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Hits: 331 | 10.04.2023, 08:08 #1
Deutscher Botschafter aus Tschad geworfen
Wie der Herr, so sein Gescherr, heißt es sinngemäß. Nicht nur im Tschad ist das politische Parkett ganz besonders glatt, sodass Botschafter anderer Länder mit sehr viel Fingerspitzengefühl agieren müssen. Annalena Baerbock ist als Außenministerin Chefin der deutschen Botschafter und offenbar für einige von ihnen Vorbild. Dass man nicht alles raustrompeten sollte lernen schon Kinder aber so etwas gilt natürlich nicht für die grünen Deppen.....
Das zentralafrikanische Land Tschad hat den deutschen Botschafter ausgewiesen. Tschads Regierung forderte Botschafter Jan-Christian Gordon Kricke in einer Mitteilung vom Freitagabend auf, das Land innerhalb von 48 Stunden zu verlassen. Die Regierung des 17-Millionen-Einwohnerlandes begründete das mit der „unhöflichen Haltung“ und „mangelndem Respekt für diplomatische Gepflogenheiten“ seitens des deutschen Diplomaten. Eine nähere Begründung für den Schritt blieb aus. Örtliche Medien vermuteten Kritik an der derzeitigen Transitionsregierung als Hintergrund.
Das von Armut geprägte Land in der Sahelzone, das im Norden an Libyen und im Westen an den Niger grenzt, wird seit April 2021 von Präsident Mahamat Idriss Déby Itno regiert, nachdem sein Vater, Langzeitherrscher Idriss Déby, von Rebellen im Norden des Landes getötet wurde. Déby Itno hatte versprochen, innerhalb anderthalb Jahren demokratische Wahlen abzuhalten. Im Herbst vergangenen Jahres kam es zu Demonstrationen der Opposition, die blutig niedergeschlagen wurden. Kricke ist seit 2021 Botschafter im Tschad.
„Unhöfliche Haltung“: Tschad weist deutschen Botschafter aus (trtdeutsch.com)Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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10.04.2023, 10:59 #2
AW: Deutscher Botschafter aus Tschad geworfen
Früher sagte man noch „diplomatisch ausgedrückt“, um etwas entschärft auszudrücken. Vielleicht hätten die Herrschaften wenigstens einen obligatorischen Grundkurs in Diplomatie belegen sollen.
Belehrungen und Zurechtweisungen kommen nirgendwo gut an. Besonders in Staaten, die einst Kolonien waren.
Da kommt ein weisser Europäer und heuchelt zu Hause über „den Kolonialismus“ … und schaut von oben herab auf das afrikanische Land, das Baerbock nicht auf dem Globus findet, weil sie glaubt Afrika sei ein Land und 100‘000 Kilometer weit entfernt …Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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