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    Leverkusen: Sonder-Beamte sollen Kampf gegen Clans unterstützen

    Mal wieder ein Artikel für die Öffentlichkeit, die damit auch gleich weiß, wohin ihr Steuergeld fließt. Geschehen wird wenig, denn wenn wirklich etwas gegen die Clans unternommen würde, würde man dies nicht der Öffentlichkeit bekanntgeben, sondern still und leise und damit effizient handeln. Das Klackern mit den Kastagnetten gilt nur den besorgten Bürgern.

    Stadtverwaltung Leverkusen rüstet sich Sonder-Beamte sollen Kampf gegen Clans unterstützen

    Leverkusen · Clanstadt Leverkusen? Zwei neue Stabsmitarbeiter sollen nach dem Willen der Verwaltungsspitze den innerstädtischen Kampf gegen ethnisch organisierte Banden koordinieren.


    In der Stadt ansässige Clans machen immer neue Schlagzeilen. Von Waffenbesitz und Sozialhilfebetrug bis zu Geldwäsche, Geiselnahme und Gewalttaten reicht das kriminelle Spektrum. Bei Razzien und Prozessen tun sich insbesondere zwei Leverkusener Großfamilien, Goman und Al Zein, hervor. Vor allem Sozialhilfebetrug im großen Stil kostete die Stadt bis zu sechsstellige Summen. Hinzu kommt ein Dunkelfeld von Gewerbetrieben und Shishabars, die regelmäßig Zielpunkt ordnungsbehördlicher Razzien werden. Nun will die Stadt auch verwaltungstechnisch gegen Clan- und Bandenkriminalität vorgehen. Zwei neu eingerichtete Stabsstellen sollen den Kampf gegen diese Formen organisierter Kriminalität unterstützen. Das will sich die Stadt was kosten lassen. 246.916 Euro zusätzliche Personalkosten müssen dafür jährlich im Stadtetat veranschlagt werden.




    So sieht es eine städtisches Beratungspapier vor, das am kommenden Montag, 6. Februar, dem Finanzausschuss des Stadtrats vorgelegt wird. Endgültig zustimmen muss der Rat am 13. Februar.

    Verschiedene Städte in NRW würden als Aufenthalts- und Rückzugsorte von Clans und Banden genutzt, heißt es in der Vorlage der Stadt. Bei alltäglichen Einsätzen würden Polizisten bedrängt und provoziert. Kriminelle Clanmitglieder begegneten ihnen teilweise mit völliger Respektlosigkeit. „Mitunter können Personalienfeststellungen oder Platzverweise nur mit einem großen Polizeiaufgebot durchgesetzt werden.“

    Neben diversen Städten im Ruhrgebiet sei eben auch Leverkusen betroffen. Die Clankriminalität sei „Gegenstand der öffentlichen Wahrnehmung geworden und beeinträchtigt das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung“.

    Das Sicherheitsnetz zwischen Stadt, Polizei und Staatsanwaltschaft, aber auch der betroffenen Kommunen untereinander, soll offenbar enger geknüpft werden. So hatte der Stadtrat bereits Ende September einstimmig beschlossen, zeitnah am Projekt „Missimo“ teilzunehmen. Das von der Task Force NRW mit Sitz im Landeskriminalamt entwickelte Netzwerk soll die behördenübergreifende Zusammenarbeit bei der Aufdeckung von zu Unrecht bezogenen Sozialleistungen, vorwiegend von Kindergeld, stärken und entwickeln.




    Die beiden neuen Stabsmitarbeiter sollen im Dezernat II (Finanzen und Digitalisierung) unter dem Dezernenten Michael Molitor (Anmerkung: Es ist in diesem Zusammenhang immer gut, wenn Namen genannt werden. Dann hat man wenigstens welche. Allerdings fehlt die Adresse noch, aber die kann man rauskriegen, denn den Arbeitsplatz wurde ja auch genannt) installiert werden und dabei eng mit weiteren städtischen Fachbereichen wie „Recht und Vergabestelle oder Ordnung und Straßenverkehrzusammenarbeiten, schreibt die Stadt im Beratungspapier.




    Die genaue Aufgabenstellung der neuen „Clan-Beamten“ bleibt in der Vorlage noch schwammig. Sie sollen „erster Ansprechpartner in allen Fragen zur Clan- und Bandenkriminalitätsbekämpfung in Leverkusen“ sein. Sie sollen projektbezogen arbeiten. Bei Bedarf würden „interne und externe Beteiligte“ in die Projektarbeit einbezogen.

    https://rp-online.de/nrw/staedte/lev...s_aid-84188785
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Leverkusen: Sonder-Beamte sollen Kampf gegen Clans unterstützen

    Die genaue Aufgabenstellung der neuen „Clan-Beamten“ bleibt in der Vorlage noch schwammig.
    Ideale Jobs für Mitglieder dieser Verbrecherfamilien.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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