Nun ist der Sommer vorbei und es geht noch schneller und das Jahr 2023, in dem die Krankenkassenbeiträge in bisher ungeahnte Höhen steigen werden, in dem die CO-2-Abgabe auf Wohnen kommt, in dem der Nahverkehr seine Tickets verteuert (das 49 Euro Ticket kommt irgendwann, jetzt vielleicht im Mai), in dem das Ölembargo, das Herr Scholz verhängt, greifen wird, in dem die restlichen Kernkraftwerke vom Netz gehen, steht vor der Tür.

Reallöhne sinken im Rekordtempo – minus 5,7 Prozent

Die Lohn-Preis-Spirale dreht sich in umgekehrter Richtung. Im vierten Quartal in Folge sinken die Reallöhne.

Die hohe Inflation lässt die Reallöhne in Deutschland so stark sinken wie noch nie. Von Juli bis September wuchsen die Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einschließlich Sonderzahlungen zwar um durchschnittlich 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. "Allerdings stiegen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um 8,4 Prozent", teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Daraus errechnete es einen realen Verdienstrückgang von 5,7 Prozent.

"Damit mussten die Beschäftigten in Deutschland bereits im vierten Quartal in Folge einen Reallohnverlust hinnehmen", hieß es. "Darüber hinaus handelt es sich um den stärksten sowie langanhaltendsten Reallohnrückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008." Im zweiten Quartal waren die Reallöhne um 4,4 Prozent, im ersten Quartal um 1,8 Prozent und im letzten Quartal 2021 um 1,4 Prozent gesunken....

https://www.t-online.de/finanzen/unt...7-prozent.html

(Übrigens, die 11,7 Prozent Inflation, die im Oktober erreicht wurden, habe ich noch nirgendwo wieder gelesen. Stattdessen wird mit veralteten Zahlen gearbeitet, also in diesem Artikel mit den noch 10,4 Prozent. Ist dies noch geframt oder schon gelogen?)