-
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht
Das Bürgergeld wird fast ausschließlich von Migranten kassiert.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
-
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht
Insgesamt erhielten demnach bis Juli 2023 genau 576.747 Familien Bürgergeld. 354.826 dieser Familien besaßen keine deutsche Staatsangehörigkeit. Davon wiederum waren nur 15 Prozent aus einem EU-Mitgliedstaat.
Aufgezählt sind hier nur die Migranten ohne deutschen Paß. Würde man die Migranten dazuzählen, die einen deutschen Paß haben (ging ja ganz flott und selbst Sozialhilfeempfänger bekamen diesen, sofern sie ohne eigenes Verschulden arbeitslos oder hilfsbedürftig waren und geht jetzt noch schneller), dann wären die Migranten in der absoluten Überzahl. Nur leider werden auf den Ämtern die deutschen Bürgergeldbezieher schikaniert, während die Bürgergeldbezieher mit Migrationshintergrund unerkannte Nebenerwerbsquellen haben und ziemlich viel Geld in der Tasche, für das die Sachbearbeiter keinen Nachweis fordern und auch generell keine Mitwirkungspflicht.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
-
11.05.2024, 08:24 #183
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht
Sie wollen weniger Stütze für Faulenzer
Landräte-Aufstand gegen Bürgergeld!
Bürgergeld-Frust bei vielen Landräten!
Sie wollen mehr Job-Anreize für Stütze-Bezieher. Damit das klappt, fordert Landkreistag-Boss Reinhard Sager (65) weniger Stütze für Arbeitsunwillige. „Wir möchten, dass Leistungskürzungen vom ersten Moment an möglich sind, wenn jemand einen wichtigen Termin im Jobcenter nicht wahrnimmt und ohne Grund nicht erscheint. Dann sollte das Bürgergeld gekürzt werden können“, so der Landrats-Boss zu BILD.
▶︎ Die Forderungen seines Positionspapiers, unterschrieben von 223 der 294 Landräte in Deutschland: den Grundfreibetrag für Vermögen in Höhe von bislang 15 000 Euro pro Person zu reduzieren und die Wohnflächenberechnungen für die knapp vier Millionen Bürgergeldbezieher zu verschärfen. „Im ersten Jahr des Leistungsbezuges auf eine Prüfung der Angemessenheit der Miete zu verzichten, führt zu Fehlanreizen“, so die Begründung im Beschlusspapier.
Weiter hieß es, das bestehende Gesetz schlage für die Arbeit „einen gegenläufigen Weg ein und führt die Komponente des ‚Forderns‘ fast vollständig zurück. Das kritisieren wir mit allem Nachdruck.“
Hintergrund: Im Januar 2023 wurde das Bürgergeld als Ersatz für Hartz IV (Arbeitslosengeld II) eingeführt, zum Jahresanfang von 502 auf nun 563 Euro (+ 12 Prozent) angehoben. Allerdings: Jobcenter haben in den vergangenen vier Jahren 165 971 Fälle von möglichem Leistungsbetrug durch Hartz IV-Bezieher aufgedeckt (Stand Oktober 2023) und angezeigt.
► SPD-Landrat Sven Ambrosy (Friesland, Niedersachsen) zu BILD: „Auch die Bürgergeldempfänger sind genervt von Leuten, die das ausnutzen. Hier im Landkreis Friesland kriegt jeder alles mit. Das System muss die Ehrlichen schützen.“
► CDU-Landrat Christian Engelhardt (Kreis Bergstraße, Hessen) zu BILD: „Für entsprechende Maßnahmen zur Heranführung an den Arbeitsmarkt wird uns zurzeit vom Bund nicht genug Geld zur Verfügung gestellt. Das Bürgergeld ist aktuell aus meiner Sicht für zu viele eine Dauerlösung statt ein Anreiz, etwas zu verändern.“
► CDU-Landrat Joachim Walter (Tübingen, Baden-Württemberg) kritisiert vor allem die fehlenden Anreize für Flüchtlinge aus der Ukraine: „Sie stehen nur auf Wartelisten für Sprachkurse, wie uns unser Jobcenter Tübingen mitteilt. Es ist davon auszugehen, dass 10 Prozent bis maximal 20 Prozent der Menschen aus der Ukraine tatsächlich im Arbeitsprozess angekommen sind.“ Die Langzeit-Arbeitslosigkeit führe höchstens dazu, dass die Menschen ihre Tagesstruktur verlieren.
https://www.bild.de/politik/inland/l...a8c1482bfaf7f1
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hamburg: Rekord-Summe! So viel Bürgergeld kassieren Empfänger
Seit Anfang des Jahres wurden die Regelsätze in Deutschland erhöht. Das Resultat: Bürgergeld-Empfänger bekommen erheblich mehr Geld vom Staat. Ein bundesweiter Vergleich zeigt nun, dass Empfänger in Hamburg besonders kräftig abkassieren.
Die monatlichen Beiträge für das Bürgergeld wurden deutlich angezogen. Warum sich Empfänger in Hamburg ganz besonders freuen dürfen, erfahrt ihr hier.
Hamburg: Platz Eins im Länder-Vergleich
Zum 1. Januar 2024 wurde das Bürgergeld kräftig erhöht – um satte 12 Prozent. Dabei bekommen die Empfänger nicht nur höhere monatliche Regelsätze, sondern auch die Kosten für Miete und Heizung wurden erhöht. Im Vergleich der Bundesländer werden jedoch große Diskrepanzen in den Summen auffällig: In Hamburg profitieren Empfänger ganz besonders.
Die regionalen Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sollen dabei gewaltig seien. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, erhält ein durchschnittlicher Bürgergeld-Haushalt in Hamburg etwa 1536 Euro im Monat – in keinem anderen Land werden solch hohen Sätze bezahlt. Zum Vergleich: Thüringen belegt mit einem Satz von 1188 Euro den letzten Platz im deutschlandweiten Vergleich. Der Unterschied entspricht immerhin stolzen 348 Euro!
Die Höhe des ausgezahlten Bürgergelds richtet sich nach einer Reihe von Faktoren. Unter anderem zählt der Beziehungsstand oder ob man Kinder hat. Die regionalen Unterschiede sind vor allem darüber zu erklären, dass auch die Kosten für Miete und Heizung übernommen werden – hier lassen sich große Unterschiede zwischen den Bundesländern feststellen.
Der Standard-Regelsatz wurde zuletzt zum 1. Januar erhöht. Dieser ist pro Empfänger auf 563 Euro angestiegen, was einer Steigerung von 61 Euro gegenüber 2023 entspricht. Laut offiziellen Daten der Bundesagentur für Arbeit beziehen 2024 rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland Bürgergeld. Die Rekord-Summen für Empfänger in Hamburg werden für diese, bei den hohen Mietpreisen, jedenfalls keinen Grund zur Freude bieten.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...559caf73&ei=55Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
19.05.2024, 10:01 #184
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht
Bis zu 76 Prozent der Bürgergeld-Empfänger sind Migranten
Exzessive Willkommenskultur – Sozialausgaben laufen völlig aus dem Ruder
Mehr fördern und weniger fordern. So lässt sich die rot-grüne am besten auf den Punkt bringen. Seit Anfang Januar erhalten Arbeitslose deutlich mehr Bürgergeld. Der Regelsatz für Alleinstehende wurde um rund zwölf Prozent von 502 auf dann 563 Euro pro Monat angehoben. Nach der Erhöhung zu Beginn dieses Jahres liegt das Bürgergeld damit 25 Prozent über dem letzten Hartz-IV-Satz von Ende 2022. Hinzu kommen die Miete sowie Betriebs- und Heizkosten. Die zunehmenden Sozialtransfers begünstigen den schleichenden Umbau hin zum bedingungslosen Grundeinkommen.
Die Aussicht, derart gut versorgt zu werden, ist in Deutschland einzigartig – und lockt immer mehr Migranten. Lag ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2013 noch bei 20 Prozent, sind aktuell bereits 29 Prozent.
Als Menschen mit Migrationshintergrund gelten laut der amtlichen Definition Personen, die selbst oder deren Eltern ohne die deutsche Staatsbürgerschaft geboren wurden. Dies trifft auf 2,48 Millionen der insgesamt 3,93 Millionen „erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“, wie Bürgergeld-Bezieher in der Amtssprache euphemisiert werden, zu. Dies berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Verweis auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
Trotz ihres Anteils an der Gesamtbevölkerung von „nur“ knapp 30 Prozent, machen Bürgergeld-Bezieher mit Migrationshintergrund in drei Bundesländern bereits mehr als 70 Prozent der Gesamtberechtigten aus: in Hessen sind es 76,4, in Baden-Württemberg 74,1 und Hamburg in 72,8 Prozent.
Im bundesweiten Schnitt liegt der Anteil der Bürger mit Migrationshintergrund an den Sozialhilfeempfängern bei 63,1 Prozent. Im Umkehrschluss machen somit 71 Prozent der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund 36,9 Prozent der Sozialhilfeempfänger aus. Die in dieser Woche finalisierten Daten beziehen sich auf den Leistungsbezug vom Dezember vergangenen Jahres.
Diese Zahlen offenbaren nicht nur die fundamental falsch konzipierte Einwanderungspolitik der Ampelkoalition. Was zudem fehlt, ist die mangelnde Integration in die deutsche Gesellschaft und den dazugehörenden Arbeitsmarkt.
Klassische Einwanderungsländer wie beispielsweise Kanada oder USA zeigen, wie es auch hierzulande laufen könnte. Dort sind Einwanderer überproportional stark im Arbeitsmarkt integriert. Sie zogen vor allem in diese Staaten, weil sie dort für mehr Arbeit entsprechend mehr Geld verdienen wollten, um sich so einen höheren Lebensstandard leisten zu können. In der Bundesrepublik können ich die Einwanderer hingegen allein durch Sozialtransfers einen deutlich höheren Lebensstandard leisten als in ihren Heimatländern – ganz ohne zu arbeiten.
Erschwerend hinzu kommen hierzulande die völlig außer Kontrolle geratenen Kosten für die unbegrenzte Armutsmigration. Der drängende Fachkräftemangel ließe sich nur durch selektive Arbeitsmigration begegnet werden. Doch dies ist für Rot-Grün ebenso ein Tabuthema wie die Finanzierung: Für den Bundeshaushalt 2024 waren im Februar 26,5 Milliarden Euro für das Bürgergeld veranschlagt.
https://reitschuster.de/post/exzessi...ind-migranten/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
21.05.2024, 07:01 #185
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht
„Der Personalmarkt ist am Boden“ - Gaststättenchef klagt übers Bürgergeld: Leute erwarten 3000 Euro netto Lohn
Personal-Not in der Gastronomie: Ein Berliner Wirt sucht händeringend Mitarbeiter, doch seiner Ansicht nach gibt es zu wenig Anreiz, zu arbeiten.
Der Berliner Gastronom Mario Schulz, der ein Restaurant im Nikolaiviertel in Berlin betreibt, steht einer massiven Personalkrise gegenüber. Wie „ N-TV “ berichtet, hat Schulz sechs offene Stellen zu besetzen, darunter Positionen für Köche, Servicekräfte und Küchenhilfe. Er zahlt um die 600 Euro monatlich für Stellenanzeigen im Netz, doch er findet keine Kräfte, wie er gegenüber „N-TV“ klagt.
Pandemie sorgte für Chaos in Gastronomie
In der Pandemie gab es in der Gastronomiebranche einen erheblichen Rückgang der Beschäftigtenzahlen, da viele ihre Arbeitsplätze aufgeben mussten und sich anderswo Arbeitsstellen suchten. Dieses Phänomen und die daraus resultierenden Schwierigkeiten, neues Personal zu finden, sind nicht auf Schulz' Restaurant beschränkt, wie „N-TV“ weiter berichtet.
„Der Personalmarkt ist am Boden“, sagt der Inhaber eine traditionellen Gaststätte in Berlin-Mitte. Die Leute würden zu viel erwarten, wenn sie sich bei ihm bewerben – teilweise 3000 Euro netto monatlich und dazu noch Trinkgeld. Die Leute, die bei ihm arbeiten, bekommen das Durchschnittsgehalt für die Branche: 1800 Euro. Die hohen Forderungen der Bewerber könne er nicht erfüllen, weil er die Preise nicht so stark erhöhen wolle.
Weniger Bürgergeld als Lösungsvorschlag
Schulz kritisiert zudem die Arbeitsagentur und wünscht sich mehr Druck auf Arbeitslose. Seiner Meinung nach sollte der finanzielle Unterschied zwischen den Verdiensten seiner Angestellten und den Beziehern von Sozialleistungen größer sein. Er sagt „N-TV“: „Wenn Arbeitslose weniger Geld bekämen, würden sich mehr Menschen dazu aufraffen, in [seinem Restaurant] zu kochen, zu kellnern oder zu putzen.“
Eine positive Erfahrung machte der Wirt mit Zuwanderern, die er als „super Arbeiter“ bezeichnet. Dennoch wurden auch hier Hindernisse deutlich; ein syrischer Bewerber musste beispielsweise mehr als drei Monate auf seine Arbeitserlaubnis warten.
Raststätte muss schließen
Andere Erfahrungen machten die Inhaber eine traditionellen Gaststätte am Bürgersee. Das St. Bartholomä musste erstmals vorübergehend schließen. Der Wirt beklagte beim „ Oberbayerischen Volksblatt “, dass immer weniger Menschen arbeiten wollen.
Er ist ebenfalls der Meinung, dass die Höhe des Bürgergelds daran Schuld sein soll. Auch bei Mitmenschen, die Schutz hier im Land suchen. „Wir hatten ein paar Ukrainer. Von ihren Landsleuten wurde ihnen empfohlen, lieber Bürgergeld zu nehmen und das Leben mehr zu genießen“, so Amann im „OVB“.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...f9555ee4&ei=19Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
28.05.2024, 08:16 #186
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht
Die völlig ungerechtfertigte Erhöhung des Bürgergeldes um 12% hat das Fass dann doch zum überlaufen gebracht. Minister Heil ist um Schadensbegrenzung bemüht und hat verkündet, dass das Bürgergeld 2025 nicht erhöht wird. Im Grunde müsste es sogar 5 Jahre lang keine Erhöhung geben.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
-
31.05.2024, 08:05 #188
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht
Die Kassenbeiträge steigen endlos. Schuld daran hat vor allem der Staat, der viel zu wenig Beiträge für "Flüchtlinge", Sozialhilfeempfänger und Bürgergeldempfänger zahlt. Ausgeglichen wird der Fehlbetrag durch die Versichertengemeinschaft.......
Bürgergeld kostet Krankenkassen Milliarden: „Systematische Unterfinanzierung“
Für Bürgergeld-Empfänger zahlt meist der Staat die Krankenkassenbeiträge. Diese reichen jedoch hinten und vorne nicht. Mehr als 9 Milliarden Euro fehlen jährlich.
Dortmund – Das Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) hat kürzlich offengelegt (24. Mai), wie groß der Unterschied zwischen gezahlten Krankenkassenbeiträgen und Gesundheitsausgaben für Bürgergeld-Empfänger ist. Dem Bericht ist zu entnehmen, dass den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) am Ende des Jahres 2022 9,2 Milliarden Euro fehlten.
Bürgergeld kostet Krankenkassen Milliarden: „Systematische Unterfinanzierung“
Zwar hieß das Bürgergeld damals noch Arbeitslosengeld II (ALG II), an der Situation hat sich bis heute – trotz der Einführung des Bürgergelds – jedoch wenig geändert. Laut dem Verband der Ersatzkassen (VDEK) beträgt der Grundbeitrag, den das jeweilige Jobcenter für Bürgergeld-Empfänger an die GKV zahlt, 106,65 Euro und damit deutlich zu wenig.
Denn: Wie der IGES-Bericht zeigt, wäre im Jahr 2022 eine Beitragspauschale von 311,45 Euro pro Bezieher von Arbeitslosengeld nötig gewesen, um die Gesundheitskosten vollständig zu decken. Es ist nicht davon auszugehen, dass sich bis heute drastisch etwas an diesen Kosten geändert hat.
Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, spricht auch deshalb von einer „systematischen Unterfinanzierung“ der Krankenkassen. Ihr zufolge spare „der Bund […] zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung“. Seit der Einführung des Bürgergelds könnte die Kostenlücke bei den Krankenkassen sogar noch größer geworden sein, vermutet sie.
Bürgergeld sorgt für große Finanzlücke bei Krankenkassen – GKV-Vorsitzende befürchtet für 2024 Schlimmes
„Diese jährliche Unterfinanzierung der gesundheitlichen Versorgung von Bürgergeldbeziehenden dürfte in den Jahren 2023 und 2024 aufgrund der steigenden Zahl der Leistungsbeziehenden sogar noch höher liegen“, befürchtet Pfeiffer. Die Deckungsquote der Gesundheitskosten von Bürgergeld-Empfängern betrug dem IGES-Bericht nach im Jahr 2022 39 Prozent.
Wenn sich Pfeiffers Befürchtungen bewahrheiten, dann könnte diese Quote für die Jahre 2023 und 2024 noch höher ausfallen. Sie und der GKV-Spitzenverband fordern die Ampel-Koalition zu einer „fairen Finanzierung“ durch den Bund auf, wie das Ärzteblatt schreibt.
Bürgergeld kostet Krankenkassen Milliarden – GKV fordert Bund zur „fairen Finanzierung“ auf
Es müssen „kostendeckende Monatspauschalen […] für Bürgergeldbeziehende vom Bund kommen“, so Pfeiffer. Abseits des Bürgergeldes funktioniere dies schließlich auch bei anderen staatlichen Hilfen. So würden Kommunen laut Ärzteblatt bei Sozialhilfe-Empfängern die vollständige Erstattung der Gesundheitskosten übernehmen.
Ob die Ampel-Koalition zeitnah dazu bereit ist, die Krankenkassenbeiträge von Bürgergeld-Empfängern aufzustocken, ist angesichts des Milliarden-Lochs im Bundeshaushalt 2025 überaus fraglich. Vorerst sieht es danach aus, als müssten die gesetzlichen Krankenkassen weiter mit der „systematischen Unterfinanzierung“ zurechtkommen.
https://www.msn.com/de-de/gesundheit...a79d700b&ei=22Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
06.06.2024, 07:37 #189
AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht
Bürgergeld-Rekord!
Immer öfter Stütze statt Arbeit
Eigentlich wollte die Ampel-Regierung mit dem neuen Bürgergeld (ehemals Hartz IV) die Zahl der Stütze-Empfänger senken.
Im November 2022 – kurz vor dem Start – erklärte Sozialminister Hubertus Heil (51, SPD): Das Bürgergeld sei „auch ein Beitrag zur Fachkräfte- und Arbeitskräftegewinnung“. Man schaffe nun „die Chance, dass Menschen nicht in Hilfstätigkeiten vermittelt werden müssen, sondern einen Berufsabschluss nachholen können, um dauerhaft in Arbeit zu sein“.
4 Millionen erwerbsfähige Arbeitslose beziehen Bürgergeld
Anderthalb Jahre später sieht die Wirklichkeit anders aus. Im Mai bezogen 4,021 Millionen erwerbsfähige Arbeitslose Bürgergeld. Also Menschen, die arbeiten KÖNNTEN, es aber nicht tun.
▶︎ Das sind fast 200 000 mehr als zum Start im Januar 2023. Und 82 000 mehr als im Vorjahresmonat.
Begründung laut Bundesagentur BA: die schwache Konjunktur.
Rund die Hälfte der Bürgergeld-Bezieher sind Deutsche, die andere Hälfte Ausländer (u.a. Ukrainer, Afghanen, Iraker). Im Herbst 2023 hatte Heil deshalb einen Job-Turbo angekündigt. Damit sollten u.a. Ukrainer aus der Stütze schneller in Arbeit vermittelt werden.
Heil selbst ist zufrieden. Der Job-Turbo laufe „auf Hochtouren“, so der Minister. Der Städtetag findet, die Job-Center kümmerten sich nun schneller um Flüchtlinge. Doch Erfolge sind bislang kaum messbar.
Gebäudereiniger sprechen vom „Flop-Turbo“
► Besonders frustriert sind die Gebäudereiniger. Laut Branchenverband BIV sind derzeit fast 100 000 Stellen in der Branche unbesetzt. Aber die Firmen finden trotzdem kaum neue Mitarbeiter. Job-Turbo? Fehlanzeige!
Dabei braucht man für viele Jobs gar keinen Berufsabschluss. Und: Der Mindestlohn liegt mit 13,50 Euro/Stunde rund einen Euro über dem gesetzlichen Mindestlohn.
Für seine Branche sei der Job-Turbo bisher „ein Flop-Turbo“, so BIV-Chef Wolfgang Molitor (52) zu BILD: „Seit Jahresbeginn sind rund ein Dutzend unserer Unternehmen testweise im Job-Turbo engagiert. Zwischenfazit: Die BA ist ohne Frage um schnelle Vermittlung und Organisation bemüht. Allerdings haben unsere Firmen, Stand heute, bisher keinen einzigen Beschäftigen über den Job-Turbo gewinnen können.“
Experte: Bei Hartz IV war mehr Druck
► Das liegt auch daran, dass die Job-Vermittler kaum Druckmittel gegen Job-Verweigerer haben. Zwar hatte Minister Heil zu Jahresbeginn angekündigt, arbeitsunwilligen Bürgergeld-Beziehern die Stütze für zwei Monate zu streichen. Doch interne BA-Anweisungen zeigen: Die Hürden für die Komplettstreichung sind extrem hoch.
Arbeitsmarkt-Experte Enzo Weber vom Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu BILD. „Bei Hartz IV war der Druck auf Arbeitsaufnahme erhöht, beim Bürgergeld geht es in die andere Richtung.“
Die Opposition ist empört. Generalsekretär Carsten Linnemann (46) zu BILD: „Arbeitsminister Heil wirft eine Nebelkerze nach der anderen. Beispiel Job-Turbo: Den hat er groß angekündigt, aber in der Praxis passiert nichts. Alles heiße Luft!“ CDU/CSU-Fraktionsvize Jens Spahn (44) spricht von „Rohrkrepierer“, fordert: „Neben Sanktionen für Totalverweigerer braucht es endlich Anreize, damit sich Leistung wieder lohnt, durch steuerfreie Überstunden zum Beispiel.“
https://www.bild.de/politik/inland/b...d1e6222b764ed9Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht
Eigentlich wollte die Ampel-Regierung mit dem neuen Bürgergeld (ehemals Hartz IV) die Zahl der Stütze-Empfänger senken.Im November 2022 – kurz vor dem Start – erklärte Sozialminister
Hubertus Heil (51, SPD): Das Bürgergeld sei „auch ein Beitrag zur Fachkräfte- und Arbeitskräftegewinnung“. Man schaffe nun „die Chance, dass Menschen nicht in Hilfstätigkeiten vermittelt werden müssen, sondern einen Berufsabschluss nachholen können, um dauerhaft in Arbeit zu sein“.Anderthalb Jahre später sieht die Wirklichkeit anders aus. Im Mai bezogen 4,021 Millionen erwerbsfähige Arbeitslose Bürgergeld.Das sind fast 200 000 mehr als zum Start im Januar 2023. Und 82 000 mehr als im Vorjahresmonat.Rund die Hälfte der Bürgergeld-Bezieher sind Deutsche, die andere Hälfte Ausländer (u.a. Ukrainer, Afghanen, Iraker). Im Herbst 2023 hatte Heil deshalb einen Job-Turbo angekündigt.
Heil selbst ist zufrieden. Der Job-Turbo laufe „auf Hochtouren“, so der Minister. Der Städtetag findet, die Job-Center kümmerten sich nun schneller um Flüchtlinge. Doch Erfolge sind bislang kaum messbar.Besonders frustriert sind die Gebäudereiniger. Laut Branchenverband BIV sind derzeit fast 100 000 Stellen in der Branche unbesetzt. Aber die Firmen finden trotzdem kaum neue Mitarbeiter. Job-Turbo? Fehlanzeige!Dabei braucht man für viele Jobs gar keinen Berufsabschluss. Und: Der Mindestlohn liegt mit 13,50 Euro/Stunde rund einen Euro über dem gesetzlichen Mindestlohn.
Für seine Branche sei der Job-Turbo bisher „ein Flop-Turbo“, so BIV-Chef Wolfgang Molitor (52) zu BILD: „Seit Jahresbeginn sind rund ein Dutzend unserer Unternehmen testweise im Job-Turbo engagiert. Zwischenfazit: Die BA ist ohne Frage um schnelle Vermittlung und Organisation bemüht. Allerdings haben unsere Firmen, Stand heute, bisher keinen einzigen Beschäftigen über den Job-Turbo gewinnen können.“
https://www.bild.de/politik/inland/b...d1e6222b764ed9Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ähnliche Themen
-
Arbeitskräftemangel und trotzdem 8 Millionen Arbeitslose
Von Realist59 im Forum DeutschlandAntworten: 10Letzter Beitrag: 27.08.2021, 06:02 -
1 Million Arbeitslose mehr
Von Realist59 im Forum Gesellschaft - Soziales - FamilieAntworten: 4Letzter Beitrag: 31.01.2021, 09:08 -
Ungerecht, verfassungswidrig, teurer – Chaos bei der Grundsteuer
Von Turmfalke im Forum DeutschlandAntworten: 1Letzter Beitrag: 21.05.2020, 08:00 -
10% Arbeitslose in Eurozone - NZZ
Von Q im Forum Staatsstreich, Putsch, Revolution, BürgerkriegAntworten: 12Letzter Beitrag: 13.09.2010, 17:53 -
Neu! Was wird denn am Islam als so ungerecht empfunden
Von Islamde im Forum MoscheebauAntworten: 44Letzter Beitrag: 08.01.2010, 20:10
Eine Meldung, die manche Frage...
Deutsche raus - Asylanten rein