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Bundesagentur für Arbeit wächst – trotz sinkender Arbeitslosenzahl
Wieder einmal wird die Zuwanderung über die sozialversicherungspflichtigen Kassen zumindest teilweise abgewickelt.
In Auszügen
Bundesagentur für Arbeit wächst – trotz sinkender Arbeitslosenzahl
Obwohl sich die Arbeitslosigkeit in Deutschland seit 2005 halbiert hat, ist die Zahl der Mitarbeiter bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) deutlich gestiegen. Inzwischen sind es 113.000 Stellen, teilte die Behörde WELT AM SONNTAG mit. Das ist ein Zuwachs von mehr als 20 Prozent im Vergleich zu 2005. Damals, zu Zeiten der hohen Arbeitslosigkeit, waren es rund 94.000.
die Nürnberger Behörde, die dem Bundesarbeitsministerium unterliegt, argumentiert mit steigender Arbeitsbelastung. Sie sehe sich mit immer neuen Aufgaben konfrontiert. Die Verwaltungsratsvorsitzende Christina Ramb sagt: „Die ständig neuen gesetzgeberischen Vorgaben treiben die BA an die Belastungsgrenze.Der Umsetzungsaufwand neuer Gesetze vom Bürgergeld über die Bildungszeit bis zur Fachkräftezuwanderung samt IT-Bedarf und veränderter Weisungen binde viel Personal.
Die Sprecherin sagte: „Auf die BA wird in den kommenden Jahren ein jetzt bereits spürbarer Fachkräftemangel zukommen.“ Im vergangenen Jahr sorgten vor allem die Geflüchteten aus der Ukraine für abermals gestiegenen Personalbedarf. Zwar haben mehr als 60.000 der ungefähr eine Million Geflohenen bereits Arbeit, doch der größte Teil bezieht Grundsicherung beziehungsweise Bürgergeld. Auch die mehrsprachige Betreuung der Ukrainer und anderer zugewanderter Arbeitsloser bedeutet Mehraufwand.Hinzu kommt nun das Bürgergeld: Seit Januar sind die Regelsätze auf 502 Euro monatlich angestiegen. Viele Neuerungen, die das Gesetz bringt und die mit Umstellungen in der IT-Infrastruktur einhergehen, kommen aber erst zur Jahresmitte. „Im Gesetzentwurf zur Einführung des Bürgergeldes wurde von Mehrausgaben in Höhe von rund 4,8 Milliarden Euro im Jahr 2023 ausgegangen“, heißt es im Arbeitsministerium.Die Erhöhung kommt, obwohl die staatlichen Ausgaben laut Haushaltsentwurf der Ampel bei Weitem nicht durch Steuereinnahmen gedeckt werden: 445 Milliarden Euro will der Bund 2023 insgesamt ausgeben, darin sind die Schattenhaushalte nicht eingerechnet. Der mit Abstand größte Anteil entfällt auf das Haus von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) mit 163 Milliarden Euro.
Die Ausgaben der BA kommen sogar überwiegend obendrauf: Finanziert wird diese nämlich vor allem durch die Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber zur Arbeitslosenversicherung. Doch weil das Kurzarbeitergeld die Reserve von 26 Milliarden Euro aufgebraucht hat, sind neue Milliardenzuschüsse des Bundes nötig.
Damit erfüllt die BA Aufgaben, die nicht der Versichertengemeinschaft zugute kommen.
So finanziert und organisiert die BA auch Integrationskurse:
und finanziert die Einstellung von Migranten, Flüchtlingen und sonstigen ALG II (Langzeitarbeitslosen, Hartz IV Empfängern) in Arbeitsverhältnisse über Lohnübernahmen für die Arbeitgeber und bezahlt auch die Langzeitpraktika, die für Flüchtlinge konzipiert wurden wie auch die Praktika für Langzeitarbeitslose (Hartz IV Empfänger). Nur möchte man das heute nicht mehr so deutlich sagen.
Ganz deutlich wird dies anhand der Eigenwerbung der BA nicht, aber es gibt ja dann Servicetelefone, bei denen die Arbeitgeber anrufen können (vor einigen Jahren gab es bezüglich der Förderung von Flüchtlingen, der Ausweitung der Praktika der Flüchtlinge in Langzeitpraktika, kostenlos für Arbeitgeber, der beruflichen Förderung, weshalb eigene Migrantenklassen für Teilausbildungen geschaffen wurden, und der Einstellung der Flüchtlinge mit einer Übernahme der Löhne durch die BA noch sehr viel Werbung in der Presse)
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Ein paar Kommentare:
vor 32 Minuten„Zwar haben mehr als 60.000 der ungefähr eine Million Geflohenen bereits Arbeit, doch der größte Teil bezieht Grundsicherung beziehungsweise Bürgergeld.“ Also nur 6 Prozent der Ukrainer arbeiten?
vor 57 MinutenSinken die Arbeitslosenzahlen tatsächlich, oder werden die Leute nur in Maßnahmen geparkt, damit sie nicht mehr bei den Arbeitslosen auftauchen? Wir brauchen vielleicht einfach nur eine neue Zählweise. Leute, die vom Amt leben, sind arbeitslos und Aufstocker. Dann wären die Zahlen natürlich ziemlich schlecht.
vor 2 Stundennehmen wir einmal an, dass wir 3 Mio Arbeitslose haben, dass würde bedeuten dass jeder Mitarbeiter nur ca 30 Menschen zu betreuen hätte! 1,5 pro Tag? da stimmt doch was nicht!
vor 3 Stunden.. Bürgergeldzahlungen, Kindergeldzahlungen früher bei den Kommunen/Sozialämter .. Damit hat die BA eigentlich nichts zu tun. Sie sollte sich wieder auf die Kernaufgaben besinnen Arbeitsvermittlung, Berufsberatung, Gewährung von Leistungen bei Arbeitslosigkeit - wozu braucht es da überhaupt noch Jobcenter?
vor 3 StundenEs werden hier ja auch immer mehr, die arbeiten könnten und dennoch AMG fahren, die wollen ja pünktlich ihr Geld erhalten. Das braucht Personal.AM
vor 3 StundenGenau mein Humor! Wenn ich hier (Grossraum Stuttgart) einen schwarzen AMG sehe, weiss ich immer, was für Klientel drinsitzt.
vor 4 Stunden
Deutschlands größte Behörde hat inzwischen 113.000 Beschäftigte. Für 2,41 Millionen Arbeitslose. Somit betreut jeder Mitarbeiter 21,13 Arbeitslose. Respekt. Bei 22 Arbeitstagen, hat also ein Mittarbeiter immer ca 8 Stunden Zeit für einen Klienten im Monat. Da ich Krankenpfleger bin, weiß ich, dass eine einzige Schwester oft 20 Patienten in einer Schicht betreut. Und das 22 bis 24 mal im Monat. Und das sind Kranke und Schwerstkranke. Sollte uns das zu denken geben? Und dankst nur eine Behörde die maßlos ausufert. Vom Handyspielenden Bundestag will ich gar nicht reden.
vor 9 Stunden5300 Beschäftigte kümmerten sich aktuell um die Auszahlung von Kindergeld. Man glaubt es nicht. Wahrscheinlich wird alles gefaxt, danach gescannt, getrommelt und anschließend dreifach in Papierform abgelegt. Fehlen nur noch die Brieftauben oder die bewährte Rohrpost.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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29.01.2023, 13:10 #2
AW: Bundesagentur für Arbeit wächst – trotz sinkender Arbeitslosenzahl
Es liegt auf der Hand, dass hier jede Menge Genossen untergebracht werden. Darüber hinaus sinken die Arbeitslosenzahlen keineswegs. Die offiziellen Zahlen sind gefakt, viele Arbeitslose sind nicht in den Statistiken. Des weiteren kennt man die Arbeitsmoral in den Ämtern und Behörden. Je mehr Leute dort beschäftigt sind, umso weniger wird tatsächlich geleistet.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Bundesagentur für Arbeit wächst – trotz sinkender Arbeitslosenzahl
Früher antwortete man auf die Frage, wieviele Mitarbeiter in einem Amt arbeiteten: „Etwa die Hälfte."
Heute müßte man antworten: „Ein paar könnten es schon sein."Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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30.01.2023, 07:40 #4VIP
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- 3.241
AW: Bundesagentur für Arbeit wächst – trotz sinkender Arbeitslosenzahl
Viele Leute werden ja nicht als Arbeitslos gezählt da sie ja in "Maßnahmen" sind. Weiß nicht wie es mit Aufstockern aussieht - werden die auch nicht als Arbeitslose geführt ?
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30.01.2023, 08:46 #5
AW: Bundesagentur für Arbeit wächst – trotz sinkender Arbeitslosenzahl
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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