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  1. #1
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    Geywitz rechnet damit, das 400.000-Wohnungen-Ziel zu verfehlen - aber 2024 dann

    Die Immer-Hereinspaziert-Regierung schafft es nicht, 400 000 Wohnungen pro Jahr bauen zu lassen.
    (1,3 Milliarden Euro stehen für den Sozialwohnungsbau zur Verfügung, also die 100 000 Wohnungen, die von den 400.000 Wohnungen Sozialwohnungen werden sollen, macht 13.000 Euro pro Wohnung - "Ein erster Schritt scheint getan, denn 2023 soll mehr staatliches Geld in den Sozialen Wohnungsbau fließen. Vorgesehen sind 1,28 Milliarden Euro. 750 Millionen waren es im Jahr 2022.https://www.tagesschau.de/wirtschaft...angel-101.html)
    Aber 2024 soll es dann klappen (vielleicht gibt es dann 14.000 Euro pro Wohnung....?)

    Steigende Mieten
    Millionen Sozialwohnungen fehlen


    ...https://www.tagesschau.de/wirtschaft...angel-101.html

    Geywitz rechnet damit, das 400.000-Wohnungen-Ziel zu verfehlen

    Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen, wird immer unrealistischer. Selbst die zuständige Ministerin Klara Geywitz glaubt nicht mehr daran. Erst 2024 und 2025 werde man „an diese Zahl herankommen“.








    Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) erwartet nicht, dass das von der Regierung ausgegebene Neubauziel von 400.000 Wohnungen in diesem Jahr eingehalten wird. „Ich gehe nicht davon aus, dass die Zahl von 400.000 Wohnungen in den Jahren 2022 und 2023 erreichbar ist“, sagte sie in einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem Portal „Web.de News“. Die Politikerin verwies dabei auf die verschlechterten Rahmenbedingungen durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der zu steigenden Zinsen sowie Lieferengpässen geführt habe.



    Geywitz fügte an, dass die endgültige Fertigstellungsstatistik für 2022 erst im Mai vorliegen werden. Sie rechne allerdings nicht damit, dass die angepeilte Zielmarke erreicht worden sei. Auch im laufenden Jahr werde dies nach ihrer Einschätzung noch nicht möglich sein. Für die Zukunft will die Ministerin daran aber festhalten. Das Ziel müsse sein, „durch Vorfertigung und Digitalisierung 2024 und 2025 an diese Zahl heranzukommen“, sagte sie.


    Angesichts eines insbesondere in den Großstädten zunehmend angespannten Wohnungsmarkts möchte die Bundesregierung erreichen, dass in Deutschland jährlich 400.000 neue Wohnungen gebaut werden. Es gibt aber starke Zweifel daran, dass dieses Ziel in absehbarer Zeit erreicht werden kann. So hatte der Bundesverband der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) vor einigen Tagen eine Einschätzung veröffentlicht, derzufolge zumindest mittelfristig nur der Bau von 200.000 Wohnungen jährlich realistisch ist.

    GdW-Präsident Axel Gedaschko warf der Regierung „eklatante Fehler“ vor. Sie müsse nun „sofort um- und gegensteuern“. Der Verband forderte Sofortmaßnahmen wie die Senkung des Mehrwertsteuersatzes im sozialen Wohnungsbau auf sieben Prozent. Die Zahl der Baugenehmigungen nahm im November weiter stark ab. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden laut Statistischem Bundesamt 16,3 Prozent weniger Bauanträge genehmigt. In den elf Monaten bis Ende November wurden demnach knapp 322.000 neue Wohnungen genehmigt – das waren 5,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

    https://www.welt.de/politik/deutschl...verfehlen.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Geywitz rechnet damit, das 400.000-Wohnungen-Ziel zu verfehlen - aber 2024 dann

    Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen, wird immer unrealistischer. Selbst die zuständige Ministerin Klara Geywitz glaubt nicht mehr daran. Erst 2024 und 2025 werde man „an diese Zahl herankommen“.
    Wer waffenlos oder blind ist, muß seine Ziele nur weit genug stecken, um zu vermeiden, daß seine fehlende Treffsicherheit offenbar wird.
    Merkel hat damit 16 Jahre überdauert.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Geywitz rechnet damit, das 400.000-Wohnungen-Ziel zu verfehlen - aber 2024 dann

    Erst 2024 und 2025 werde man „an diese Zahl herankommen“.
    Gestern meldete der ARD-Videotext.....


    Wohnungen noch zehn Jahre knapp

    Die aktuelle Wohnungsknappheit in Deutschland dürfte nach Einschätzung des Bundesverbands der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) noch bis weit in das nächste Jahrzehnt hinein andauern. "Es ist nicht möglich, aus dem Stand einfach 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen. Die Wohnungsnot wird daher noch mindestens zehn Jahre lang dauern", sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko der "Bild am Sonntag".

    Demnach sei mittelfristig nur der Bau von 200.000 Wohnungen jährlich möglich. Gedaschko forderte nun ein energisches
    Gegensteuern von Bund und Ländern.

    https://www.ard-text.de/index.php?page=156
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Geywitz rechnet damit, das 400.000-Wohnungen-Ziel zu verfehlen - aber 2024 dann

    Ob man hier je begreifen wird, daß es nicht Deutschlands Bestimmung ist, zur Deponie des menschlichen Elends zu werden.
    Physisch und geistig ist dieses Land dazu viel zu klein.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: Geywitz rechnet damit, das 400.000-Wohnungen-Ziel zu verfehlen - aber 2024 dann

    Der größte Kostentreiber ist der Staat, die Politik. Mit absurden Auflagen und Voraussetzungen befrachtet, sind die Baukosten explodiert. Niemand kann nun noch wirtschaftlich arbeiten. Die Konsequenzen daraus......


    WEIL DIE KOSTEN EXPLODIEREN
    Größter Wohn-Konzern stoppt alle Neubau-Projekte

    In Deutschland mangelt es an Hunderttausenden Wohnungen. Und jetzt kapituliert auch noch der größte deutsche Wohn-Konzern vor den explodierenden Kosten.

    Das Unternehmen Vonovia zieht die Reißleine! „Wir werden in diesem Jahr keinen Beginn von Neubau-Projekten haben“, sagte Entwicklungsvorstand Daniel Riedl der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“.

    Grund: „Die Inflation und die Zinsen sind enorm gestiegen und davor können wir nicht die Augen verschließen.“ Eine „signifikante Zahl von Baustarts“ unter anderem in Berlin und Dresden sei deshalb nach hinten verschoben worden, so Riedl. Die meisten Bauträger verführen ähnlich.

    Der Vonovia-Vorstand erklärte: „Bei Objekten, die wir früher für zwölf Euro Kaltmiete pro Quadratmeter anbieten konnten, müssten wir jetzt eher Richtung 20 Euro gehen, um unsere Kosten von 5000 Euro pro Quadratmeter hereinzuholen“. Diese Mieten seien in weiten Teilen Deutschlands aber „völlig unrealistisch“.
    Heißt: Vonovia hätte nach eigenen Angaben eine 70-Quadratmeter-Wohnung für knapp 1200 Euro KALTmiete anbieten müssen.

    Schelte aus dem Bauministerium
    Kritik am Baustopp kommt aus dem Bundesbauministerium. „Auch wenn wir turbulente Zeiten in der Bauwirtschaft aufgrund der Zinswende haben: Vonovia kann sich als größtes Wohnungsunternehmen nicht aus der Verantwortung stehlen“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Cansel Kiziltepe (47, SPD) dem „Handelsblatt“.

    Die SPD-Politikerin schlägt vor, die Aktionäre des Konzerns zu belasten: „Vonovia sollte Dividendenzahlungen einstellen und das Geld zur Absicherung des Neubaus verwenden.“
    Der Vize-Chef der Unionsfraktion im Bundestag, Ulrich Lange (53), sieht in dem Vonovia-Stopp ein „fatales Zeugnis für die Baupolitik der Ampel-Regierung“.

    Der CSU-Politiker: „Baupolitisch stehen wir schon am Abgrund – die Ziele der Ampel werden krachend verfehlt, und es ist auch keinerlei Trendwende in Sicht.“ Er fordert von Bauministerin Klara Geywitz (46, SPD) „eine Strategie für den Wohnungsneubau“. Dazu gehörten etwa klare Förderrichtlinien, die Planungssicherheit für die Unternehmen schafften.

    https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...7594.bild.html

    .....der beste Spruch...
    „Auch wenn wir turbulente Zeiten in der Bauwirtschaft aufgrund der Zinswende haben: Vonovia kann sich als größtes Wohnungsunternehmen nicht aus der Verantwortung stehlen“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Cansel Kiziltepe (47, SPD) dem „Handelsblatt“.
    ....welche Verantwortung denn? Ist das Privatunternehmen Vonovia verpflichtet das zu tun, was der Staat nicht mehr macht, nämlich Wohnraum überhaupt zu erschaffen? Von bezahlbarem Wohnraum mal ganz zu schweigen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Geywitz rechnet damit, das 400.000-Wohnungen-Ziel zu verfehlen - aber 2024 dann

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Der größte Kostentreiber ist der Staat, die Politik. Mit absurden Auflagen und Voraussetzungen befrachtet, sind die Baukosten explodiert. Niemand kann nun noch wirtschaftlich arbeiten. Die Konsequenzen daraus......





    .....der beste Spruch...


    ....welche Verantwortung denn? Ist das Privatunternehmen Vonovia verpflichtet das zu tun, was der Staat nicht mehr macht, nämlich Wohnraum überhaupt zu erschaffen? Von bezahlbarem Wohnraum mal ganz zu schweigen.
    In der DDR wurden Firmen ja auch verpflichtet, Strassen zu bauen und zu unterhalten und Kindergärten zu finanzieren. Das ist der Geist, in dem diese SPD-Genossin spricht. Der Geist der Kommunisten und der SED.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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