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18.10.2022, 10:51 #11VIP
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AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose
Der Maler wird von Reitschuster als Malermeister angepriesen. Es macht schon einen Unterschied... Ich habe zufällig im Bekanntenkreis 2 Malermeister im Bekanntenkreis - und einen nur Maler... Die Malermeister verdienen (nicht schwarz) mehr als mein Paps als Chefarzt verdient hat. Der "Maler" im Bekanntenkreis krebst vor sich hin und der malert auch mal gegen "Gefälligkeit"... Nicht jeder Malermeister verdient gut - angestellt kann das schlecht aussehen, aber im Normalfall verdient ein selbstständiger Malermeister deutlich mehr als die Summe die im Reitschusterartikel genannt wird- und das auch vollkommen legal ohne Schwarzmalens...
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19.10.2022, 07:31 #12
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose
Es kommt wie immer darauf an. Selbstständige Maler oder abhängig Beschäftigte. Das Handwerk hat in der Einkommensentwicklung massiv an Boden verloren. Vor allem im Vergleich zum Öffentlichen Dienst. Hatte der Handwerker früher ein relativ gutes Einkommen, ist das heute völlig anders. Nur Spezialisten im Metallbau stehen etwas besser da, oder auch die Mitarbeiter in der Auto-Industrie. Alle anderen krebsen auf niedrigstem Niveau und kommen nicht an das neue Bürgergeld heran.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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19.10.2022, 08:50 #13
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose
Wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt... Es gab mal 1€ Jobs...
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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19.10.2022, 09:08 #14
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19.10.2022, 09:26 #15VIP
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AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose
Wenn man Reitschuster bei YT abonniert hat dann hat man seinen Beitrag eingeblendet bekommen wo er auf den Artikel aufmerksam macht. In der YT Ankündigung stand in der Überschrift Malermeister - aber im Artikel selbst habe ich nur "Maler" gelesen und nicht Malermeister.
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AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose
Es wird schon in der Überschrift vom Maler gesprochen:
Maler klagt: Er würde mit Bürgergeld mehr verdienen als mit Arbeit
Es geht hier eindeutig nicht um den Malermeister, sondern um den Malergesellen.
Meister werden ja auch die wenigsten, so wie die wenigsten Abteilungsleiter oder Werkleiter oder Prokurist werden. Das wären auch nicht mehr die Verdienste, die für Beispielrechnungen für Normalbürger herangezogen würden. Logischerweise.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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19.10.2022, 20:46 #17
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose
Dann soll er doch zu Hause bleiben und nicht jammern.
Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.
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31.10.2022, 08:59 #18
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose
SOZIALRICHTER UND VERBÄNDE SCHLAGEN ALARM
Bürgergeld lockt Sozialbetrüger
Wird das geplante Bürgergeld zum Einfallstor für Sozialleistungsbetrug?
In internen Stellungnahmen (liegen BILD vor) warnen Sozialrichter, das Handwerk und der Landkreistag vor gefährlichen Lücken im Gesetz.
▶︎ So sollen die Vermögen der Empfänger in den ersten zwei Jahren nicht mehr angerechnet und erst danach auf 15 000 Euro pro Person begrenzt werden. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks warnt, dadurch „bieten sich gezielte Missbrauchsmöglichkeiten“.
Es bestehe die Gefahr, dass die Vermögen nach den zwei Jahren „nicht mehr vorhanden sind“. Der Sozialgerichtstag fürchtet, die Regelung führe dazu, „Sozialleistungsmissbrauch zu begünstigen“.
Auch die Regelung zur Erreichbarkeit, die Empfängern mehr Freiraum geben soll, ist nach Ansicht der Sozialrichter geeignet, dem „Problem des organisierten Leistungsmissbrauchs neue Möglichkeiten zu eröffnen“.
Der Landkreistag warnt, dass die neue Bagatellgrenze von 50 Euro „Potenzial für Missbrauch“ bietet. Bis zu dieser Summe sollen zu viel überwiesene Leistungen nicht mehr zurückgefordert werden.
https://www.bild.de/politik/inland/p...4036.bild.htmlAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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31.10.2022, 09:17 #19
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose
Vorbildlich: Vielleicht sollte man es so machen wie die Politiker. Noch möglichst viel vom Staat abgreifen, bevor er zusammenbricht. Nach so vielen Jahren der Misswirtschaft und der kontinuierlichen Verschlimmerung, ist sowieso nichts mehr zu retten.
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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05.11.2022, 11:51 #20
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose
Wohlfahrts-Oase Deutschland: gut bezahltes Dolcefarniente
In vielen Fällen lohnt sich der Mindestlohn-Job nicht
Die Ampelkoalition zeigt sich spendabel. Nachdem der Mindestlohn Anfang Oktober auf zwölf Euro pro Stunde gestiegen ist, soll zum 1. Januar kommenden Jahres auch das neue Bürgergeld substanziell erhöht werden. Empfänger dieser staatlichen Unterstützungsleistung haben neben dem Regelsatz, der für Singles von aktuell 449 auf 502 Euro angehoben wird, auch Anspruch auf Erstattung der Bruttokaltmiete und der Heizkosten.
Die Einführung des Bürgergelds könnte ein bedeutendes Versprechen der Regierung Scholz torpedieren. „Wir müssen dafür sorgen, dass Arbeit sich lohnt“, gelobte nämlich Arbeitsminister Hubertus Heil gegenüber dem Deutschlandfunk. Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) stellen sein Versprechen infrage.
Die Ökonomen Ulrich Schmidt und Denis Haak zeigen anhand verschiedener Fallkonstellationen, wie künftige Empfänger der Sozialleistung und ihre Familien im Vergleich zu Haushalten mit einem Alleinverdiener dastehen, der in seinem 40-Stunden-Job den Mindestlohn von zwölf Euro erhält. Ihre Beispielrechnungen für Hamburg offenbaren, dass das Bürgergeld bei einigen Haushaltskonstellationen für einen Alleinverdiener viel verlockender ist, als eine Vollzeitstelle zum Mindestlohn anzunehmen. Eine fünfköpfige Familie etwa hätte – je nach Alter der Kinder – mit dem Bürgergeld zwischen 578 und 884 Euro im Monat mehr zur Verfügung.
Mit steigender Anzahl der Kinder schrumpft der Lohnabstand zum Bürgergeld
Das sogenannte Lohnabstandsgebot wäre damit eindeutig verletzt. Es war hierzulande bis Ende des Jahres 2010 Bestandteil der Sozialgesetzgebung und besagt, dass der Regelsatz für Paare mit drei Kindern unterhalb der durchschnittlichen Nettolöhne unterer Lohn- und Gehaltsgruppen bleiben muss. Vereinfacht formuliert bedeutet dies, dass jemand, der arbeitet, mehr Geld haben muss als jemand, der nicht arbeitet.
Nachstehende Grafik (Quelle: Denis Haak und Ulrich Schmidt, IfW Kiel) zeigt unterschiedliche Konstellationen. Berechnet wurden die Leistungen für Musterhaushalte mit einem und zwei Erwachsenen und null bis drei Kindern.
Die zweite Tabelle (Quelle: Denis Haak und Ulrich Schmidt, IfW Kiel) wiederum zeigt, wie viel ein Erwachsener, der 40 Stunden pro Woche arbeitet und den Mindestlohn von zwölf Euro erhält, zur Verfügung hat.
Ergebnis: Mit steigender Anzahl der Kinder schrumpft der Lohnabstand zum Bürgergeld. Bei zwei Erwachsenen bleibt mit dem Bürgergeld in jedem Fall mehr Geld übrig – und zwar unabhängig davon, ob mit Kindern oder ohne. Zwei Erwachsene haben mit dem Bürgergeld immer mehr Geld zur Verfügung – selbst wenn sie keinen Nachwuchs haben. Am ausgeprägtesten ist der Abstand bei drei Kindern im Alter von über 14 Jahren.
»Das vorgelegte Gesetz schafft falsche Anreize«
„Die erhöhten Sätze des Bürgergeldes in Verbindung mit geringerem Druck zur Arbeitsaufnahme werden in vielen Fällen dafür sorgen, dass die Arbeitsanreize viel zu gering sind, um zum Verlassen der Grundsicherung […] zu motivieren“, mahnen die Studienautoren Ulrich Schmidt und Denis Haak. Angesichts des Fachkräftemangels gefährden diese Regelungen den Wirtschaftsstandort Deutschland „in gefährlicher Weise“.
„Das vorgelegte Gesetz schafft falsche Anreize“, rügt der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth mit Blick auf die besonders laxen Regelungen. So soll es innerhalb der ersten sechs Monate bei Pflichtverstößen keine Leistungskürzungen mehr geben. Die Angemessenheit der Wohnung und der Heizkosten sollen zwei Jahre lang nicht mehr geprüft und in dieser Zeit soll ein Schonvermögen bis 60.000 Euro bei einem Alleinstehenden oder sogar bis zu 150.000 Euro bei einer Familie mit zwei Kindern anerkannt werden.
„Angesichts dieser Änderungen dürften sich manche Bezieher von Bürgergeld künftig die Frage stellen, ob es sich überhaupt noch lohnt, zu arbeiten“, meint Donth. „Die Menschen, die tagtäglich arbeiten und die Steuergelder erwirtschaften, die für dieses Bürgergeld ausgegeben werden, haben genauso ein Recht, dass die Politik sie nicht aus den Augen verliert.“
https://reitschuster.de/post/wohlfah...olcefarniente/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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