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  1. #1
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    ZDF sammelt für reichste Institutionen der Welt

    Die beiden großen Kirchen (evangelisch und katholisch) sind die reichsten Institutionen der Welt. Vor allem die katholische Kirche schwimmt förmlich im Geld. Trotzdem sah sich das ZDF genötigt eine "Spendengala" auszurichten die das Weihnachtsfest instrumentalisierte indem man mächtig auf der Klaviatur der Emotionen spielte. Brot für die Welt sowie Misereor sind Hilfsorganisationen der Kirchen. Nun ist grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden, dass solche Hilfsorganisationen Geld sammeln um zu helfen. Nur dass man das mittels Lügengeschichten macht, ist gerade für Christen verwerflich. Zum Beispiel ist eines der Hilfsprojekte die Unterstützung von Rohingya-Frauen in Bangladesch. Die Lüge: die Rohingya wären seit Jahrhunderten in Myanmar unterdrückt und verfolgt worden um schließlich per Völkermord aus dem Land vertrieben worden zu sein. Damit übernimmt die Kirche/ das ZDF die Darstellung der Moslems. Dass die Gewalt von den Moslems ausging die einen eigenen islamischen Staat in Myanmar gründen wollten, wird verschwiegen. Also sollen Christen jenen helfen, die per Koran dazu aufgerufen werden Christen zu töten. So hielt sich die Spendenfreude eher in engen Grenzen. Nur mittels zweier Großspenden von jeweils 500000 Euro konnte noch ein halbwegs passables Ergebnis erzielt werden, dass bei rund 3 Millionen Euro liegen dürfte. Zum Vergleich: ähnliche Spendengalas zu Gunsten von Kindern bei RTL bringen oft 8 Millionen und mehr. Auffallend auch: bei allen derartigen Sendungen werden die Namen und Wohnorte der Spender sowie die Höhe ihrer Spende per Laufband gezeigt. Zu 99,5% sind das deutsche Namen, kaum ein Zuwanderer spendet.
    Ich habe mal versucht herauszufinden wie viel Brot für die Welt seinen Mitarbeitern zahlt. Immerhin gibt es eine Präsidentin genannte Chefin. Aber es findet sich nichts darüber. Auch keine Spekulationen. Angeblich liegt der Verwaltungsaufwand lediglich bei 9,4%. Das scheint mir nicht stimmig, haben vergleichbare Organisationen oft 30% und mehr an Aufwandskosten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: ZDF sammelt für reichste Institutionen der Welt

    kaum ein Zuwanderer spendet
    Dafür sind doch die Deutschen da!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3

    AW: ZDF sammelt für reichste Institutionen der Welt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die beiden großen Kirchen (evangelisch und katholisch) sind die reichsten Institutionen der Welt. Vor allem die katholische Kirche schwimmt förmlich im Geld. .....
    Aber Schiffe für das Mittelmeer sind teuer!
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #4
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    AW: ZDF sammelt für reichste Institutionen der Welt

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Aber Schiffe für das Mittelmeer sind teuer!
    Was in Deutschland kaum jemand weiß ist ja, dass der Steuerzahler die "kirchlichen Einrichtungen" wie Krankenhäuser, Kitas, Schulen usw. bezahlt. Auch die unverhältnismäßig hohen Gehälter der Würdenträger werden vom Staat bezahlt. Muss eine Kirche saniert werden, wird zu Spenden aufgerufen. Die Kirchen selbst sitzen auf ihrem Geld, scheuen sich auch nicht an Erotikunternehmen beteiligt zu sein oder Aktien von Waffenproduzenten zu kaufen.


    Mit den Kirchensteuern werden die Gehälter der Bischöfe bezahlt, könnte man annehmen. Dem ist jedoch nicht so, denn diese Gehälter zahlt der Staat und somit die Steuerzahler. Diese Regelung ist im Grundgesetz verankert und die Begründung für dieses Gesetz kann man in der Geschichte finden, die über 200 Jahre zurückliegt. Ein Teil der Kirchensteuer wird jedoch tatsächlich für Versorgungsleistung der Pfarrer verwendet, die generell nicht von der Kirchengemeinde, sondern der Landeskirche gezahlt werden.

    Jährlich zahlt der Staat rund 442 Millionen Euro für die Gehälter der Kirchendiener. Diese Summe ist vollkommen unabhängig von den Kirchensteuern, die noch einmal zusätzlich berechnet werden. Somit ist jeder Bürger, ob er die Kirchensteuer entrichtet oder nicht, an der Zahlung der Kirchengehälter beteiligt.

    Damals, im Februar des Jahres 1803, wurde die Reichskirche durch die Reichsdeputation Regensburg enteignet. Die Kirche verlor über zweihundert Klöster, achtzig Abteien, achtzehn Bistümer und vier Erzbistümer. Mit diesen Besitztümern entschädigte man die Fürsten, die ihre Gebiete an Napoleon abtreten mussten. Seitdem zahlt der Staat der Kirche eine Entschädigung und ein Ende dieser Zahlungen ist noch nicht abzusehen.

    Die Gehälter der Kirchendiener
    Bischöfe, Erzbischöfe, Weihbischöfe, Vikare – all diese Kirchendiener erhalten vom Staat ihre Gehälter. Für die Gehälter der Bischöfe wird sich nach den Besoldungsstufen von Spitzenbeamten gerichtet. Ein Bischof wird meistens nach der Besoldungsstufe B6 bezahlt und damit erhält er etwa 8.000 Euro als Grundgehalt. Ein Erzbischof kann bis zur Besoldungsstufe B10 kommen und damit würde er ein Grundgehalt von zirka 11.000 Euro beziehen.

    Die Bischöfe erhalten zusätzlich zum Grundgehalt noch Dienstwohnungen und einen Dienstwagen mit Fahrer. Priester, Pfarrer und andere Mitarbeiter werden von den Bistümern oder Diözesen bezahlt. Diese Gehälter stammen von den Kirchensteuern. Die Höhe des Gehalts richtet sich nach dem Beamtenbesoldungsgesetz. Pfarrer beider Kirchen (evangelische und katholische) bekommen zu Beginn ein Grundgehalt nach der Stufe A13. Das entspricht dem Grundgehalt eines Regierungsrates.

    Das Gehalt eines Pfarrers beläuft sich somit im Durchschnitt zwischen 3.700 Euro und 4.500 Euro.

    Zuschläge und weitere Boni für Pfarrer
    Nach neuestem Stand erhalten Pfarrer weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, so Dirk Heuing, Juristischer Referent in der Kirche von Westfalen. Für Pfarrer besteht ebenfalls ein sogenannter Residenzzwang. Das bedeutet, sie dürfen höchstens in Ausnahmefällen in eine eigens ausgesuchte Wohnung ziehen. Die Regel ist, dass Pfarrer verpflichtet sind, in einer Dienstwohnung der Kirche zu ziehen. Diese richtet sich nach dem örtlichen Mietsspiegel, den staatlichen Gesetzen und steuerlichen Regeln für Dienstwohnungen. Oft sind diese Wohnungen jedoch von der Höhe gekappt und etwas älter, was einen Nachteil darstellt.

    Vom Bruttogehalt eines Pfarrers werden Steuern und ein monatlicher Eigenbetrag für die Krankenversicherung in Höhe von zirka dreihundert Euro abgezogen. Andere Sozialversicherungsbeiträge muss ein Pfarrer nicht bezahlen.

    Pfarrer erhalten die gleichen Vorzugstarife wie jeder Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Diese Vorzugstarife beziehen sich unter anderem auf die KFZ-Haftpflichtversicherung, die Krankenversicherung und auf weitere Versicherungen. Die katholischen Pfarrer müssen ihre Pfarrhaushälterin nur zum Teil aus der eigenen Tasche bezahlen: Je nachdem zu welchem Bistum der Pfarrer gehört werden 50 bis 85 Prozent dieser Kosten von den Kirchensteuern bezahlt....... https://www.gehalt.de/news/wer-zahlt...er%20beteiligt.

    .....in diesem Beispiel sind die Kosten für die Krankenhäuser, Kitas und andere kirchliche Einrichtungen noch nicht enthalten. Der Staat zahlt den Kirchen zig Milliarden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: ZDF sammelt für reichste Institutionen der Welt

    Was sagte Jesus in Bezug auf Perlen und Säue? Schlagt nach bei Matthäus im 7. Kapitel.

  6. #6
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    AW: ZDF sammelt für reichste Institutionen der Welt

    Wie verträgt sich die Trennung von Kirche und Staat mit dem staatlichen Eintreiben der Kirchensteuer? Und woher hatte die Kirche diese ganzen Besitztümer?


    WEGEN ENTEIGNUNG VOR 219 JAHREN
    Kirche fordert 11 Milliarden Schadenersatz
    Die große Kirche Nimmersatt ...!

    Evangelische und katholische Kirche schachern mit der Bundesregierung in diesen Wochen um zig Milliarden Euro – moderner Ablasshandel!

    Wahnsinn: Weil den Kirchen im Jahr 1803 fette Pfründe (Fürstentümer, Ländereien) abgenommen wurden, kriegen sie bis heute Staatsleistungen als Entschädigung: satte 550 Mio. Euro pro Jahr!

    Das sollte schon zur Weimarer Republik abgeschafft werden. Doch unser Staat blecht bis heute brav weiter.

    Die Ampel will dem nun ein Ende setzen. In Geheimverhandlungen sondieren Kanzleramt, Kirchen und Innenministerium, wie hoch eine Einmalzahlung zur Ablösung liegen könnte.
    Nach BILD-Informationen fordern die Kirchen als Ablöse die Kohle für mindestens 20 Jahre auf einen Schlag: 11 Milliarden Euro. Einige Bischöfe hofften sogar auf 27,5 Milliarden.

    Die Ampel rechnet dagegen mit 18,6 Jahren. Das ergäbe einen immer noch himmlischen Geldsegen von 10,2 Milliarden Euro. Das bestätigte die FDP-Kirchenexpertin Sandra Bubendorfer-Licht (53) gegenüber BILD.

    Der Auftrag, den jährlichen Geldsegen für die Kirchen zu beenden, steht seit 1949 im Grundgesetz. Die Ampel will ihn im nächsten Jahr mit einem Gesetzentwurf im Bundestag umsetzen.
    Der Eichstätter Bischof Gregor Hanke drängt auf „eine schnelle und einvernehmliche Lösung“, bevor die Kirchen noch mehr Mitglieder und Einfluss verlieren. Am Ende könnten die Kirchen „ohne nennenswerte Ablöse dastehen“.

    Denn: Schon heute zählen neun von 16 Bundesländern mehr Nichtchristen als Christen. Laut Bertelsmann-Studie denkt jeder vierte Christ in Deutschland an Austritt.

    An einem anderen Kirchen-Privileg will die Ampel dagegen nicht rütteln: Der Staat soll weiterhin die Kirchensteuer eintreiben und das gesammelte Geld (2021: 12,7 Milliarden Euro) an beide Christen-Kirchen überweisen. Hallelujah!
    Wie reich sind die Kirchen?
    Zwar sinkt die Zahl ihrer Mitglieder drastisch – doch finanziell sind die Kirchen stark wie nie!

    6,7 Mrd. Euro flossen 2021 an die 27 katholischen Diözesen. Selbst das Skandalbistum Köln schaffte 84,6 Mio. Euro Gewinn – trotz Austrittswelle. Mit 7,1 Mrd. Euro Vermögen gilt Paderborn als reichstes Bistum.

    Die Evangelische Kirche kassierte zuletzt Kirchensteuern in Höhe von 5,99 Milliarden Euro – plus 6,6 % zu 2020. Sie weist ihr Gesamtvermögen nicht aus, verfügt aber allein über 3250 Quadratkilometer Grund. Die katholische Kirche hat noch deutlich mehr Land.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...0336.bild.html
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