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    Irrsinn: die Aktienrente kommt

    Die Finanzierbarkeit der Renten ist anders als die Alimentierung von Millionen Migranten ein immer größeres Problem. Nun sollen Rentenbeiträge in Aktienfonds angelegt werden. Ähnlich wie der Staatsfonds Norwegens, der für die Zeit nach Öl und Gas den Wohlstand des Landes gewährleisten soll. So zumindest sehen es die Pläne der FDP vor. Was gut klingt, wird angesichts der Erfahrungen schlecht enden. So ein Aktienfonds muss auch klug gepflegt werden. Es besteht die Gefahr, dass die Fondsmanager riskante Investitionen tätigen, um Erfolge vorweisen zu können. Es wird laufen wie bei den Banken, die gewissenlos Milliarden in den Sand setzen. Sollte so ein Fall eintreten, wird natürlich der Steuerzahler dafür gerade stehen. Wo ist also der Vorteil für so eine aktienbasierte Rente? Dass der Vorschlag von der FDP kommt, weist natürlich alles auf die Unternehmen hin, deren Aktien letztlich gekauft werden würden. Die Folge: der Aktienmarkt boomt bis er kollabiert.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Irrsinn: die Aktienrente kommt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Finanzierbarkeit der Renten ist anders als die Alimentierung von Millionen Migranten ein immer größeres Problem. Nun sollen Rentenbeiträge in Aktienfonds angelegt werden. Ähnlich wie der Staatsfonds Norwegens, der für die Zeit nach Öl und Gas den Wohlstand des Landes gewährleisten soll. So zumindest sehen es die Pläne der FDP vor. Was gut klingt, wird angesichts der Erfahrungen schlecht enden. So ein Aktienfonds muss auch klug gepflegt werden. Es besteht die Gefahr, dass die Fondsmanager riskante Investitionen tätigen, um Erfolge vorweisen zu können. Es wird laufen wie bei den Banken, die gewissenlos Milliarden in den Sand setzen. Sollte so ein Fall eintreten, wird natürlich der Steuerzahler dafür gerade stehen. Wo ist also der Vorteil für so eine aktienbasierte Rente? Dass der Vorschlag von der FDP kommt, weist natürlich alles auf die Unternehmen hin, deren Aktien letztlich gekauft werden würden. Die Folge: der Aktienmarkt boomt bis er kollabiert.
    Na, das ist ja mal ein guter Witz! Dann sollen Renten über Papiere bzw. Beteiligungen an Unternehmen gesichert werden, die von dieser Regierung in den Niedergang getrieben werden!

    Einen besseren Witz hätte man sich gar nicht mehr einfallen lassen können.

    Und das Spekulieren im Allgemeinen sollte man diesen Damen und Herren verbieten, zumindestens wenn es sich nicht um ihre Gelder handelt. Mündelsichere Anlagen (so nannte man damals sichere Anlagen, die für die Verwahrung von Geldern für Dritte vom Gesetzgeber erlaubt waren) sehen anders aus.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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