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  1. #91
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Die Zahl junger Menschen zwischen 15 und 24 Jahren, die weder in einem Beruf arbeiten noch zur Schule gehen, studieren oder eine Ausbildung machen, steigt. Das zeigt eine Auswertung der Bertelsmann-Stiftung, über die das Portal “T-Online” berichtet.
    Aktuell sind 626.000 junge Menschen ohne entsprechende Beschäftigung, das sind 7,5 Prozent aller Personen in dieser Altersgruppe. Diese Gruppe wird auch NEETs (Not in Employment, Education or Training) genannt.

    Jahrelang war ihre Zahl gesunken: Noch 2009 gab es 920.000, Anfang 2022 nur noch 538.000, damals hatte die Zahl nach einem kurzen Anstieg in der Corona-Zeit wieder abgenommen. Doch seit zwei Jahren steigen die NEETs-Zahlen nun wieder. Caroline Schnelle, Ausbildungsexpertin der Bertelsmann-Stiftung, sieht einen Hauptgrund für den Anstieg der NEETs-Zahlen in der Konjunkturschwäche der Wirtschaft: “Trotz eines Überangebots von Ausbildungsplätzen, führt sie dazu, dass es in einigen Regionen mehr Bedarf als Plätze gibt”, sagte Schnelle “T-Online”.

    Zwar habe das für einige Regionen auch vorher schon zugetroffen: “Doch die Wirtschaftslage hat das noch verschärft.”

    Das Drama hat aber auch vielleicht noch einen ganz anderen Grund:

    Zugleich kämen viele Bewerber für Unternehmen nicht infrage, weil etwa ihre Qualifikation nicht ausreicht, so Schnelle. Um zu verhindern, dass die Zahl der ungelernten, jungen Menschen weiter steigt, müsse viel früher angesetzt werden: “Investieren statt reparieren ist das Gebot der Stunde: Schulen müssen besser darin werden, diese Jugendlichen zu erreichen und zu qualifizieren”, forderte Schnelle. Schulsozialarbeiter und -psychologen seien dafür genauso notwendig, wie eine frühere praxisbezogene Berufsorientierung.
    Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt selbst schlecht ein. Nach einer aktuellen Befragung der Bertelsmann-Stiftung von Schülern sehen zwar fast drei Viertel aller Befragten derzeit gute bis sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Von denjenigen mit niedriger Schulbildung hat allerdings mehr als jeder fünfte den Eindruck, dass die Chancen eher schlecht sind.

    Kann aber auch sein, dass hier wieder das Bürgergeld eine Rolle spielt und immer mehr junge Menschen einfach nur nachrechnen.

    Und die Zukunft sieht aber auch für die, die gerne lernen und arbeiten wollen, wahrlich nicht rosig aus:

    Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Peter Adrian, warnt vor einem fortschreitenden Abstieg der deutschen Wirtschaft und fordert eine Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik. “Die deutsche Wirtschaft gerät zunehmend in eine Schieflage, der Wirtschaftsstandort Deutschland ist in Gefahr”, sagte Adrian der “Bild-Zeitung” (Mittwochausgabe).

    Schuld seien wachsende Bürokratie, lange Planungsverfahren, fehlende Digitalisierung. “Deutschlands Betriebe werden jeden Tag an vielen Stellen ausgebremst”, sagte Adrian. Nötig sei ein Paradigmenwechsel und “eine Trendwende für die Zukunft”. Ansonsten werde Deutschland im globalen Wettbewerb abgehängt.
    Konkret mahnte Adrian einen raschen Bürokratieabbau an: “Die Vielzahl an umfassenden Regelungswerken aus Berlin und Brüssel sind vor allem für mittelständische Betrieben eine starke Belastung. Und sie behindern in vielen Fällen die Transformation der Wirtschaft Richtung Klimaneutralität”, sagte Adrian der “Bild”.

    https://journalistenwatch.com/2024/0...-nur-noch-afd/
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  2. #92
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Faulheit und Feigheit gehen häufig Hand in Hand.
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  3. #93
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Kommt noch Generation Doof hinzu, auweia!

  4. #94
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Saublöd.........

    Haus der Regionen in Hannover
    Aktivisten sollen ihren Schaden wegputzen – und scheitern

    Eine Wiedergutmachungsaktion gerät zur Posse: In Hannover sollen die Klimaaktivisten ihren Schaden wegputzen – und verursachen einen neuen Schaden.

    Eine Putzaktion der Klimaaktivisten-Gruppe "Letzte Generation" im Haus der Regionen in Hannover ist am Mittwoch nach nur wenigen Stunden abgebrochen worden. Das berichten der NDR und die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ).

    Fünf Mitglieder der Organisation waren demnach dort aufgetaucht, um Farbreste zu entfernen, die sie Anfang 2023 bei einer Protestaktion im Versammlungsraum hinterlassen hatten. Die Reinigungsaktion war Teil einer gerichtlichen Anordnung.

    Das Amtsgericht Hannover hatte die Aktivisten im Februar dieses Jahres dazu verurteilt, die Überreste ihrer orangenen Sprühkreide zu beseitigen. Allerdings stellte sich das Vorhaben als schwieriger heraus als erwartet.

    Reinigungsaktion nach drei Stunden abgebrochen
    Die Farbe habe sich nur schwer entfernen lassen, so eine Sprecherin der Region Hannover gegenüber dem NDR. Bei dem Versuch der Aktivisten, die hartnäckigen Farbflecken zu beseitigen, sei sogar die Wand beschädigt worden. Nach etwa drei Stunden musste die Aktion daher abgebrochen werden.

    Ein Großteil der Farbe war bereits vor dem Gerichtsprozess von Mitarbeitern der Region entfernt worden. Die verbliebenen Flecken sollten nun von den Verursachern selbst beseitigt werden.

    Schaden in Höhe von 9.000 Euro durch Sprühaktion
    Laut der Regionssprecherin muss geprüft werden, ob die beschädigte Wand repariert werden muss. Die eigentliche Sprühaktion der Klimaaktivisten soll an der Wand bereits einen Schaden von 9.000 Euro hinterlassen haben, hieß es bei der Urteilsverkündigung des Gerichts im Februar.

    https://www.t-online.de/region/hanno...scheitert.html

    ..............sollen sie für den Schaden monetär aufkommen. Notfalls muss der Staat an die Eltern ran. Die haben ja den Dachschaden ihres Nachwuchses verursacht.
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  5. #95
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Notfalls muss der Staat an die Eltern ran. Die haben ja den Dachschaden ihres Nachwuchses verursacht.
    Das wird wohl nichts werden.
    Wenn die Verursacher zur Kasse gebeten würden, wäre es um unsere Politiker sehr schlecht bestellt.
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  6. #96
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Im Beitrag #58 beschrieben waren rund 560000 Jugendliche ohne jegliche Beschäftigung. Sie gehen nicht zur Schule, arbeiten nicht, machen einfach nichts. Das ist erst wenige Monate her. Nun gibt es neue Zahlen.........


    Warum 1,2 Millionen junge Menschen in Deutschland nichts lernen oder arbeiten

    Laut offizieller Zahlen der Europäischen Kommission absolvieren ca. 8,6 Prozent der jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren in Deutschland weder ein Studium noch eine Ausbildung, noch sind sie in irgendeiner Beschäftigung. Zudem befinden sie sich auch nicht mehr im regulären Schulbetrieb. Das entspricht bei ca. 13,44 Millionen Personen in der entsprechenden Kategorie, gerundet ungefähr 1,2 Millionen Menschen.

    Die Fachliteratur bezeichnet sie in der Regel als NEETs (Not in Education, Employment or Training). Diese beachtliche Zahl ist besonders im Hinblick auf den Fachkräftemangel in vielen Branchen alarmierend, da das Land es sich im Grunde genommen nicht leisten kann, eine so große Anzahl an Bürgern gesellschaftlich sowie wirtschaftlich, womöglich nicht nur temporär, zu verlieren und die langfristigen Folgen nur schwer abschätzbar sind.

    Wer sind die NEETs?
    Das führt zu der Frage, wer diese Menschen sind, und dabei stößt man bereits auf eine wirkliche Herausforderung, denn die Datenlage gestaltet sich bereits unübersichtlich und es bedarf verschiedenster Quellen, um sich überhaupt ein ungefähres Bild machen zu können.

    Im gewissen Sinne eine verwunderliche Detektivarbeit, allerdings eine, die notwendig erscheint, um überhaupt eine Diskussionsgrundlage und ein Problembewusstsein schaffen zu können, den vermutlich ist die Sachlage selbst in der breiten Öffentlichkeit relativ unbekannt.
    Die Schwierigkeit mit der Analyse beginnt im Übrigen bereits bei den genannten 1,2 Millionen. Einige Studien landen bei nur 800.000 NEETs, andere wiederum identifizieren über 2 Millionen Betroffene in Deutschland.

    Die Erhebungsmethoden unterscheiden sich an dieser Stelle massiv. In manchen Fällen wird die Altersgrenze bei 24 Jahren gezogen, dann wieder bei 29. Gelegentlich werden die in unserem Land herrschende Schulpflicht, durchgeführte staatliche Maßnahmen oder stockende Integrationsprozesse berücksichtigt, dann wieder nicht und so setzt sich das fort. Dementsprechend schwanken auch die Quoten. Es kommt daher stark darauf an, welche Kriterien mit einberechnet werden und welche nicht. Die Redlichkeit gebietet die Erwähnung.

    In der Summe vermag aber auch das nicht zu ändern, dass jede Anzahl viel zu groß ist, um sie zu ignorieren. Und ja, es ist banal, aber in der Regel verschwindet die Realität nicht, wenn man nur fest genug die Augen verschließt.
    Heterogene Personengruppe
    Die Individuen, von denen in diesem Rahmen gesprochen wird, sind heterogen und werden von verschiedenen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Faktoren beeinflusst. Trotzdem gibt es Indizien, die eine Gruppierung zulassen, und eines ist wohl, dass rund 600.000 junge Menschen in Deutschland zwischen 18 und 24 Jahren Bürgergeld beziehen.

    Nun wird der NEET aber bis 29 Jahre definiert und für den restlichen Zeitraum haben wir, Wiederholung mag nicht spannend sein, ist aber vonnöten, leider keine verlässlichen Zahlen, weil jene schlicht nicht differenziert erhoben werden. Gleiches gilt für spezifische Konstellationen wie beispielsweise Bedarfsgemeinschaften, Sozialhilfe oder Unterhaltspflichten. Es lässt sich nun spekulieren, wie viele der Betroffenen tatsächlich im SGB-II-Bezug sind, der Anteil dürfte aber nicht zu unterschätzen sein.

    Ein weiterer Faktor ist der Migrationshintergrund. Laut einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Deutschen Jugendinstituts (DJI) lag der Anteil der NEETs unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund im Jahr 2020 bei etwa 13 Prozent, während er bei jungen Menschen ohne einen solchen bei rund 6 Prozent lag.

    In Ostdeutschland ist die NEET-Quote tendenziell höher als in Westdeutschland. Während die Quote in einigen westdeutschen Bundesländern bei etwa 8 Prozent liegt, erreicht sie in ostdeutschen teilweise über 10 Prozent. Männer nehmen mit knapp 60 Prozent einen dominierenden Anteil ein.

    Interessant wäre es gewesen, zu erfahren, wie viele nicht unter schwierigen Startvoraussetzungen leiden oder einfacher ausgedrückt: Wie hoch ist der Anteil derjenigen, die gute oder zumindest ordentliche Voraussetzungen haben, sich aber bewusst dafür entscheiden, sich temporär oder dauerhaft den gesellschaftlichen Erwartungen zu entziehen?

    Leider lässt sich darüber, erneut wird es redundant, aber nur spekulieren, denn verlässliche Zahlen gibt es nicht. Trotzdem müssen auch solche Konstellationen ein Teil der Diskussion werden. Eine Verengung wäre wohl kontraproduktiv.

    Warum machen 1,2 Millionen nichts?
    Bei den Ursachen für die Untätigkeit von ca. 1,2 Millionen jungen Menschen muss ähnlich differenziert vorgegangen werden.

    Erst einmal wäre das zu nennen, was unübersehbar und offensichtlich ist: Personen aus eher abgehängten Milieus wie dem Prekären haben oft weniger Unterstützung und Ressourcen, was ihren Zugang zu Bildung und Arbeit erschwert.

    Persönliche Probleme wie psychische Gesundheit, fehlende Motivation und gesundheitliche Einschränkungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

    Zudem führen regionale Unterschiede in der Verfügbarkeit von Bildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten, Ausbildungsplätzen und Arbeitsplätzen sowie Herausforderungen für Jugendliche mit Migrationshintergrund, wie Sprachbarrieren, zu zusätzlichen Hürden, oft zu komplizierten Konstellationen.

    Alles Faktoren, die weitgehend bekannt sein dürften, auch wenn es uns als Gemeinschaft offenbar nicht gelingt, sie zufriedenstellend zu bearbeiten. Trotzdem müssen wir auch über die Begriffe „Normalität“ und „digitales Umfeld“ reden, denn dies sind zwei Schlüsselfaktoren unserer so schnellen und dynamischen Zeit, die historisch gesehen erst eine Nebenrolle spielten und nun wahre Protagonisten auf der gesellschaftlichen Bühne sind.

    Normen werden hinterfragt
    Der erste Punkt ist die gängige Vorstellung von Normalität , wobei wir uns ganz auf das Themengebiet begrenzen und daher eher von gesellschaftlichen Erwartungen sprechen wollen.

    Grundsätzlich gibt es vielfach noch die Vorstellung eines Konsens, dass ein Studium oder eine Ausbildung sowie eine anschließende Aufnahme einer sozialversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit einer gewünschten Norm entspricht. Ein Ideal, das Gewohnte.

    Tatsächlich hat sich aber unsere Gesellschaft massiv gewandelt. Sie ist in unzählige kleinere Lebenswirklichkeiten zerfallen, die alle ihre ureigenen Vorstellungen von Normalität, einem guten Leben oder dem richtigen Verhalten haben. Milieus, die sich teilweise abgekoppelt und nicht selten nur noch eine ganz schwache Verbindung zu dem einenden Band und den mutmaßlich allgemein akzeptierten Vereinbarungen des Landes haben.

    Daher spielen vermeintliche gesellschaftliche Grundüberzeugungen, wie beispielsweise die berufliche Aktivität oder der Leistungsgedanke, für sie keine herausragende Rolle, sondern andere Zustände wirken individuell attraktiver. Individualisierung, Selbstentfaltung, Weltprobleme lösen, sich ausleben – das wären die richtigen Stichworte für eine entsprechende Diskussion.

    Digitale Konditionierungen werden unterschätzt
    Diese haben heute bei jungen Menschen in vielen Fällen allerdings auch etwas mit der digitalen Konditionierung durch verhaltenskapitalistische Elemente im Rahmen des Internet-Konsums zu tun.

    Es ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits werden geschickt, die Bedürfnisse des Einzelnen durch Algorithmen oder KI herausgearbeitet, was sehr zur Selbstfindung beitragen kann, andererseits wird der Nutzer aber auch in seiner Entwicklung, seinem Verhalten und seinen Fähigkeiten massiv beeinflusst.

    Die virtuelle Welt rückt das Individuum in den Mittelpunkt, macht ihn zum König in der eigenen Welt und zwingt ihn doch in den unsichtbaren Rahmen eines kollektiven Individualismus. Eine Einbettung, die nicht selten das Selbstwertgefühl steigert und auch emotional unabhängiger vom Lob und Tadel der „echten Welt“ macht. Der sanfte Druck der Gemeinschaft verfängt nicht mehr, wenn er denn von dem spezifischen Milieu überhaupt jemals wahrgenommen und anerkannt wurde.

    Belohnungen gibt es unmittelbar, gerne per Klick. Wozu dann noch Anerkennung und diese ist zweifellos eine bedeutende Triebfeder menschlichen Handelns, woanders suchen? Mühevoll im Job? Warum der schwierige Weg, wenn es auch einfach gibt, wenn stetig vor Augen geführt wird, wie leicht Ruhm und Ehre errungen werden können?

    Dass dieser Souverän dann womöglich Schwierigkeiten mit einer weniger bedeutenden Rolle in der Arbeitswelt hat, ist nicht sonderlich überraschend, denn das Anspruchsdenken ist womöglich ein anderes.

    Zurecht? Das müssen wir an dieser Stelle nicht diskutieren, aber so entsteht eine moderne Identifikationsdissonanz.

    Wie so oft gilt aber auch an dieser Stelle erneut, dass auch diese Auswirkungen der Technologien einer neuen Zeit noch völlig unzureichend erforscht sind. Immerhin wundern wir uns schon gelegentlich darüber, dass manche Generation im Mittel etwas andere Prioritäten setzt. Immerhin.

    Wie sollte mit dem NEET-Phänomen umgegangen werden?
    Unabhängig davon und von der genauen Anzahl stellen die NEETs am Ende ein gigantisches Potenzial dar, das langfristig besser genutzt werden muss.

    Um dem entgegenzuwirken, ist es notwendig, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, diese konsequent zu erforschen und die Vorgehensweisen anzupassen.

    Dazu gehören Maßnahmen wie Förderprogramme, Bildungsinitiativen, intensive Berufsvorbereitung, Erforschung der digitalen Konditionierung und psychosoziale Unterstützung.

    Es bedarf auch einer Verständigung auf allgemeingültige Normen – letztendlich eines neuen Gesellschaftsvertrags, in dem wir klären müssen, wer wir sind und wohin wir wollen. Letzteres ist eine Herausforderung, der unsere zersplitterte Gesellschaft in der aktuellen Lage nicht gewachsen scheint.

    Aber so ist eben; die Geschichte warten nie auf den richtigen Moment, sondern fordert stetige Anpassung und aktives Handeln.

    https://www.focus.de/experts/1-2-mil...260176988.html

    ................1,2 Millionen oder gar 2 Millionen Nichtstuer? Fast alle zugewandert und in ihrer Ideologie gefangen, dass ein Moslem nicht arbeitet.
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  7. #97
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    «Ich bin doch nur so ein Junge aus Magdeburg, der vielleicht nicht für grosse Sachen bestimmt ist. Aber anscheinend doch.» So kommentiert der neue Olympia-Sieger über 400 Meter Freistil, Lukas Märtens, seine Goldmedaille. Märtens ist gerade einmal 22 Jahre alt, und während ich mich bei der Siegerehrung für ihn mitfreue, frage ich mich zugleich, was einen jungen Mann in Deutschland heutzutage noch dazu motiviert, sein Leben dem Leistungssport zu widmen.
    Denn Leistung ist in diesem Land seit geraumer Zeit eher verpönt. Im Kinderfussball werden seit einiger Zeit neue Spielformen getestet, bei denen auf mehrere kleinere Tore gespielt wird und Ergebnisse nicht mehr veröffentlicht werden. Fussballfunktionär Joachim Watzke bezeichnete die Pläne des DFB zu einer flächendeckenden Umsetzung dieser Spielreformen bereits im letzten Jahr als «unfassbar» und «nicht nachvollziehbar».

    Ähnliche Kritik äusserte Ex-Turner und Olympiasieger Fabian Hambüchen erst kürzlich in einem Interview mit Welt online in Bezug auf die Neuerungen bei den Bundesjugendspielen. Die in Teilen abgeschaffte Bewertung sei, so Hambüchen, «der grösste Irrsinn überhaupt». Zudem würden junge Menschen auch im Berufsleben immer mehr Ansprüche stellen, aber nur selten die entsprechende Leistung dafür erbringen wollen, so der Welt- und sechsfache Europameister. Man kann erahnen, wie Hambüchen zur Diskussion um die Abschaffung von Schulnoten steht, die ebenfalls seit Jahren immer wieder in Deutschland geführt wird.

    Zu einer zunehmend leistungsfeindlichen Gesellschaft, die von Politikern und linken Aktivisten vorangetrieben wird, gesellt sich aber noch ein zweiter Punkt. Die immer wiederkehrende Debatte über die Sportförderung in Deutschland. Wer in Deutschland als Spitzensportler nicht gerade Fussball oder Tennis spielt, kann kaum davon leben. Die meisten Athleten müssen neben ihrer sportlichen Tätigkeit Vollzeit arbeiten. 20.000 Euro gibt es immerhin mittlerweile für eine Goldmedaille. Vor über zehn Jahren waren es nur 15.000 Euro. Allerdings zahlen einige andere Länder deutlich mehr. Es braucht also für die meisten Sportler eine gute Portion intrinsischer Motivation. Reich wird man nur in den seltensten Fällen.

    Ohnehin wollen viele junge Menschen heutzutage eher leistungslos an Geld kommen. Und die Gesellschaft fördert diese Form der Faulheit nicht nur durch politische Anreize wie Bürgergeld, sondern auch durch neue Berufsformen wie «Influencer», für die es weder Qualifikation noch sonderlich viel anderes Können braucht. Dazu kommt eine durch den demografischen Wandel zunehmend migrantisch geprägte Jugend, die mit vielen Sportarten abseits des Fussballs überhaupt nichts anfangen kann. Nicht umsonst bemängeln linke Journalisten seit Jahren, dass Sportarten wie Handball und Volleyball in ihren Augen «zu weiss» seien, und ärgern sich insgeheim darüber, dass hier keine verpflichtende Quote für «People of Color» existiert.
    Vor diesem Hintergrund ist die Entscheidung eines jungen Menschen wie Lukas Märtens, seine ganze Zeit und Energie dem Schwimmsport zu widmen, gar nicht hoch genug zu bewerten. Viel zu selbstverständlich nehmen wir hin, was aktuell in Deutschland überhaupt nicht mehr selbstverständlich ist. Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft und der unbedingte Wille, zu gewinnen.

    Darüber hinaus zeigt sich, dass sich die Natur des Menschen bei allen Versuchen sozialistischer Gleichmacherei nie ganz unterdrücken lässt. Dass der Hauptantrieb für das Erbringen von Spitzenleistungen immer noch der Wettbewerb und die Konkurrenz zu anderen ist. Das gilt für den Sport genauso wie für die Berufswelt. Wäre damals, als Lukas Märtens mit dem Schwimmsport begann, jemand bei seinem Verein, dem SC Magdeburg, auf die Idee gekommen, seine Zeiten nicht zu erfassen und mit den anderen zu vergleichen, hätte man die Bewertung und den Wettkampf beim Schwimmen wie bei den Bundesjugendspielen und im Kinderfussball einfach abgeschafft – ich bin mir nicht sicher, ob er am vergangenen Samstag die Goldmedaille gewonnen hätte oder nicht schon vor Jahren den Schwimmsport an den Nagel gehängt hätte.

    Am Ende muss man sich als Nation eben entscheiden: Will man Erfolge feiern oder nicht? Wenn ja, kommt man ohne das Leistungsprinzip nicht aus.

    https://weltwoche.de/daily/lob-der-l...rDb-pTlfOvNi-w
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  8. #98
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    60 Prozent der jungen Menschen leben nicht von eigener Arbeit
    Jugendliche in Deutschland sind heute länger auf finanzielle Unterstützung angewiesen als in früheren Jahren. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Danach lebten im vergangenen Jahr gut 60 Prozent der 15- bis 24-Jährigen hauptsächlich vom Einkommen der Eltern oder staatlichen Hilfen wie Bafög oder Bürgergeld. Vor 30 Jahren benötigten 52 Prozent finanzielle Hilfe von der Familie oder vom Staat. Ein Grund für die Entwicklung ist laut Statistiker, dass sich heute mehr junge Menschen noch in Schule, Studium oder Ausbildung befinden. https://www.mdr.de/nachrichten/nachr...0.html#sprung1
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  9. #99
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Geht’s noch? Generation Z empfindet Arbeit häufig als Ausbeutung
    Eine Generation hat nach dem Krieg im Schweiße ihres Angesichts alles wieder aufgebaut, dann wurde Deutschland verwaltet und jetzt bricht alles wieder zusammen, weil hier eine Generation herangezüchtet wurde, die zu nichts mehr Bock hat, außer woke Partys zu feiern und die anderen schinden zu lassen:

    Die junge Generation ist häufig der Meinung, dass sich Arbeit nicht mehr lohnt und empfindet diese zunehmend als Ausbeutung. Das geht aus einer Umfrage der Unternehmensberatung Baulig Consulting hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) berichten.

    51 Prozent der Generation Z, also der 16- bis 29-Jährigen, stimmten der Aussage zu, dass sie Arbeit als Ausbeutung empfinden. Bei den 30- bis 67-Jährigen sahen dies lediglich 38 Prozent so. Auch findet die junge Generation der Umfrage zufolge, dass sich Arbeit nicht mehr wirklich lohne (53 Prozent) und die Arbeitswelt eher durch ein Gegeneinander denn durch ein Miteinander gekennzeichnet sei (67 Prozent). 69 Prozent der jungen Befragten monierten, dass es kaum noch Möglichkeiten gebe, durch Arbeit Vermögen aufzubauen.

    Allerdings gaben auch mehr als drei Viertel an, dass durch die Flexibilität etwa in Form von Homeoffice und flexibleren Arbeitszeit die Arbeit attraktiver geworden sei. Insgesamt hatte Baulig Consulting 1.002 junge Menschen der Generation Z sowie 998 Menschen im Alter von 30 bis 67 Jahren befragt.

    Was ist das für eine Borniertheit gegenüber denjenigen, die ihr Leben lang geschuftet haben, damit es der Generation Z so gut geht. Mit dieser Truppe ist wahrlich kein Blumentopf zu gewinnen. Man sollte für diese jungen Leute einen neuen Begriff verwenden: “Generation Friedhof”.

    https://journalistenwatch.com/2024/1...ls-ausbeutung/
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  10. #100
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    AW: Die dritte Generation: Unfähig, faul und großes Maul

    Maulhelden scheitern oft an den Realitäten. Wenn sie zeigen müssen, was sie angeblich so gut können z.B.. Auffallend viele noch sehr junge Leute sind in den Parlamenten vertreten. Vor allem die linken Parteien versuchen mit ihren jungen Politikern die Jugend als Wähler anzusprechen. Doch die Jungspunde sind eben typische Vertreter ihrer Generation. .............



    Schlimme Schicksale im Deutschen Bundestag. „Ich kann mir gerade nicht vorstellen, mit Ende vierzig noch im Bundestag zu sitzen“, sagte der Grünen-Abgeordnete Bruno Hönel (28) im SPIEGEL. Zwar habe der Beruf auch viele schöne Seiten. „Aber klar, teilweise ist dieser Betrieb auch pervers.“

    Klar, viele Menschen da draußen können sich das unfassbare Elend der Abgeordneten gar nicht vorstellen. „Wenn man nach einem harten Tag dann in die stille Wohnung kommt, kann das schwierig sein. Manchmal fühle ich mich auch einsam.“ Auch der Druck und das Pensum seien hoch.
    Und das für lumpige 11.227,20 Euro im Monat. Plus 5.051,54 Euro „Aufwandspauschale“ monatlich. Noch härter trifft es den SPD-Abgeordneten Robin Mesarosch, der durch den Job sogar mit der Lebensrealität vieler Menschen konfrontiert wird, die er zu vertreten vorgibt: „Familie und Politik sind nicht vereinbar. Faktisch muss man sagen: Mein Sohn und die Politik stehen jetzt in einem zeitlichen Konkurrenzverhältnis. Und das lässt sich nicht auflösen.“ Leidensgeschichten statt Leistungsbereitschaft.

    Grausam! Hätte die BILD ehedem vermutlich diesen Horror betitelt. Beruf und Familie in Konkurrenz? So erbarmungslos ist der Bundestag! Im Alltag bleibe ein Großteil der Arbeit an seiner Partnerin hängen, gibt der 33-jährige Sozialdemokrat zu Protokoll. „Wenn ich früher andere Männer erlebt habe, die behaupteten, nicht kürzertreten zu können, habe ich das immer für eine faule Ausrede gehalten. Und jetzt bin ich selbst in dieser Situation. Ich setze etwas fort, das ich gesellschaftlich überwinden wollte. Das ist ein beschissenes Gefühl.“
    Immerhin: Spätes Lernen ist besser als lebenslange Borniertheit. Wer sich fragt, ob der Eindruck täuscht, dass nachwachsende Politiker nicht mehr an das Format früherer Generationen heranreichen, der könnte hier ein Indiz dafür finden, dass es nicht nur Nostalgie ist, was hier mitschwingt. Es ist vielmehr ein völlig unrealistisches Bild von Leben und Arbeit, eine seltsam weltfremde Vorstellung eines vermeintlichen Anrechts auf Erfülltheit und Gestaltungsspielräume, die der Großteil der Menschen nicht hat.

    Was sollen Handwerker sagen?
    Und es ist kein Zufall, dass besonders Nachwuchs-Politiker des linken Spektrums klagen, deren Verbindung zur realen Lebenswelt noch zusätzlich knapp ist. Was sollen Klempner, Krankenschwestern oder Sicherheitsleute im Schichtdienst sagen, die für einen Bruchteil der Abgeordnetendiät ihre Lebenszeit drangeben? Von Erfüllung und Lebenssinn ganz zu schweigen.

    Trucker, die ihren Feierabend auf trostlosen Rastplätzen verbringen, weil sie das allermeiste transportieren, was wir täglich konsumieren und dabei ebenfalls wochenweise von zu Hause weg sind. Bei marginalem Pensionsanspruch. Handwerker, die die Woche über auf Montage in billigen Quartieren absteigen und abends mit den Kindern facetimen. Pflegekräfte, Ärzte im Schichtdienst, Verkäuferinnen, denen die Ladenöffnungszeiten den Arbeitsrhythmus vorgeben und nicht die Kita-Öffnungszeiten, Bauleute bei Wind und Wetter… Sie alle müssen sich hier die bestbezahlte Jammer-Jugend des Landes anhören, ohne in Wut und Bitterkeit zu verfallen.
    Auch die 23-jährige Sozialdemokratin Lilly Blaudszun, die zwar nicht Bundestagsabgeordnete, aber eine Art SPD-Influencerin ist, berichtet davon, wie anstrengend der Wahlkampf 2021 gewesen war: „Es sind irre Zustände. Aber du hast gar keine Zeit, das zu checken, wenn du da drinhängst. Man fängt um fünf Uhr morgens an zu arbeiten und ist abends nur zu Hause, um ins Bett zu fallen“. In der Politik werde auf eine dauerhafte Erreichbarkeit bestanden, so Blaudszun. Auch auf Grund dieser Eindrücke habe Blaudszun Angebote für politische Ämter ausgeschlagen – und appelliert an die Politik, eine andere Arbeitskultur vorzuleben.

    Man könne beobachten, dass viele in der Politik mit der Zeit dünnhäutiger würden, gereizter, sagte SPD-Mann Mesarosch. „Ich will kein Arschloch werden in der Politik.“ Das ist zumindest ein lobenswerter Vorsatz. Zum weltfremden Schnösel ist es allerdings nicht mehr weit.

    https://www.nius.de/politik/news/lei...4-2f268e13ca8c


    .............und nicht zu vergessen: die zahllosen Auslandsflüge die sie absolvieren müssen. Shoppingtouren in New York, Koalabären-gucken in Australien, Saufgelage in Moskau. Das Leben eines Politikers ist herbe, in der Tat.
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