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    30 Flüchtlinge kommen in ein Zweifamilienhaus

    Ohne Informationen, ohne Brandschutz, ohne beantragte Nutzungsänderung, ohne Sicherheitsdienst, ohne Zustimmung der Bürger vor Ort, einfach mal so, alles ignorierend, auch die Überbelegung in Kauf nehmend:

    Mini-Ortsteil wächst um zehn Prozent: 30 Flüchtlinge kommen in ein Zweifamilienhaus

    In diesem Haus an der Speicherseestraße in Landsham-Moos werden ab Montag 30 Flüchtlinge untergebracht.
    Der Ortsteil Landsham-Moos (302 Einwohner) in der Gemeinde Pliening wird um zehn Prozent wachsen: In einem Zweifamilienhaus werden 30 Flüchtlinge untergebracht. Das sorgt für Unmut.


    Landsham – Bei den Asylbewerbern handelt es sich um Männer aus Syrien und Jemen, wie das Landratsamt mitteilt. Die privaten Eigentümer dieses Anwesens haben das Gebäude an den Landkreis Ebersberg vermietet zur Unterbringung von Flüchtlingen, berichtete Plienings Bürgermeister Roland Frick am Freitagvormittag in einer kurzfristig von ihm auf Bitten von Anwohnern einberaumten Infoveranstaltung. Die Gemeinde, so Frick, sei generell bei privaten Vermietungen außen vor und erst vor Kurzem über die Belegung mit 30 Menschen benachrichtigt worden. Ein Umstand, den sowohl Anwohner als auch der Bürgermeister für untragbar und menschenunwürdig halten, wie bei der gemeindeinternen Veranstaltung (ohne Vertreter aus dem Landratsamt) im Sitzungssaal des Rathauses gesagt wurde. „30 Menschen in einem Zweifamilienhaus sind nicht verantwortbar“, so Frick.

    Aus den Reihen der Anwohner wurde mehrmals die Frage laut, wie die Flüchtlinge integriert werden sollten – 30 Männer in einem Haus und in einem kleinen Ortsteil, weit ab von jeglichen Einkaufsmöglichkeiten. Manche Mütter meldeten sich zudem zum Thema Sicherheit zu Wort und sagten, dass sie Angst um ihre Kinder hätten.


    Auf Nachfrage unserer Zeitung hat das Landratsamt Ebersberg mitgeteilt, dass es keinen Sicherheitsdienst vor Ort geben werde. „Bei Unterkünften dieser Größenordnung ist ein Sicherheitsdienst nicht nötig, die Erfahrungen sind hier im Landkreis bisher sehr gut gewesen. Es gibt auch noch größere Unterkünfte ohne Sicherheitsdienst“, heißt es in der schriftlichen Antwort aus der Pressestelle der Kreisbehörde. Darin wird Landrat Robert Niedergesäß mit den Worten zitiert: „Wir haben großes Verständnis für die Sorgen der Nachbarschaft und der Gemeinde. Allerdings ist die Situation für uns leider alternativlos, weil alle anderen Einrichtungen bereits voll belegt sind und andere auch noch nicht zur Verfügung stehen.“ Der Landkreis stehe selber mit dem Rücken zur Wand, da ihm alle zwei Wochen 50 Asylbewerber zugewiesen würden, die unterzubringen seien. Der nächste Bus sei für Mittwoch, 14. Dezember angekündigt.

    Landsham: Häuser privat an Landkreis vermietet

    Um Platz im neu eingerichteten Ankerzentrum (im ehemaligen Sparkassengebäude mit Saal in Ebersberg) zu schaffen, müssten 30 Personen, die dort bereits untergebracht sind, am Montag ausquartiert werden – nach Landsham-Moos.

    In der Infoveranstaltung am Freitag, zu der rund 30 Bürgerinnen und Bürger gekommen waren, wurden immer wieder dieselben Fragen gestellt: Gibt es ein Sicherheitskonzept? Ist das Gebäude zulässig für 30 Personen? Wer kümmert sich um die Flüchtlinge? Frick konnte nicht anders, als zu wiederholen, dass nicht die Gemeinde, sondern das Landratsamt die verantwortliche Stelle sei. Er selbst habe bislang keine Informationen erhalten.

    Landratsamt: Ausreichend Platz im Haus

    In den Antworten auf die Fragen unserer Zeitung an die Pressestelle des Landratsamtes heißt es zum Thema, ob genügend Platz für 30 Menschen in dem Gebäude an der Speicherseestraße 79 vorhanden sei: „Wegen der dramatischen Situation, die derzeit bei der Unterbringung der geflüchteten Menschen nicht nur im Landkreis Ebersberg herrscht, hat das Ministerium die Richtlinien aktuell ausgesetzt, die bestimmte Platzvorgaben geregelt haben. Dennoch sind die Richtlinien handlungsleitend für das Landratsamt und werden auch bei diesem Objekt ohne große Abweichungen eingehalten.“ Im Haus Speicherseestraße 79 gebe es drei Bäder (pro Etage eines), „das entspricht der Richtzahl von zehn Personen pro Bad“.

    Plienings Bürgermeister will rechtliche Möglichkeiten prüfen

    Auf die Frage, wer die Flüchtlinge vor Ort unterstützt (zum Beispiel bei Behördengängen), antwortet das Landratsamt: „Bei der Orientierung etc. unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des zuständigen Fachbereichs, soweit das in dieser krisenhaften Situation möglich ist.“

    Die Dauer, wie lange die Flüchtlinge in Landsham-Moos bleiben, sei individuell abhängig von deren Asylverfahren et cetera. In der Infoveranstaltung am Freitag hieß es, dass das Gebäude für einen längeren Zeitraum an das Landratsamt bzw. den Landkreis vermietet sei. Bürgermeister Roland Frick berichtete, dass ein weiteres Haus in Landsham-Moos (Speicherseestraße 61) von privat an das Landratsamt vermietet worden sei und dieses ebenfalls für Flüchtlinge verwendet werde.

    Frick kündigte im Falle des Zweifamilienhauses an der Speicherseestraße 79 an, dass er alles tun werde, um die Zahl von 30 Personen zu reduzieren. „Was rechtlich in meiner Macht steht, nutze ich aus.“ Hier denke er insbesondere an den Brandschutz – es solle geprüft werden, ob dieser gewährleistet sei. Außerdem, so Frick, solle geklärt werden, ob das Landratsamt nicht eine Nutzungsänderung hätte beantragen müssen.

    https://www.merkur.de/lokales/ebersb...-91966727.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: 30 Flüchtlinge kommen in ein Zweifamilienhaus

    Und es geht immer so weiter. Millionen Männer aus archaischen Kulturen mit sexuellen Bedürfnissen. Wie soll das gutgehen? Und die Jemeniten tragen traditionell ihren Dolch, gehen ohne nie aus dem Haus. Wikipedia schreibt dazu....

    Der Jambia, auch Jambiya, (arabisch جمبية Dschambiya, DMG ǧambiya oder Dschanbiya / جنبية / ǧanbiya, Swahili jambia) ist ein Krummdolch, der auf der Arabischen Halbinsel und an der ostafrikanischen Küste von arabischen Männern als kulturelles Symbol und Schmuckgegenstand am Gürtel getragen wird. Im Jemen gehört der Jambia noch heute zur traditionellen Bekleidung des Mannes. .....https://de.wikipedia.org/wiki/Jambia

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    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: 30 Flüchtlinge kommen in ein Zweifamilienhaus

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    So schlimm ist das doch nicht - darf der Deutsche doch auch sein Taschenmesser mir mit der 6schsch Zentimeter langen Klinge mit sich führen!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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