Die Kuh soll geschlachtet werden, bevor sie keine Milch mehr gibt.

In Auszügen:


Reparationsforderungen Mit der „Internationalisierung“ will Polen 1,3 Billionen von Deutschland bekommen
Unvorstellbare 1,3 Billionen Euro fordert Warschau von Berlin für Verbrechen, die Deutsche während des Zweiten Weltkriegs in Polen begangen haben. Und der Mann, der sie eintreiben soll, betont bei seinem Antrittsbesuch in Berlin weitere Vorwürfe gegen die Bundesregierung
Nun ist Arkadiusz Mularczyk, gerade auch noch zum Vizeaußenminister geadelt, zu seinem zweitägigen Antrittsbesuch nach Berlin gekommen. Der Anlass ist das Richtfest des Neubaus der polnischen Botschaft, gleichzeitig aber unterstreicht die Visite die Bedeutung der Reparationsforderungen für die polnische Regierung. Mularczyk soll sich mit Bauministerin Klara Geywitz treffen, er wird aber auch im Auswärtigen Amt erwartet, unter anderem von Europa-Staatsministerin Anna Lührmann.
Die Reparationsforderungen sind denn auch das Thema einer Pressekonferenz, bei der neben Mularczyk Dariusz Pawlos sitzt, der frisch ernannte polnische Botschafter. Pawlos, ein erfahrener Diplomat, gut vernetzt in Deutschland, gilt als besonnen. Er soll das Thema voranbringen.


Mularczyk sichert ihm dabei Unterstützung zu. Sich der Sache anzunehmen, sagt er, sei auch „im Interesse Deutschlands.“ Mularczyk hat erst kürzlich eine entsprechende Note an mehr als fünfzig Staaten und verschiedene internationale Organisationen geschickt. Er wolle, sagt er in Berlin, darüber informieren, dass es ein Problem gebe, das nicht gelöst sei.
Die Bundesregierung will nicht zahlen, wohl, weil sie auch nicht kann. Diese Dimensionen würden die Leistungsfähigkeit jedes Staates überfordern.

Die Bundesregierung bezieht sich dabei auf den Zwei-plus-Vier-Vertrag, der eine Nachkriegsordnung endgültig regeln sollte; die Volksrepublik Polen hat zudem 1953 auf Entschädigungen verzichtet.
Die meisten Experten sehen es daher als chancenlos an, dass Polen vor einem internationalen Gericht Recht bekäme. Die polnische Regierung indes beruft sich darauf, dass Kriegsverbrechen nicht verjähren.

Deutschland bewegt sich in der Sache nicht – während Polen das Thema Reparationen „internationalisiert“, wie Mularczyk mit seinen Schreiben und dem Berlin-Besuch zeigt.
Ein großer Teil der Polen scheint hinter den Reparationsforderungen zu stehen, denn

In Berlin indes sehen viele die Forderungen aus Warschau als einen Teil der Wahlkampagne der PiS.
https://www.welt.de/politik/ausland/...ergreen_best22

Offensichtlich sollen es jetzt die Amerikaner für die Polen richten.

Ein paar Kommentare alter weißer Männer und Frauen:

Thomas Johann S.
vor 15 Minuten
Ich will den Grundbesitz meiner Großmutter zurück ... so wie sie ihn verlassen mußte: schuldenfrei !!!
Tim W.
vor 22 Minuten
gerne, wenn wir Ostpreussen, Schlesien und Pommern zurück bekommen.
Oder wir bekommen die 10 Billionen von den Italienern noch, dann zweigen wir das davon ab.
Ihr wisst schon, die Römer, ist erdgeschichtlich eigentlich auch erst gestern gewesen und verjährt ja sowieso nicht.
Schlauberger
vor 27 Minuten
Dafür hat Polen große Gebiete von Deutschland übernommen, sicher im Wert viel mehr als 1.3 Billionen.
Evelyn S.
vor 38 Minuten
Lösen wir doch Deutschland auf. Jeder nimmt sich das was er kann und will, dann ist irgendwann mal Schluss
In ein paar Jahrzehnten fordern wir dann wegen unberechtigter Plünderungen Reparationsleistungen ein ��
Unsere Regierung wird so oder so heimlich zahlen
07.12. 16:36
Daniel H.
vor 43 Minuten
Wenn ich also richtig rechne, währen das dann ca. 16.000€ für jeden Einwohner Deutschlands?! Also ich für meinen Teil zahle das sofort, wenn meine Familie alles das zurück bekommt, was meine Familie dem polnischen Staat überlassen musste als sie nach '45 enteignet und vertrieben worden ist. Die sechsstellige Differenz kann man mir ja dann auf Konto überweisen.
Struppes
vor 55 Minuten
Sie können ja fordern, was sie wollen. Aber sich als Freunde zu bezeichnen, das geht einfach zu weit!
Christoph S.
vor 2 Stunden
Die können fordern, was sie wollen. Ich empfehle, am Zaun des Kanzleramts zu rütteln und "Ich will rein" plärren. Soll bekanntlich helfen.
Was man heutzutage nicht alles tut, um in den Medien und den sozialen Netzen Aufmerksamkeit zu bekommen.
Polen hat 1953 auf Reparationen verzichtet, fertig. Alternativ: Polen bekommt seine 1,3 Billionen; Deutschland im Gegenzug alle seine Gebiete auf dem Gebiet des heutigen Polens, die 1939 Teile Deutschlands waren. Plus volle Reparationszahlungen von Polen an Deutschland für alles, was dort von Polen zerstört wurde. Deal?
Berthold O.
vor 2 Stunden
Willy Brandt hat mit seiner als großartige Versöhnung gefeierten "Ostpolitik" und der Anerkennung der Oder-Neiße-Linie nichts gewonnen.
Nicht einmal eine Zusage hat er gefordert, dass Polen im Gegenzug (nochmals) auf Reparationen verzichtet.
So wurde ein Großteil Deutschlands – völkerrechtswidrig besetzt – einfach hergegeben.

Mit großzügigen Zahlungen, Entschuldigungen, Kranzniederlegungen und Kniefällen hat unser Land sich keine Freunde gemacht, sondern vielmehr gefördert, dass bis heute immer neue Forderungen gestellt werden.
Elvis P.
vor 3 Stunden
Kein Problem. Der Mann soll sein Geld bekommen. Sobald die Franzosen die Reparationen für die Verwüstung der deutschen Lande durch Napoleon bezahlt haben, bekommen die Polen ihren Teil ab, natürlich erst nach Rückgabe der ehemaligen deutschen Ostgebiete :-)
Horst S.
vor 3 Stunden
Polen hat gegenüber der DDR zwei Mal auf Reparationen verzichtet. Das sollte in Erinnerung bleiben.
Wie sähe eigentlich eine Gegenrechnung aus: Verlust von Schlesien, Westpreußen, Ostpreußen, Pommern, Danzig usw. Lassen sie uns das mal aufstellen.
Jürgen K.
vor 5 Stunden
Wenn Polen die deutschen Ostgebiete wieder an Deutschland abtritt und die seitdem dort lebende polnische Bevölkerung die Gebiete wieder verlassen hat, reden wir über Reparationen. Oder wir lassen alles so, wie es jetzt ist und blicken in die Zukunft.
Wolfgang B.
vor 5 Stunden
Eine gefährliche Diskussion. Immerhin hat Polen 2945 mit den "wiedergewonnenen" Ostgebieten ein riesiges Areal geschenkt bekommen.