In Schweden ist das verbrennen des Korans keine Straftat und so zündete der dänisch-schwedische Staatsbürger Rasmus Paludan bei einer Demo in Stockholm einen Koran an. Das hat weitreichende Folgen, denn die dauerbeleidigten Moslems nahmen die Aktion zum Anlass gegen den Westen zu agitieren. Vor allem Erdogan hatte sich innerlich bei Paludan bedankt, denn nun hatte Erdogan einen Grund den NATO-Beitritt Schwedens zu torpedieren. Auch die iranischen Ayatollahs konnten sich nun in eine Opferrolle manövrieren um von den Demos im Iran abzulenken. Dass es den Moslems gar nicht um den Koran an sich geht, dürfte klar sein. Übersetzte Korane sind nicht mit arabischen zu vergleichen. Sie gelten bei den Moslems lediglich als eine Art Hilfskoran. Denn angeblich lässt sich ja der Koran nicht in andere Sprachen exakt übersetzen. Und so ist es für Moslems selbst kein Problem ihrerseits Korane zu schänden um das den vermeintlich Ungläubigen in die Schuhe zu schieben, wie vor einiger Zeit in Pakistan geschehen. Auch in Deutschland haben Moslems bereits versucht mit angeblichen Koranschändungen antideutsche Stimmung zu erzeugen. Wie wenig Wert Moslems auf übersetzte Korane legen, zeigt auch die Webseite des "Zentralrats der Muslime", wo der Koran in deutscher Sprache zu sehen ist. Vergleicht man diese Übersetzung, fällt auf, dass sie in eklatanter Weise von anderen Übersetzungen abweicht. Vor allem den Moslems unangenehme Passagen wie der Aufruf zum töten der "Ungläubigen" finden sich dort nicht. Wenn es also für Moslems kein Problem ist, bewusst den Koran zu verfälschen, dann ist das verbrennen derartiger Exemplare erst recht kein Anlass zur Empörung.