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  1. #61
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    Immer weniger junge Bürger haben eine Ausbildung
    Berlin – Neues zum Thema: Warum Bürgergeld einfach glücklicher macht: Im Jahr 2021 haben erstmals mehr als zweieinhalb Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren in Deutschland keinen Berufsabschluss gehabt. Das zeigt der Entwurf des neuen Berufsbildungsberichts, über den das “Handelsblatt” berichtet. Damit erreichte die Quote der Ungelernten in diesen Jahrgängen einen historisch hohen Wert von 17 Prozent.

    Als Ungelernte zählen Menschen ohne Berufsabschluss, nicht eingerechnet sind die, die noch eine Ausbildung machen oder studieren. Der Trend verschärft einerseits den Fachkräftemangel – und die Betroffenen selbst laufen ein weit höheres Risiko arbeitslos zu sein und verdienen deutlich weniger als Qualifizierte, warnt der Bericht des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die Lage hat sich in nur einem Jahr deutlich verschärft: 2020 waren es noch 2,33 Millionen Ungelernte, die Quote lag bei 15,5. Die Werte steigen seit zehn Jahren, 2016 wurde die Zwei-Millionen-Grenze überschritten.
    Und trotz Zehntausender unbesetzter Lehrstellen ist 2022 auch erstmals seit 2016 wieder die Zahl derer gestiegen, die nach der Schule erst einmal in den sogenannten “Übergangsbereich” wechseln: Das waren insgesamt 240.000 junge Menschen, sechs Prozent mehr als 2021, heißt es im Berufsbildungsbericht. Im Übergangssystem der Berufsschulen können die Teilnehmer Wissenslücken schließen, bestenfalls einen Schulabschluss nachholen, aber keine Ausbildung machen.
    Genau und danach dann gleich auf die Uni, irgendwas mit Medien oder Politik studieren. Und wenn das nicht klappt, dann gibt es für alle noch das Fach “Hängematte”. Nur gut, dass es genügend Jugendliche aus aller Welt gibt, die die schmerzhaften Lücken füllen, damit unsere Wirtschaft nicht auch noch vor die Hunde geht.

    https://journalistenwatch.com/2023/0...ne-ausbildung/
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  2. #62
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    Einwanderer en masse, aber kaum Fachkräfte, Migrationsforscher schlägt Alarm........

    »Das Bürgergeld hat eine Anziehungskraft auf genau diejenigen, die wir eigentlich nicht so gut brauchen«
    An Letzterem ist nicht zu zweifeln. Unter Migranten aus aller Welt ist dieses Land so beliebt, dass selbst grüne Kommunalpolitiker mittlerweile das Merkelsche Mantra umkehren: „Wir schaffen das nicht“, schallt es immer öfter aus grünem Munde. Schätzungen zufolge kamen im vergangenen Jahr rund 1,45 Millionen Menschen mehr nach Deutschland, als ins Ausland wegzogen. Damit war die Nettozuwanderung mehr als viermal so hoch wie 2021. Allein: Die Flüchtlingsflut bringt kaum Fachkräfte ins Land der überbordenden Willkommenskultur.
    „Jede Erhöhung der Sozialleistungen und jede Absenkung der Anforderungen für den Erhalt von Sozialleistungen macht Deutschland attraktiver für bestimmte Zuwanderergruppen“, bringt der Soziologe Ruud Koopmans die Lage gegenüber der „Bild“ auf den Punkt. „Vor allem für solche, die schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Fachkräfte wird das nicht anziehen. Sondern das Bürgergeld hat eine Anziehungskraft auf genau diejenigen, die wir eigentlich nicht so gut brauchen.“

    Koopmans war einst links-grüner Aktivist und glaubte an die niederländische Multikulti-Politik. Heute zählt der Professor für Soziologie und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität in Berlin zu den schärfsten Kritikern der europäischen Migrationspolitik.

    »Migration steigert immer die Tendenz zu noch mehr Migration«
    Dem 62-Jährigen zufolge kalkulieren viele Migranten so: „Als Familie mit vielen Kindern bekommt man mit vielen Zulagen und Kindergeld ein Einkommen dazu, das man mit ungelernter Arbeit kaum verdienen kann.“ Dann entstehe eine Sozialfalle, weil es für viele Menschen, die von Sozialleistung abhängig seien, kaum ökonomisch sinnvoll sei, Arbeit aufzunehmen. Dazu passt, dass das Kabinett Scholz den Familiennachzug erleichtern, die Einbürgerungen fördern, die Sozialleistungen erhöhen und Sanktionen abschaffen will – auch dann, wenn sich die Zugewanderten nicht um Arbeit bemühen.

    „Von denen, die seit 2015 zu uns kamen, haben bisher ein Drittel einen Job, von dem sie sich selbst und ihre Familie unterhalten können“, bilanziert Koopmanns. Für Fachkräfte seien wir deutlich zu unattraktiv. Das habe mit hohen bürokratischen Hürden zu tun. Und damit, dass hochgebildete Fachkräfte aller Welt der englischen Sprache mächtig seien, aber nicht der deutschen.

    Sein Blick in die Zukunft fällt düster aus: „Migration steigert immer die Tendenz zu noch mehr Migration. Ob legal oder illegal. Migration führt zu noch mehr Migrationsdruck.“ Dass dieses Land „attraktiver für die klugen Köpfe der Welt“ (O-Ton Faeser) werden könnte, bleibt somit nur ein Wunschtraum – zumal es zu viele Aktivisten und Politiker gibt, die illegale Migration legitimieren. Johann Wolfgang von Goethe hätte es vermutlich so auf den Punkt gebracht: „Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“

    https://reitschuster.de/post/einwand...m-fachkraefte/
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  3. #63
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    Antrag im Bundestag

    Linkspartei will Asylbewerbern Zugang zu allen Sozialleistungen verschaffen
    Die Linkspartei hat einen „Paradigmenwechsel“ in der deutschen Asylpolitik gefordert. Mit der „sozialrechtlichen Diskriminierung“ unter Migranten müsse endlich Schluß sein, heißt es in einem Antrag der Linken-Bundestagsfraktion, der am Freitag diskutiert werden soll.

    Als die Flüchtlinge aus der Ukraine nach Deutschland gekommen seien, hätten sie viel Solidarität erfahren. Gegenüber Asylbewerbern aus anderen Herkunftsländern hätten sie schon früh Privilegien genossen, heißt es in dem Antrag weiter.

    So sei es ihnen etwa erlaubt worden, in privat angemieteten Häusern oder Wohnungen von Freunden oder Familie unterzukommen. Nur neun Prozent seien in Gemeinschaftsunterkünften gekommen. Das habe die Gemeinden stark entlastet. Zudem gelte für die das Arbeitsverbot anders als für andere Asylbewerber nicht.

    Ukrainer als Asylbewerber erster Klasse
    „Diese positiven Erfahrungen müssen als Vorbild für eine grundlegende Neuausrichtung der Fluchtpolitik genutzt werden. Es darf keine Zwei-Klassenpolitik für Geflüchtete geben, eine menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung darf nicht davon abhängen, aus welchem Land oder vor welchem Krieg eine Person geflohen ist“, unterstrichen die Abgeordneten der Linkspartei. Flucht sei eine Realität, die nicht einfach verschwinden werde.

    Nach dem Willen der Fraktion sollen alle Asylbewerber den Flüchtlingen aus der Ukraine rechtlich gleichgestellt werden. Egal, ob sie eine Bleibeperspektive in Deutschland haben oder nicht. Dazu gehört für die Parlamentarier neben der vollständigen Aufhebung des Arbeitsverbots auch eine Öffnung des Sozialsystems. „Allen Geflüchteten muß der Zugang zu regulären Sozialleistungen nach den Sozialgesetzbüchern und einer uneingeschränkten Gesundheitsversorgung eröffnet werden; das Asylbewerberleistungsgesetz soll aufgehoben und die bislang von diesem Gesetz umfaßten Personen in das allgemeine System der sozialen Sicherung überführt werden“, heißt es in dem Antrag.

    Linkspartei: Sind „moralisch verpflichtet“, zu helfen
    Diese Forderung hält die Linken-Bundestagsfraktion für gerechtfertigt, auch wenn sie Migranten zugutekäme, die nie in die Sozialkassen einbezahlt haben. „Als eine der reichsten Industrienationen und wesentliche Verursacherin von Fluchtursachen ist die Bundesrepublik auch moralisch verpflichtet, für Schutzsuchende offen zu sein.“

    Sammelunterkünfte will die Partei indes langfristig ganz schließen. Nach ihren Plänen sollen Migranten besser in Privatunterkünften untergebracht werden. Turnhallen und Co. verstießen gegen humanitäre Mindeststandards und verletzten die Würde der Einwanderer, die dort lebten. „Solche Maßnahmen können zudem für rassistische Protestbewegungen instrumentalisiert werden und die Aufnahmebereitschaft in der Bevölkerung gefährden. Eine gut ausgestattete öffentliche und soziale Infrastruktur ermöglicht dagegen allen Geflüchteten ein gutes Ankommen und verhindert, daß Ressentiments geschürt und Gruppen gegeneinander ausgespielt werden.“

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...tei-asylanten/
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  4. #64
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    In Italien hat man den Wahnsinn erkannt......


    Kein Bürgergeld mehr in Italien: „Warum soll der Staat Menschen im arbeitsfähigen Alter bezahlen?“

    Die italienische Regierung hat zum Tag der Arbeit wichtige Entscheidungen gefällt. Unter anderem wurde das von der Vorgängerregierung eingeführte sogenannte Reddito di cittadinanza – das Bürgergeld – wieder abgeschafft. Mit den Einsparungen will die Regierung Melone die Sozialabgaben reduzieren und die junge Generation bei der Gründung einer Familie finanziell unterstützen.

    Die Vorgängerregierung der rechtskonservativen italienischen Regierung, in der die sozialistische Fünf-Sterne-Bewegung dominierte, wählte für ihre Reformen jeweils hochtrabende Namen: das Dekret der Würde oder das Bürgergeld. 2018, als der italienische Sozialist Fünf-Sterne-Sozialist Luigi di Maio vom Balkon des Regierungspalastes aus die Faust in den Himmel reckte und seinen Anhängern mit begeisterter Stimme von der Erfüllung eines Traums berichtete: „Wir haben es geschafft, heute schaffen wir die Armut ab“, so die vollmundige sozialistische Bauernfängerei.

    Dieser Raub an jenen, die solche staatlichen Umverteilungsmaßnahmen finanzieren müssen, wurde von der Meloni-Regierung zum 1. Mai von der Meloni-Regierung wieder eingefangen und teilweise abgeschafft. Sie begründete ihre Maßnahmen damit, dass beim Bürgergeld viel zu oft betrogen werde: Empfänger würden die Unterstützung kassieren, wobei sie eigentlich arbeiten könnten oder gar tatsächlich arbeiteten, nämlich schwarz. Melonis berechtigte Frage: „Warum soll der Staat Menschen im arbeitsfähigen Alter bezahlen?“
    Die linke Opposition, Teil der Gewerkschaften und an vorderster Front natürlich die Mainstreampresse hyperventiliert und befürchten, dass die Ausweitung der unsicheren Arbeitsverhältnisse negative Auswirkungen haben werde.

    Das so eingesparte Geld soll über tiefere Steuern und reduzierte Abgaben wieder an die Bevölkerung unter anderem durch finanzielle Unterstützung von jungen Familien zurückgeben werden.

    https://journalistenwatch.com/2023/0...lter-bezahlen/

    ......nicht wenige Nassauer werden nun nach Deutschland ziehen
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  5. #65
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    Langzeitarbeitslose bekommen durch das neue Bürgergeld seit Januar deutlich mehr Geld vom Amt!

    Im Schnitt gibt es pro Bedarfsgemeinschaft 145 Euro mehr als im Vorjahr, Paare mit Kindern bekommen sogar 255 Euro im Monat mehr!

    Laut Leistungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) erhielt der Durchschnittshaushalt 1213 Euro Bürgergeld inklusive Wohn- und Heizkosten. Im Januar 2022 lag der Schnitt noch bei 1068 Euro.
    Am meisten gibt es für Stütze-Empfänger in den hessischen Regionen Groß-Gerau mit 1382 Euro im Monat, im Main-Taunus-Kreis (1356 Euro) und Offenbach (1352 Euro). Am wenigsten erhalten sie im sächsischen Erzgebirgskreis (981 Euro) sowie in den bayerischen Städten Kronach (998 Euro) und Ansbach (999 Euro).
    Außerdem entscheidend: Die Haushaltsgröße.

    ► Singles: Alleinlebende Bürgergeldbezieher erhalten 941 Euro – 83 Euro mehr als im Januar 2022 (858 Euro).

    ► Alleinerziehende: 1329 Euro – 201 Euro mehr (2022: 1128 Euro).

    ► Paar ohne Kinder: 1289 Euro, plus 158 Euro (1131 Euro).

    ► Paar mit Kindern: 1969 Euro, Anstieg um 255 Euro (1714 Euro).

    Das größte Leistungs-Plus gab es in Rottweil (BaWü). Dort erhalten Bürgergeld-Haushalte jetzt im Schnitt 283 Euro mehr (1255 statt 972 Euro) als im Vorjahr.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...7150.bild.html
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  6. #66
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    Einer der schon sehr früh auf Kosten anderer lebte war ein gewisser Arno Dübel. Statt verschämt unter dem Radar zu bleiben, suchte er die Öffentlichkeit und wurde dank Trash-TV zur Gallionsfigur aller Faulpelze in Deutschland. Auch die taz kann ihre Sympathie für den Schmarotzer nicht verhehlen....


    Tod des Star-Arbeitslosen Arno Dübel
    :„Wer arbeitet, ist doch blöd“
    Er war „schwer vermittelbar“, außer als Provokateur in den Medien. Arno Dübel, Deutschlands Star-Arbeitsloser aus den nuller Jahren, ist tot.

    Das mit dem Song war dann doch zu viel. „Der Klügere kippt nach“ hieß das Lied, das Arno Dübel, gekleidet in ein T-Shirt mit der Aufschrift „Ich krich vom Amt“ in Hamburg in einem Lokal vor Publikum zum Besten geben wollte. Er wurde von der Bühne gebuht. So erzählte es die Bild-Zeitung. Das war vor 13 Jahren.

    Jetzt ist Deutschlands bekanntester Langzeitarbeitsloser, Talkshowgast und Jobcenter-Schreck aus den Zeiten um 2010 im Alter von 67 Jahren in einem Hamburger Krankenhaus gestorben. Und Deutschland verliert eine Medienfigur, die es heute wohl nicht mehr zu ähnlicher Berühmtheit bringen könnte wie noch in den nuller Jahren, als der „bekennende faule Arbeitslose“ beim Publikum eine Mischung aus Faszination und Abscheu hervorrief.
    Dübels Leitsatz „Wer arbeitet, ist doch blöd“ ebnete dem langzeitarbeitslosen Mann mit der abgebrochenen Malerlehre den Weg in die Talkshows und in die Boulevardmedien. „Ich will niemandem den Job wegnehmen, ich stell mich ganz hinten an, ganz hinten“, sagte er und bewies damit eine gewisse Intuition, mit der Ambivalenz des engen Jobmarkts zu spielen. Mit Pferdeschwanz, Zigarette, dunklen Augenrändern, Freizeitklamotten und Hund lieferte er das perfekte Klischee des langjährigen Stützeempfängers mit Motivationsproblemen....... https://taz.de/Tod-des-Star-Arbeitsl...ebel/!5933495/

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  7. #67
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    Geld sollte es nur gegen geleistete Arbeit geben.
    Arbeit gibt es hier zuhauf.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #68
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    41 Prozent aller Bürgergeld-Empfänger sind Migranten
    Leipzig – Die Tendenz ist grundsätzlich gut: Binnen zehn Jahren sank in Leipzig die Zahl der Bürgergeld-Empfänger (ehemals Hartz IV) um fast 20 000 auf 51 710. Aber: Waren 2012 noch rund 10 Prozent der Bezieher Migranten, wuchs ihr Anteil seitdem auf 41,3 Prozent an – das ist bald jeder Zweite.

    Auf der Suche nach den Gründen genügt in Leipzig ein Blick auf die am häufigsten vertretenen Herkunftsländer (siehe Tabelle): Syrien, Ukraine, Afghanistan – und die damit verbundenen, kriegsbedingten Fluchtbewegungen.
    So hat sich die Zahl der ausländischen Empfänger seit 2012 bis Anfang 2023 auf 21 963 verdreifacht, während sie sich bei Deutschen auf 31 234 halbierte, so die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

    HERKUNFTSLAND HARTZ IV-EMPFÄNGER 2022 HARTZ IV-EMPFÄNGER 2012
    Syrien..........................5925.............. ..............................147
    Ukraine........................3962............... .............................923
    Afghanistan..................1487................. ...........................201
    Irak.............................. 882............................................693
    Rumänien...................... 708.............................................81


    https://www.bild.de/regional/leipzig...6246.bild.html
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  9. #69
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    Bürgergeldbezieher haben viel Zeit. So können sie sich stets gut informieren, wo sie was abgreifen können. Allerdings gab es viele dieser Angebote bereits zu Hartzer Zeiten. Ein Bekannter erzählte mir sichtlich verärgert, dass 97% der Klassenkameraden seiner Kinder aus Hartz IV-Familien stammten und dank Amt alle Klassenfahrten bis sonstwohin mitmachen konnten, er aber als arbeitender Vater seinen Kindern diese Fahrten nicht möglich machen konnte.

    Bürgergeld: Arbeitslose bekommen viele Dinge günstiger – oder komplett umsonst
    Hartz-4 ist seit diesem Jahr Geschichte. Seit dem 1. Januar 2023 erhalten Leistungsberechtigte das Bürgergeld. Empfänger können sich seitdem auch über die Erhöhung der Regelsätze freuen. Alleinstehende, Alleinerziehende und Volljährige mit minderjährigem Partner erhalten 502 Euro pro Monat.

    Außerdem wird die Miete und die Kosten für die Heizung übernommen. Strom allerdings müssen die Betroffenen mit dem Regelsatz selbst bezahlen. Aber: Das ist noch nicht alles. Es gibt verschiedene zusätzliche Leistungen für Arbeitslose, die viele noch gar nicht kennen. Ein Überblick:

    Bürgergeld: Sozialer Zusammenhalt gestärkt
    „Das Bürgergeld hat auch den Anspruch, den sozialen Zusammenhalt zu stärken“, betonte Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) bei der Einführung der neuen Sozialreform. Und weiter: „Durch die Absicherung von Menschen, deren Existenz bedroht ist.“
    Wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) auf seiner Website mitteilt, bekommen Bürgergeld-Berechtigte noch folgende Leistungen:

    Beiträge und Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung werden übernommen
    Gegebenenfalls Mehrbedarfe, die für besondere Lebenslagen wie Alleinerziehung oder Schwangerschaft gewährt werden
    Einmalige Leistungen für abweichende Bedarfslagen wie Erstausstattung bei Schwangerschaft und Geburt eines Kindes oder Erstbezug einer Wohnung
    Leistungen für Bildung und Teilhabe können als Geldleistung erbracht werden
    Bürgergeld: Staat zahlt Verhütungsmittel
    Der Staat zahlt die Beiträge und Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung. Leistungsberechtigte können einen Antrag auf Befreiung von den Zuzahlungen stellen, sobald diese zwei Prozent des Regelsatzes erreicht haben. Wie „Business Insider“ berichtete, können auch die Kosten für Verhütungsmittel übernommen werden, zum Beispiel in Berlin und Hannover.
    Bürgergeld: Mehrbedarf bei Schwangerschaft
    Schwangere Empfängerinnen erhalten ab der 13. Schwangerschaftswoche bis zum Ende des Monats, in welchen die Entbindung fällt, einen Mehrbedarf von 17 Prozent des maßgebenden Regelbedarfs. Auch wird die Erstausstattung mit Kleidung, Wickeltisch oder Babybett übernommen. Bis zum siebten Geburtstag erhalten Alleinerziehende einen Zuschlag von 36 Prozent, ab dem siebten Lebensjahr bekommen sie 12 Prozent.

    Bürgergeld: Klassenfahrten, Nachhilfe und Co.
    Kinder von Bürgergeld-Empfängern werden besonders unterschützt (im Regelfall bis zur Vollendung des 25. Lebensjahrs). So erhalten diese zwei mal im Jahr einen Zuschuss für die Schul-Ausstattung. Dazu schreibt das BMAS: „Die Beträge werden automatisch zu Beginn des Schuljahres (Februar und August) mit ausgezahlt.“ Der Betrag für Stifte, Hefte, Schulranzen und Co. werde jährlich entsprechend der prozentualen Erhöhung des Regelbedarfs angepasst. So gab es zum 01. Februar 2023 58 Euro, im August kommen 116 Euro dazu. Insgesamt werden 174 Euro für den persönlichen Schulbedarf überwiesen.

    Außerdem werden die Kosten für Klassenfahrten übernommen. So zahlt der Staat eintägige und mehrtägige Ausflüge und Fahrten mit der Schule, der Kita und der Kindertagespflege. Auch Schülerfahrtkarten müssen nicht von den Empfängern selbst getragen werden. Und: Die Kinder dürfen diese auch außerhalb des Schulwegs nutzen. Das Mittagessen in Schule oder Kita wird ebenfalls übernommen. Das gilt übrigens auch für den Hort, wenn ein Kooperationsvertrag zwischen der Schule und dem Hort besteht. Auch Nachhilfe wird bezahlt. Damit Kinder am „sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft“ teilnehmen können, werden diesen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahr ein mal im Monat pauschal 15 Euro für den Sportverein oder die Musikschule gezahlt.

    Bürgergeld: Nahverkehr und Kultur
    Auch bieten verschiedene Bundesländer Vergünstigen für den öffentlichen Nahverkehr, Freizeit und Kultur an. In der Hauptstadt können Empfänger für neun Euro im Monat das „Berlin-Ticket S“ kaufen. Damit können sie alle Verkehrsmittel in der Tarifzone AB nutzen und erhalten Ermäßigungen bei vielen Freizeit- und Kulturangeboten.
    So haben sie beispielsweise freien oder ermäßigten Eintritt in viele Museen, ermäßigten Eintritt in die Berliner Schwimmbäder, erhalten kostenlose Bibliotheksausweise und 50 Prozent Ermäßigung auf Kursangebote der Volkshochschulen. In weiteren Kommunen und Städten können Sozialhilfeempfänger einen Sozialpass beantragen. Damit gibt es Rabatte in öffentlichen und privaten Einrichtungen, und im öffentlichen Personennahverkehr

    Bürgergeld: Von GEZ befreit
    Bezieher des Bürgergeldes können sich auf Antrag von den Rundfunkgebühren befreien lassen. Die Kosten von monatlich 18,36 Euro werden also übernommen. Darüber hinaus können sie laut „Business Insider“ mit dem Befreiungsbescheid bei der Telekom den so genannten Sozialtarif beantragen. Damit erhalten sie einen Festnetzanschluss zu vergünstigten Konditionen.

    https://www.derwesten.de/politik/bue...300522998.html
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  10. #70
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose

    ZAHL DER ARBEITSLOSEN FRAUEN STEIGT
    Immer mehr Ukraine-Flüchtlinge erhalten Bürgergeld
    Noch ist der größere Teil der Arbeitslosen männlich. Aber das könnte sich bald ändern: Denn mittlerweile finden sich immer mehr Frauen in den Statistiken - Tendenz steigend!

    In Niedersachsen waren Ende Mai 112 789 Frauen arbeitslos gemeldet, das entspricht 45,9 Prozent. Auffällig: Im Mai 2022 waren es 18 570 und damit 19,7 Prozent weniger. Auch in der Region Hannover stieg die Zahl der arbeitslosen Frauen um 2486 an - auf nun 21 399 (+ 13,1 Prozent).

    Woran liegt es, dass Arbeitslosigkeit immer weiblicher wird?

    Eine eindeutige Antwort gebe es nicht, erklärt ein Sprecher der Arbeitsagentur Hannover auf BILD-Anfrage. Aber es gibt eine Vermutung. „Aus der Ukraine kommen überwiegend Frauen und ihre Kinder. Dies führt zu einem offensichtlichen Anstieg bei den arbeitslosen Frauen.“

    Darauf deute auch ein anderer Wert hin. Vor allem bei den Bürgergeld-Bezieherinnen ist der Anstieg zu verzeichnen. Mit 2317 ist der überwiegende Teil der neu hinzugekommenen arbeitslosen Frauen beim Jobcenter gemeldet.
    „Flüchtlinge haben, wenn sie aus der Ukraine kommen, meistens noch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, dafür aber auf Bürgergeld“, erklärt der Behördensprecher weiter. „Das können sie beim Jobcenter beantragen.“

    Mehrheit der Bürgergeld-Empfänger sind Ausländer
    36,4 Prozent aller Bürgergeld-Empfänger in Niedersachsen kommen aus dem Ausland, in der Region Hannover sind es mit 50,6 Prozent sogar mehr als die Hälfte.

    Unabhängig zu der Fluchtbewegung aus der Ukraine haben in Deutschland lebende Flüchtlinge die Möglichkeit, ihre Ehepartner und Kinder zu holen („Familiennachzug“). Spiegelt sich diese Entwicklung ebenfalls in der Arbeitslosen-Statistik wider? „Darauf gibt es keine Hinweise“, sagt der Sprecher.

    Große Nachfrage bei Reinigungsberufen
    Interessant aber ist eine weitere Zahl in der Statistik. In den meisten Branchen kommt eine einstellige Zahl an Bewerbern auf eine freie Stelle. Anders sieht es in der Region Hannover in den Reinigungsberufen aus: Dort sind 5370 Arbeitssuchende gemeldet - bei gerade einmal 253 Stellen. Damit gibt es 21,2 Bewerber pro Stelle.
    Ein ähnliches Bild gibt es im Sicherheitsgewerbe. Dort gab es im Mai 2182 arbeitslose Interessenten auf 161 Stellen - das macht 13,5 Kandidaten auf eine Stelle.

    „Offenbar ist das Reinigungs- und auch das Sicherheitsgewerbe für viele Kunden, die sich melden, vorstellbar und auch machbar. Leider ist die Anzahl der gemeldeten Stellen für die Menge der Bewerber viel zu klein“, erläutert der Sprecher der Bundesagentur.

    Er ergänzt: „Es ist also sinnvoll, Deutsch zu lernen und eine Qualifizierung abzuschließen, damit die Chancen auf einen nachgefragten Job auf dem Arbeitsmarkt steigen.“

    https://www.bild.de/regional/hannove...9132.bild.html
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