Bis vor kurzem galt noch, dass das immer dramatischer werdende Sterben der Bauernhöfe zum Problem für die Grundversorgung unseres Landes werden wird. Wenn niemand mehr landwirtschaftliche Produkte anbaut, kann auch nichts geerntet werden. Doch nun ist alles anders und die Politik begrüßt sogar die Stilllegungen der Bauernhöfe. Schlagendes Argument: dem Klima geht es damit besser. Als die neue CDU-Grünen-Regierung in Schleswig-Holstein im Sommer ihre hehren Ziele verkündete, war u.a. natürlich ein drastischer Rückgang der CO2-Emmissionen versprochen worden. Man wolle in kürze sogar Klimaneutral sein. Dass das kaum zu schaffen sein wird, dürfte auch den Politikern klar sein. Neidisch der Blick in die Niederlande. Dort werden teils mit Gewalt landwirtschaftliche Betriebe aufgelöst, sollen 30% der Höfe verschwinden. Das hat die hiesige Politik nicht nötig. Aufgrund mangelnden Nachwuchses stellen immer mehr Landwirte nach Erreichen ihrer persönlichen Altersgrenze die Produktion ein. Je weniger Landwirte, umso weniger CO2-Emmissionen, ohne dass die Politik etwas tun muss. ...


Reduktion der Treibhausgase in SHHöfesterben ist das einfachste Rezept für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft

Von Frank Jung | 24.11.2022..... Gutachten: Höfesterben in Schleswig-Holstein schützt das Klima | SHZ


......und wer die Nahrungsmittel produzieren soll, interessiert niemanden? Sind die grünen Idiotien mittlerweile Konsens?