Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 5 von 5
  1. #1
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.218
    Blog-Einträge
    1

    Unruhe in Staufenberg: Drei Frauen sprechen sich vehement gegen Flüchtlingsunterkunft aus

    Welche Befürchtungen die Frauen äußern, wird im Artikel nicht benannt. Man hat eher den Eindruck, diese Frauen sollen eher medial an den Pranger gestellt werden, was sich gleich in der Überschrift verrrät "Bürgermeister spricht Klartext"

    Bürgermeister spricht Klartext

    Unruhe in Staufenberg: Drei Frauen sprechen sich vehement gegen Flüchtlingsunterkunft aus

    Drei Frauen aus Staufenberg äußern im Gemeinderat Unmut wegen geplanter Unterkunft. „Die Flüchtlingspolitik wird nicht in Gernsbach entschieden,“ sagt Bürgermeister Christ.




    Auf das aktuell als Parkplatz genutzte Markthallen-Areal soll eine Unterbringung für bis zu 50 Flüchtlinge kommen. Foto: Nancy Markreiter




    In Staufenberg herrscht Unruhe. Teile der Bevölkerung sorgen sich um den Frieden und die Sicherheit im Erdbeerdorf, sollten tatsächlich in absehbarer Zeit bis zu 50 Flüchtlinge auf das derzeit brachliegende Markthallen-Areal ziehen.


    Als Sprachrohr dieser Besorgten taten sich am Montag drei Frauen hervor, die die Bürgerfragestunde weniger für Fragen, als vielmehr für Ressentiments gegenüber den Schutzsuchenden nutzten.
    Bürgerbegehren ins Spiel gebracht

    Sogar ein Bürgerbegehren brachten die Frauen ins Spiel, die sich vehement gegen den Bau der Flüchtlingsunterkunft im Herzen des Dorfs aussprachen. Bürgermeister Julian Christ (SPD) beschwichtigte und wies darauf hin, dass man erst ganz am Anfang eines Prozesses stehe, in dessen Verlauf es immer wieder Beteiligungsmöglichkeiten geben werde.


    „Die Flüchtlingspolitik wird nicht in Gernsbach entschieden“, verwies das Stadtoberhaupt auf die Pflicht, die Menschen aufzunehmen. Angesichts von mutmaßlich 180 Schutzsuchenden, die alleine im Jahr 2023 nach Gernsbach kommen sollen, „wird es jeden Stadtteil treffen“, betonte Christ.

    Die Flüchtlingspolitik wird nicht in Gernsbach entschieden
    Julian Christ, Bürgermeister von Staufenberg
    Er teile die von den drei Staufenbergerinnen geäußerten Befürchtungen nicht, „wenngleich ich die Sorgen ernst nehme“. Der scheidende Hauptamtsleiter Thomas Lachnicht unterstrich in der letzten Sitzung seiner Amtszeit: „Integration kann nur gelingen, wenn man die Flüchtlinge überall in der Stadt verteilt.“
    Genau das habe man sich vorgenommen, als man den Gernsbacher Weg eingeschlagen habe. Dieser sieht eine dezentrale Unterbringung vor und lehnt Container-Lösungen oder Hallenbelegungen ab (so lange das möglich ist).


    Auch bei den Anträgen der Fraktionen kam die Flüchtlingsunterkunft in Staufenberg noch einmal auf die Agenda. Die Freien Bürger beantragten, die europaweite Ausschreibung zunächst auf die Leistungsstufen eins bis drei zu beschränken und einen Sperrvermerk für die im Haushalt veranschlagten Mittel zu erlassen.


    Für Volker Arntz (SPD) hatte das den Anschein „eines Symbols an die Staufenberger, die das nicht wollen“ – zumal der Sperrvermerk keine großen Auswirkungen habe, schließlich müsse der Gemeinderat über die Mittelfreigabe ohnehin noch einmal gesondert abstimmen.
    Antrag der Freien Bürger findet klare Mehrheit

    Alexander Hoff (Freie Bürger) erläuterte, dass man so gut es geht flexibel bleiben und sicherstellen wolle, „dass wir kosteneffizient arbeiten und vertrauensvoll mit dem Geld umgehen“.


    Von einem Zeitverlust, der dadurch entstehe, oder gar einem Ausbremsen des Projekts könne keine Rede sein. Vielmehr erwarte seine Fraktion, dass man künftig bei allen großen Bauvorhaben in Zukunft ein Eingriffsrecht behalte.


    „Das ist uns wichtig“, unterstrich Uwe Meyer, um notfalls auf Entwicklungen und sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können. Der Antrag der Freien Bürger fand letztlich mit 16 Ja-Stimmen eine klare Mehrheit.

    https://bnn.de/mittelbaden/gaggenau/...unterkunft-aus

    Was ist also jetzt die Quintessenz dieses Artikels?
    Was ist sein Informationsgehalt?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.784

    AW: Unruhe in Staufenberg: Drei Frauen sprechen sich vehement gegen Flüchtlingsunterkunft aus

    Wichtig ist vor allem, sich zu bewaffnen. Pfefferspray und Elektroschocker sind das mindeste. Wer kann, sollte sich einen kräftigen Hund anschaffen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.870
    Blog-Einträge
    1

    AW: Unruhe in Staufenberg: Drei Frauen sprechen sich vehement gegen Flüchtlingsunterkunft aus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wichtig ist vor allem, sich zu bewaffnen. Pfefferspray und Elektroschocker sind das mindeste. Wer kann, sollte sich einen kräftigen Hund anschaffen.
    Allerdings hat es die Hundesteuer in einigen Ländern in sich.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.218
    Blog-Einträge
    1

    AW: Unruhe in Staufenberg: Drei Frauen sprechen sich vehement gegen Flüchtlingsunterkunft aus

    Und dann wäre ja auch noch die Haftung, wenn Hundchen Herrchen verteidigt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.784

    AW: Unruhe in Staufenberg: Drei Frauen sprechen sich vehement gegen Flüchtlingsunterkunft aus

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Und dann wäre ja auch noch die Haftung, wenn Hundchen Herrchen verteidigt.
    Da gibt es entsprechende Versicherungen. Moslems haben interessanterweise sehr viel Angst vor Hunden, vor allem wenn sie schwarz sind. Ich habe mal in einem Bus folgendes erlebt: Der Bus war gut gefüllt, nur im hinterem Bereich waren noch Plätze frei. Dann stieg eine Frau mit einem Hund ein. Eine Promenadenmischung, nur etwas größer als ein Dackel. Die Frau ging mit dem Hund nach hinten durch. In der Mitte saß eine Moslemin. Kopftuch und langer Mantel. Nur diese Frau wurden angebellt, bei allen anderen Fahrgästen ging der Hund desinteressiert vorbei. Und die Frau? Sie wurde fast hysterisch, kroch ihrem Sitznachbarn beinahe auf den Schoß und schrie. Wenn schon so ein handlicher Hund eine derartige Reaktion auslöst, was passiert dann, wenn es sich um einen Rottweiler oder Schäferhund handelt?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 27.05.2020, 09:12
  2. Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 07.08.2010, 09:41
  3. Islam:Jemen: Drei ausländische Frauen Tot aufgefunden
    Von Dolomitengeist im Forum Politik Österreich
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 15.06.2009, 13:40

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •