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    Grüne: Keine Vereinbarungen zur Beschaffung von Gas für den Winter 2023

    Welche Vorkehrungen trifft die Bundesregierung für den Winter 2023/2024, wenn das Gas aus Nord Stream 1 nicht mehr zur Verfügung steht? Staatssekretär Patrick Graichen hat darauf keine zufriedenstellende Antwort.
    2022 steckt in den Gasspeichern des Landes noch jenes Nord-Stream-1-Gas, das der Bundesrepublik im nächsten Jahr bereits fehlen wird. Die Bundesregierung hat also ein Jahr Zeit, um die jetzt wieder absehbare Gaskrise zu lösen, oder wenigstens eine Strategie für die kommenden Monate zu entwickeln.
    Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Leif-Erik Holm, hat daher Staatssekretär Graichen angefragt. Er wollte wissen, über welche Liefermengen Erdgas und Flüssigerdgas die Bundesregierung und deutsche Unternehmen Verträge für das Jahr 2023 abgeschlossen haben, um Verbrauch und Befüllung der Speicher sicherzustellen.
    Die Antwort ist das, was man bei TE mittlerweile als typischen Graichen nennt: ein Eiertanz, der Ahnungslosigkeit offenlegt, dabei aber zielgerichtet die Haltung behält, genau zu wissen, was man tut. Graichen rezitiert die seit März erworbenen 950 Millionen Kubikmeter Erdgas und das „Memorandum of Understanding (MoU)“ zur Belieferung der schwimmenden Flüssigerdgas-Terminals in Brunsbüttel und Wilhelmshaven. Sie sollen am Ende voll ausgelastet sein. Doch dann folgt dieser Passus:
    „Weitere Vereinbarungen zur Beschaffung von Erdgas bzw. Flüssigerdgas (LNG) für den deutschen Verbrauch bzw. zur Befüllung der Speicher hat die Bundesregierung nicht abgeschlossen. Mit dem Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes zur Einführung von Füllstandsvorgaben für Gasspeicheranlagen wurden durch die Bundesregierung die rechtlichen Vorrausetzungen geschaffen, um die Speicher auch 2023 für den Winter 2023/2024 zu befüllen. Dazu zählt auch der Erwerb und die Einspeicherung von physischem Gas durch den Marktgebietsverantwortlichen Gas (Trading Hub Europe).“
    Die Lieferländer, so Graichen offen, seien noch unbekannt. Das erinnert stark an Habecks Katar-Besuch: viel Brimborium, bis das Märchen aus 1001 Nacht verpufft. Die kümmerlichen zwei Millionen Tonnen jährlich, die Katar vor kurzem dann doch zugesagt hat, kommen erst ab 2026.
    Rest des Artikels hier:

    https://www.tichyseinblick.de/daili-...chen-gaskrise/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Grüne: Keine Vereinbarungen zur Beschaffung von Gas für den Winter 2023

    Linke erkennen die Konsequenzen ihres Handelns nicht. Sie denken nicht in die Zukunft, hangeln sich von Jahr zu Jahr. Sollten wir heil durch diesen Winter kommen, werden sie sich selbst auf die Schultern klopfen und behaupten alle wäre gut. Aber wie sagte Herberger es abgewandelt? Nach dem Winter ist vor dem Winter. Und dann geht dass ganze Elend ab Oktober wieder los.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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