Die Ämter "arbeiten" immer ineffizienter, Genehmigungsverfahren dauern unverhältnismäßig lang. Die Behörden haben sich zu einer eigenen, abgeschotteten Blase entwickelt. Vor allem links-grün gewirkte Leute sind dort beschäftigt. Da überlappen Satire und Ernsthaftigkeit wie man in Leipzig sieht.....


Leipzig – Wer mehr als sechs Stunden arbeitet, soll sich zwischendurch auch mal aufs Ohr hauen können. Im Rathaus kämpft die Fraktion der Linken jetzt für das Recht auf Mittagsschlaf. Die Linke unterstützt damit einen Antrag des fraktionslosen Stadtrats Thomas Kumbernuß (52, „Die Partei“). Der fordert, dass für die 9000 Stadtmitarbeiter der Mittagsschlaf verbindlich eingeführt wird. Dafür wurden bereits ein paar Regeln formuliert. So soll der Mittagsschlaf „als Arbeitszeit erfasst“ werden. Allerdings dürfe er „frühestens eine Stunde nach Arbeitsaufnahme beginnen und spätestens eine Stunde vor dem Feierabend enden“ – und nur von Mitarbeitern in Anspruch genommen werden, die länger als sechs Stunden Dienst schieben. Zudem soll die Stadt Ruheräume schaffen, Liegen oder Hängematten bereitstellen und zum Beispiel durch Hörbücher eine Einschlafatmosphäre schaffen.

Begründet wird das Ansinnen mit dem „Erhalt der körperlichen und seelischen Gesundheit“ sowie der „Tatkraft“. Vorbild ist das japanische „Inemuri“: ein erholsamer Kurzschlaf bei voller Anwesenheit. Im Rathaus gibt es dafür sogar ein Vorbild. So ist überliefert, dass sich Ex-OB Hinrich Lehmann-Grube († 84, SPD) während seiner Amtszeit (1990–98) an stressigen Tagen auch gern mal kurz hinlegte. Aktuell, so der Antrag, soll die Wirkung in einem Dezernat getestet und ausgewertet werden. Kumbernuß: „Langfristig wird die Einführung des Mittagsschlafs für die gesamte Belegschaft angestrebt.“

Leipzig: Linke fordern Mittagsschlaf im Rathaus | Regional | BILD.de

....der Antrag kommt von der Satire-Partei "die Partei" und die Linken meinen es tatsächlich ernst. Links-grüne Waschlappen wohin man sieht.