Unglaublich, dieses Versagen des Staates:

49-Euro-Ticket kann laut Verkehrsunternehmen erst im Mai kommen

Es gebe viel zu regeln, sagt der Verkehrsverband. Das schaffe man nicht bis Januar. Kurz vor einer Sondersitzung mit den Ländern macht der Bundesverkehrsminister Druck.

Die Einführung des geplanten Deutschlandtickets für 49 Euro könnte sich erheblich verzögern. "Der Zeitpunkt des Beginns wird der 1. Mai sein", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Oliver Wolff, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Viel früher sei eine Einführung nicht möglich.
Noch nicht einmal die Kosten sind geklärt:

Streit gibt es indes auch nach wie vor um die Kosten des Tickets. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, sagte der FAZ: "Wir halten das Deutschlandticket für eine sehr gute Idee – aber nur, wenn es auch seriös finanziert ist." Dies sei nicht der Fall.

"Bund und Länder sind in der von ihnen geschaffenen Symbolik gefangen", kritisierte Dedy. Nach heutiger Prognose sei das Ticket nicht finanzierbar. Daher könnten sich die Kommunen nicht darauf einlassen, die Kosten zu dritteln. VDV-Hauptgeschäftsführer Wolff sagte: "Drei Milliarden Euro werden nicht reichen."
https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-...volker-wissing

Der Ankündigungskanzler und seine Ankündigungsampel sind mit einem Wumms bereits weitergezogen. Das nächste Thema wird beackert.