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  1. #1
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    Regierung: Verlasst die Städte

    Was für absurde Kapriolen schlagen unsere Politiker eigentlich noch? Die Grünen wollen alle Menschen dieses Landes in Megastädten ansiedeln, die Dörfer und Kleinstädte aufgeben. Nun kommt Bundesbauministerin Geywitz mit der entgegengesetzten Forderung......

    WohnungsnotBundesbauministerin Geywitz will Menschen zum Umzug aufs Land bewegen

    Bundesbauministerin Geywitz will die Menschen wegen der Wohnungsnot in den Städten zum Umzug aufs Land bewegen.

    Die SPD-Politikerin sagte der Funke-Mediengruppe, in Deutschland gebe es schätzungsweise 1,7 Millionen leerstehende Wohnungen. Der überwiegende Teil davon befinde sich im ländlichen Raum. Deshalb wolle die Regierung das Leben auf dem Land einfacher machen. Sie nannte Verbesserungen beim öffentlichen Nahverkehr und der Digitalisierung sowie eine stärkere Verbreitung des Home-Office. Würden dann mehr Menschen aufs Land ziehen, wäre der Wohnungsmarkt in den Städten entlastet. Insbesondere für Familien mit Kindern biete der ländliche Raum eine hohe Lebensqualität, fügte Geywitz hinzu.
    Bereits gestern hatte der Deutsche Städte- und Gemeindebund einen Umzug aufs Land empfohlen. Angesichts der Wohnungsnot in den Metropolen sei dieser Schritt sinnvoll, hieß es nach Angaben der Funke-Mediengruppe. Die Arbeit im Home Office schaffe hier neue Möglichkeiten. Es werde kaum beachtet, dass mehr als 1,3 Millionen marktfähige Wohnungen insbesondere in ländlichen Regionen leer stünden. Nötig sei es aber, diese Regionen mit guten Verkehrsverbindungen, etwa durch neue oder reaktivierte Bahnstrecken, besser zu erschließen. Verbandschef Landsberg führte aus, mit dem Ruf nach immer preiswerteren Mieten oder sogar einer Verstaatlichung von Wohnungsbaugesellschaften komme man dem Ziel leider nicht näher. Der Bedarf an Wohnungen, insbesondere in den Metropolregionen, steige ungebremst an.

    Wohnungsnot - Bundesbauministerin Geywitz will Menschen zum Umzug aufs Land bewegen | deutschlandfunk.de


    .......ein absurder Schnellschuss, ohne nachzudenken, einfach nur labern. Dass damit der Pendlerverkehr drastisch ausufern würde, weiß diese SPD-Tante nicht, zumal durchaus angezweifelt werden darf ob es diese 1,7 Millionen freie Wohnungen überhaupt gibt. Vom eigenen Versagen ablenken ist inzwischen gang und gebe.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Regierung: Verlasst die Städte

    Ali und Murat wollen Äktschn! Die kriegen sie nicht auf dem Land. Da gibt es (noch!) keine Shisha-Bars, Nachtclubs, etc. Gott sei Dank, kann man da nur sagen! Das Gesocks soll mal schön in den Städten bleiben! Obwohl wir hier auch in einer benachbarten Kleinstadt mittlerweile schon achzig Prozent Migrantenkinder in den Kindergärten haben! Da sieht man klar und deutlich, wohin die Reise geht . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3
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    AW: Regierung: Verlasst die Städte

    Es werde kaum beachtet, dass mehr als 1,3 Millionen marktfähige Wohnungen insbesondere in ländlichen Regionen leer stünden.
    Woher kommt diese Zahl? Und was bedeutet „marktfähige Wohnungen“? Und wo sind die?

    https://www.ab-in-den-urlaub.de/maga...s/lost-places/
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Regierung: Verlasst die Städte

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Woher kommt diese Zahl? Und was bedeutet „marktfähige Wohnungen“? Und wo sind die?
    In den Städten stehen sehr viele Wohnungen leer und nicht wenige von ihnen gehören ....... na, wer weiß es? Richtig, dem Bund....



    Jede sechste bundeseigene Wohnung steht leer
    Stand: 03.05.2022 05:03 Uhr
    Viele Immobilien im Besitz des Bundes sind unbewohnt - zum Teil jahrelang. Zu den Gründen zählen mangelhafte Bausubstanz und massive Sanierungsrückstände.
    Von Robert Bongen und Jan Körner, NDR
    Die Zahl der bundeseigenen Wohnungen, die leer stehen, hat einen neuen Höchstwert erreicht: 6455 der insgesamt rund 38.000 Wohneinheiten im Bestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) waren am Stichtag 31. März 2022 nicht genutzt. Das entspricht einer Gesamtfläche von mehr als einer Million Quadratmetern. Die Zahlen gehen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Schriftliche Frage der Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Caren Lay hervor, die dem NDR-Politikmagazin Panorama 3 vorliegt. Damit steht mittlerweile jede sechste bundeseigene Wohnung leer. Besonders eklatant ist der Leerstand in Nordrhein-Westfalen mit 2204 ungenutzten Wohneinheiten.

    Deutlicher Anstieg Der Wohnungsleerstand der BImA hat sich damit in den vergangenen anderthalb Jahren nahezu verdoppelt. Am 31.10.2020 waren noch 3260 von damals rund 35.800 bundeseigenen Wohnungen ungenutzt. Die Gesamt-Leerstandsquote wuchs von 9,1 Prozent auf 17,0 Prozent an." Der starke Anstieg des Leerstands in bundeseigenen Liegenschaften ist nicht hinnehmbar, angesichts der Wohnungsnot und der explodierenden Mieten in den vergangenen Jahren", so Caren Lay, wohnungspolitische Sprecherin der Linksfraktion. Dass jede sechste Wohnung der BImA leer stehe, sei ein handfester Skandal.
    BlmA: Viele Wohnungen nicht vermietbar Auf Nachfrage von Panorama 3 bestätigte die BImA den Wert zum Wohnungsleerstand. Dieser sei allerdings nur rein rechnerisch richtig, weil er wichtige Bezugsgrößen außer Acht lasse. So müsse man die Wohnungen abziehen, die sich im Verkaufsportfolio der BImA befinden. Dann blieben nur 12,5 Prozent aller Wohnungen aus dem Portfolio übrig, die die BImA zwar schnellstmöglich vermieten möchte, "es derzeit aber aus verschiedenen gewichtigen Gründen gar nicht kann", teilte die Anstalt mit: "Diese Wohnungen weisen entweder erhebliche Mängel auf, haben einen großen Sanierungsbedarf oder sind noch nicht nutzbar, weil beispielsweise notwendiges Planungsrecht fehlt." So komme man auf eine Leerstandsquote der vermietungsfähigen Wohnungen von lediglich 2,9 Prozent.
    Nach Panorama 3-Recherchen gibt es etwa in Hamburg BImA-Häuser, die seit mehr als vier Jahren ungenutzt sind und auf ihre Sanierung warten. "Immer mehr Menschen finden keine Wohnung. Hinzu kommen jetzt Geflüchtete aus der Ukraine. Leer stehende Wohnungen müssen sofort vergeben werden", fordert Linken-Politikerin Lay. Darüber hinaus müsse der Umbau von Büros und weiteren Immobilien zu Wohnungen dringend angegangen werden, um neuen Wohnraum zu schaffen Die BImA verzeichnete zum Stichtag laut Bundesregierung einen Gesamtgebäudeleerstand in Höhe von über fünf Millionen Quadratmetern; dazu gehören neben Wohnraum vor allem Büroflächen mit etwa 1,5 Millionen Quadratmetern sowie weiteren Nutzungsarten wie Dienstleistungs- und Lagerflächen mit insgesamt etwa 2,9 Millionen Quadratmetern. Die BImA teilte mit, dass sie aktuell Ländern, Landkreisen und Kommunen mehr als 58.000 Unterbringungsplätze zur Unterbringung von Asylbegehrenden und Geflüchteten mietzinsfrei überlassen habe. Davon seien derzeit über 29.000 Plätze belegt.

    https://www.tagesschau.de/investigat...0Quadratmetern.

    ......die Zahl der leerstehenden Wohnungen dürfte sich noch drastisch erhöhen wenn sich Habeck durchsetzt. Wenn der Bund schon jetzt nicht saniert, dann doch erst recht nicht, wenn es noch teurer wird.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Regierung: Verlasst die Städte

    Auf dem Land will man aber auch keine Städter haben nachdem man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Städter kommen in kleines Kuhkaff unter 2000 EW und beschweren sich weil hier Hühner und Gockel gehalten werden, weil die Kühe muhen und weil die Kirchturmuhr zu hören ist - und erst recht beschweren sie sich wenn der Bauer mal odelt... Dann beschweren sich die Städter und rufen die Polizei weil sie Motorsägengeräusch am heiligen Sonntag hören - tja, es gab einen Sturm wo Äste aufs Haus gekracht sind und die machte man zur Gefahrenabwehr weg. Da hat die Polizei auch nix gemacht - bei Gefahrenabwehr darf man auch Lärm machen auch wenn sonst es Ärger gibt...

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