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    Tagesschau: Ukraine-Flüchtlinge entlasten Arbeitsmarkt - nur jeder 8. Ukrainer arbeitet

    Weit mehr als 1 Million Flüchtlinge aus der Ukraine sind in Deutschland. Diese benötigen natürlich auch bereitgestellte Dienstleistungen und Infrastruktur. Das beginnt bei der Fertigstellung von Häusern oder Unterkünften samt Wartung, bei Behörden, die mehr Mitarbeiter für die Bearbeitung benötigen, bei Lehrern, seien es Lehrer für Erwachsenenbildung oder für Kinder, Kindertagesstätten, Dolmetscher, Müllabfuhr, Krankenhäuser und Arztpraxen bzw. das Gesundheitswesen allgemein, ja, selbst die Lebensmittelmärkte müssen bei mehr Kundschaft auch mehr Personal einstellen. Eine neu hinzugekommene Millionenstadt aus Hilfsempfängern kann man eben nicht ohne Personal betreuen und versorgen.

    Selbst die Tagesschau widmet den Ukrainern Personal, schreibendes:

    Ukraine-Flüchtlinge entlasten Arbeitsmarkt

    Stand: 19.02.2023 10:52 Uhr

    Vor knapp einem Jahr begann die russische Invasion in der Ukraine. Seither fanden viele Geflüchtete Asyl in Deutschland - und der ausgedünnte deutsche Arbeitsmarkt profitiert davon.

    Und man weiß bei der Tagesschau: Die Überschrift ist entscheidend.

    Gut ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine haben aus dem Land Geflüchtete den deutschen Arbeitsmarkt spürbar entlastet. Dies meldet die Bundesagentur für Arbeit.

    Schon jetzt seien seit Beginn des Krieges rund 65.000 Ukrainerinnen und Ukrainer mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt als vor Beginn der Invasion, sagte Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur, der Deutschen Presse-Agentur in Nürnberg.


    Zudem seien rund 21.000 Ukrainerinnen und Ukrainer derzeit in Minijobs tätig. Auch das diene der Bekämpfung des Personalmangels in der deutschen Wirtschaft. "Der deutsche Arbeitsmarkt ist aufnahmefähig", sagte Terzenbach.


    Von 1,1 Millionen (die wirklichen Zahlen dürften mutmaßlich über den offiziellen zahlen liegen, zumal die letzten Monate eventuell auch noch keinen Eingang in die Statistik gefunden haben) arbeiten 65.000 Ukrainer versicherungspflichtig, was nicht heißt, dass die Stellen reguläre Stellen auf dem Arbeitsmarkt sind, sondern eventuell auch erst durch den Bedarf geschaffen wie zum Beispiel Lehrer, und auch nicht bedeutet, dass diese Personen keine Sozialhilfe erhalten, denn eigens geschaffene Stellen werden nicht selten vom Staat und den Gemeinden bereitgestellt und damit die Löhne aus Steuergeldern beglichen, der Zusatzbedarf bei Teilzeit oder bei zu geringen Löhnen bei zuviel Personen im Haushalt wird ebenfalls durch Sozialhilfe entrichtet und die medizinischen Behandlungen übertreffen die Einzahlungen, sofern diese überhaupt stattfinden.

    Der Personalmangel entsteht auch dadurch, das zusätzliches Personal bei so vielen neuen Menschen an allen Ecken und Enden nötig ist. Eine Millionen-Großstadt ernährt und unterhält sich schließlich nicht von alleine. Bei nur einem benötigten Heft pro Ukrainer bedeutet dies 1,1 Millionen zusätzliche Hefte, für die das Material gefällt und verarbeitet werden muss, geliefert, zu Heften gebunden, gedruckt, ausgeliefert und verkauft werden muss und dann später über die Müllabfuhr wieder abgeholt, verbrannt, kompostiert oder in die Wiederverwertung mit ihren Arbeitsprozessen gegeben werden muss. Und das war nur das Beispiel eines einzelnen Heftes pro Ukrainer.

    Mehr Menschen erfordern mehr Ressourcen und Energie, mehr Geld, mehr Dienstleistungen, mehr Straßen, mehr Häuser, mehr Ackerflächen, mehr Fahrzeuge, mehr......

    Zahl der Beschäftigten soll weiter steigen

    Es werde erwartet, dass die Zahl der Beschäftigten aus der Ukraine in den nächsten Wochen und Monaten deutlich steige - nämlich dann, wenn die Frauen und Männer die Integrations- und Berufssprachkurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge absolviert hätten.
    Vor allem ab dem zweiten Quartal werde eine größere Zahl von Absolventen mit guten Sprachkenntnissen zur Verfügung stehen. "Wir haben bewusst versucht, die Qualifikationen der Menschen auch sichtbar und nutzbar zu machen", sagte Terzenbach. Es sei die Absicht gewesen, die Flüchtlinge nicht sofort in Helferjobs zu vermitteln, sondern sie gemäß ihrer Möglichkeiten einzusetzen.
    "Nahezu alle haben eine Chance auf dem Arbeitsmarkt"

    Dabei habe man auch von der vergangenen Flüchtlingswelle in den Jahren 2014 bis 2016 gelernt. Ziel sei es damals gewesen, rund die Hälfte der Menschen nach fünf bis sechs Jahren in Beschäftigung zu haben. Dies sei trotz der Schwierigkeiten während der Corona-Pandemie gelungen.
    Jetzt bestehe die Chance, durch verbesserte Verfahren und zielgenauere Vermittlungen einen noch höheren Anteil in Jobs zu bringen. "Nahezu alle haben eine Chance auf dem Arbeitsmarkt", sagte Terzenbach.
    Es zeige sich, dass ein großer Teil der Flüchtlinge bereit sei, längerfristig in Deutschland zu bleiben und die deutsche Sprache zu lernen. "Wir sehen eine ganz hohe Motivation bis hin zur Selbstüberforderung", betonte Terzenbach. Außerdem kämen auch immer mehr Männer im arbeitsfähigen Alter nach Deutschland - ungeachtet der Wehrpflicht in der Ukraine.
    Das Problem ist nur, dass dieses Mehr nicht ein Mehr an Wohlstand, sondern ein weniger an Wohlstand bedeutet. Für den Wohlstand sind nämlich nicht einfach mehr Menschen, von denen ein Teil dann in Dienstleistungen arbeitet, die nötig sind, um die mehr Menschen zu versorgen, nötig, sondern mehr Waren und Dienstleistungen, die ins Ausland verkauft werden können. Und da wird eben keine Zunahme erwartet. Alles andere macht eine Gesellschaft nicht reicher.

    Kinderbetreuung wird zur Hürde

    Zum Hemmnis könnte nach Terzenbachs Ansicht die Kinderbetreuung werden. "Es stehen zu wenig Betreuungsplätze zur Verfügung, die Kommunen haben in ihrer Bedarfsplanung die Krise nicht vorhersehen können. Deshalb brauchen wir temporäre Brückenlösungen, etwa den Ausbau des Angebots von Tagesmüttern, die sich um mehrere Kinder kümmern."
    Zuvor hatte bereits der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Hans-Eckhard Sommer, erklärt, die Integrations- und Sprachkurse seien so gut besucht wie nie zuvor. Mehr als 500.000 Zuwandernde hätten im vergangenen Jahr an solchen Kursen teilgenommen, sagte Sommer. Das sei eine Verdoppelung im Vergleich zu 2021.
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...raine-101.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Tagesschau: Ukraine-Flüchtlinge entlasten Arbeitsmarkt - nur jeder 8. Ukrainer arbeitet

    Die Welt framt dafür nicht, sondern bringt Fakten. In Auszügen:

    In Deutschland arbeitet nur jeder achte Ukraine-Flüchtling
    Geflüchtete Ukrainer nehmen in Deutschland seltener einen regulären Job an als Landsleute in anderen wichtigen Aufnahmestaaten. Aus einer WELT AM SONNTAG vorliegenden Auswertung der EU-Kommission geht hervor, dass in der Bundesrepublik etwa jeder achte Ukraine-Flüchtling einer registrierten Arbeit nachgeht. Im größten Zufluchtsland Polen ist dies bereits bei jedem fünften der Fall. Die Auswertung bezieht sich auf Ukrainerinnen und Ukrainer, die am 31. Januar 2023 einen Schutztitel besaßen und in der EU-Datenbank TTP registriert waren.
    Angeblich seien die Ukraine-Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, "hochqualifiziert" und besäßen einen Hochschulabschluss.

    Für Benjamin Beckmann, den Leiter der BAMF-Abteilung für Integrationskurse, ist „Spracherwerb das Wichtigste, damit die Ukrainerinnen nicht nur in Helferjobs landen, sondern ihre bereits vorhandenen Qualifikationen einsetzen können“. Er warnt denn auch vor einer zu starken Fokussierung auf einen frühen Jobeinstieg: „Lieber etwas später, dafür dann aber richtig.“
    Rest hier zu lesen:
    https://www.welt.de/politik/deutschl...uechtling.html

    An dieser Stelle fällt mir der deutsche Ingenieur ein, der trotz Sprachkenntnissen und höherer Qualifikation oft arbeitslos bleibt, wenn er die 50 Jahre hinter sich gelassen hat und der dann leider keine Förderung mehr erhält, sondern den Druck, irgendeine Helferstelle anzunehmen. Solche Beispiele sind keine Einzelfälle, sondern sie wurden über die Jahre immer und immer wieder dokumentiert.

    Ein paar Leserbriefe zum Artikel, die neue Aspekte aufzeigen:

    Matthias A.
    vor 44 Minuten
    Zu arbeiten lohnt sich auch nicht.
    Ich hatte vor kurzem eine Wohnung zu vermieten. Unter den Interessenten u.a.
    1. Eine Ukrainische-Familie finanziert vom Jobcenter - 2 Erw. + 2 Kinder. Erhalten monatlich ca. 900€ für Miete incl. Nebenkosten + ca. 1.600€ Bürgergeld + Sozialversicherungen + Ersteinrichtung, Möbel, Küchenzeile + Geräte, Kleidung, ÖPNV, Schulspeisung+Ausflüge, Vergünstigungen in öff. Einrichtungen etc.
    2. Eine gleich große Familie, ebenfalls mit Migrationshintergrund. Ein Einkommen ca. 2.000€ (nach Steuern + Sozialabgaben)+ 500€ Kindergeld.

    Man könnte es ihnen nicht verdenken, wenn 2. Familie es sich wie erstere einrichten würde. Die Anreize werden ja entsprechend vom Staat gesetzt.
    Stephan K.
    vor 2 Stunden
    Wie oft denn noch?
    "Hochschule" bedeutet in der Ukraine Klasse 9 bis 11.
    Die 4. Wird sogar übersprungen.
    Hans-Peter S.
    vor 2 Stunden
    Es kommt bald der Punkt, an dem die Kassen leer sind. Noch 1 Million Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien, dann ist der Punkt erreicht. Und dann wacht auch der letzte Bürger auf.
    M S.
    vor 2 Stunden
    Laut Institut für Arbeitsmarktforschung sind 72 Prozent von ihnen „hoch qualifiziert“, besitzen also einen Hochschulabschluss. - Echt jetzt.? In Deutschland hat nur jeder 5 einen Hochschulabschluss.
    Sind das mal wieder Selbstauskünfte und / oder Schätzungen? Umso bedenklicher das nur 12 % arbeiten.
    RandolfderZweite
    vor 2 Stunden
    Es ist doch ausbildungsbedingt logisch: Viele Berufe werden dort an sogenannten "Universitäten" ausgebildet....ein Physiotherapeut beispielsweise hat seine Ausbildung an einer medizinischen Fakultät gemacht - hier würde das einer normalen Ausbildung entsprechen!
    Yossarian
    vor 4 Stunden
    Deckt sich ungefähr mit meinen Daten und Erfahrungen aus Deutschkursen, in denen überdurchschnittlich viele Ukrainer sitzen. Es ist noch zu früh, um hier umfangreicheres und objektives Datenmaterial zu haben. Ich denke aber, dass wir in zwei oder drei Jahren keine bis wenig signifikante Unterschiede von Arbeitsmarktdaten zu den Beschäftigungszahlen von "Westasiaten" haben werden.
    Adam C.
    vor 4 Stunden
    Ankommen, Anmelden (Kinder nicht vergessen), zurückreisen, Abkassieren… warum wohl sind soviel in Privatunterkünften angemeldet.
    Inge-Borg
    vor 4 Stunden
    Und wieder werden wir gnadenlos veräppelt. Hab das schon mehrmals beschrieben, was in unsererStadt die Mitarbeiter der relevanten Ämter hinter vorgehaltener Hand Freunden und Verwandten berichten.
    Sven W.
    vor 5 Stunden
    Die bekommen einfach von Anfang an zu viel Geld vom Steuerzahler das sich arbeiten gar nicht lohnt
    Sie fahren hier in dicken Limousinen zum Geld abholen und dann gehts wieder Richtung Kiew
    Erlebe ich jeden Monat! wie sich eine immer größere Menschenschlange bildet vor dem Sozialamt
    Wohne direkt daneben! Schon mal hier erwähnt für alle Gutgläubigen.
    Wer soll das alles noch bezahlen ??
    Anja N.
    vor 5 Stunden
    Die Zeche zahlt wie immer der Bürger.
    In seiner Gemeinde durch Erhöhung der Grundabgaben und Gebühren.
    Durch fehlende Wohnungen.
    Durch Abwälzen der Energiekosten.
    Nur jeder 8. versucht zu arbeiten?
    Alle anderen leben oft mit sehr großen SUV voll auf unsere Kosten.
    Rutiger H.R.
    vor 6 Stunden
    Es wird uns halt wieder ein Märchen aufgetischt, wie damals mit den Syrern.
    Elis D.
    vor 24 Minuten
    Und das lustige oder ehr traurige ist:
    Neulich Samstag Nachmittag im Supermarkt. Bei der Gemüseabteilung sind alle Billigprodukte vergriffen, nur noch die schönen teuren Tomaten etc. sind massenweise noch da. Die bekommen dann die Bürgergeldbezieher bei der Tafel, während sich die Arbeitenden vielfach nur noch die günstigen Produkte leisten können, denn das Geld rinnt immer mehr zwischen den Fingern durch. Jeder Einkauf wird magisch teurer, obwohl immer das selbe im Wagen liegt.
    Gudula P.
    vor 6 Stunden
    Vermutlich zahlt kein anderer Staat so viel fürs Nichtstun wir wir.
    Und dann wundern wir uns.
    Daniel D.
    vor 6 Stunden
    Das "vermutlich" können Sie streichen.Selbst Polen hat seit Januar Leistungen für Ukrainer eingeschränkt.
    Xymox
    vor 6 Stunden
    72% Hochschulabschluss?? Das ist ja wie bei den 21 jährigen Syrern, die auch alle einen Hochschulabschluss hatten. Und dann kam raus, dass die Erfassungsformulare Mist waren. Antwortete der Gefragte wahrheitsgemäß mit "yes, I studied english" wurde aus Schulenglisch plötzlich ein Anglistikstudium. Konnte der Syrer nichts für. Lag am Erfasser oder war vielleicht auch so für die Statistik gewollt.
    Vera H.
    vor 6 Stunden
    Die Einen werden mit Bürgergeld zugeschüttet und brauchen nicht arbeiten und die Anderen sollen bis 70 arbeiten und von einer Winzrente leben.
    Finde den Fehler.
    Wolfgang V.
    vor 6 Stunden
    Müsste doch möglich sein, dass einfach niemand mehr arbeiten muss und Wohnung, Lebensunterhalt und vielleicht noch ein kleiner Urlaub(würde sonst gegen die Menschenrechte verstoßen) vom Staat bezahlt wird. Dann hätte wir auch viel Zeit fürs Gendern, Fahrradfahren und Igel retten. Der Staat verfügt ja nach der Meinung vieler über irgendwelche geheimen dafür aber unerschöpflichen Geldquellen, die die dafür sicher gut nutzbar wären.
    Uwe S.
    vor 6 Stunden
    Viele der Ukrainer sind aus dem Kongo, Senegal, Guinea usw.
    C D.
    vor 6 Stunden
    Bei uns bevorzugt Si..und Ro..
    RoHam
    vor 7 Stunden
    Waren nicht 2015 auch über 50% Hochschulabsolventen, Lt. Merkel und Gabriel? Also anfangs, bis man den tatsächlichen Bildungsstand nichtmehr leugnen konnte?
    Wer nach hier flieht und gesund ist hat m. E. Nach einem Jahr, bei 3.000.000 offenen Stellen, keinen weiteren Anspruch auf öffentliche Gelder.
    Arno D.
    vor 6 Stunden
    Ich erinnere mich noch, da gab es eine Doku über einen syrischen Arzt. Hat alles gut ausgesehen, ganz zm Schluss wurde so nebenbei erwähnt, dass dieser Arzt seit 2010 in Deutschland war.
    Anna S.
    vor 7 Stunden
    Etwas stimmt an der ganzen Berichterstattung nicht. Es handelt sich nicht vorrangig um Hochqualifizierte, denn dann gäbe es das Sprachproblem nicht. Wer studiert hat, hat zumindest eine Fremdsprache gelernt und das ist auch in der Ukraine meist Englisch oder Deutsch.
    Ich habe im Frühjahr auf dem Bahnhof bei der Ukrainehilfe mitgemacht und dabei mit vielen Ukrainern gesprochen - in der Regel auf Russisch. Aufgehört habe ich, als es vorrangig darum ging zu beraten, wohin man mit dem 9-Euro-Ticket fahren kann.
    Sprache lernt man am besten in einer deutsch sprechenden Umgebung, also auf Arbeit.
    Martin M.
    vor 7 Stunden
    Wenn man das Geld evtl. in der Ukraine kassiert wird es schwer in DEU zu arbeiten
    Rolf E.
    vor 8 Stunden
    Die Schweiz ist schon viel weiter!!!

    Im Aargau müssen ukrainische Flüchtlinge ihre Autos verkaufen – oder auf Sozialhilfe verzichten. Das hat der Regierungsrat beschlossen.

    Der Kantonsregierung geht es nun aber um die Rechtsgleichheit: Ab dem 10. März gelten für Ukrainer und Ukrainerinnen mit Schutzstatus S die gleichen Spielregeln wie für alle anderen Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger.

    Die Regierung verweist in diesem Zusammenhang auf die revidierten Empfehlungen der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) beziehungsweise der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (Skos). Diese finden: Wenn bei Personen mit Status S innerhalb von 12 Monaten seit der Einreise keine Rückkehr erfolgt, ist der Autobesitz nach den Regeln der Sozialhilfe zu behandeln – und das Auto zu verkaufen. "Solche Unterschiede kann man nicht erklären"

    Der Luzerner Regierungsrat Guido Graf hatte das Thema Autobesitz und Ungleichbehandlung von Sozialhilfeempfängern schon Anfang Jahr thematisiert. "Es führt zu grossem Unmut in der Bevölkerung, wenn Flüchtlinge mit dem SUV herumfahren und gleichzeitig Sozialhilfe erhalten", sagte er im Blick-Interview. "Auch andere Flüchtlingsgruppen verstehen nicht, dass sie kein Auto haben dürfen, die Ukrainer aber schon. Solche Unterschiede kann man nicht mehr erklären." (sf/SDA)

    Bevor so etwas hier bei uns passiert, wird eher der Mond viereckig!
    benja
    vor 8 Stunden
    Mich würde interessieren, wie viele Ukrainer
    Ihre Wohnung in der Ukraine an ihre Landsleute vermieten und in De nochmal ordentlich absahnen
    Christoph W.
    vor 10 Stunden
    Die Mär von den Hochqualifizierten, welche in Deutschland dringend benötigt werden, gehört zu den Lieblingsnarrativen der Ampel. (19.02, 06:40)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Tagesschau: Ukraine-Flüchtlinge entlasten Arbeitsmarkt - nur jeder 8. Ukrainer arbeitet

    Wenn jeder 8 Urkainer arbeitet finde ich das als viel - denn viele sind ja auch mit Kleinkindern nach D. gekommen - die zählen ja auch dazu zu den Ukrainern und die Arbeiten ja noch lange nicht da Kinder...

    Und warum sollte sich ein Ukrainer um Arbeit bemühen wenn er hier kostenlos versorgt wird und evt Geld hat ?

    Ich arbeite hier in Panama auch nicht - wozu auch wenn ich Vermögen habe (ich bekomme hier in Panama aber keinerlei "Hilfen" da ich bei Einwanderung finanzielle Mittel vorweisen mußte und rausgeschmissen werde falls meine Mittel erschöpft sind).

  4. #4
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    AW: Tagesschau: Ukraine-Flüchtlinge entlasten Arbeitsmarkt - nur jeder 8. Ukrainer arbeitet

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Wenn jeder 8 Urkainer arbeitet finde ich das als viel - denn viele sind ja auch mit Kleinkindern nach D. gekommen - die zählen ja auch dazu zu den Ukrainern und die Arbeiten ja noch lange nicht da Kinder...

    Und warum sollte sich ein Ukrainer um Arbeit bemühen wenn er hier kostenlos versorgt wird und evt Geld hat ?

    Ich arbeite hier in Panama auch nicht - wozu auch wenn ich Vermögen habe (ich bekomme hier in Panama aber keinerlei "Hilfen" da ich bei Einwanderung finanzielle Mittel vorweisen mußte und rausgeschmissen werde falls meine Mittel erschöpft sind).
    Wieviele Kinder soll eine Ukrainerin haben? Die Ukrainer leben in Deutschland nicht von ihrem Vermögen, sondern von Sozialhilfe, also Hartz IV beziehungsweise Bürgergeld.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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