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    Heute Gelsenkirchen, morgen ganz Deutschland

    Schon vor 15 Jahren standen viele Städte vor dem Ruin. Vor allem NRW wurde zum Armenhaus Deutschlands. Sich den Realitäten zu stellen ist bei deutschen Politikern eher uncool und so lügt man sich seit langen Jahren eine eigene, viel schönere Welt zusammen. Was nicht passt, wird eben ignoriert. Probleme kann man nur lösen, wenn man sie auch benennt und das wird nicht gemacht. Alles wird in die nahe Zukunft verschoben. Irgendjemand wird es schon machen. Gelsenkirchen gilt als die ärmste Stadt Deutschlands. Hier findet all das im Kleinen statt, was sich auf ganz Deutschland übertragen lässt. Die Lust am Untergang der Linken, der alltägliche Schlendrian, der Rückzug der Deutschen, die Libanonisierung und letztlich die Kapitulation vor dem Islam. ........


    Reportage aus Deutschlands ärmster Stadt„Das Schlimmste sind die tobenden Ratten in den Mülltonnen“


    Das einst stolze Bergbau-Zentrum Gelsenkirchen kämpft gegen Armut, Arbeitslosigkeit und negative Folgen der Zuwanderung. Mit aller Kraft stemmt sich die Ruhrpott-Stadt, in der Schalke 04 seine Heimat hat, gegen den Abschwung und sein Verlierer-Image. (Teil 1)

    Sieht mal wieder düster aus überm Ruhrgebiet. Alles grau in grau. Schneeregen rieselt auf Gelsenkirchen. Mit aufgespannten Schirmen laufen Menschen durch den Matsch. Wer zu lange steht, spürt, wie die feuchte Kälte an den Beinen hochkriecht.
    Rund um den Hauptbahnhof ist das Tief am tiefsten.

    Armuts-Hochburg Gelsenkirchen: Auf dem letzten Platz

    Schon am Nachmittag krabbelt ein Mann, den der Alkohol niedergestreckt hat, auf allen vieren durch die Wartehalle. Vor den Schließfächern schläft ein Obdachloser. Irgendjemand wirft eine Münze in einen Becher, den eine Bettlerin mit klammen Fingern vor ihren Körper hält.

    Alles nur Ausschnitte, alles Momentaufnahmen, sicher. Doch wer dieser Tage nach Gelsenkirchen kommt, muss Armut nicht suchen. Er findet sie an nahezu jeder Ecke. Zwangsläufig.
    Die einstige Kohle-Hochburg, deren fleißige Arbeiter den Wirtschaftsmotor der Bundesrepublik lange am Laufen hielten, gilt als „ärmste Stadt Deutschlands“. In einer Studie von 2018, in der die Lebensqualität in allen 401 Städten und Landkreisen bewertet wurde, landete Gelsenkirchen auf dem letzten Platz.
    Würde man die gleiche Untersuchung heute noch einmal machen, das Ergebnis dürfte kaum besser ausfallen.
    Niedrige Löhne, viele Arbeitlose, geringe Lebenserwartung

    Wie es ist, am Ende der Tabelle zu stehen, das wissen die Fans des in Gelsenkirchen beheimateten Fußballclubs Schalke 04 nur allzu gut. Doch der Traditionsverein, der glorreiche Zeiten erlebte und der noch immer den exklusiven Titel „Meister der Herzen“ trägt, kann sich innerhalb weniger Wochen wieder aus dem Keller malochen.

    Gelsenkirchen kann das nicht. Um wieder hochzukommen, braucht es Jahre. Realistischerweise Jahrzehnte.

    • Nirgendwo sonst verdienen Menschen so wenig wie hier, durchschnittlich 17.015 Euro im Jahr.
    • In kaum einer anderen Stadt gibt es so viele Arbeitslose und Leute, die von Sozialleistungen leben.
    • 41,5 Prozent aller Kinder unter 18 Jahren leben in Familien, die Hartz IV beziehen – deutschlandweit trauriger Rekord.
    • Fast in keiner Stadt ist die Lebenserwartung mit 82,2 Jahren (Frauen) und 76,8 (Männer) so niedrig; in Starnberg werden Frauen rund dreieinhalb Jahre älter, Männer bis zu vier Jahre.

    Folgen des wirtschaftlichen Totalumbruchs stark spürbar

    Das bittere Fazit vieler Erhebungen und Studien: An wohl keinem Ort sind die Folgen eines wirtschaftlichen Totalumbruchs so schmerzlich spürbar wie in Gelsenkirchen – trotz aller Bemühungen der Verantwortlichen, den Niedergang ihrer Stadt aufzuhalten.

    Gelsenkirchen muss im Jahr mehr als 600 Millionen Euro für Transferleistungen ausgeben. Das ist fast die Hälfte des gesamten Geldes, das der Stadt im Haushalt zur Verfügung steht. Zu den größten Posten zählen klassische Sozialtransfers:

    • 145 Millionen Euro für Hartz-IV-Leistungen,
    • 38 Millionen für die Grundsicherung im Alter,
    • 14 Millionen für Asylbewerber.
    • Hinzu kommen monatlich rund 9,7 Millionen Euro, die Gelsenkirchen für die Bedienung von Altschulden in Höhe von 1,55 Milliarden Euro aufbringen muss.

    Politiker und Bürger wollen ihre Stadt aus der Krise führen

    Die Zahlen verdeutlichen, wie schwer die Altlasten der Vergangenheit auf die Ruhrpott-Stadt und ihre Bewohner drücken. Doch die Politik, viele Unternehmer und engagierte Bürger wollen sich ihrem Schicksal nicht kampflos ergeben. Schritt für Schritt versuchen sie, ihre Heimat aus der Krise zu führen.
    Für sie ist Gelsenkirchen mehr als die immer wieder aufgewärmte Geschichte von gebrochenen Biografien, bröckeligen Fassaden und trüben Zukunftsaussichten.

    Eines der größten Probleme Gelsenkirchens symbolisiert ein 50 Meter hoher Büroturm mit gelb-orange-farbener Fassade mitten im Zentrum. Im Erdgeschoss residieren ein Textil-Discounter und ein Erotik-Shop. Die anderen 14 Etagen werden von der wohl wichtigsten Behörde der Großstadt genutzt: dem Jobcenter. Dort gibt es viel zu tun.
    Mehr als 50.000 Menschen beziehen Hartz IV oder Sozialgeld

    • Rund 18.600 Frauen und Männer in Gelsenkirchen sind derzeit arbeitslos.
    • Mit 14,1 Prozent ist die Arbeitslosenquote nahezu dreimal so hoch wie im Bundes-Durchschnitt (5,3 Prozent).
    • 50.400 Menschen beziehen Arbeitslosengeld II (Hartz IV) oder Sozialgeld, darunter 16.000 Kinder unter 15 Jahren. Damit leben fast 20 Prozent aller Einwohner Gelsenkirchens von Hartz IV.
    • Von den 34.400 Menschen (erwerbsfähige Leistungsberechtigte), die eigentlich arbeiten könnten, aber trotzdem Hartz-IV-Leistungen bekommen, sind 17.000 Ausländer, also die Hälfte.
    • Die Quote der arbeitslosen Ausländer in Gelsenkirchen liegt bei rund 46 Prozent.
    • Das Klischee, niemand ziehe freiwillig nach Gelsenkirchen, stimmt längst nicht mehr. Vielen Zuwanderern gerade aus Osteuropa gilt die nordrhein-westfälische Stadt als eine Art Sehnsuchtsort. Ein Paradies, in dem es sich gut und gerne leben lässt.Armes Gelsenkirchen zieht Menschen aus Südosteuropa an

      • Von den 295.000 Einwohnern Gelsenkirchens haben 83.000 einen Migrationshintergrund. Hinzu kommen rund 65.000 Ausländer aus mehr als 130 Staaten.
      • In den Kindertageseinrichtungen Gelsenkirchens liegt der Anteil von Kindern zwischen drei und sechs Jahren mit Migrationshintergrund bei 55,7 Prozent.
      • In den Grundschulen Gelsenkirchens beträgt der Anteil ausländischer Kinder bei fast 32 Prozent.
      • In den Hauptschulen liegt der Anteil ausländischer Kinder sogar bei 58 Prozent, in Gymnasien dagegen bei 13,5 Prozent.

      Gelsenkirchen gilt seit jeher als Multikulti-Stadt, als ein Ort, der mit Zuwanderern reichlich Erfahrung gemacht hat, gute wie schlechte. In Rotthausen, dem südlichsten Stadtteil Gelsenkirchens, lässt sich die Entwicklung der letzten Jahre gut beobachten. Etwa 14.000 Einwohner leben hier, gut 30 Prozent sind Ausländer.

      Wikipedia führt das Viertel als „Beispiel für gelungene Integrationspolitik und das friedliche Zusammenleben der Kulturen“. In Polizeiberichten und behördlichen Protokollen liest sich das mitunter etwas anders.
      Gelsenkirchen-Rotthausen: Zustände, die sprachlos machen

      Erst vor wenigen Wochen durchkämmten Mitarbeiter der Stadt mehrere Häuser, nachdem sich Nachbarn wieder einmal beschwert hatten. Die Funde der Ordnungshüter waren beachtlich: illegale Leitungen, über die sich die rumänischen Bewohner kostenlos Strom zapften, katastrophale hygienische Zustände sowie etliche Fälle von Sozialleistungsbetrug.
      In einer Wohnung hausten Eltern mit sechs minderjährigen Kindern, darunter ein Säugling. Die Familie war bei den Behörden nicht gemeldet. Zwei schulpflichtige Kinder hatten noch nie eine Schule von innen gesehen. Im Dachgeschoss eines Hauses entdeckten die Beamten kistenweise originalverpackte Kleidung, Werkzeuge, Haushaltsgeräte und Kosmetika.

      Wer durch einige Straßen von Gelsenkirchen-Rotthausen läuft, wird unweigerlich mit Bildern konfrontiert, die von tiefer Armut und Verzweiflung zeugen, aber auch von Gewalt und Kriminalität. Eingeschlagene Türen, zerdepperte Scheiben, bergeweise Sperrmüll vor den Haustüren. An den Briefkästen der Bewohner kleben handgeschriebene Zettel mit osteuropäischen Nachnamen.
      Anwohner: „Das Schlimmste ist das Geräusch der Ratten“

      Staplerfahrer Matthias Hebebrand, der seit fast 10 Jahren in diesem Viertel lebt, kommt gerade von der Arbeit. Nachdem er die geleerte Mülltonne von der Straße gezogen hat, zeigt er auf ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus. Roter Backstein, zertrümmerte Haustür, zugemüllter Hinterhof. „Es ist kaum auszuhalten“, sagte er.

      Hebebrand berichtet von ständigem Lärm und Geschrei, von Grillabenden, bei denen die Bewohner Plastikmüll verbrennen und von halbwüchsigen Kindern, die die Straßen unsicher machten und sich absolut respektlos gegenüber deutschen Bewohnern zeigten. Aus den Fenstern flogen schon Matratzen, Elektrogeräte, Essensreste, sogar benutzte Babywindeln.
      „Das Schlimmste ist das Geräusch der tobenden Ratten, die in die Mülltonnen klettern und dann wieder rauskommen wollen“, sagt der 45-Jährige. Das Kratzen an den Innenwänden, das Klappern der Deckel, „wirklich furchtbar“.
      Neuankömmlinge aus Rumänien: „Wir wollen hier leben“

      Die Stadt habe das Problemhaus schon mal geräumt, doch es habe nicht lange gedauert, bis sich dort neue Großfamilien breitgemacht hätten.

      Während Hebebrand über die Verhältnisse in seinem Viertel spricht, sind bereits neue Nachbarn im Anmarsch. An einer Straßenecke hocken sechs Neuankömmlinge – drei Frauen, drei Männer – zwischen Rollkoffern und vollgestopften Tüten.
      Auf die Frage des Reporters, was sie in Gelsenkirchen wollen, antwortet eine der Frauen: „Wir wollen hier leben“.

      Zwischen Ratten und Hartz IV: So lebt es sich in Deutschlands ärmster Stadt - FOCUS online




    .......ein Beleg für den Selbstbetrug linker Kreise ...

    Wikipedia führt das Viertel als „Beispiel für gelungene Integrationspolitik und das friedliche Zusammenleben der Kulturen“. In Polizeiberichten und behördlichen Protokollen liest sich das mitunter etwas anders.


    .........jeder denkende Mensch weiß, dass Zigeuner genauso wie Moslems nicht integrierbar sind. Die Herkunftsländer dieser Menschen reiben sich vor Freude die Hände. Sie sind ihre Probleme los und die bescheuerten Gutmenschen in Deutschland kapieren in ihrer Verblendung nicht, wen sie da ins Land holen. Für die Migranten ist selbst ein derartiges Drecksloch ein enormer sozialer Aufstieg. Deutschland ist für sie tatsächlich das Paradies. Und die Deutschen? Sie lassen sich durch die Propaganda der regierungsnahen Medien beeinflussen und sehen nicht, was sich abspielt. Wie weit wir mittlerweile runtergekommen sind.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Heute Gelsenkirchen, morgen ganz Deutschland

    Zuwanderung kostet nichts. Das sagen allen ernstes unsere Politiker. Niemanden wird etwas weggenommen...


    Kommunen stehen vor dem Zusammenbruch

    Berlin – Wenn oben Mist gebaut wird, bricht zuerst unten immer alles zusammen: Die Bürger müssen sich nun auf Erhöhungen bei kommunalen Gebühren und Einschnitte bei städtischen Leistungen einstellen. Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, begründete dies im „Handelsblatt“ mit der schlechten Finanzsituation der Kommunen in diesem und im nächsten Jahr. „Die Lage ist dramatisch“, sagte er.

    Es sei zu befürchten, dass die Steuereinnahmen einbrechen und der Investitionsrückstand, der jetzt schon knapp 160 Milliarden Euro beträgt, weiter zunimmt. Gleichzeitig werde die Erwartung der Bürger an die kommunale Daseinsvorsorge, etwa für mehr Kitaplätze, für bessere Schulen oder für einen günstigeren öffentlichen Personennahverkehr, den Druck auf die Kommunen erhöhen. Die Städte und Gemeinden könnten aber nicht mehr alles leisten, was wünschenswert sei.

    „Das kann für den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule gelten, aber auch für viele andere Bereiche, etwa bei notwendigen Investitionen in Straßen, Verkehr, Infrastruktur und Bildungseinrichtungen“, so Landsberg. „Zeitenwende in der Politik bedeutet auch eine Zeitenwende vor Ort.“ Vereinzelt wurde bereits beschlossen, die Gebühren für städtische Dienstleistungen wie die Abfallentsorgung oder die Stadtreinigung anzuheben.

    In manchen Gemeinden werden sich auch die Elternbeiträge für Kindertagesstätten ab 2023 deutlich verteuern. Landsberg sagte, etwaige Gebührenerhöhungen würden sich an den tatsächlichen Kosten und damit auch an der Inflation orientieren. Nach seinen Angaben machen den Kommunen vor allem steigende Sozial-, Energie- und Personalkosten zu schaffen.

    Viele Kommunen seien zudem „hochverschuldet“. Bund und Länder seien gefordert, hier eine Lösung zu finden. „Das ist umso dringender, als die stark steigenden Zinsen die hochverschuldeten Kommunen enorm belasten werden, worunter insbesondere die dringend notwendigen Investitionen leiden werden.“

    Wahrscheinlich werden wieder Steuergelder umgeschichtet. Das aber ist keine Lösung, sondern verschiebt die Probleme nur. Denn der Bürger bleibt der Dumme. Er muss mehr zahlen und bekommt dafür weniger Leistung.

    All das aber verdanken wir dieser Regierung. Das sollte niemand vergessen.

    https://journalistenwatch.com/2022/1...zusammenbruch/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Heute Gelsenkirchen, morgen ganz Deutschland

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Zuwanderung kostet nichts. Das sagen allen ernstes unsere Politiker. Niemanden wird etwas weggenommen...
    Habeck trägt Früchte: Niemandem wird etwas weggenommen; nur einige haben etwas weniger.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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