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    Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Spätestens hier sollte man hellhörig werden:

    Angekündigt war eine „Revolution“: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat seine Reform der Krankenhausversorgung vorgestellt. Die viel kritisierten Fallpauschalen sollen zwar nicht abgeschafft werden, Kliniken sich in Zukunft aber auch anders finanzieren können.
    Damit wird angedeutet, dass die Vollversorgung in Kliniken - die Tagespauschalen und Zuzahlungen auf bisheriger Höhe einmal ausgenommen - demnächst Geschichte sein könnte. Die gesetzliche Krankenversicherung wird zwar teurer, das bedeutet aber nicht, dass hieraus ein Anrecht auf Versorgung entsteht bzw. nicht jede Versorgung....

    Aber zuvor hat Lauterbach ein Trickchen in der Hand, das er in Form einer Lüge ausspielt, in dem er behauptet, die Fallpauschalen seien demnächst obsolet und Geschichte. Das stimmt einfach nicht, sondern er sattelt nur die nächste Unzumutbarkeit obendrauf.

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat am Dienstag die Pläne für eine Reform der Krankenhausversorgung vorgestellt. „Aus meiner Sicht eine Revolution im System“, kündigte der SPD-Politiker in der Bundespressekonferenz in Berlin an. Er versprach eine Loslösung von der Fallpauschalenvergütung in Krankenhäusern.
    Die aktuellen Probleme auf den Kinderstationen seien nur exemplarisch für ein grundlegendes Finanzierungsproblem, begründete Lauterbach die Entscheidung. „Wenn ich immer das gleiche Geld für den Fall bekomme, lohnt es sich, wenn ich ihn billiger behandele“. Das bedeute eine Tendenz zu billiger Medizin und einen Anreiz zu immer mehr Behandlungen.
    Nun kommt der Hammer. So weiß ein jeder ab 50 Jahren am Ende seines Erwerbslebens, wohin die Reise geht:

    Gespart werde in der Geburtshilfe und auf Kinder- und Jugendstationen, dafür werde bei Menschen an ihrem Lebensende oft zu viel getan. Das System bringe Krankenhäuser in ein „Hamsterrad“, das Problem sei in Europa einzigartig.
    Nun werden es einige ältere Menschen so verstehen wollen, dass sie ja noch nicht an ihrem Lebensende angelangt sind. Sie könnten sich ab einem gewissen Alter täuschen. Das Lebensende kann hier auch durchaus zwanzig Jahre heißen....

    Die Reform stütze sich auf drei Pfeiler: Zum einen sollen sich die Menschen in Zukunft darauf verlassen können, dass Krankenhäuser gerade in ländlichen Gegenden unabhängig von der Fallzahl erhalten bleiben, wenn sie notwendig sind für die Versorgung von Patienten. Dafür soll nach Willen einer Expertenkommission eine „Vorhalteleistung“ gezahlt werden, also die Kliniken teils für ihr Dasein bezahlt werden.
    Wenn sie notwendig sind....und das bestimmt wer und anhand welcher Kriterien?
    Die Vorhalteleistung ist dann das, was sich anbietet, wenn man von den Fallpauschalen nicht abrücken möchte und sie animiert zu groß angelegtem Mißbrauch zu Lasten der Patienten und Krankenkasseneinzahler.

    Zweitens: „Die Medizin wird wieder in den Vordergrund gestellt und folgt nicht der Ökonomie“, sagte Lauterbach. Patienten würden also wieder so behandelt, wie es medizinisch am meisten Sinn mache, nicht, wie es am ökonomischsten sei. Dafür sollen Kliniken in Zukunft enger mit den niedergelassenen Ärzten zusammenarbeiten und so ambulante Behandlungen gefördert werden.
    "Wie es medizinisch am meisten Sinn mache" ergibt im Zusammenhang mit der Aussage, bei Menschen an ihrem Lebensende werde zuviel getan, einen tieferen Sinn. Leider für die älteren Menschen keinen schönen.

    Drittens sollten spezielle Eingriffe in Zukunft dort erbracht werden, wo sie besonders gut erbracht werden könnten, Krankenhäuser sich also stärker spezialisieren.
    Demnächst also 50 km in das spezialisierte Krankenhaus und dann vielleicht ja auch nur noch ambulant, d.h. tägliche Hin- und Herfahrten inklusive. Das macht eine Krebsbehandlung zum Beispiel sehr ambitioniert.

    Diese „aus meiner Sicht Revolution im Krankenhaussektor, die wir unbedingt benötigen“, solle auch zu einer Verbesserung der Personalsituation in Krankenhäusern führen. Viele Fachkräfte verließen die Kliniken, weil sie den ökonomischen Druck nicht ertragen könnten. „Wir werden die Babyboomer sonst nicht versorgen können“, warnte Lauterbach.
    Die Babyboomer, das sind die alten Menschen, für die nach Aussage des Lauterbach zu viel getan wird. Demnächst dann eben weniger.

    https://www.welt.de/politik/deutschl...n-koennen.html

    Ich fasse es nicht, wie man einem Psychopathen, der seinen lieben langen Tag auf Twitter verbringt, dieses Amt überlassen kann. Die Menschen und ihre Schicksale sind so einem völlig egal.

    vor 2 Minuten
    Der Bock will jetzt Gärtner spielen. Wer nach "Karl Lauterbach Ulla Schmidt Fallpauschalen" googelt sollte Bescheid wissen.
    vor 5 Minuten
    viel zahlen und immer mehr zahlen darf ich, aber ich kann nicht versorgt werden. er muss mal untersucht werden,
    vor 6 Minuten
    Der Karl ist mit seinem Job hoffnungslos überfordert und diese Panik und diese Horrorszenarien, die er wieder verbreitet, produzieren wieder Puls und unangenehme Laune…., Rücktritt….
    vor 6 Minuten
    Er kann es nicht, er will es nicht, er darf es nicht. Nach seiner Vita, getoppt von seinem Coronawahn sollte er sofort von seinem Posten enthoben werden und endlich auch offiziell als Pharmalobbyist arbeiten
    vor 12 Minuten
    „OK Boomer“ als Internet-Meme wertet die ältere Generation mit Stereotypen ab. Der Gesundheitsminister sollte den Begriff Boomer daher nicht verwenden, da er für Altersdiskriminierung genutzt wird. Babyboomer werden zu häufig negativ als Belastung bei Rente Pflege etc. assoziiert. Die Lebensleistung der Babyboomer trotz überfüllten Klassen bei der Ausbildung wird dagegen nicht erwähnt.
    vor 13 Minuten
    Er hat sehr, sehr viel Geld sinnlos zum Fenster rausgeworfen. Und niemand stoppt ihn.
    vor 13 Minuten
    Jetzt sind die Babyboomer schon wieder schuld. Und Karl Lauterbach hat sein nächstes Panikthema gefunden. Kann bitte jemand diesen verbalen Amokläufer ausbremsen? Kanzler-Olaf: bitte kümmern.
    vor 13 Minuten
    das stimmt Baby s können nicht mehr versorgt werden und jetzt die Baby boomer auch nicht mehr. kann er nur noch junge und die neue Bevölkerung versorgen ????
    vor 14 Minuten
    Lauterbach war vor 20 Jahren einer der Architekten der bisherigen Fallpauschalen-Lösung als Berater von Ulla Schmidt; gleichzeitig war er Aufsichtsrat der Rhönkliniken-AG. Die Folge war eine Kommerzialisierung der Krankenhäuser, die Patienten wurden für die Klinikleitungen zu Kunden, das Personal wurde mit Abrechnungsbürokratismus überlastet bzw. vertrieben. Ich denke, er ist nicht gerade die geeignete Person für eine Krankenhausreform.
    vor 15 Minuten
    Was redet dieser Lauterbach denn da? Der war doch ebenfalls für den Umbau der Krankenhäusser in Kapitalgesellschaften mit verantwortlich. Jetzt präsentiert er sich wieder als der "Gute in der Not". So eine dreiste Scheinheiligkeit...
    vor 15 Minuten
    Der Experte der Bundesregierung rechnet nicht mit steigenden Kosten. Das heißt man kann absolut sicher sein, dass die Kosten exorbitant explodieren werden.
    gerade eben
    Die Versorgungskapazitäten sind auf 82 Mio ausgerichtet. Zu versorgen sind mittlerweile laut letzter Hochrechnung 86,2 Mio. Da können weder die finanziellen noch die personellen Kapazitäten ausreichen. So einfach ist das. Mit den Babyboomern hat das nichts zu tun, das ist nur vorgeschoben, damit alten weißen Männern und Frauen mal wieder die Schuld in die Schuhe geschoben werden kann.
    vor 17 Minuten
    Die Versorgung der Babyboomer wird angesichts der wahnwitzig hohen Schuldenberge (Sondervermögen genannt), die in den letzten Jahren aufgetürmt wurden, der stark nachlassenden Wirtschaftskraft, der großzügigen Finanzierung von Problemen rund um den ganzen Planeten, und einer ungebremsten Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme, auch in anderen Bereichen höchst problematisch werden! Oder rechnen Sie (wenn Sie jetzt um die 50+ sind ersthaft mit ihrer vollen Rente/Pension? Danke Regierung - danke für nichts!
    vor 13 Minuten
    Babyboomer ist auch so ein Begriff, der völlig überflüssig ist und hieß früher geburtenstarke Jahrgänge. Aber English is a very Easy Language , damit uns ja alle verstehen im In und Ausland. Ohne die Millionen, die unser Land auserkoren haben für ihr zukünftiges Leben ohne viel zum Geneimwohl beizutragen oder das auch zu wollen, hätten wir massig Geld für unser Sozialwesen und auch für unsere sogenannten Babyboomer..
    vor 21 Minuten
    Lauterbachs früheres Betreiben zu Fallpauschalen, die vielfach die Ökonomisierung der Krankenhäuser vorangetrieben haben, findet er also selber plötzlich falsch! Der Mann ist durch und durch falsch unterwegs! Eine Fehlbesetzung!
    vor 21 Minuten
    Die Fallpauschalen ein Kind von Herrn Lauterbach... Damals war der Herr federführend.
    vor 22 Minuten
    Das System ist ein schier unrefomierbarer Augiasstall geworden. Vielleicht sollte die hilflose politische Kaste das mal aussprechen und aus ihren Fehlern der letzten 30 Jahre lernen. Jetzt also Vorhalte Steuermilliarden für die Krankenhäuser, der ambulante Sektor soll es plötzlich richten, den genau dieser Mann und seine BMG-Kamarilla seit Jahren abwertet ("doppelte Facharztschiene") und dann auch noch spezialisierte Zentral Krankenhäuser nach Bedarfsplanung. O jeck!
    vor 23 Minuten
    Die Zusammenarbeit mit ambulanten Fachärzten hat Lauterbach früher als sinnlose "Zweite Facharztschiene" bezeichnet und zur Zerschlagung aufgefordert. Soll alles das Krankenhaus machen. Bin gespannt. Krankenhausambulanzen gibt's ja schon lange und genug. Viele Patienten möchten trotzdem lieber von ihrem niedergelassenen Internisten, Chirurgen oder Orthopäden behandelt werden.
    vor 20 Minuten
    Richtig - Fachärzte gehören ins Krankenhaus war die Aussage des Herrn Lauterbach. Wie er sich eine Zusammenarbeit vorstellt unter Beachtung der zunehmenden Praxisauflösungen ( Rente, Pleite, Desillusioniert ) sollte er erklären.
    vor 28 Minuten
    " dieses Problem ist in Europa einmalig". Es wird ja viel auf Karl Lauterbach geschimpft und ich finde: völlig zu Recht. Allerdings muss man sich auch Mal fragen, wie dieser Mann so viele Jahre sein Unwesen in der deutschen Gesundheitspolitik treiben konnte und ihn niemand daran gehindert hat. Auch dieser Vorgang dürfte einmalig in Europa sein. Und dass unser Bundeskanzler ihn zum Minister macht und nun seit 1 Jahr schweigt und dem Desaster zuschaut, ist völlig inakzeptabel. Da sehe ich genau so viel Verantwortung wie beim Minister selbst - Lauterbach kann es einfach nicht besser. Herrn Scholz scheint die Versorgung der Kinder, der Alten und aller anderen schlichtweg kein Wort wert zu sein.
    vor 28 Minuten
    Lauterbach war damals 2003 der Verursacher und hatte Ulla Schmidt, die damalige Gesundheitsministerin, maßgeblich bei der Einführung der DRG-Fallpauschalen-System unterstützt, und zwar gegen die Stimmen der CDU/CSU-geführten Länder. Lauterbach hat das DRG-Fallpauschalen-System nicht nur eingeführt, sondern bis zum gestrigen Tag auch verteidigt. Heute spricht er nun von einer Revolution, von einer Reform der Krankenhausversorgung, die er nun einleiten möchte, wohlgemerkt als Verursacher. Er hat auch die Milliarden an Kosten für die sinnlose Impfstoffbeschaffung zu verantworten. Dieser Mann ist doch als Gesundheitsminister nicht mehr tragbar.
    vor 33 Minuten
    Aha, aber ich als Babyboomerin darf trotzdem horrende Summen in die Krankenkasse zahlen. Nächstes Jahr kommt eine Erhöhung dazu, muss unsere Gäste mitfinanzieren um fest zustellen, dass meine Versorgung nicht gewährleistet ist. Hier läuft aber sehr vieles schief.
    vor 35 Minuten
    "dafür werde bei Menschen an ihrem Lebensende oft zu viel getan" Das ist kein ethischer Ansatz, was soll denn mit den alten Menschen gemacht werden? Billigmedizin? Der Mann sollte als Gesundheitsminister zurück treten, wo kommen wir sonst hin?
    vor 36 Minuten
    Mit den Babyboomern hat man aber auch jetzt wirklich das nächste Feindbild für alles gefunden.
    vor 37 Minuten
    Die Millionen, die er sinnlos für Impfstoffe ausgegeben hat (jetzt noch mal ein 10 Jahresvertrag), wären an anderer Stelle besser aufgehoben gewesen. Die Fallpauschalen hat er auch mit zu verantworten. Er muss endlich zur Verantwortung gezogen werden.
    vor 23 Minuten
    @Ute Millionen? Es sind Milliarden - es wurden lange Verträge über 3 Milliarden Euro mit Abnahmepflicht geschlossen - ob wir sie noch brauchen oder ob sie im Müll landen spielt keine Rolle.
    vor 37 Minuten
    Die DRGs die er unter Ulla Schmidt eingeführt hat doch nicht etwa ? Die Babyboomer werden auch dann nicht versorgt werden, da das arbeitende Personal mit denen im Wesentlichen wegfällt. Krankenhaus und ambulant funktioniert ganz prima, nämlich gar nicht. Das können Krankenhäuser weder strukturell noch intellektuell. Es wird darauf hinauslaufen, daß dort zu geförderten Preisen Rosinenpickerei betrieben wird, für die Versorgung insgesamt spielt das keinerlei Rolle.
    vor 39 Minuten
    Kürzere Verweilzeiten der Patienten und mehr ambulante Eingriffe ohne anschließende stationäre Überwachung würden gerade ältere Menschen, die keine Angehörigen haben, in arge Bedrängnis bringen. Wer versorgt diese Menschen, wenn sie schon kurz nach einer OP wieder - allein - zu Hause sind. Die ambulanten Pflegedienste sind auch am Limit.
    vor 39 Minuten
    Erst die Fallpauschalen einführen, dann die "kleinen" Krankenhäuser schließen, dann die Coronamaßnahmen verschärfen und am Ende jammern. Tja, da hat das Studium der Gesundheitsökonomie ja so richtig was gebracht.....Lauterbach, einer der Sargnägel Deutschlands!!!
    vor 43 Minuten
    Wer mal in einer Notaufnahme eines Krankenhaus war, weiß was im Krankenhaus los… seit 2015ff
    vor 45 Minuten
    Ich liebe Verursacher, die sich als Retter aufspielen. Das hat etwas vom feuerlegenden Feuerwehrmann.
    vor 46 Minuten
    "Aus meiner Sicht eine Revolution im System“ Darunter macht's der Karl nicht !
    vor 47 Minuten
    Klingt nach: Ab 60 möglichst keine Operationen mehr. Spart Geld und entlastet die Rentenkassen. Der Mann ist gefährlich.
    vor 49 Minuten
    Tatü Tata. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich erwarte nicht viel, außer, dass Klinken jetzt in mehr Konkurrenz zu den Niedergelassenen treten und somit, steuerfinanziert, ambulante Leistungen abgreifen.
    vor 56 Minuten
    Kann dieser Mann nicht einfach seine Arbeit machen, ohne schon wieder bestimmte Bevölkerungsgruppen für was auch immer verantwortlich zu machen?
    vor 59 Minuten
    Werter Herr Lauterbach, nehmen Sie sich doch mal die Pharmaindustrie zur Brust. Wir zahlen in Deutschland deutlich höhere Beträge für Medikamente als im Ausland (auch EU). Und das bei den absolut selben Medikamenten. Hören Sie auf die Pharmaindustrie zu schonen. Hier sind erhebliche Einsparungen zu heben, die dann gerne in eine bessere medizinische Versorgung der Menschen wieder investiert wird. Und noch am Rande, wann erfolgt eine Anhebung der Zuschüsse der Pflegekassen bei einer Aufnahme in einem Altersheim? Die Preise wurden von den Heimen gerade rückwirkend ab dem 01.09.2022 mal eben locker um fast 25 % angehoben. Das bringt viele dieser Menschen an den Rande der finanziellen Möglichkeiten und darüber hinaus. Viel dieser Menschen müssen jetzt einen Antrag beim Sozialamt stellen, da Sie die Pflegeheimkosten nicht mehr aus ihren eigenen finanziellen Mitteln stemmen können. Oder interessiert Sie das nicht, da es ja dann aus einem anderen Topf bezahlt wird, für den Sie nicht zuständig sind?
    vor 2 Stunden
    Ob das was taugt weiß ich nicht, aber es wird auf jeden Fall teuer für den Steuerzahler, da ja noch Millionen Gäste für lau mitversorgt werden müssen.
    vor 2 Stunden
    Ganz konkret, heißt das, dass die therapeutischen Maßnahmen, zur Gesundung nach einer OP nicht mehr in den Fallpauschalen enthalten sein werden. Jede einzelne Maßnahme muss dann beantragt werden und von der Krankenkasse genehmigt werden. Mehr Bürokratie für die Krankenhäuser. Die behandelnden Ärzte sollen diese Anträge ausfüllen. Die sind doch jetzt schon am Limit.
    vor 2 Stunden
    Wenn KL seine Finger im Spiel hat, ist Vorsicht geboten. Seine Ideen, die von Ulla Schmidt umgesetzt wurden, sind die Ursache (oder zumindest die Hauptursache) für den Ist- Zustand. Dazu die abstruse Corona-Politik. KL ist der Kopf des Problems. Wie kann er die Lösung sein?
    vor 2 Stunden
    Es ist keine gute Idee, frisch operierte Patienten zeitig nach Hause zu entlassen, wo 1-2 Tage mehr klinische Kontrolle sinnvoll wären. Die Lauterbach'sche "Revolution im System" ist eigentlich bloß eine Verwaltung des Mangels, der sich auch in langen Wartezeiten auf Operationen ausdrückt. Die Krankenhäuser müssen vor allem personell gestärkt werden, das wäre der bessere Ansatz.
    vor 2 Stunden
    Ach, diese Babyboomer wieder. Die stören überall
    vor 52 Minuten
    Spätestens, wenn sie in Rente gehen. Es sei denn man war Beamter. Dann stört er nicht. Der bekommt ja Steuergeld

    vor 2 Stunden
    Eben waren es noch die "Hochbetagten" bei Corona, jetzt setzt Minister Lauterbach auf die nächte Gruppe, die Babyboomer".
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Dazu noch eine Ergänzung von Lauterbach:

    Prof. Karl Lauterbach
    @Karl_Lauterbach
    Jeder weiß, dass wir in Deutschland mindestens jede dritte, eigentlich jede zweite, Klinik schließen sollten. Dann hätten wir anderen Kliniken genug Personal, geringere Kosten, bessere Qualität, und nicht so viel Überflüssiges. Länder und Städte blockieren
    https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...74165599285249

    Genau! Und die Ärzte und Pfleger machen dann alles mit, höhere Arbeitsbelastungen oder nur Teilzeitangebote bei Teilzeitentgelten und insgesamt niedrigere Löhne aus lauter Angst vor Arbeitslosigkeit oder wie?



    Wartezeit auf eine alternativlos nötige, aber nicht unmittelbar nötige (kein Notfall) OP: 6 Monate. Stand 06.12.2022.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  3. #3
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    AW: Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Lauterbach muss nun als Minister das was er vor Jahren als "Gesundheitsökonom" verbrochen hat reparieren. Er war es der federführend diese Fallpauschalen ausgearbeitet hat, er wollte Kliniken schließen und radikal Betten abbauen. Begonnen hatte das Elend aber schon unter Kohl als viele städtische Kliniken privatisiert wurden und nun profitorientiert arbeiten mussten. Dazu kamen dann die "Reformen" unter SPD-Ministern unter kräftiger Mitwirkung des als Experte geltenden Lauterbach.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Lauterbach muss nun als Minister das was er vor Jahren als "Gesundheitsökonom" verbrochen hat reparieren.
    Der Bock als Gärtner hat noch nie funktioniert.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Lauterbach muss nun als Minister das was er vor Jahren als "Gesundheitsökonom" verbrochen hat reparieren. Er war es der federführend diese Fallpauschalen ausgearbeitet hat, er wollte Kliniken schließen und radikal Betten abbauen. Begonnen hatte das Elend aber schon unter Kohl als viele städtische Kliniken privatisiert wurden und nun profitorientiert arbeiten mussten. Dazu kamen dann die "Reformen" unter SPD-Ministern unter kräftiger Mitwirkung des als Experte geltenden Lauterbach.
    Die Fallpauschalen werden ja nicht abgeschafft, sondern ergänzt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  6. #6
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    AW: Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Mit erreichen vom Rentenalter sollte man also am besten vorsorglich verrecken weil man dann ja kostet... Oder verstehe ich das jetzt falsch ?

  7. #7
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    AW: Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Mit erreichen vom Rentenalter sollte man also am besten vorsorglich verrecken weil man dann ja kostet... Oder verstehe ich das jetzt falsch ?
    Ja. Es geht darum, dass aufgrund der Fallpauschalen selbst an sterbenden Patienten teure Operationen durchgeführt werden nur um Geld zu verdienen. Hier muss ich Lauterbach zustimmen.
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  8. #8
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    AW: Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ja. Es geht darum, dass aufgrund der Fallpauschalen selbst an sterbenden Patienten teure Operationen durchgeführt werden nur um Geld zu verdienen. Hier muss ich Lauterbach zustimmen.
    Das ist so nicht ganz richtig. Richtig ist aber, dass viele alte Menschen stürzen und in der Folge auch oft ein künstliches Hüfgelen / TEP benötigen oder viele alte Menschen benötigen einen Stent (Herz), Reha-Maßnahmen oder sie werden gut auf Schmerz eingestellt, gerade auch am Ende ihres Lebens. Es muss heute niemand mehr unter Schmerzen sterben. Das ist allerdings sehr teuer und ich ahne, was Lauterbach plant.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #9

    AW: Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    ...... ich ahne, was Lauterbach plant.
    Dafür war schon die Impfung gedacht.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  10. #10
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    AW: Lauterbach: Für alte Menschen werde zuviel getan

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Dafür war schon die Impfung gedacht.
    Wer konnte schon damit rechnen, daß da einige durch die Maschen geschlüpft sind.
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