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    An der Wohnungsnot sind die Babyboomer schuld

    Nein, nicht die offenen Grenzen, nicht 2015, nicht 2022, nicht die Millionen ins Land strömender sogenannter Flüchtlinge, sondern die Babyboomer sind schuld:

    Hohe Raumnutzung Große Wohnung, günstige Miete – „Hat unglaublichen Effekt, wie sich Babyboomer verhalten“
    nur in Auszügen, da ein Bezahlartikel:

    Auf der Herbstkonferenz der Justizminister der Länder im November in München wurde das Problem bereits adressiert. Viele große Wohnungen seien inzwischen von Mietern belegt, die nach dem Auszug der Kinder alleine darin zurückbleiben, heißt es in dem Beschluss mit dem Titel „Stille Wohnraumreserven nutzen“ sinngemäß.
    Vor diesem Hintergrund werde der Bundesjustizminister um Prüfung von Regelungsmöglichkeiten gebeten, „die es für Mieterinnen und Mieter attraktiv machen, im Einvernehmen mit ihrem bisherigen Vermieter einen Umzug in eine kleinere Wohnung zu verwirklichen. Dabei sollte insbesondere ein Bestandsschutz bei der Miethöhe in Betracht gezogen werden.“
    Und jetzt mal richtig die Neiddebatte anheizen: "Was, die zahlen so wenig Miete? Und ich?"

    „Fast zwei Drittel haben Warmmiete unter 750 Euro monatlich

    Damit haben die Justizminister ein Problem beschrieben, das mit dem Älterwerden der Babyboomer-Generation zu einer wahren Zeitbombe für den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt werden dürfte. Wie schon die Generation vor ihnen wollen auch die „Boomer“ im Ruhestand am liebsten autark in ihrem angestammten Umfeld leben. In vielen Fällen sind ihre Häuser und Wohnungen nach dem Auszug der Kinder eigentlich zu groß geworden.
    Doch ein Umzug in eine kleinere Wohnung in der Nachbarschaft ist nicht nur umständlich und nervenaufreibend. Er ist auch finanziell nicht sonderlich sinnvoll. Denn annähernd zwei Drittel der Babyboomer wohnt laut Deutschem Alterssurvey im selbst genutzten Wohneigentum. Und die übrigen haben häufig preiswerte langjährige Mietverträge.
    Wie groß das Problem ist, haben das Berlin-Institut und die Körber-Stiftung in der Studie „Ageing in Place“ festgehalten und auf einem Demografiesymposion der Stiftung in Hamburg diskutiert. Demnach steigt der Pro-Kopf-Verbrauch an Wohnfläche mit dem Alter eklatant an. Sind es bei Menschen unter 45 Jahren im Schnitt 37 Quadratmeter pro Kopf, bewohnen Menschen zwischen 45 und 65 Jahren durchschnittlich 46 Quadratmeter und Senioren über 65 Jahren sogar 60 Quadratmeter – im Wohneigentum sogar noch mehr.
    „Eine gewaltige Schieflage“, konstatiert Karin Haist, Programmleiterin Demografische Zukunftschancen bei der Körber-Stiftung. Hinzu kommt, dass die Babyboomer-Haushalte, die zur Miete wohnen, in der Regel extrem günstig wohnen: „Fast zwei Drittel haben eine Warmmiete unter 750 Euro monatlich, ein Viertel sogar unter 500 Euro“, sagt Haist. Folgerichtig bezeichnen gemäß Deutschem Alterssurvey fast 90 Prozent der Frauen und Männer dieser Altersgruppe ihre Wohnsituation als gut oder sehr gut – der Wille, zugunsten der jüngeren Generation umzuziehen, dürfte da wenig ausgeprägt sein.
    Andreas Beck verärgern solche Zahlen regelmäßig: Aus seiner Sicht ist die ineffiziente Nutzung von Wohnraum der wesentliche Treiber für die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt. „Bisher konnte man dieses Phänomen tolerieren. Jetzt aber trifft es auf die geburtenstarken Jahrgänge. Wenn der Remanenzeffekt auch bei ihnen gilt, haben wir gar keine Chance, ausreichend neuen Wohnraum zu bauen“, sagt Beck. „Vor allem aber haben wir dann auch keine Chance, die Nachhaltigkeitsziele aus dem Klimaschutzgesetz zu erreichen.“
    An einer effizienteren Nutzung des vorhandenen Wohnraums führt aus Becks Sicht daher kein Weg vorbei – schon um künftigen Leerstand zu vermeiden.
    Grund dafür seien massive finanzielle Fehlanreize, sagt der Anlageprofi. Erstens die Steuer auf Mieteinnahmen, die die Vermietung des eigenen Hauses und die Anmietung von kleinem, aber teurerem Wohnraum unattraktiv mache. Zweitens die Struktur der Erbschaftsteuer: „Man muss sein Eigentum bis zum Schluss selbst bewohnen, sonst verliert man sein Privileg, steuerfrei zu vererben“, sagt Beck. Umgekehrt müssten die Erben das Haus zehn Jahre selbst nutzen, um ihrerseits den Steuervorteil nicht zu verspielen.
    Aber auch langjährige Mietverträge entfalten eine große Bindungswirkung. Eine neue kleinere Wohnung sei deshalb relativ gesehen viel teurer als die alte große. Und der Bestandsschutz gehe auch verloren, so Beck. „Es ist eine echte Ungerechtigkeit, dass junge Leute, die neu mieten wollen, gegenüber Bestandsmietern so benachteiligt werden.“
    Haist von der Körber-Stiftung ist allerdings eher skeptisch. Denn das Gutachten „Ageing in Place“ habe nicht nur ergeben, wie sesshaft die Babyboomer sind. Sondern auch, wie perfekt der Verdrängungsmechanismus funktioniert, was im Alter noch an Problemen kommt. „Es gibt kaum Barrierefreiheit, und es gibt vor allem kein Bewusstsein dafür. 85 Prozent aller Haushalte von über 64-Jährigen haben keinen stufenlosen Zugang zur Wohnung. Und vier von fünf Babyboomern sehen den Staat in der Verantwortung, Pflege zu organisieren und zu bezahlen“, sagt Haist. „Da liegt vieles im Argen.“
    Dabei hätten die Babyboomer allen Grund, im eigenen Interesse etwas zu verändern, glaubt Haist. Altersgerecht umbauen, von der Vorstadt ins Zentrum ziehen, wo man besser angebunden ist. Vielleicht sogar in ein innovatives Wohnprojekt. „Wir hatten auch gehofft, dass die Boomer da offener für sind. Jetzt ist meine Hoffnung gebremst“, sagt Haist. „Es kommt eben viel zusammen: kultureller Habitus, die finanzielle Lage, steuerliche Fehlanreize – und auch ein bisschen Verdrängung.“

    https://www.welt.de/politik/deutschl...tun-haben.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: An der Wohnungsnot sind die Babyboomer schuld

    Kleiner Wohnraum ist nicht automatisch billiger... Eigene große Immobilie, abbezahlt - im selben Ort was kleineres ist oft genauso teuer...Bei Mieten ist das noch krasser. Da ist eine günstige Miete wenn man lang gemietet hat und das nicht angepaßt wurde, oft günstiger als was kleineres...Bei gleichen Ausgaben bzg Heizkosten aka Nebenkosten bei gleicher Wärmeausbeute....

  3. #3
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    AW: An der Wohnungsnot sind die Babyboomer schuld

    Und wer sind die "junge Leute", zu deren Gunsten die Alten weg sollen? Meist hergelaufenes Gesindel, das meint, Deutschland habe die Pflicht zum Weltsozialamt.

  4. #4
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    AW: Tötet die Alten

    Tatsächlich wird dieses Märchen immer wieder neu aufgelegt. 2015 fing es an. Ich habe mal einen entsprechenden Beitrag aus dem Thread "tötet die Alten" hierher kopiert.........





    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Die Zeitschrift "Stern" gehört zu den Publikationen, die seit langen Jahren Stimmung gegen die Älteren machen. So auch wenn es um Wohnungen geht. ……………...


    5.2.2015
    Rentner raus aus großen Wohnungen - Familien rein
    Junge Familien haben oftmals Schwierigkeiten große Wohnungen zu finden. Älteren Menschen wird ihre Bleibe häufig zu groß.
    .."Vielen Menschen wird im Alter, wenn Sie vielleicht auch alleinstehend sind, ihre Wohnung zu groß. Aber oft ist schon der Umzug eine zu große Hürde, sowohl finanziell als auch organisatorisch. Hier muss der Staat helfen"..
    https://www.stern.de/wirtschaft/news...n-3971656.html
    22.02.2018
    Wohnungsnot in Städten
    Senioren blockieren große Wohnungen - so wollen Städte und Firmen das ändern
    Senioren wohnen in Großstädten häufig in zu großen Wohnungen, in denen sie früher mit der ganzen Familie lebten.
    Walter wohnt im ersten Stock. Die Treppe schafft er noch, auch mit vollen Einkaufstüten. Seit Jahrzehnten wohnt der Rentner in seiner Wohnung, eingezogen ist er in den späten 1970er Jahren. Früher noch mit seiner Frau und dem Sohn. Jetzt lebt er allein. Und das nur einen Steinwurf vom Szeneviertel Schanze in Hamburg entfernt. Auf gut 100 Quadratmetern.
    Umziehen ist keine Alternative für ihn, denn die monatliche Miete beträgt nicht einmal 700 Euro. Warm wohlgemerkt.
    https://www.stern.de/wirtschaft/immo...a-7870354.html
    Illustriert wird der Bericht mit einem schönen Foto
    Anhang 7381

    ….am 24.10.2019 schreibt der Stern...…

    Wohnungskrise in Deutschland
    Warum junge Menschen keinen Wohnraum finden – während ältere auf vielen Quadratmetern leben
    Alte Menschen leben auf besonders vielen Quadratmetern, während junge Familien keine Wohnung finden. Der Platzbedarf der Alten hat viele Gründe – die zunehmende Zahl der Senioren-Singles ist einer davon.
    Am Beginn der idyllischen Wohnstraße in Blankenese liegen zwei Häuser. Ein Rotklinkerhaus aus den 1920er Jahren, aus- und umgebaut mit schönem Gartenhaus und separater Wohnung unterm Dach. Gegenüber liegt ein fast ebenso großzügiges Haus in Gelbklinker, so wie man es in den sechziger Jahren schön fand. Das erste Haus hat rund 250 Quadratmeter Wohnfläche, das gelbe Haus ist etwas kleiner, so in etwa 180 Quadratmeter.
    Beide Häuser haben etwas gemeinsam und stehen für einen Trend: Während junge Familien in Hamburg kaum eine Wohnung finden können, werden diese Häuser von je einer Seniorin bewohnt...………
    https://www.stern.de/wirtschaft/immo...n-8967524.html
    Am 9.6.2020, also heute, bringt der Stern den nächsten Angriff auf die Alten

    Allein auf 100 Quadratmetern: So viel Wohnraum würde frei, wenn Senioren umziehen
    Wenn Wohnungsbesitzer im Alter in eine kleinere Mietwohnung ziehen würden, könnte das den Wohnungsmangel in den Städten dramatisch lindern.....In vielen deutschen Großstädten ist Wohnraum seit Jahren knapp und begehrt. Zwar wird mittlerweile wieder deutlich mehr gebaut, doch das reicht oft nicht, um die Preis- und Mietsteigerungen zu stoppen. Neben Neubau und Nachverdichtung gäbe es – zumindest theoretisch – noch eine weitere Möglichkeit, dem Wohnungsmangel zu begegnen: Wenn Menschen, die im Alter nur noch allein in ihrem eigentlich zu großen Eigenheim leben, in eine kleinere Wohnung umziehen, würde damit zusätzlicher Wohnraum frei.
    Eine Untersuchung des Immobilienentwicklers Pantera verweist nun auf das riesige Potenzial dieser ungenutzten Wohnraumreserve. So könnten laut der Analyse allein in Berlin und Hamburg jeweils um die eine Million Quadratmeter freier Wohnraum entstehen, wenn Senioren adäquate Angebote für eine wohnliche Verkleinerung gemacht würden. In allen Großstädten zusammengenommen könnten laut der Berechnung mehr als 10 Millionen Quadratmeter Wohnraum frei werden...……….https://www.stern.de/wirtschaft/immo...n-9293812.html

    Aber auch der Focus spielt dieses Spiel mit. Am 20.1.2019 schrieb Focus...
    59 Quadratmeter pro Kopf. Rentner blockieren große Wohnungen

    https://www.focus.de/immobilien/wohn..._10201384.html
    59 Quadratmeter? In anderen Publikationen sind es 48 Quadratmeter und das sind nun wahrlich keine großen Wohnungen!

    In keinem der Artikel wird der wahre Grund für den Wohnungsmangel erwähnt. Die gleichen Leute, die Refugees are welcome brüllen, beklagen nun den aus der Zuwanderung entstandenen Wohnungsmangel. Schuld sie natürlich die Alten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken  
    Geändert von Realist59 (29.12.2022 um 08:52 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: An der Wohnungsnot sind die Babyboomer schuld

    Wenn die langjährgen Mieter ausziehen, dann wird die Miete doch an den Marktpreis angepasst?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #6
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    AW: An der Wohnungsnot sind die Babyboomer schuld

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Wenn die langjährgen Mieter ausziehen, dann wird die Miete doch an den Marktpreis angepasst?
    Richtig, genauso ist es. Man muss den Leuten aber einen Schuldigen an der Misere geben und das sind die Alten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: An der Wohnungsnot sind die Babyboomer schuld

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Wenn die langjährgen Mieter ausziehen, dann wird die Miete doch an den Marktpreis angepasst?
    Die Miete wird sowieso angepasst, allerdings ist hier, sofern man nicht mit energetischen Sanierungen trickst, der Mietspiegel maßgeblich, d.h. die Mieterhöhungen bewegen sich in einem festgelegten Rahmen (der sich durch die explodierenden Mieten allerdings in aufwärts strebender Richtung befindet). Bei Neuvermietungen greift der Mietspiegel natürlich nicht, da die Neuvermietungen regelmäßig über den Mieten nach Mietspiegel liegen und zwar deutlich. Hier könnte man nur Wucher anklagen, allerdings sind die Voraussetzungen dafür ziemlich streng.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: An der Wohnungsnot sind die Babyboomer schuld

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Wenn die langjährgen Mieter ausziehen, dann wird die Miete doch an den Marktpreis angepasst?
    Und das nach schneller Sanierung in ungeahnte Höhen !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  9. #9
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    AW: An der Wohnungsnot sind die Babyboomer schuld

    Meine Mum hat mir damals guten Tipp gegeben : sie meinte, ihr zahlt soooo viel Miete- warum sucht ihr nicht ein Eigenheim und zahlt an die Bank - dann gehörts Euch mal.. Hat sich für uns geloht auf meine Mum zu hören. Wir haben beim Eigenheim genausoviel an die Bank gezahlt wie vorher in Miete. 2019 wurde die Rate dann sogar kleiner dank besseren neuen Kreditkonditionen. 1. Jan kam dann Abgebot von einem Makler der einen Interessenten hatte der das 5 fache bezahlen wollte für das Grundstück als was wir damals gezahlt hatten..Weils halt kaum große Grundstücke gibt weil alles parzelliert ist inzwischen. Die wollten ein Grundstück 4500m2 groß als Mindestmaß - wir hatten 5400m2. Daß das nicht geklappt hat da Bürgermeister das Projekt torpendierte und wir "nur" am Ende als wir dringend wegwollten "nur" das 3 fache bekommen haben als Erlös was wir reingesteckt haben ist andere Geschichte. Gelohnt hat es sich für uns definitiv. Wären wir in Miete geblieben hätten wir anderen ihr Eigentum abbezahlt. Dank Eigenheim hatten wir zwar gleiche Kosten wie vorher . lebten sehr bescheiden da wenig Geld übrig war nach Bankraten - aber es hat sich gelohnt.

  10. #10
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    AW: An der Wohnungsnot sind die Babyboomer schuld

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Meine Mum hat mir damals guten Tipp gegeben : sie meinte, ihr zahlt soooo viel Miete- warum sucht ihr nicht ein Eigenheim und zahlt an die Bank - dann gehörts Euch mal.. Hat sich für uns geloht auf meine Mum zu hören. Wir haben beim Eigenheim genausoviel an die Bank gezahlt wie vorher in Miete. 2019 wurde die Rate dann sogar kleiner dank besseren neuen Kreditkonditionen. 1. Jan kam dann Abgebot von einem Makler der einen Interessenten hatte der das 5 fache bezahlen wollte für das Grundstück als was wir damals gezahlt hatten..Weils halt kaum große Grundstücke gibt weil alles parzelliert ist inzwischen. Die wollten ein Grundstück 4500m2 groß als Mindestmaß - wir hatten 5400m2. Daß das nicht geklappt hat da Bürgermeister das Projekt torpendierte und wir "nur" am Ende als wir dringend wegwollten "nur" das 3 fache bekommen haben als Erlös was wir reingesteckt haben ist andere Geschichte. Gelohnt hat es sich für uns definitiv. Wären wir in Miete geblieben hätten wir anderen ihr Eigentum abbezahlt. Dank Eigenheim hatten wir zwar gleiche Kosten wie vorher . lebten sehr bescheiden da wenig Geld übrig war nach Bankraten - aber es hat sich gelohnt.
    Solche Finanzierungen lassen sich heute nicht mehr verwirklichen. Zwar sind die Zinsen noch niedrig, dafür aber die Kosten hoch, geradezu explodiert, was seinen Grund in der verfehlten Politik der Regierung hat. Eine Dreizimmerwohnung kostet gut und gerne 500.000 Euro und mehr, je niedriger der Preis, desto höher der Sanierungsbedarf, ebenfalls oft wieder durch die Regierung veranlasst, was bei Heizungsanlagen und Dämmmaßnahmen beginnt, ein Reihenhaus ist kaum unter einer Million Euro zu haben.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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