Deutschland auf dem Stand der Nachkriegszeit

[womenchance]

Deutschland:
2023 ein Land der Großkonzerne, internationalen Investoren, der Armut von immer mehr Menschen, den Essens-"Tafeln", neuen Kriegen, der fehlenden Schulbildung, der Streiks durch gesponserte "Gewerkschaften". In Hinterhöfen, in Wohnvierteln, Obdachlose, die medizinische Versorgung nicht mehr gesichert. Menschen am Existenzminimum, ein Häusle bauen, Gemüse essen, Gesundheitsfürsorge durch immer mehr selbst zu zahlende Medis unbezahlbar. Die HOHEN, REICHEN machen es sich derweil gemütlich und freuen sich über ihren neuen Geländewagen zu den bestehenden 2 Porsches.

Ein Lied ist wieder präsent (auch noch erlaubt abzurufen). Getextet 1971 von Udo Jürgens. 52 Jahre ist es her. Auf diesem Stand sind wir wieder.


https://www.youtube.com/watch?v=xPDxP2ASy44


Text



Lieb Vaterland
Du hast nach bösen Stunden
Aus dunkler Tiefe einen Weg gefunden
Ich liebe dich
Das heißt ich hab dich gern
Wie einen würdevollen alten Herrn
Ich kann dich nicht aus heißem Herzen lieben
Zu viel bist du noch schuldig uns geblieben
Den Platz am Licht den allen du verhießen
Die dürfen Auserwählte nur genießen
Lieb Vaterland magst ruhig sein
Doch schlafe nicht auf deinen Lorbeeren ein
Die Jugend wartet auf deine Hand
Lieb Vaterland
Lieb Vaterland, wofür soll ich dir danken?
Für Versicherungspaläste oder Banken?
Atomkraftwerke für die teure Wehr
Wo Schulen fehlen, Lehrer und noch mehr
Konzerne dürfen maßlos sich entfalten
Im Dunkeln stehn die Schwachen und die Alten
Für Krankenhäuser fehlen dir Millionen
Doch das Geschäft mit Schwarzgeld zu lohnen
Lieb Vaterland magst ruhig sein
Die Großen sperren ihre Herzen ein
Die Kleinen stehen wieder mal am Rand
Lieb Vaterland
Lieb Vaterland, wofür soll ich dich preisen?
Zu früh schon zählt ein Mann zum alten Eisen
Wenn er noch Arbeit will, du stellst ihn kalt
Als Aufsichtsrat sind Greise nicht zu alt
Lieb Vaterland, magst ruhig sein
Doch schlafe nicht auf deinen Lorbeeren ein
Die Jugend wartet auf deine Hand
Lieb Vaterland
Lieb Vaterland, magst ruhig sein
Doch schlafe nicht auf deinen Lorbeeren ein
Die Jugend wartet auf deine Hand
Lieb Vaterland


Quelle: Musixmatch Songwriter: Udo Juergens / Eckart Hachfeld


2023 ist es noch schlimmer als damals, denn das "Vaterland" wurde abgeschafft. Es gibt kein Vaterland mehr. Statuen unserer Vergangenheit werden abgerissen, Schilder und Aufschriften die uns ans Vaterland erinnern werden entfernt. Dafür entstehen neue Vorbilder: Moscheen, Döner-Imbisse, Hofierung des Kopftuchs im Sinne der "Freiheit" für alle. Regierende unterstützen die weitere Unterwanderung unseres "Vaterlands".

Deutschland - kein "Vaterland", sondern ein verlorenes Land.

[Realist59]

Ein dummes, weil unaufgeklärtes Volk ist nun mal anfällig für den ideologischen Wahnsinn der Linken. Noch nie waren die Möglichkeiten so umfassend sich abseits des Staatsfunks zu informieren wie im Zeitalter des Internets und offensichtlich war das Desinteresse dafür noch nie so groß wie derzeit. Natürlich neigt der Mensch dazu sich resigniert abzuwenden aber selbst dem Dümmsten müsste doch klar sein, dass die Grünen die Totengräber unseres Landes sind und die SPD schon lange die Interessen ihres Wählerklientels verraten hat. Die Lust am Untergang ist wieder zurück.

[womenchance]

Ich zitiere Dich, Realist:

"Ein dummes, weil unaufgeklärtes Volk ist nun mal anfällig für den ideologischen Wahnsinn"?

"Nun mal"?
"Anfällig"?
Und: "Offensichtlich war das Desinteresse noch nie so groß wie derzeit".

Desinteresse? Wo sind die Fakten? Zu meinem Anstoß zu diesem Thema hätte ich mir mehr erwartet. Deine Antwort zeugt von Beruhigung und ein bißchen Schuldzuweisung an bestimmte Parteien.

Die Lust am Untergang ist nicht zurück, sondern wird medienwirksam verbreitet, daß dies alles ganz normal und gut wäre. Erstmal Untergang, dann kommt der GRÜNE "FROHSINN".

Am Montag wird durch Verdi (einer gesponserten Organisation) Deutschland lahmgelegt. Verdi, mit "internationalen Kontakten", so steht es in der Satzung. Verdi ist "international verbandelt", lt. Satzung vertritt Verdi auch die Interessen internationeler "Organisationen".

Ganz bewusst habe ich dieses Lied von Udo Jürgens gewählt. NICHT weil ich "Schlagerfan" bin, sondern weil er, damals, 1971 seine politische Meinung vertrat. Während heute "Helene Fischer"- und andere Schlagerprofis bewusst zur Beruhigung der Bürger mit Liedern wie: "Liebe ist ein Tanz" und "volle Kraft voraus" - die ärmsten der Armen in Deutschland, besonders die Frauen, medienwirksam schlafmittelwirksam versorgen um sich nach den Liedern beruhigt aufs Sofa zu legen.

Frage: WO ist Eurer Aufschrei und mehr DABEI-Sein zu diesem Lied von Udo Jürgens in politischem Sinne?

[Cherusker]

Frage: WO ist Eurer Aufschrei und mehr DABEI-Sein zu diesem Lied von Udo Jürgens in politischem Sinne?

Udo Jürgens ging es wohl mehr um den „Protest gegen das Establishment", das er glaubte oberlehrerhaft belehren zu können, während er doch vom System ganz gut profitierte.

[Realist59]

.......Frage: WO ist Eurer Aufschrei und mehr DABEI-Sein zu diesem Lied von Udo Jürgens in politischem Sinne?

Udo Jürgens ist damals mit auf den Zug der Protestwelle gesprungen. Sein Vaterland ist Österreich und nicht Deutschland, seine "Kritik" wohlfeil. Dass Verdi streiken lässt, ist ein normaler Vorgang, ich weiß nicht, was dich daran so ärgert. Und wenn ich nichts erhellendes beizutragen habe, dann liegt das wohl auch daran, dass ich hier seit 13 Jahren als ein Chronist des Untergangs schreibe und den ganzen Wahnsinn nur deshalb aushalte weil ich eine gewisse Distanz dazu aufgebaut habe. Sich in den meisten Ahnungen bestätigt zu sehen macht mir keine Freude.

[Cherusker]

Ich muß dabei immer an dieses Zitat denken:
„Und Gott sprach: 'Lächle, es hätte schlimmer kommen können. Und ich lächelte und es kam schlimmer'".
Es fällt einem zusehends schwerer, positiv in die Zukunft zu schauen.

[Realist59]

Ich muß dabei immer an dieses Zitat denken:
„Und Gott sprach: 'Lächle, es hätte schlimmer kommen können. Und ich lächelte und es kam schlimmer'".
Es fällt einem zusehends schwerer, positiv in die Zukunft zu schauen.

Der Optimist ist lediglich schlecht informiert