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  1. #241
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    https://www.bmas.de/DE/Service/Press...ktencheck.html

    Gruppe der Bürgergeldbeziehenden


    Die Gruppe der Bürgergeldbeziehenden ist vielfältig. Sie umfasst nicht nur die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, sondern auch die nicht erwerbsfähigen Mitglieder ihrer Bedarfsgemeinschaften, z.B. Kinder oder erkrankte oder erwerbsgeminderte Angehörige. Zum Stichtag 1. August 2023 erhielten rund 5,5 Millionen Menschen Bürgergeld, rund 1,5 Millionen von ihnen waren nicht erwerbsfähige Kinder unter 15 Jahren. Von den verbleibenden rund 4 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sind rund 20 Prozent erwerbstätig. Rund 40 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten war für den Arbeitsmarkt verfügbar. Die übrigen rund 40 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten standen dem Arbeitsmarkt nicht oder nur bedingt zur Verfügung, weil sie sich z.B. in Ausbildung bzw. Studium befanden, Kinder erzogen, Angehörige pflegten oder kurzfristig arbeitsunfähig waren.
    Zu diese Angabe kommen noch die urkainische Flúchtlinge (etwa 800.000) hinzu


    Da lt. den Forenregeln Punkt 6 festgehalten wurde:
    6. Wir verbreiten keine Gerüchte und machen keine Andeutungen oder falsche Angaben über andere Personen/ Sachverhalte.
    bestehe ich auf die Belege zu seinen Aussagen

  2. #242
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Das sind die offiziellen Zahlen:

    IIm Jahr 2024 bezogen in Deutschland bis August durchschnittlich rund 4,01 Millionen erwerbsfähige und circa 1,53 Millionen nicht erwerbsfähige Personen Bürgergeld; insgesamt also etwa 5,54 Millionen. Damit würde die Zahl der Leistungsempfänger, sollte es dabei bleiben, das zweite Jahr in Folge und auf den höchsten Stand seit 2018 steigen.
    https://de.statista.com/statistik/da...nd-sozialgeld/

    Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit ist auf dem Stand des Juni 2023. Zu diesem Zeitpunkt lebten in Deutschland 5.489.910 Menschen, die Bürgergeld bezogen. Es handelt sich also um fast 5,5 Millionen Menschen. Das sind etwa 6,5 Prozent der Einwohner Deutschlands.
    https://www.suedkurier.de/ueberregio...73668,11757767

    Gesamtregelleistungen (Arbeitslosengeld II/Sozialgeld) nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II "Grundsicherung für Arbeitsuchende", sogenanntes Hartz IV). Diese Leistungen erhielten Ende 2022 knapp 5,4 Millionen Menschen. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Regelleistungsberechtigten damit um 8,2 %.
    https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...sicherung.html

    Wie oft soll man dir die offiziellen Zahlen noch um die Ohren hauen?

    Und wenn du schon meinst, gegen Moderatoren stänkern zu müssen und in diesem Zusammenhang die Forenregeln auszugraben, dürftest du auch wissen, dass hier nicht ständig wegen Geringfügigkeiten der Meldebutton betätigt wird und die Stänkerei gegen die Moderation auch nicht den Forenregeln entspricht, auch nicht Beleidigungen gegen die Moderation, die von dir schon gefallen sind, ich erinnere:

    Zitat Zitat von Schnitzel Beitrag anzeigen
    Solche Gängelungen kannst du dir schenken.
    Du weißt nichts von mir, weder meine Ausbildung noch meinen Beruf.

    Es spricht nicht für dich als Moderator so mit den neuen usern umzugehen und damit auch gegen die Forenregeln zu verstoßen.

    Manchmal denke ich bereits, du bist betrunken oder nimmst Drogen so wie du dich hier verhältst.
    Auch Gäste die hier mitlesen könnten das denken...
    Ich mache das nicht mehr lange mit. Entweder verhältst du dich hier angemessen oder du gehst.
    Geändert von Turmfalke (07.09.2024 um 20:38 Uhr)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #243
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wie oft soll man dir die offiziellen Zahlen noch um die Ohren hauen?
    Beide Statistiken die du eingestellt hast beziehen sich auf die Zahlen von der Bundesagentur für Arbeit,

    Mein letzter Link stammt aus dem Bundesministerium für Soziales und Arbeit.


    Ich möchte weiterhin die Belege für die Aussagen:
    Das kaum sanktioniert wird, dass Nahles falsche Zahlen vorlegt, dass die Zahlen der Arbeitsverweigerer wesentlich höher liegt.

  4. #244
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Zitat Zitat von Schnitzel Beitrag anzeigen
    Beide Statistiken die du eingestellt hast beziehen sich auf die Zahlen von der Bundesagentur für Arbeit,

    Mein letzter Link stammt aus dem Bundesministerium für Soziales und Arbeit.


    Ich möchte weiterhin die Belege für die Aussagen:
    Das kaum sanktioniert wird, dass Nahles falsche Zahlen vorlegt, dass die Zahlen der Arbeitsverweigerer wesentlich höher liegt.
    So, so, du "möchtest weiterhin"....wir sind hier in keinem Tribunal und du kannst dir daher deinen anmaßenden Ton sparen, stattdessen aber lesen, was schon geschrieben wurde, ich wiederhole daher:

    Bürgergeld-Sanktionen
    Wer nicht arbeiten will, wird seltener belangt

    Ein Brandenburger Fleischermeister sucht verzweifelt neue Mitarbeiter. Das Jobcenter bietet ihm 47 geeignete Arbeitssuchende an - doch von denen will kaum einer angestellt werden. Sanktionen haben sie seit Einführung des Bürgergelds kaum zu befürchten. Von Gabi Probst

    Seit Anfang 2023 heißt Hartz IV Bürgergeld. Ab Januar 2024 beträgt es monatlich 563 Euro. Noch dazu kommen Miete und Heizkosten. Mindestlohn-Empfänger haben zwar mehr Geld im Monat, doch ein wirklicher Anreiz zu arbeiten sei der Einkommensunterschied nicht mehr, kritisierte die Union schon seit der Einführung, etwa CSU-Chef Markus Söder [twitter.com].

    Mit dem Bürgergeld wird auf Vertrauen und Kooperation gesetzt, Sanktionierungen sollen nur das letzte Mittel sein. Und das wird offenbar von einigen Bürgergeld-Beziehern ausgenutzt.

    Arbeitssuchende "gehen überhaupt nicht ran"

    Volkmar Woite aus Michendorf (Potsdam-Mittelmark) machte genau diese Erfahrung. Er leitet in hundertjähriger Familientradition eine Fleischerei. Zusätzlich betreibt er Stände auf Wochenmärkten und einen Partyservice. Doch er kann kaum noch Aufträge annehmen, wie er sagt. Seit geraumer Zeit sucht Woite zwei Verkäufer:innen. Fast jede Woche kontaktiert er die zuständige Arbeitsagentur. Von September bis Anfang November kündigte diese ihm 47 Arbeitssuchende an; gut Dreiviertel seien vom Fach gewesen, sagt Woite.

    Doch obwohl Woite über Tarif zahlt, melden sich bei ihm nur zwei Frauen. Dabei erfährt er, dass die eine dauerkrank ist und die andere nicht voll einsatzfähig. Woite versucht daher, weitere Arbeitssuchende zu erreichen: "Ich habe bei mehreren Leuten, die mir auch interessant erschienen, angerufen, die zum Beispiel auch aus Potsdam sind - also nicht so weit weg. Der Arbeitsweg muss ja auch zumutbar sein. Aber die gehen überhaupt nicht ran", schildert Woite.

    Angebote für Schwarzarbeit

    rbb24 Recherche begleitet Woites Suche seit dem Sommer, ist bei einigen Telefonaten dabei - auch bei einem Gespräch mit einem Mitarbeiter der Arbeitsagentur. Woite macht sich bei diesem Luft und berichtet, was er erlebt hat. So hätten ihm vier Arbeitssuchende sogar gesagt, sie bekämen Bürgergeld. Und dass sie gern zu ihm arbeiten kommen würden, sogar für 40 Stunden in der Woche - aber nicht als Angestellte, sondern höchstens schwarz.

    Auch der Zaunbauer Uwe Maschke aus Caputh kennt das Problem, dass Menschen, die offiziell arbeitssuchend sind, nicht aufkreuzen. Er wollte eine Bürokraft einstellen. Im Interview mit rbb24 Recherche erzählt er, dass sich niemand meldete, obwohl ihm von der Arbeitsagentur mehrere Bewerber angekündigt worden waren. Maschke ist der Ansicht: "Man kann Leute nur aktivieren, indem man ihnen sagt: 'Wenn du nicht arbeiten gehst, kriegst du auch kein Geld - oder weniger'.

    "Ohne Gespräch keine Integrationsstrategie"

    Elena Zavlaris, Geschäftsführerin des Jobcenters Tempelhof-Schöneberg in Berlin, bestätigt die Beobachtungen von Fleischer Woite und Zaunbauer Maschke: "Es gibt bestimmte Kunden, die kommen einfach nicht zum Termin", sagt sie. "Ich habe die erste Einladung ausgesprochen, die zweite, ich habe mich vorbereitet auf das Gespräch - und es findet nicht statt. Und ohne Gespräch können wir keine Integrationsstrategie erarbeiten." Trotzdem - so Zavlaris - sei der Ansatz gut, mit der Einführung des Bürgergeldes das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitssuchenden und Jobcenter zu stärken: weniger Sanktionen - mehr Kooperation.

    "Früher haben wir wirkliche Eingliederungsvereinbarungen mit den Menschen erarbeitet", erklärt der zuständige Sozialstadtrat im Bezirk, Matthias Steuckardt (CDU). "Die wurden dann gemeinsam unterschrieben und hatten auch eine Rechtsverbindlichkeit. Heute nennt sich das ganze Kooperationsplan. Der wird nicht mehr unterschrieben." Viele Arbeitssuchende würden sich deutlich freier fühlen, Angebote abzulehnen oder gar nicht zu reagieren. "Aus meiner Sicht sind das die ganzen Änderungen rund ums Bürgergeld, die hier ursächlich sind", bilanziert Steuckart. Aus seiner Sicht braucht es aber mehr Verbindlichkeit. Er glaube aber, dass die Anzahl der Sanktionen in nächster Zukunft nicht signifikant steigen werde.

    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) betonte vor Einführung des neuen Gesetzes: "Das Bürgergeld ist kein bedingungsloses Grundeinkommen." Bei Verweigerern sollte trotzdem hart durchgegriffen werden. "Es gibt ganz hartnäckige Fälle, bei denen braucht es Mitwirkungspflichten und dann auch Leistungsminderung", so Heil.

    Doch Sanktionen bei Pflichtverletzungen, wie das Nichterscheinen zum Termin, sind seit Einführung des Bürgergeldes wesentlich geringer als zu Hartz-IV-Zeiten. Nachdem es während der Corona-Pandemie keine Sanktionen gab, stiegen die Zahlen mit Einführung des Bürgergeldes zwar wieder, doch sie liegen bislang weit unter dem Niveau im Vor-Corona-Jahr 2019. Zum Vergleich: Während im Juli 2019 laut Bundesagentur für Arbeit noch insgesamt knapp 65.000 Sanktionen ausgesprochen wurden, waren es im Juli dieses Jahres nur gut 30.000.

    Dabei schreiben Experten Sanktionen eine wichtige Rolle zu. Laut Bundesrechnungshof gibt es "klare Hinweise, dass Sanktionen bei Pflichtverletzungen und Meldeversäumnissen eine wichtige Rolle für einen erfolgreichen Integrationsprozess der Arbeitsuchenden und eine wirksame Arbeit der Jobcenter spielen".

    Ulrich Walwei vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg beobachtet, dass die Sanktionen aktuell tatsächlich geringer ausfallen würden als bei Hartz IV. Seiner Ansicht nach ist es aber noch zu früh, um wirklich einschätzen zu können, welche Auswirkungen die Neuregelungen rund um das Bürgergeld haben, betont er im rbb-Interview. "Das ganze System ist noch dabei, sich quasi zu erfinden, auch zu lernen und da auch Schritte weiterzugehen. Es wird am Ende darauf ankommen, ob wir die Menschen fit machen für den Arbeitsmarkt", sagt Walwei.
    Hausbesuch vom Jobcenter

    Im Jobcenter Tempelhof-Schöneberg hat man nun vor Kurzem ein neues Projekt gestartet - laut Stadtrat aus "Verzweiflung", die Geschäftsführerin des Jobcenters sieht es als Chance. Zwei Mitarbeiter suchen seit Wochen säumige Kunden zuhause auf. Elena Zavlaris sagt: "Wir schreiben die Kunden vorher an und kündigen an, wann wir kommen. Manche treffen wir zu Hause an - mit denen kommen wir dann auch gut ins Gespräch. Manche treffen wir nicht an, da hinterlassen wir dann eine Nachricht und gehen dem nach." Bei einigen habe das eine erzieherische Wirkung, bilanziert Zavlaris. Schon durch die Ankündigung des Hausbesuches kämen sie von allein, 20 Prozent der säumigen Kunden habe man so inzwischen erreicht.

    https://www.rbb24.de/wirtschaft/beit...eitnehmer.html

    Und bevor ich jetzt alle Artikel zu diesem Thema zusammentrage, ein kurzer Moment zum Nachdenken: Wir haben 4 Millionen erwerbsfähige Bürgergeldempfänger im Land ( Im Jahr 2024 bezogen in Deutschland bis August durchschnittlich rund 4,01 Millionen erwerbsfähige und circa 1,53 Millionen nicht erwerbsfähige Personen Bürgergeld; insgesamt also etwa 5,54 Millionen.30.08.2024), dazu noch die Asylbewerber, die bereits arbeiten dürfen. Es sollten sich somit genug Menschen für offene Stellen finden lassen, zumal viele der Stellen ja auch Anlernjobs sind und viele der Bürgergeldempfänger eben auch nicht über weitergehende Qualifikationen verfügen. Trotzdem bleiben diese Stellen unbesetzt.

    Und noch einmal: Ich führe hier keine Phantomdiskussionen!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #245
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    So, so, du "möchtest weiterhin"....wir sind hier in keinem Tribunal und du kannst dir daher deinen anmaßenden Ton sparen, stattdessen aber lesen, was schon geschrieben wurde, ich wiederhole daher:
    Nein, das hat nichts mit "Anmaßung" zu tun, wenn man nachfragt, woher man seine Aussagen nimmt.
    Das hat absolut NICHTS mit einer Phantomdiskussion, wie du es nennst, zu tun, denn ich habe meine Aussagen belegt.
    Die andere Seite, die hier vertreten wurde, fehlt allerdings.

    Solche Fragen sind in Foren total üblich, wenn jemand eine Aussage macht, die sich so einfach widerlegen lässt durch die Zahlen des zuständigen Ministeriums.
    Und nein, du musst nicht weiter irgendwelche Artikel von einem Sender des ÖRR/oder dessen Texte (die keinerlei Angaben machen, wie und ob überhaupt recherchiert wurde und am Ende nur ganz einfach nur eine Behauptung ist) deswegen einstellen um die Aussage von @Realist bestätigen zu wollen.

    Du verstehst scheinbar auch nicht, dass Angaben von Zahlen und die allgemeine Aussage von Realist 2 paar Schuhe sind.


    Was könnte man nun aus der Nicht-Antwort von Realist und deiner sinnlosen Wiederholung und Einmischung auf eine Frage die dir gar nicht gestellt wurde, schließen?
    Die Frage, woher er seine Aussagen nimmt, kannst du wohl eher nicht beantworten...


    Daher warte ich weiterhin auf eine Antwort:
    Woher nimmt Realist, dass kaum sanktioniert wird, dass Nahles falsche Zahlen vorlegt, dass die Zahlen der Arbeitsverweigerer wesentlich höher liegt.

    So wie es von ihm formuliert wurde, kann man schon davon ausgehen, dass er da Dinge kennt, die uns nicht bekannt sind.
    Er evtl. sogar Insiderwissen hat?

  6. #246
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Zitat Zitat von Schnitzel Beitrag anzeigen
    Nein, das hat nichts mit "Anmaßung" zu tun, wenn man nachfragt, woher man seine Aussagen nimmt.
    Das hat absolut NICHTS mit einer Phantomdiskussion, wie du es nennst, zu tun, denn ich habe meine Aussagen belegt.
    Die andere Seite, die hier vertreten wurde, fehlt allerdings.

    Solche Fragen sind in Foren total üblich, wenn jemand eine Aussage macht, die sich so einfach widerlegen lässt durch die Zahlen des zuständigen Ministeriums.
    Und nein, du musst nicht weiter irgendwelche Artikel von einem Sender des ÖRR/oder dessen Texte (die keinerlei Angaben machen, wie und ob überhaupt recherchiert wurde und am Ende nur ganz einfach nur eine Behauptung ist) deswegen einstellen um die Aussage von @Realist bestätigen zu wollen.

    Du verstehst scheinbar auch nicht, dass Angaben von Zahlen und die allgemeine Aussage von Realist 2 paar Schuhe sind.


    Was könnte man nun aus der Nicht-Antwort von Realist und deiner sinnlosen Wiederholung und Einmischung auf eine Frage die dir gar nicht gestellt wurde, schließen?
    Die Frage, woher er seine Aussagen nimmt, kannst du wohl eher nicht beantworten...


    Daher warte ich weiterhin auf eine Antwort:
    Woher nimmt Realist, dass kaum sanktioniert wird, dass Nahles falsche Zahlen vorlegt, dass die Zahlen der Arbeitsverweigerer wesentlich höher liegt.

    So wie es von ihm formuliert wurde, kann man schon davon ausgehen, dass er da Dinge kennt, die uns nicht bekannt sind.
    Er evtl. sogar Insiderwissen hat?
    Die Schlußfolgerung ergibt sich genau aus solchen Artikeln wie dem eingestellten. Den solltest du noch einmal genau lesen. Da wird z.B. über Fälle berichtet, die sich Terminen und der Arbeitsaufnahme entziehen, aber nicht sanktioniert werden. Damit ist erwiesen, dass der Anteil der tatsächlich Sanktionierten niedriger liegt als der derjenigen, die sanktioniert werden müssten.
    Im weiteren habe ich dir auch aus meinen Erfahrungen geschildert, ebenfalls von Menschen, die sich erfolgreich vor der Arbeitsaufnahme drücken und nicht sanktioniert werden.

    Und deine Formulierung "ich möchte weiterhin" ist in diesem Zusammenhang sehr wohl eine Anmaßung. Vielleicht solltest du versuchen, den richtigen Ton zu wählen, auch wenn du dich auf deine Forentätigkeit in anderen Foren beziehst, in denen das nicht der Fall ist, sondern üblich.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #247
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Zitat Zitat von Schnitzel Beitrag anzeigen
    Ich verstehe es nicht.
    Da ist die Rede dass man den Mindestlohn erhöht, Deutschland hat Inflation fast schon eine Rezession, die weiteren wirtschaftlichen Aussichten sind mehr als berscheiden, aber bei den Armen muss dann kürzen.
    Die Antwort darauf war:
    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ziemlich wirres Zeuge, was du da schreibst. ......
    Und nun kommt tatsächlich Heil und fordert einen höheren Mindestlohn von bis zu 15.--€

    Da wäre doch dann wieder der wesentliche Unterschied, zwischen dem Bürgergeld und den Löhnen, so wie man es hier im Forum möchte?
    Beim Bürgergeld soll es ja dann eine Nullrunde geben

  8. #248
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Zitat Zitat von Schnitzel Beitrag anzeigen
    Die Antwort darauf war:


    Und nun kommt tatsächlich Heil und fordert einen höheren Mindestlohn von bis zu 15.--€

    Da wäre doch dann wieder der wesentliche Unterschied, zwischen dem Bürgergeld und den Löhnen, so wie man es hier im Forum möchte?
    Beim Bürgergeld soll es ja dann eine Nullrunde geben
    Die Frage ist natürlich, ob ein solcher Mindestlohn zum einen für die Firmen und die späteren Kunden (denn auch die Lebensmittelpreise würden teurer, wenn der Lagereinräumer 15,-- Euro die Stunde verdient) zahlbar wäre, denn bei

    rd. 174 Stunden Vollzeit ergibt sich ein Bruttolohn von 2610,-- Euro. Das sind netto für einen Alleinstehenden 1828,-- Euro netto, nicht zu viel zum Leben, denke ich mal. Allerdings sinkt dann natürlich der Lohnabstand zum Facharbeiter, der oftmals im Handwerk nicht mehr verdient. Auch ein Angestellter nicht. Damit würde sich die Qualifikation nicht mehr lohnen.
    Es ist auch davon auszugehen, dass sich die Firmen bei diesem Mindestlohn von 15,-- Euro entscheiden würden, weniger einzustellen oder, wenn es größere Firmen sind, zu verlagern. Kleine Unternehmen würden sich verkleinern, wie dies schon angesichts der gesetzten Rahmenbedindungen der letzten Jahre geschehen ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #249
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Zitat Zitat von Schnitzel Beitrag anzeigen
    .....Und nein, du musst nicht weiter irgendwelche Artikel von einem Sender des ÖRR/oder dessen Texte (die keinerlei Angaben machen, wie und ob überhaupt recherchiert wurde und am Ende nur ganz einfach nur eine Behauptung ist) deswegen einstellen um die Aussage von @Realist bestätigen zu wollen.

    Du verstehst scheinbar auch nicht, dass Angaben von Zahlen und die allgemeine Aussage von Realist 2 paar Schuhe sind.

    Ich hatte die Diskussion schon aus den Augen verloren. Nun gut, wenn auch etwas verspätet sei dazu folgendes gesagt.
    Laut offizieller Darstellung wurden 13838 Totalverweigerer im Jahr 2023 sanktioniert. Das klingt so wie es soll, nämlich, dass das Bürgergeld nur an Bedürftige geht. .........

    Statistisch erfasst werde aber der Minderungsgrund "Weigerung Aufnahme oder Fortführung einer Arbeit, Ausbildung, Maßnahme oder eines geförderten Arbeitsverhältnisses", bei dem auch Weiterbildungen und Qualifikationen berücksichtigt werden. Dabei zeigt sich, dass es in den ersten elf Monaten des Jahres 2023 insgesamt 13.838 Fälle gab.....https://www.tagesschau.de/inland/inn...rgeld-162.html


    .......was dann unter den Tisch fällt ist......

    ......Minderungen wegen einer Weigerung seien eher selten, so der Sprecher der Bundesagentur für Arbeit. "Generell lässt sich feststellen, dass zuletzt mehr als 80 Prozent der Minderungen wegen Meldeversäumnissen festgestellt werden." Von Meldeversäumnissen ist die Rede, wenn Bürgergeldempfänger ohne den Nachweis eines wichtigen Grunds nicht beim Träger oder bei einem ärztlichen oder psychologischen Untersuchungstermin erscheinen.Von Januar bis November 2023 wurden insgesamt in 201.465 Fällen Leistungen gemindert. ..... https://www.tagesschau.de/inland/inn...rgeld-162.html

    .....warum als so wenig Totalverweigerer? Turmfalke hat es in dankenswerter Weise bereits geschrieben, dass 13383 Sanktionen nicht gleichbedeutend mit 13383 Totalverweigerern sind. Der augenfälligste Unterschied zu Hartz 4 sollte ja der Umgang mit den "Bedürftigen" sein. Diese scheinen ganz besonders zart besaitet. Und so wurden deutlich weniger Sanktionen ausgesprochen als früher. Hier spielen richterliche Entscheidungen eine wesentliche Rolle..........


    ....Verfassungsgerichtsurteil von 2019"Lehnt ein arbeitsfähiger Grundsicherungsempfänger ohne sachlichen Grund eine ihm zumutbare Arbeit ab ("Totalverweigerer"), soll zukünftig davon ausgegangen werden, dass er nicht bedürftig ist", heißt es weiter. Das würde eine Kürzung von 100 Prozent der Leistung bedeuten. Bereits im November 2019 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass eine Kürzung von 100 Prozent nicht zulässig ist. Um das vom Grundgesetz geschützte Existenzminimum zu sichern, dürfen die Sanktionen nicht zu weit gehen. Kürzungen in Höhe von 30 Prozent seien vertretbar, 60 oder 100 Prozent aber nicht........ https://www.tagesschau.de/inland/inn...rgeld-162.html


    .......das bedeutet, dass alleine aus diesem Urteil resultierend niemand auf Null gekürzt wird, es aus Sicht der Statistik gar keine Totalverweigerer geben kann. Als Gerhard Schröder mit den Grünen Hartz 4 einführte waren harte Sanktionen ein wichtiger Teil des Systems. Schröder gab den Arbeitslosen die Schuld an der hohen Arbeitslosigkeit und wollte sie in Jobs zwingen. In den Jobcentern herrschte ein rauer Tonfall, der Kunde war der Willkür der Fallmanager hilflos ausgesetzt. So sollte sich eine Frau beim örtlichen Bordell vorstellen. Prostitution war von der Schröder-Regierung als normaler Beruf anerkannt. Erst der Bericht einer britischen Zeitung beendete die Ämterwillkür. Siehe dazu https://tacheles-sozialhilfe.de/news...-arbeiten.html

    Dass ich die Zahlen der Andrea Nahles bezweifele hat gute Gründe. Die Thematik Bürgergeld ist inzwischen sehr stark in der Diskussion. Die vermeintlich wenigen Totalverweigerer - die es ja eigentlich gar nicht geben kann, wie ich weiter oben ausführe, sind lediglich eine Zahl, die Außenstehende nicht nachprüfen können. Gerade bei der Thematik Arbeitslosigkeit werden die Statistiken frisiert, dass es funkt. Faktisch haben wir 8 Millionen Arbeitslose aber das darf nicht sein und so wurden die bei Schröder beginnenden Manipulationen bis heute weitergeführt.............


    Zum Beitrag 247.........




    Zitat Zitat von Schnitzel Beitrag anzeigen
    ...........Ich verstehe es nicht.
    Da ist die Rede dass man den Mindestlohn erhöht, Deutschland hat Inflation fast schon eine Rezession, die weiteren wirtschaftlichen Aussichten sind mehr als berscheiden, aber bei den Armen muss dann kürzen.
    Die Antwort darauf war:
    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ziemlich wirres Zeuge, was du da schreibst. ......
    Und, ist dem etwa nicht so? Was schreibst du da eigentlich?...............

    Deutschland hat Inflation fast schon eine Rezession
    .......das Eine hat doch nichts mit dem Anderen zu tun. Das Gegenteil von Inflation ist Deflation. Aktuell liegt die Inflation in Deutschland bei etwas unter 2% und ja, wir haben eine Rezession. Wenn in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung stattfindet, spricht man von einer Rezession. Ich ahne was du eigentlich meinst aber so wie du es formulierst ist es nicht verständlich.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #250
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Die Kosten ufern aus. Am Anfang des Bürgergeldes behauptete die SPD, dass alles problemlos finanziert werden könne. Ach ja, Linke und Geld......


    Bürgergeld wurde falsch berechnet
    :


    Die Ampel-Regierung rechnet intern mit deutlich höheren Bürgergeld-Kosten, als sie öffentlich zugibt! Plötzlich fehlen 9,6 Milliarden Euro.............https://www.bild.de/politik/inland/b...d06e35845f028c
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