Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #41
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Anstatt sich auf die Strasse zu kleben und andere zu nötigen, könnten sie mit gutem Beispiel voran gehen und eine Net-Zero-Community gründen. In naturverbundenen Hütten wohnen, ohne klimaschädliche Haustiere, alles pflanzlich nachhaltig in Eigenproduktion. Insekten essen, wegen Eiweiss. Hühnerhaltung ist ja klimaschädlich.

    Ich habe aber das Gefühl, dass sie den Luxus des CO2 bevorzugen. Denn sie wissen nicht, was sie fordern.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #42
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Anstatt sich auf die Strasse zu kleben und andere zu nötigen, könnten sie mit gutem Beispiel voran gehen und eine Net-Zero-Community gründen. In naturverbundenen Hütten wohnen, ohne klimaschädliche Haustiere, alles pflanzlich nachhaltig in Eigenproduktion. Insekten essen, wegen Eiweiss. Hühnerhaltung ist ja klimaschädlich.

    Ich habe aber das Gefühl, dass sie den Luxus des CO2 bevorzugen. Denn sie wissen nicht, was sie fordern.
    So war das doch auch mit den Kommunisten im Westen. Den viel gehörten Tipp "geht doch nach drüben" ignorierten sie. Auch die zum Islam Konvertierenden denken nicht im Traum daran in ein islamisches Land zu ziehen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #43
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Goodbye Wohlstand! Deutschland in der Rezession – und „Der Spiegel“ schwärmt von weniger Arbeit für alle
    In seiner aktuellen Titelgeschichte macht Der Spiegel Werbung für die neuen Arbeitskonzepte junger Leute.
    Mehr Teilzeit und Homeoffice – weniger Schuften für die Karriere, sei demnach das Motto der „Generation Z“.
    Doch die Träumereien offenbaren nicht nur die Abgehobenheit der Spiegel-Redaktion, meint unsere Autorin.
    „Warum die Generation Z anders arbeiten will – und damit jetzt alle ansteckt“, steht am Montag auf der Titelseite des Spiegels. Und vermutlich sitzen in diesen Minuten ein paar Soziologie-Studenten in ihrer WG-Küche, schlürfen ihren Matcha-Latte und nickend zustimmend, während sie den mehrseitigen Epos überfliegen und die herausgehobenen Zitate mit einem gezückten Bambus-Kugelschreiber einkringeln.

    „Die ältere Generation ist auch in der Verantwortung, sich an unsere Bedürfnisse anzupassen“, sagt da ein 23-jähriger McKinsey-Berater mit Colgate-Grinsen und berichtet froh vom „Take-Time“-Konzept seines Arbeitgebers. Bis zu zwei Monate pro Jahr könne er sich dort zusätzlich zum regulären Urlaub eine unbezahlte Auszeit nehmen – ein Angebot, das er gerne annehme, um die Welt zu bereisen und sich für seine eigene NGO zu engagieren.

    Die „New Work“-Modelle der „Generation Z“
    Es ist nur eins von vielen „New Work“-Modellen, die der Spiegel in dem Artikel vorstellt. Da gibt es eine junge Frau, die mit ihrem Arbeitgeber ausgemacht hat, grundsätzlich nur 32 Stunden pro Woche zu arbeiten. Mit der kuriosen Begründung, dass sie damit ihre CO2-Bilanz verbessern wolle. Die Spiegel-Autoren liefern die passende Hintergrund-Indoktrination: „Menschen, die weniger arbeiten, haben meist auch weniger Geld zur Verfügung – sie konsumieren weniger und verursachen daher auch weniger Treibhausgase.“ Eine erstaunlich kreative Ausrede für Faulheit, die bestimmt bald Lehrer von schlauen Schüler zu hören bekommen werden.

    Und dann wird noch eine App-Entwicklerin beschrieben, die inzwischen ihr Arbeitspensum heruntergeschraubt hat, um mehr Zeit für ihre Morgenroutine zu haben. Wie die aussieht? Sie wache um sechs ohne Wecker auf und schreibe dann erst mal in ihr Tagebuch, wofür sie alles dankbar ist. Die tägliche Dosis Achtsamkeit eben.

    Abgehobener könnte man die junge Generation der Arbeitnehmer kaum porträtieren. Doch die Chancen stehen gut, dass der Spiegel mit seinen Beschreibungen direkt ins Schwarze trifft. Wer einmal Einblick ins „Start-Up“-Leben bekommen hat, weiß, dass man dort kaum an klimafreundlichen Unternehmensstrategien und Postern mit peinlichen Motivationssprüchen vorbeikommt. Doch anstatt sich über diese neuen Yuppies lustig zu machen, erhebt der Spiegel sie zum Vorbild für die älteren Generationen.

    Die Boomer sind die Spielverderber
    Mehr noch, die Autoren zeichnen das Bild einer gespaltenen Gesellschaft, in der sich junge Menschen gegen die Arbeitsethik ihrer Vorgängergenerationen durchsetzen müssten. Während sie „Arbeit nicht mehr zum Zentrum ihres Lebens machen“ wollen, würden sich die „Boomer“ um Wohlstand, Wachstum und den Fachkräftemangel sorgen. Was für eine fiese Angstmacherei aber auch!

    Zu diesen Ewiggestrigen gehören, das erwähnt der Spiegel als Randnotiz, auch die Ökonomen, die so unsympathische Dinge sagen wie „weniger Arbeit bedeutet weniger wirtschaftlichen Wohlstand für alle“. Die These des zitierten Präsident des ifo-Institutes: Wenn im gesamten Land weniger gearbeitet wird, könne der Staat auch weniger Steuern vom Gehalt abzwacken – das Geld fehle dann für Kitas, Schulen und Krankenversicherungen. Stimmt zwar irgendwie, aber man möchte ergänzen: Vor allem wird in einem Deutschland, in dem kaum noch jemand arbeiten will, immer weniger erwirtschaftet – und das bedeutet, dass uns allen genau der Wohlstand verloren gehen wird, der es vielen im Moment erlaubt, über eine Vier-Tage-Woche zu philosophieren.

    Ich bin ja selbst Teil dieser „Generation Z“ und möchte jetzt den Spiegel-Boomern mal etwas erklären: Die Mehrzahl der Leute in meinem Alter weiß schlichtweg nicht, dass Wohlstand erarbeitet werden muss. Sie sind in wohlhabenden Familien aufgewachsen, sind schon immer mehrmals im Jahr in den Urlaub gefahren, erst vom Geld von Mama, dann durch das Start-Up-Gehalt. Sie haben keine Vorstellung davon, wie das Leben in Deutschland vor ein paar Jahrzehnten ausgesehen hat – dass es eine große Leistung ihrer Eltern und Großeltern war, unsere Land nach dem zweiten Weltkrieg wieder zu einer wirtschaftlich starken Nation zu machen.

    Es ist dementsprechend kein visionärer Fortschritt der jungen Leute, weniger arbeiten zu wollen. Sie folgen nur dem, was sie seit ihrer Kindheit in Schule und Medien gelernt haben: Dass Leistung nichts mehr wert ist und es wichtiger ist, dass wir uns alle wohl fühlen.

    Mit Teilzeit in die Wirtschaftskrise
    Verstehen Sie mich nicht falsch, ich schlafe auch lieber aus und arbeite von zuhause – auch ich kämpfe dafür, neben meinem 40-Stunden-Job noch ein Leben zu haben. Doch ich würde mir nie anmaßen, meinen Eltern zu sagen: Guckt her, ich bin so viel schlauer als ihr und habe bessere Arbeitsbedingungen verhandelt, als ihr in meinem Alter hattet. Weil ich weiß, dass ich mir meinen Lebensstandard nur wegen des Wohlstands leisten kann, den sie erarbeitet haben. Und weil ich im letzten Jahr zum ersten Mal gespürt habe, dass dieser Wohlstand nicht sicher ist.

    Was der Spiegel in seinem „GenZ“-Liebesbrief unerwähnt lässt, ist doch, dass das ganze Geplänkel der jungen Leute über bessere Arbeitsbedingungen ihr jähes Ende finden wird, wenn ihr Geld nicht mehr ausreicht, um sich ihren schönen blumigen Lebensstandard zu finanzieren. Und genau das könnte schneller eintreten, als wir alle gedacht haben. Immerhin ist Deutschland gerade erst in eine Rezession gerutscht, die Inflation ist so hoch wie lange nicht mehr – die Lebensunterhaltungskosten werden immer teurer, langsam zwar, aber doch merklich. Doch anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie man eine arbeitsunwillige Generation für die Wirtschaftskrise fit macht, schwärmt der Spiegel lieber über die Vier-Tage-Woche. In ihrer Redaktion kann man es sich wohl noch leisten.

    https://pleiteticker.de/goodbye-wohl...eit-fuer-alle/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #44
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Goodbye Wohlstand! Deutschland in der Rezession – und „Der Spiegel“ schwärmt von weniger Arbeit für alle
    In seiner aktuellen Titelgeschichte macht Der Spiegel Werbung für die neuen Arbeitskonzepte junger Leute.
    Mehr Teilzeit und Homeoffice – weniger Schuften für die Karriere, sei demnach das Motto der „Generation Z“.
    Doch die Träumereien offenbaren nicht nur die Abgehobenheit der Spiegel-Redaktion, meint unsere Autorin.
    „Warum die Generation Z anders arbeiten will – und damit jetzt alle ansteckt“, steht am Montag auf der Titelseite des Spiegels. Und vermutlich sitzen in diesen Minuten ein paar Soziologie-Studenten in ihrer WG-Küche, schlürfen ihren Matcha-Latte und nickend zustimmend, während sie den mehrseitigen Epos überfliegen und die herausgehobenen Zitate mit einem gezückten Bambus-Kugelschreiber einkringeln.

    „Die ältere Generation ist auch in der Verantwortung, sich an unsere Bedürfnisse anzupassen“, sagt da ein 23-jähriger McKinsey-Berater mit Colgate-Grinsen und berichtet froh vom „Take-Time“-Konzept seines Arbeitgebers. Bis zu zwei Monate pro Jahr könne er sich dort zusätzlich zum regulären Urlaub eine unbezahlte Auszeit nehmen – ein Angebot, das er gerne annehme, um die Welt zu bereisen und sich für seine eigene NGO zu engagieren.

    Die „New Work“-Modelle der „Generation Z“
    Es ist nur eins von vielen „New Work“-Modellen, die der Spiegel in dem Artikel vorstellt. Da gibt es eine junge Frau, die mit ihrem Arbeitgeber ausgemacht hat, grundsätzlich nur 32 Stunden pro Woche zu arbeiten. Mit der kuriosen Begründung, dass sie damit ihre CO2-Bilanz verbessern wolle. Die Spiegel-Autoren liefern die passende Hintergrund-Indoktrination: „Menschen, die weniger arbeiten, haben meist auch weniger Geld zur Verfügung – sie konsumieren weniger und verursachen daher auch weniger Treibhausgase.“ Eine erstaunlich kreative Ausrede für Faulheit, die bestimmt bald Lehrer von schlauen Schüler zu hören bekommen werden.

    Und dann wird noch eine App-Entwicklerin beschrieben, die inzwischen ihr Arbeitspensum heruntergeschraubt hat, um mehr Zeit für ihre Morgenroutine zu haben. Wie die aussieht? Sie wache um sechs ohne Wecker auf und schreibe dann erst mal in ihr Tagebuch, wofür sie alles dankbar ist. Die tägliche Dosis Achtsamkeit eben.

    Abgehobener könnte man die junge Generation der Arbeitnehmer kaum porträtieren. Doch die Chancen stehen gut, dass der Spiegel mit seinen Beschreibungen direkt ins Schwarze trifft. Wer einmal Einblick ins „Start-Up“-Leben bekommen hat, weiß, dass man dort kaum an klimafreundlichen Unternehmensstrategien und Postern mit peinlichen Motivationssprüchen vorbeikommt. Doch anstatt sich über diese neuen Yuppies lustig zu machen, erhebt der Spiegel sie zum Vorbild für die älteren Generationen.

    Die Boomer sind die Spielverderber
    Mehr noch, die Autoren zeichnen das Bild einer gespaltenen Gesellschaft, in der sich junge Menschen gegen die Arbeitsethik ihrer Vorgängergenerationen durchsetzen müssten. Während sie „Arbeit nicht mehr zum Zentrum ihres Lebens machen“ wollen, würden sich die „Boomer“ um Wohlstand, Wachstum und den Fachkräftemangel sorgen. Was für eine fiese Angstmacherei aber auch!

    Zu diesen Ewiggestrigen gehören, das erwähnt der Spiegel als Randnotiz, auch die Ökonomen, die so unsympathische Dinge sagen wie „weniger Arbeit bedeutet weniger wirtschaftlichen Wohlstand für alle“. Die These des zitierten Präsident des ifo-Institutes: Wenn im gesamten Land weniger gearbeitet wird, könne der Staat auch weniger Steuern vom Gehalt abzwacken – das Geld fehle dann für Kitas, Schulen und Krankenversicherungen. Stimmt zwar irgendwie, aber man möchte ergänzen: Vor allem wird in einem Deutschland, in dem kaum noch jemand arbeiten will, immer weniger erwirtschaftet – und das bedeutet, dass uns allen genau der Wohlstand verloren gehen wird, der es vielen im Moment erlaubt, über eine Vier-Tage-Woche zu philosophieren.

    Ich bin ja selbst Teil dieser „Generation Z“ und möchte jetzt den Spiegel-Boomern mal etwas erklären: Die Mehrzahl der Leute in meinem Alter weiß schlichtweg nicht, dass Wohlstand erarbeitet werden muss. Sie sind in wohlhabenden Familien aufgewachsen, sind schon immer mehrmals im Jahr in den Urlaub gefahren, erst vom Geld von Mama, dann durch das Start-Up-Gehalt. Sie haben keine Vorstellung davon, wie das Leben in Deutschland vor ein paar Jahrzehnten ausgesehen hat – dass es eine große Leistung ihrer Eltern und Großeltern war, unsere Land nach dem zweiten Weltkrieg wieder zu einer wirtschaftlich starken Nation zu machen.

    Es ist dementsprechend kein visionärer Fortschritt der jungen Leute, weniger arbeiten zu wollen. Sie folgen nur dem, was sie seit ihrer Kindheit in Schule und Medien gelernt haben: Dass Leistung nichts mehr wert ist und es wichtiger ist, dass wir uns alle wohl fühlen.

    Mit Teilzeit in die Wirtschaftskrise
    Verstehen Sie mich nicht falsch, ich schlafe auch lieber aus und arbeite von zuhause – auch ich kämpfe dafür, neben meinem 40-Stunden-Job noch ein Leben zu haben. Doch ich würde mir nie anmaßen, meinen Eltern zu sagen: Guckt her, ich bin so viel schlauer als ihr und habe bessere Arbeitsbedingungen verhandelt, als ihr in meinem Alter hattet. Weil ich weiß, dass ich mir meinen Lebensstandard nur wegen des Wohlstands leisten kann, den sie erarbeitet haben. Und weil ich im letzten Jahr zum ersten Mal gespürt habe, dass dieser Wohlstand nicht sicher ist.

    Was der Spiegel in seinem „GenZ“-Liebesbrief unerwähnt lässt, ist doch, dass das ganze Geplänkel der jungen Leute über bessere Arbeitsbedingungen ihr jähes Ende finden wird, wenn ihr Geld nicht mehr ausreicht, um sich ihren schönen blumigen Lebensstandard zu finanzieren. Und genau das könnte schneller eintreten, als wir alle gedacht haben. Immerhin ist Deutschland gerade erst in eine Rezession gerutscht, die Inflation ist so hoch wie lange nicht mehr – die Lebensunterhaltungskosten werden immer teurer, langsam zwar, aber doch merklich. Doch anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie man eine arbeitsunwillige Generation für die Wirtschaftskrise fit macht, schwärmt der Spiegel lieber über die Vier-Tage-Woche. In ihrer Redaktion kann man es sich wohl noch leisten.

    https://pleiteticker.de/goodbye-wohl...eit-fuer-alle/
    Wer jedes Jahr zwei Monate Auszeit nehmen kann, dessen Arbeitskraft wird nicht wirklich benötigt.

    Und zu den Kindern der wohlhabenden Familien, deren Ursprung oft auf einem BAFÖG-Modell bzw. Honnefer Modell der frühen Wirtschaftswunderjahre basiert. Da ist eine Generation herangewachsen, die ohne NC und mit äußerst mageren Noten den Aufstieg vom Arbeiter- ins Akademikermileu schaffen konnte, denn die Arbeitskraft eines jeden Einzelnen wurde benötigt und nach Leistung gesiebt wurde noch nicht. Gleichzeitig war das BAFÖG damals so üppig, das mit ihm nicht nur Mieten bezahlt werden konnten, sondern sogar Autos unterhalten werden konnten und natürlich in Urlaub gefahren werden konnte, ohne Zusatzverdienst. Die Studiendauer war ebenfalls nicht begrenzt. Und diese Kinder kleiner Leute wollten mit ihren Eltern dann oft nichts mehr zu tun haben, kauften sich alte Fotografien fremder Menschen des Bürgertums, statteten ihre Wohnung mit gekauften Antiquitäten aus, von denen sie behaupteten, sie seien ererbt und schämten sich ihrer Herkunft. Ihre Kinder schickten sie nicht selten auf Eliteschulen oder ins Ausland. Um diesen Wohlstand handelt es sich, einen Wohlstand ohne Gedächtnis und ohne Wurzeln in der eigenen Familie. Um Aufstiege, die sich mit fremden Wurzeln schmückten und mit Arbeit nichts mehr zu tun haben wollten. Das sind die Resultate.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #45
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Das gestörte Verhältnis dieser Generation zur Arbeit ist verstörend.
    Sie kennt nicht das Gefühl, eine Tätigkeit zufriedenstellend und damit erfolgreich bewältigt zu haben, weil sie an ein „Recht auf Freizeit und Unterhaltung" glaubt und Beschäftigung nur als Mittel gegen Langeweile duldet.
    „Brot und Spiele" ist ihr Motto, wobei „Spiele" den größten Raum einnimmt.
    Ein „Recht auf Unterhaltung" hat eine Invasion von Schmarotzern ausgelöst und sorgt nun für eine Freizeitgesellschaft, der sogar das Denken so verdächtig ist, daß sie auf der Suche nach einer künstlichen Intelligenz ist, die auch diese „Arbeit" überflüssig machen könnte.
    Vielleicht steht am Ende dieser Entwicklung, daß der Mensch das ist, was diese Welt am wenigsten braucht.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #46
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Das gestörte Verhältnis dieser Generation zur Arbeit ist verstörend.......


    Man muss da aber einschränkend sagen, dass es hauptsächlich die links-grün-orientierten jungen Leute sind, sowie zahlreiche Migranten. Eine Ursache ist der alimentierende Staat, der ein Leben ohne Arbeit möglich macht. Noch in meiner Generation schämte man sich arbeitslos zu sein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #47
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Man muss da aber einschränkend sagen, dass es hauptsächlich die links-grün-orientierten jungen Leute sind, sowie zahlreiche Migranten. Eine Ursache ist der alimentierende Staat, der ein Leben ohne Arbeit möglich macht. Noch in meiner Generation schämte man sich arbeitslos zu sein.
    Deren Eltern mit ihrer "Work-Life-Balance" es bereits vorgemacht haben....
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #48
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Ich erinnere mich immer mal an die Zeiten des großen Börsenbooms 1998-2000. In Deutschland wurde der "Neue Markt" an der Börse gegründet, wo Startups und Blender das große Geld machen wollten. Gerne berichtete das Fernsehen über die neue Wirtschaft, wo alles prima lief. Man machte zwar keine Gewinne aber das war ja in den neuen Zeiten überflüssig. Die Kamera fing gut gelaunte junge Leute ein, denen es offenbar prima ging. Sie saßen nicht am Computer, sondern spielten Billard oder lümmelten einfach nur auf Sofas herum. Diese Zustände wurden damals tatsächlich als die Zukunft angepriesen. Das Phänomen brach dann auch wie ein Kartenhaus zusammen, als der Börse die Luft ausging, Spekulanten Gewinne realisierten und sich die Kurse der hochgelobten Unternehmen atomisierten. Daran denke ich immer zurück, wenn ich von der neuen Arbeitswelt lese, wo Selbstverwirklichung und Spaß an erster Stelle stehen.....


    Generation Hängematte: Klimaaktivismus, Home-Office und Bürgergeld
    Die irreversiblen und verheerenden sozialen und demographischen Umbrüche in Deutschland rufen mal wieder die akademischen Auguren und Kaffeesatzleser auf den Plan, die in realitätsfernen Zukunftsillusionen schwelgen: So erwartet der Bildungsforscher Klaus Hurrelmann angesichts des bevorstehenden Generationenwechsels eine “Revolution” auf dem Arbeitsmarkt. “Die Babyboomer sind in Zeiten groß geworden, in denen der Beruf Dreh- und Angelpunkt für das Leben war”, sagte Hurrelmann dem “Stern”. “Die haben die Arbeit höher gewertet und gewichtet als alles andere, auch als ihr privates Leben.” Man könnte auch sagen: Die Boomer waren die letzte Generation, die noch den Zusammenhang zwischen Leistung und Wohlstand kannten, die – obschon selbst bereits im Luxus aufgewachsen – noch um gewisse Härten wussten und die Limitationen des Anspruchsdenkens begreifen konnten.

    Anstelle dieser letzten eigenverantwortlichen, erwachsenen Generation tritt nun ein zunehmend hysterischer, neurotischer und hochgradig infantiler Nachwuchs, der nicht nur weitgehend abgeschirmt von Unbilden und Herausforderungen aufwächst, sondern eine unerträgliche besserwisserische moralische Überheblichkeit in sich aufgesogen hat – obwohl ihm dazu inzwischen jegliche Bildungsvorausetzungen fehlen. Die von einer linksideologischen Politik zudem noch aktiv verschärfte alarmistische Konditionierung führt dazu, dass ein Doomsday-Kult um sich greift, der vor allem in der Klimahysterie Niederschlag findet. Statt eine schon immer ungewisse Zukunft konstruktiv zu formen, Probleme als Herausforderungen zu begreifen und sie kreativ zu meistern, flüchtet sich die heutige Jugend in larmoyante Schuldzuweisungen, Hass auf alles Bewährte, Sabotageakte und Respektlosigkeit gegenüber den Aufbaugenerationen, denen sie ihre Saturiertheit erst verdanken.

    Anmaßungshaltung wird zur Tugend
    Bei Hurrelmann wird diese Anmaßungshaltung jedoch zur Tugend: Die “Generation Z” ticke angesichts vieler globaler Krisen anders, sinniert er; wer heute jung sei, habe das Gefühl: Es ist nicht sicher, dass ich in 20 Jahren noch entspannt leben kann, von der Arbeit ganz zu schweigen. “Wenn dann ein Unternehmen kommt und sagt: Du musst dich jetzt voll verausgaben, dann sagen die jungen Menschen: Nein, doch nicht mit diesen Erfahrungen im Rücken und diesen Ängsten vor mir. Ich will doch auch leben.” Endzeitstimmung als Ausrede für Hedonismus pur also; eine perverse Dekadenz, die ihresgleichen sucht.
    Nicht so für Hurrelmann: Er denk und faselt in Work-Life-Balance-Konzepten, die mit der volkswirtschaftlichen Realität im ökonomisch steil abschmierenden Deutschland rein nichts mehr zu tun haben. So bedeute “Arbeitsleben”, faselt er, für die heutige junge Generation etwa, in Teilzeit zu arbeiten und Sabbaticals oder Elternzeit zu nehmen. Sie würden ein wertschätzendes Betriebsklima und einen sinnvollen Job wollen. “Ältere Menschen sagen: Die wollen nicht mehr arbeiten. Die Gen Z sagt: Doch, wollen wir, aber nicht zu den Konditionen, zu denen ihr gearbeitet habt“, so Hurrelmann.

    Und weiter: “Wenn alle Rahmenbedingungen so bleiben wie im Moment, also zum Beispiel keine große Wirtschaftskrise dazwischenkommt, dann werden die jungen Leute deshalb ganz schön starken Einfluss darauf nehmen, wie in Zukunft gearbeitet wird. Das bedeutet eine Revolution auf dem Arbeitsmarkt.” Die Generation der sogenannten “Babyboomer”, die rund 13 Millionen Menschen in Deutschland umfasst, geht bald in Rente.
    “Neue Arbeitsmodelle”
    Auf welchem Planeten lebt dieser “Bildungsforscher” eigentlich? Schon jetzt funktioniert Deutschland nur noch dank eines Heeres von ausländischen Lohn-Fellachen, die von Pflege über Reinigungsdienste bis Küchendienste, von Security bis Straßenbau im Niedriglohnsektor alles am Laufen halten. Dazu kommt ein Heer von Zuwanderern, das direkt in den Sozialsystemen landet, aber nicht am Fachkräftemangel in qualifizierten Jos ändern wird, weil es selbst zu ungeeignet dafür ist. Wollte man den deutschen Wohlstand also erhalten, dann müsste dies von exakt er “Gen Z” bewerkstelligt werden, die in “neuen Arbeitsmodellen denken”.

    Wie diese in der Praxis aussehen, kann man bei der wohlstandsverwahrlosten “Letzten Generation”, bei der Generation Neubauer-Reemtsma-Fester, trefflich studieren: Man lebt wie die Made im Speck, alimentiert vom Geld der Allgemeinheit, vom elterlichen Erbe oder von ausländischen Milliardärszuwendungen, macht sich mit erhobenem Zeigefinger wichtig und leistet produktiv: NICHTS. Klima-Aktivismus, nebenbei Zoom-Konfererenzen und dummes Haltungsgeschwätz im Klima-Jetset mit dem Nimbus, ungemein wichtig und “engagiert” zu sein, während der arbeitende Rest der Bevölkerung noch so dumm, ethisch motiviert oder naiv ist, die Party zu finanzieren.

    Afrikaner als neue Sklaven?
    Nur noch 17 Millionen Deutsche leisten effektive Wertschöpfung und beziehen Leistungseinkommen – alle anderen leben von Übertragungseinkommen. Das sollte einem Hurrelmann zu denken geben.

    Umso mehr, als mit der “Generation Z” auf dem Arbeitsmarkt nur noch rund 8,5 Millionen junge Leute nachkommen – nur mehr die Hälfte der Babyboomer-Generation, bei nochmals deutlich reduzierterem Arbeitswillen. Was das am Ende für die Wirtschaft bedeutet, kann man sich an den Fingern einer Hand ausrechnen und vielleicht ist das ja auch der Grund, warum den Grünen die Deindustrialisierung, die aktive Vergraulung von Firmen und die Habeck’sche etwaige “Drosselung der Wirtschaft” gar nicht schell genug gehen kann. Vielleicht erhoffen sich die Geschwätzwissenschaftsstudenten aus dieser Generation ja auch die reichliche Ankunft künftiger “Klimaflüchtlinge” aus Afrika, die dann als neue Sklaven die Drecksarbeit machen, damit sich die lässig-bequeme “Z”-Generation im Zustand der eingefrorenen zeitlosen Dauer-Klimapanik weiter ein rauschendes Leben leisten kann? Auch hier dürfte das Erwachen am Ende schmerzhaft werden.

    https://journalistenwatch.com/2023/0...d-buergergeld/

    ......die "Generation Z" ist in Wirklichkeit Generation Arsch.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #49
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Von Nichts kommt Nichts. Diese Generation konnte sich ins gemachte Nest legen. Ihre Eltern wollten, dass sie es besser haben, dass es ihnen an nichts fehlt. Nun halten sie das für eine Selbstverständlichkeit. Dass alles immer verfügbar sei und das Füllhorn niemals leer sein wird. Und nun sind die Kevin Kühnerts und die Ricarda Langs an den Spitzen von Parteien.

    Die Parteien selbst scheinen den Bezug zur Wirklichkeit verloren zu haben. Das erlebt die Bevölkerung am eigenen Leib mit der gegenwärtigen Politik.

    Auch das Konzept von Wertschöpfung wird nicht verstanden. Deshalb „Degrowth“ bzw. „Null-Wachstum“ etc. Sie glauben es gäbe einen fixen Kuchen in Form von € und der müsse einfach gerecht verteilt sein.

    Economics for dummies:

    Aber dass ein paar Bäume auf einer Fläche weniger Marktwert haben, als eine Blockhütte aus den selben Bäumen auf der selben Fläche, verstehen sie nicht. Da wurde mittels Arbeit (Bäume fällen, Blockhütte bauen) Wert geschaffen. Und so funktioniert das mit allem. Der Marktwert richtet sich natürlich nach Angebot und Nachfrage.

    Und diese Wertschöpfung lässt den Kuchen grösser werden. Nicht das Drucken von €, das teilt den Kuchen nur in kleinere Stücke. Satt wird dann aber keiner mehr.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #50
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Hoffentlich bleibt das wirklich die letzte Generation und vermehrt sich nicht doch noch!
    "...und dann gewinnst Du!"

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