Vielen Dank für die Weihnachtswünsche: Besinnlich, ruhig?

Nein:
Dann lag die heute meine Morgenzeitung auf dem Tisch. Schlagzeile, 1. Seite halbseitig, doppelt fett gedruckt: "Steinmeier ruft zu Zuversicht auf". Darunter einfach fett gedruckt: "Bundespräsident dankt für Mitmenschlichkeit - Bischof von Odessa: Jesus war ein Flüchtling".

Steinmeier ruft in diesem Artikel die Bürger (lautend nach seiner Weihnachtsansprache) dazu auf großherzig im Umgang miteinander zu sein, mahnte mehr Zusammenhalt beim Kampf gegen den Klimawandel an und gab uns auf den Weg: "Gemeinsam kommen wir durch diese Zeit". Er sei dankbar für die Mitmenschlichkeit und Liebe, die Flüchtlinge aus der Ukraine erlebten. Im Artikel die Überleitung: "Der römisch-katholische Bischof von Odessa, Stanislaw Szyrokoradnik, (nach googeln erfährt man: Ukrainischer Geistlicher und römisch-katholischer Bischof von Odessa-Simferopol, vielleicht neu "kreiert") erinnert in seiner Weihnachtspredikt daran, daß Jesus schon als Baby zum Flüchtling wurde und von Herodes verfolgt wurde und zieht einen Vergleich zu seiner Heimat heute. Jesus wurde auf dem Weg zur Volkszählung von seiner Mutter geboren und war kein FLÜCHTLING.
Eine politische Konstruktion der Weihnachtsgeschichte.
Maria brach damals zu einer Volkszählung auf, zu der sie kilometerweit laufen musste und fand mit Josef (einem Weggefährten, Lebensgefährten, nicht der Vater des Kindes, denn es kam ja vom Heiligen Geist) als die Geburt begann diese Hütte um das Kind zu gebären. Es waren als keine Flüchtlinge und Jesus wurde nicht als Flüchtling geboren und war kein Flüchtling.
Ein ukrainischer Geistlicher, bisher unbekannt, wird nun instrumentalisiert um uns Christen zu Weihnachten zu erklären: Jesus war ein Flüchtling.

Dazu wird promotionmäßig zu Weihnachten die Werbetrommel pro Flüchtlinge aller Religionsarten geführt, wie z.B.:

„Auch Jesus war ein Flüchtling
thumb AK Asyl XMAS 15 7Weihnachtsfeier mit Flüchtlingen im Stiftshof
Wir danken Euch, dass Ihr versucht, unsere gebrochenen Herzen zu heilen“ – das sagte ein eritreischer Flüchtling an die Mitglieder des Arbeitskreises Asyl gewandt in seiner kleinen Dankesrede auf dem Weihnachtsfest im Stiftshof. Der AK Asyl hatte im Vorfeld 200 Flüchtlinge aller Religionen aus den verschiedensten Unterkünften Sindelfingens und aus dem Umfeld des Café International zur Weihnachtsfeier eingeladen. Anstoß war die Idee gewesen, den Menschen aus dem Irak, Iran, Afghanistan, Syrien und Eritrea zu zeigen, wie im christlich-abendländischen Kulturkreis Weihnachten gefeiert wird".

Unsere christliche Reliogion und die Tatsachen werden nun verfälscht im Sinne weiterer Flüchtlingseinwanderungen im Sinne von Jesus. Eine neue Dimension. Passt zur ev. Kirche, die die Flüchtlingsschiffe sponsort und zur kath. Kirche, die allen Flüchtlingen aus fremden Ländern mehr hilft als den eigenen Katholiken.

Deshalb frohe Weihnachten und die Freude über ein frei geborenes Kind, Jesus, das das Glück hatte in einer Hütte auf dem Weg zur Volkszählung geboren werden zu können. Komischerweise fehlt in der katholischen Kirche die Zeitspanne wie es weiterging, wo das kleine Kind dann aufgewachsen ist. Maria war sicher eine gute Mutter und hatte Josef an ihrer Seite, sicher sind sie nach der Unterschrift der Volkszählung wieder zurück in ihre Heimat gewandert....