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  1. #1
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    Italien als Vorreiter: Verbot von Anglizismen

    Italien. Wieder ein Land, das "Rechtsradikale" an der Macht hat. Giorgia Meloni. Politiker/innen, die sich um ihr Land sorgen und

    . nicht mehr zusehen können wie es Stück für Stück an ausländische Investitoren verscherbelt wird
    . nicht mehr akzeptieren können, daß ihr Land von Asylsuchenden besetzt wird
    . nicht mehr hinnehmen wollen, daß amerikanisches fastfood ihre zukünftige Nahrungsquelle sein soll
    . nicht mehr tolerieren wollen, daß ihre Zeitungen, Nachrichten, Schreiben, Texte, Überschriften... aus englischen Anglizismen bestehen

    In ihrer ersten Regierungserklärung im Oktober 2022 hat sich die neue italienische Ministerpräsidentin zum Westen und zur EU bekannt – zugleich aber den europäischen Staatenbund scharf kritisiert.

    "Wir begreifen die Europäische Union nicht als Elitezirkel mit Mitgliedern erster und zweiter Klasse", sagte die Vorsitzende der neofaschistischen Partei »Fratelli d'Italia« vor der Abgeordnetenkammer in Rom.


    https://www.spiegel.de/ausland/itali...4-f4169b86c590


    Sie hat den Elitezirkel der EU erkannt und kritisiert. Respekt. Sie kündigte an, entschieden für die Interessen ihres Landes einzutreten. Sicher haben amerikanisierte, weggerissene, manipulierte EU-"Staatsoberhäupter" in sich hineingelächelt.
    Und - Respekt - sie ist ruhig geblieben und hat "vor sich hingearbeitet..."

    Nun ihre vorbereitete PROVOKATION an die EU:

    Englischen Begriffen soll es an den Kragen gehen:


    https://www.berliner-kurier.de/polit...afen-li.334229


    Während Deutschland als VORREITER von Freiheit, Toleranz, Anglizismen, Transgender-Wahn, weiblichen Respekt seinen Wortschatz immer mehr verfälscht,
    während die GRÜNEN VORREITER es geschafft haben, daß das weibliche Geschlecht auch immer genannt werden muss, die Artikel in den Zeitungen deshalb immer länger werden (Z.B.: Die Politikerinnen und Politiker haben für die Bürgerinnen und Bürger beschlossen, daß Bürgerinnen und Bürger die Politikerinnen und Politiker mehr unterstützen sollen...), zwischendurch auch noch Sternchen HÄTTEN auftauchen können war schon geplant in der Schule eine ganz neue Schreibweise einzuführen: Mit Anglizismen, Feminismus- und Genderwahn...

    hat eine Regierungschefin des Landes Italien, Giorgia Meloni, allen ein lange vorbereitetes Paket vor den Latz geknallt.

    GEGEN die Maßnahmen der EU
    GEGEN weitere Zwangsmaßnahmen durch die EU
    GEGEN weitere Verfälschung der eigenen Nationalität.
    GEGEN weitere Auflösung der eigenen Heimat.

    Das tut gut.
    Aber: Das macht traurig, daß UNSER Land, unsere Sprache, durch unsere Politikspitze, verloren ist.
    Geändert von womenchance (04.04.2023 um 20:13 Uhr)

  2. #2
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    AW: Italien als Vorreiter: Verbot von Anglizismen

    Ich bin kein Freund von Verboten. Nur wenn es nicht mehr anders geht. Frankreich fährt ja schon lange diese Schiene und fördert die Frankophonie, in Paris und anderswo antworteten - zumindest vor ein paar Jahren noch - die Franzosen ungern in Englisch, wenn ein Tourist sich mit Englisch zu verständigen versuchte.

    Ich finde es richtig, wenn die Mitgliedsstaaten der EU ihr kulturelles Erbe, dazu gehört auch die Sprache, bewahren und vor zu starker erosion schützen möchten. Die immer beschworene Vielfalt soll nicht nur für aussereuropäische Kulturen gelten. Die haben sowieso andere Nationen, die als deren Kulturbewahrer dienen.

    Ich finde es auch sonderbar, dass von der Leyen in der Öffentlichkeit immer englisch spricht, obwohl sie deutsch oder französisch sprechen könnte. Es gibt nicht viele englischsprachige EU-Mitglieder.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Italien als Vorreiter: Verbot von Anglizismen

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Freund von Verboten. Nur wenn es nicht mehr anders geht. Frankreich fährt ja schon lange diese Schiene und fördert die Frankophonie, in Paris und anderswo antworteten - zumindest vor ein paar Jahren noch - die Franzosen ungern in Englisch, wenn ein Tourist sich mit Englisch zu verständigen versuchte.

    Ich finde es richtig, wenn die Mitgliedsstaaten der EU ihr kulturelles Erbe, dazu gehört auch die Sprache, bewahren und vor zu starker erosion schützen möchten. Die immer beschworene Vielfalt soll nicht nur für aussereuropäische Kulturen gelten. Die haben sowieso andere Nationen, die als deren Kulturbewahrer dienen.

    Ich finde es auch sonderbar, dass von der Leyen in der Öffentlichkeit immer englisch spricht, obwohl sie deutsch oder französisch sprechen könnte. Es gibt nicht viele englischsprachige EU-Mitglieder.
    Im Gegensatz zu Oettinger kann sie es wenigstens. Wenigstens ein kleiner Gegenwert für die so erworbene Immunität, die sie schützt.

    Außerdem ist Englisch natürlich Weltsprache, Deutsch ist es nicht. Allerdings hätte man den Wert und das Gewicht der deutschen Sprache innerhalb der EU stärken können ab dem Moment, an dem die osteuropäischen Länder in die EU eintraten.

    Und ansonsten: Es war schon immer so, dass sich die Deutschen dadurch hervorgetan haben, französische oder englische Vokabeln zu verwenden. Es gab sogar eine Zeit, an dem die feine Gesellschaft nur französisch parlierte.

    Einer der Mißgriffe denglischer Sprache fällt mir an dieser Stelle ein: Information Point. (Eine Zeitlang gab es in Anlehnung an den Information Point auch den Integration Point).
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Italien als Vorreiter: Verbot von Anglizismen

    Über diese allgegenwärtigen Anglizismen habe ich mich schon vor 50 Jahren geärgert. Damals strömten verstärkt die 68er in die Institutionen und waren beseelt davon, die deutsche Sprache als "Sprache der Täter" umzuformen. Meine damalige Hoffnung, dass es nur eine vorübergehenden Erscheinung sein könnte, erwies sich als falsch. Das genaue Gegenteil ist geschehen. Wenn ich heute junge Leute höre, bekomme ich einen dicken Hals. Kein Satz ohne englische Begriffe. Es scheint so zu sein, dass diese Leute sich als weltgewandte Personen inszenieren wollen. By the way hat das deutsche "Nebenbeigesagt" abgelöst. Man cancelt und sagt nicht mehr ab, Frauen sind nicht mehr hübsch sondern nice usw. usw. Mich regen Fremdworte an sich nicht auf aber diese inflationäre Verwendung völlig überflüssiger Worte ist reinster links-grüner Schwachsinn. Man erinnere sich stets an das Buch 1984 von Orwell, Stichwort Neusprech. Genau das geschieht in unserem Land.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Italien als Vorreiter: Verbot von Anglizismen

    Die heutige Sprache wird nicht mehr als Mittel zur Kommunikation verstanden, sondern als Werkzeug zur Manipulation.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: Italien als Vorreiter: Verbot von Anglizismen

    Im englischen kann man nicht wirklich „gendern“ (übrigens auch ein denglisches Wort). Dafür haben die dort absurde Pronomen „pronouns“ erfunden. Die sind dann auch nach Deutschland gekommen „meine Pronomen sind“ - dabei wissen diese Leute nicht einmal was ein Verb ist.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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