterbetrieb von Kohle-Meilern auf Betreiben des Wirtschaftsministeriums des Grünen Robert Habeck (54). In Brüssel beteiligt für Deutschland: das Umweltministerium von Grünen-Ministerin Steffi Lemke (56).
Ein Branchen-Verband warnt intern davor, das Brüssel wie üblich diese einmal für eine Branche eingeführte Öko-Bilanz-Regel auf andere Wirtschaftsbereiche übertragen wird:
► „Dann würde das einen Rattenschwanz der Deindustrialisierung bedeuten.“
In einem internen Papier von Batterie-Herstellern heißt es stichpunktartig:
► „Massive Benachteiligung Standort Deutschland“
► „Verunmöglichung der Herstellung ‚grüner‘ Batterien in Deutschland“
► „Verunmöglichung der Anrechenbarkeit von ‚Ökostrom‘ bei Herstellung“
► „Signifikante Nachteile für bestehende Standorte in Deutschland“
Auch VDA-Chefin Müller warnt vorm Öko-Gau: Der EU-Plan sei „weder zielführend noch strategisch sinnvoll“, stehe „im absoluten Widerspruch zum bisherigen EU-Vorgehen“. Müller zu BILD: „Deutschland droht mit seinem Strommix im europäischen Vergleich zurückzufallen – und auch der Ausbau Erneuerbarer würde gehemmt!“
Denn es reicht nicht einmal mehr, einen Wind- oder Solarpark woanders in Deutschland zu bauen und den Strom ins deutsche Netz einzuspeisen– wenn er nicht direkt an das Batteriewerk angeschlossen ist.
Die Folge: Batterie-Produzenten können abwandern oder gleich einen Bogen um den Industriestandort Deutschland machen: Kroatien oder Ungarn, wo gerade die China-Auto-Konzerne ihre Zusammenschraub-Werke planen, wären deutlich attraktiver.
Die britische „InvestmentWeek“ warnt: „Ein Schlag für die deutsche Industrie!“
https://www.bild.de/politik/inland/i...4d3b5e25d6cbadAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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21.07.2024, 09:49 #50
AW: Grüne Industriepolitik: "Viele Länder gucken völlig verstört auf Deutschland"
Wegen der grünen Agenda: Bloomberg erklärt Deutschlands Zeit als Industrie-Supermacht für beendet!
Die Deindustrialisierung Deutschlands wird weltweit mit Unverständnis beobachtet. Laut einer aktuellen Studie von Bloomberg Economics ist Deutschlands Zeit als industrielle Supermacht zu Ende.
Die jahrzehntelang starke deutsche Industrie, die Europas größte Wirtschaftskraft getragen hat, steckt in einer tiefen Krise und kann nicht mehr an die Wertschöpfung früherer Jahre anknüpfen. Die Studie von Bloomberg Economics kommt nun zu dem Ergebnis, dass dies auch längerfristig so bleiben wird.
Bleibende Schäden für die deutsche Industrie
Die Ökonomen von Bloomberg Economics stellen fest, dass die deutsche Industrie sich nicht etwa in einer konjunkturellen Delle befindet, sondern aufgrund struktureller Probleme einen dauerhaften Schaden erlitten hat. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag die Industrieproduktion im Mai rund 16 Prozent unter dem Wert von Mai 2018.
Die Bloomberg-Studie führt weiter aus, dass aufgrund der strukturellen Ursachen für diese Schwäche die deutsche Produktionskapazität nicht zu früheren Werten zurückkehren wird. Der größte strukturelle Wettbewerbsnachteil für die deutsche Industrie sind die hohen Energiepreise in Folge der ideologischen „Energiewende“-Politik. Darüber hinaus werden die Produktionskosten durch immer mehr Bürokratie, hohe Steuern und Sozialabgaben in die Höhe getrieben. Auch der Zustand der digitalen Infrastruktur und der Verkehrsinfrastruktur trägt nicht gerade zur Wettbewerbsfähigkeit bei.
Die grüne Transformation sorgt für weitere Belastungen in der Zukunft
Die Bloomberg-Studie weist auch auf weitere Belastungen für die deutsche Industrie in der Zukunft hin. Die grüne Agenda sieht eine vollständige Dekarbonisierung der Industrie bis 2045 vor. Für eine Volkswirtschaft, die stark von Kohlenstoff-intensiven Industrien wie Stahl, Chemie und Verbrennungsmotoren abhängig ist, stellt dies eine enorme Herausforderung dar.
Bloomberg fügt hinzu, dass die Kosten für diese Transformation hoch sind und die verfügbaren Lösungen, wie grüner Wasserstoff, teuer und nicht in ausreichenden Mengen verfügbar sind. Insbesondere steht diesen Kosten in den meisten Fällen keine neue Wertschöpfung gegenüber. Bestenfalls wird die bisherige Wertschöpfung ersetzt, wenn sie nicht einfach ins Ausland abwandert.
Der industrielle Niedergang betrifft alle Deutschen
Die Bloomberg-Studie zeichnet ein düsteres Bild für die Zukunft der deutschen Industrie. Deutschlands Rolle als industrielle Supermacht steht auf dem Spiel. Die ideologische Energiepolitik verteuert die Produktion massiv, die Bürokratie wirkt als zusätzlicher Bremsklotz und es gibt planwirtschaftliche Zielvorgaben für die Zukunft. Wenn es so weitergeht wie bisher, dürfte die Deindustrialisierung weiter ihren Lauf nehmen.
Letztlich ist es nicht verwunderlich, dass auch anerkannte Institutionen diese Entwicklung nüchtern betrachten und entsprechende Schlussfolgerungen ziehen. Die goldenen Zeiten, in denen Deutschland als unangefochtene industrielle Supermacht galt, könnten tatsächlich vorbei sein.
Aber der Wohlstand der Deutschen in den letzten Jahrzehnten war untrennbar mit industrieller Stärke verbunden. Ohne industrielle Stärke gerät der Wohlstand zunehmend in Gefahr. Eine schwächelnde Industrie bedeutet weniger Arbeitsplätze, weniger Steuereinnahmen und letztlich eine schwächere Wirtschaft insgesamt.
Die Herausforderungen sind gewaltig, und ohne grundlegende Veränderungen droht Deutschland, seine Position als wirtschaftliches Schwergewicht zu verlieren.
https://www.nius.de/wirtschaft/wegen...0-b3e7e011e621Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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