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    Nur 30 Prozent der Ukrainer wollen Deutschland wieder verlassen

    17 Prozent der Ukrainer hätten einen Job, wobei nicht sicher ist, inwieweit dieser eine subventionierte Stelle ist, beginnend bei dem Mehrbedarf des Unterrichts der Ukrainer beispielsweise. 30 Prozent wollen Deutschland wieder verlassen. Hochschul- und Berufsabschlüsse werden zusammengeworfen und hier erkennt man das politische Framing in Deutschland, wobei Hochschulabschlüsse in den osteuropäischen Ländern mit Ach und Krach Berufsausbildungen in Deutschland entsprechen, da eine Hochschule eben diese Fähigkeiten ausschließlich im schulischen Bereich ohne jegliche Praxiserfahrung unterrichtet.

    Aus der Praxis kann man immer wieder entnehmen, dass diese Hochschulausbildungen eben dadurch doch nicht regulären Ausbildungsabschlüssen entsprechen und es viel Nachholbedarf gibt, dem nicht jeder wirklich gewachsen ist.

    Das sind die Ergebnisse einer

    repräsentativen Befragung, an der unter anderem das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge sowie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung mitgewirkt haben.
    also einer Befragung, die nicht nur im Auftrag des Staates, sondern mit dessen Zutun durchgeführt wurde.

    Eigene Fragen, eigene Antworten, daher erklärt sich auch, dass jedwede Abschlüsse gemeinsam mit Hochschulabschlüssen zusammengepackt wurden bzw. diese nicht näher hinterfragt wurden.

    Hier die wichtigsten Ergebnisse:

    Nach dem Ende des Kriegs will ein Drittel der Befragten (34 Prozent) Deutschland wieder verlassen.
    Lediglich zwei Prozent der Ukraine-Flüchtlinge planen, innerhalb eines Jahres wieder auszureisen.
    Von den Geflüchteten im erwerbsfähigen Alter hatten zum Zeitpunkt der Befragung 17 Prozent einen Job.
    Folgendes ist mißverständlich, da nicht erkenntlich ist, ob diese Befragten hierzulande einer Beschäftigung nachgehen, die einen Hochschulabschluss voraussetzt - das wären zum Beispiel die Lehrer, die eingestellt wurden, um die ukrainischen Kinder zu integrieren - oder ob diese Angaben sich auf die Zeit in der Ukraine beziehen. Auf jeden Fall beruht diese Erfassung rein auf den Eigenangaben der Ukrainer und wie immer in diesen Fällen wird natürlich auch gelogen.

    Die meisten von ihnen, 71 Prozent, gingen der Studie zufolge einer Tätigkeit nach, die einen Hochschul- oder Berufsabschluss voraussetzt.
    Und weiter ist nicht klar, ob "die meisten von ihnen" sich jetzt auf die 17 Prozent bezieht oder auf die befragten Ukrainer im allgemeinen, also wie oben geschildert, sich die Angaben auf die Tätigkeit in der Ukraine oder der Tätigkeit in Deutschland bezieht.

    Und obwohl dies eine staatliche Umfrage ist, wird doch ersichtlich, dass gerade der Pull-Effekt, der von Frau Faeser und anderen Ampel-Genossen und -Grünen so gerne geleugnet wird, entscheidend für die Einreise nach Deutschland ist

    Als wichtigstes Motiv für die Wahl des Ziellandes Deutschland nennen 60 Prozent der Flüchtlinge Familienangehörige, Freunde und Bekannte, die bereits hier leben.
    und natürlich auch das Sozialsystem mit seinen Sozialleistungen, im Artikel Wohlfahrtssystem genannt, in das eingewandert wird

    Andere häufig genannte Motive sind die Achtung der Menschenrechte, das Wohlfahrtssystem, das Bildungssystem, die Willkommenskultur sowie die wirtschaftliche Lage in Deutschland.
    Die Befragung lief von August bis Oktober.
    Am Stichtag 21. November waren im Ausländerzentralregister 1.026.599 Menschen erfasst, die seit Kriegsbeginn am 24. Februar nach Deutschland eingereist sind
    https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...schland-studie

    Wenn diese Personen, die sich offensichtlich dauerhaft in Deutschland niederlassen wollen, ihre Angehörigen über den Familiennachzug nachholen, hätten wir auf einen Schlag mindestens einmal eine Verdoppelung der Ukrainer in Deutschland, also mehr als 2 Millionen. Im Vergleich dazu: Berlin hat eine Einwohnerzahl von 3, 6 Millionen Menschen.

    Es wäre also mehr als die Hälfte dieser Millionenstadt an Ukrainern.
    Geändert von Turmfalke (15.12.2022 um 15:23 Uhr)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Nur 30 Prozent der Ukrainer wollen Deutschland wieder verlassen

    Je länger sie hier sind umso mehr gewöhnen sie sich an das im Vergleich zur Ukraine lockere Leben auch ohne Arbeit. Die Erfahrung mit den Russen in Deutschland ( und man kann hier Parallelen zu den Ukrainern ziehen) sind eher durchwachsen. Den Moslems vorzuziehen sind sie allemal. In vielen Bereichen ähneln sich unsere Kulturen und echte Flüchtlinge fühlen sich dem Aufnahmeland verbunden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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