„Es gibt Hinweise, dass Flüchtlinge aus anderen Ländern instrumentalisiert werden“

[Turmfalke]

Ein Artikel, der mehr Fragen aufwirft als er beantwortet.

Zuallererst erst einmal die, wo plötzlich die Wohnungen herkommen, wo Deutsche noch nicht einmal Hundehütten für 20 Euro/qm aufwärts finden?

In Auszügen:

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und Migranten über die Balkanroute – deutsche Kommunen kommen ans Limit. Thomas Kufen ist Oberbürgermeister in Essen und Städtetagspräsident in NRW. Der CDU-Mann warnt: „In der Türkei sitzen Hunderttausende Menschen aus Syrien auf gepackten Koffern.“

Thomas Kufen: Da geht es uns ähnlich wie anderen Städten. Die Reservetank-Leuchte ist knallrot. Wir haben etwa 6800 Menschen aus der Ukraine erfasst, davon sind 2300 minderjährig. Zwei Drittel, also über 4200 Personen, sind zunächst privat untergekommen. Inzwischen konnte der Großteil bereits in Wohnungen vermittelt werden, aber mehrere hundert Personen leben noch bei Freunden und Bekannten. Je länger dieser Krieg anhält, desto unsicherer wird es, wie lange sie dort noch bleiben können. Wir haben in den letzten Monaten weitere Unterkünfte aktiviert und sogar ganze Hotels angemietet. Wir stoßen an unsere Kapazitätsgrenzen.

In Essen haben wir in einem halben Jahr mehr Menschen aufgenommen als im Jahr 2015. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften, die Anspruch auf soziale Leistungen haben, steigt. Das geht den anderen Kommunen genauso.

WELT: Es kommen zusätzlich Migranten über die Balkanroute und Serbien nach Europa. Merken Sie das in Essen?
Kufen: Wir rechnen in Nordrhein-Westfalen mit 25 Prozent mehr Flüchtlingen aus anderen Ländern als im vergangenen Jahr. Und die Flüchtlingszahlen steigen bereits. Wladimir Putin setzt nicht nur Energie als Waffe gegen den Westen ein. Es gibt immer mehr Hinweise, dass Flüchtlinge aus anderen Ländern instrumentalisiert werden und über die Balkanroute geleitet werden. Diese Menschen kommen aus Syrien, Afghanistan, Irak.

WELT: Der Bund hat bisher zwei Milliarden Euro für die Unterbringung von Ukraine-Flüchtlingen bereitgestellt. Was müsste noch getan werden?
Kufen: Die Summe ist relativ, denn die Belastung bei der Unterbringung ist sehr ungleich verteilt. Das gilt auch für die Verteilung innerhalb einer Stadt. Das trifft ganz oft wieder die Stadtteile, die ohnehin schon mit sozialen Problemen zu kämpfen haben. Wir brauchen eine gerechtere Verteilung. Wir brauchen vom Bund eine klare Handschrift bei Erfassung, Verteilung und Unterstützung. Es muss an den Grenzen vermittelt werden, dass es keinen Sinn macht, in eine bestimmte Stadt zu gehen, weil es dort keine freie Wohnung, keine Plätze in den Schulen oder Kitas mehr gibt.
Manche Kommunen im Ballungsraum sind am Rande der Erschöpfung. Wir brauchen verlässliche Prognosen, wie es weitergeht, um Krisenplanung machen zu können. Die Kommunen fahren bisher nur auf Sicht und müssen kurzfristig reagieren.

WELT: Noch ein Rückblick auf 2015/2016: Wie haben sich die Menschen, die damals gekommen sind, hier integriert?

Kufen: Ein Drittel in Essen ist gut angekommen. Die besser Ausgebildeten haben sich schnell zurechtgefunden. Andere nehmen die freigewordenen Stellen im Servicebereich an, ob in der Gastronomie oder bei Lieferdiensten. Zwei Drittel aber tun sich noch schwer, auch mit der Sprache. Viele beziehen soziale Hilfen. Es ist für uns schwierig, mit ihnen Kontakt zu halten und sie zu qualifizieren. Anders als bei anderen Migrantengruppen gibt es kaum organisierte Vereine oder Verbände, die Ansprechpartner wären.

https://www.welt.de/politik/deutschl...rt-werden.html

[abandländer]

Anders als bei anderen Migrantengruppen gibt es kaum organisierte Vereine oder Verbände

Es gibt Shisha Bars und Friseur Salons.

[Turmfalke]

Es gibt Shisha Bars und Friseur Salons.

Du hast die Moscheevereine vergessen, es gibt wirklich für jede Ethnie mindestens eine, die marokkanische, die Ditib-türkische, die bosnische, die ......

und so weiter.

[Realist59]

Deutsche Mieter städtischer Wohnungen werden seit 2015 systematisch rausgeworfen um Platz für "Flüchtlinge" zu schaffen. Viele Deutsche finden keine Wohnung und so sind rund 800000 Menschen im ach so reichen Deutschland Wohnungslos. Sie leben zwar nicht alle auf der Straße, haben aber keine eigene Wohnung.

Siehe dazu auch https://open-speech.com/threads/6686...Asylanten-rein

[Narima]

Viele Mietobjekte gehen schon unter der Hand weg - die gelangen nichtmal auf den öffentlichen Markt. Wir haben ja auch vermietet - dazu brauchte es keine Anzeige, keinen Makler - Arbeitskollegen erzählt, wir wollen was vermieten und Preis genannt den wir haben wollten der 1/2 von dem war, was hier üblich ist. war sofort weg und wir wußten, die Mieter gehen pfleglich mit der Mietsache um, bezahlen pünktlich. Unsere Mieter waren sehr traurig als wir ihnen mitteilten daß sie raus müssen da wir verkaufen. Wir kaufen auch hier wieder momentan ein Haus um es zu vermieten. Auch hier werden wir die Hälfte von dem verlangen was hier üblich ist - und auch da haben wir obwohl der Maklertermin erst in 14 Tagen ist und wir es noch renovieren wollen schon dank den panamesischen Freunden, pot. Mieter. Auch in D. gibts günstigen Wohnraum - aber das geht unter der Hand auf Empfehlung weg. Mir ist lieber weniger Geld durch Vermietung aber dafür anständige Mieter als normalen Preis zu verlangen und dann hast Mieter die mit dem Mietobjekt nicht gut umgehen, es sogar ruinieren und oder die nicht zahlen und wo man ständig Ärger hat. Ich hatte als frische Berufsanfängerin auch eine sehr gute kleine Wohnung - 25 m2, war eine ehem. Tierarztpraxis - Vermieter wohnte im Haus- -meine Wohnung war abgetrennt - ich hatte aber meine Waschmaschine in derem Keller. Den Garten durfte ich mitnutzen - es wurde 500 DM verlangt -bis auf Tel. war alles inklusive. Hab das auch nur bekommen weil ich die Tochter gut kannte (Schulkameradin) und meine Nachmieterin hab ich empfohlen als ich dort auszog.

Ich weiß von einer die Anzeigen entgegennahm, daß sie gute Angebote an Freunde mitteilte - die Wohnung war quasi schon weg als die in der Zeitungsannonce erschien...