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  1. #131
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Nur 19 Prozent der Kriegsflüchtlinge haben einen Job
    Darum arbeiten nur so wenige Ukrainer.....Das sind nur zwei Prozent mehr als vor einem Jahr!

    ► 101 000 haben eine sozialversicherungspflichtige Arbeit, 34 000 machen Minijobs. Die meisten arbeiten im Dienstleistungsbereich (Zeitarbeit, Gartenbau und Gebäudemanagement), im verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe und im Gastgewerbe.

    ► 467 000 erwerbsfähige Erwachsene beziehen Bürgergeld, das den ukrainischen Kriegsflüchtlingen von Anfang an gewährt wurde. Sie mussten keinen Asylantrag stellen, sondern durften sofort von Jobcentern in Arbeit vermittelt werden.

    Ergebnis: Die Ukrainer nehmen im Vergleich zu anderen Flüchtlingen etwas schneller eine Arbeit auf. Aber im europäischen Vergleich läuft die Integration der Ukrainer in Deutschland schleppend.
    Deswegen zündete die Bundesregierung im Oktober den Job-Vermittlungs-Turbo. Arbeitsminister Hubertus Heil (51, SPD) setzt auf enge Betreuung durch die Jobcenter (alle sechs Wochen Termin beim Arbeitsvermittler) und eine effektivere Jobvermittlung.

    Doch die Zahlen zeigen: Die Integration in den Arbeitsmarkt kommt nur sehr langsam voran.

    Union und FDP fordern daher, Ukrainern nur noch Asylbewerberleistungen zu gewähren, also maximal 410 statt 502 Euro pro Monat (ab Januar beträgt das Bürgergeld sogar 563 Euro).

    Ihre Argumentation: Das Bürgergeld setze falsche Anreize. Gerade Jobs mit niedrigem Einkommen würden sich kaum lohnen. Die immer höheren Mieten verstärkten diesen Effekt zusätzlich (Wohnen und Heizen wird beim Bürgergeld vom Staat übernommen).
    Problem: Diese Änderung könnte nur für Ukrainer gelten, die noch nicht im Bürgergeld sind. Es kommen aber nicht mehr viele. Von Januar bis September stieg die Zahl der ukrainischen Kriegsflüchtlinge gerade mal um 43 500. Zudem weisen Experten vom Institut für Arbeitsmarktforschung daraufhin, dass die Arbeitsmarktintegration dann noch länger dauern würde.
    Fakt ist auch: Viele der Ukrainer haben gute Berufsabschlüsse. Doch in Deutschland sind die Hürden für die Anerkennung ausländischer Abschlüsse und die sprachliche Qualifikation sehr hoch. Deswegen sieht der Job-Turbo vor, dass künftig grundsätzlich ab Sprachniveau B1 oder A2 in Beschäftigung vermittelt wird, nicht mehr ab B2.

    Laut Bundesagentur für Arbeit besuchten im Oktober 129 000 Ukrainer einen Integrationskurs. Davon werden 95 000 in den nächsten sechs Monaten fertig. Der Rest beendet den Kurs voraussichtlich bis September 2024.

    Spätestens dann wird sich zeigen, ob der „Turbo“ zündet ...

    https://www.bild.de/politik/inland/p...4802.bild.html
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  2. #132
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Schmarotzer, wohin man blickt!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #133
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Der größte Pullfaktor ist der Sozialstaat. Die oft gehörten Forderungen, man müsse die Fluchtursachen bekämpfen, ließen sich leicht erfüllen. Die größte Fluchtursache ist das Bürgergeld. Das einstellen sämtlicher staatlicher Hilfen für Migranten wäre die effektivste und einfachste Art diese Fluchtursache zu beenden.....

    62,5 Prozent! 6 von 10 arbeitsfähigen Bürgergeld-Empfängern haben Migrations-Hintergrund

    Sechs von zehn Bürgergeld-Beziehern, die eigentlich arbeiten könnten, haben einen Migrationshintergrund. Das geht aus einer internen Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit hervor. Die meisten von ihnen sind nicht in Deutschland geboren.

    Mittlerweile besitzen 62,5 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Als erwerbsfähig leistungsberechtigt gelten Personen, die mindestens 15 Jahre alt und nicht hilfsbedürftig sind. Seit mehreren Jahren sammelt die Bundesagentur für Arbeit über freiwillige Befragungen Daten zum Migrationshintergrund der Sozialleistungsempfänger. Daraus werden von der Behörde Hochrechnungen konzipiert.

    Laut der jüngsten Hochrechnung aus dem Juni 2023 bezogen insgesamt 3.928.353 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) Bürgergeld. Davon hatten 1.473.249 Deutsche keinen Migrationshintergrund (37,5 Prozent). 2.455.104 Personen mit oder ohne deutschen Pass besaßen einen Migrationshintergrund (62,5 Prozent). Die Zahlen steigen an: Im vergangenen Jahr lag der Migrationsanteil im Juni noch bei 59,9 Prozent.
    Hinzu kommt: Rund die Hälfte der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit Migrationshintergrund (50,1 Prozent) kann auch eine eigene Migrationserfahrung vorweisen. Das heißt: die Person ist nach Deutschland eingewandert und nicht hier geboren. Die 50,1 Prozent unterteilen sich nochmals in 41,1 Prozent Ausländer und 8,9 Prozent deutsche Staatsbürger. Zahlreiche Migranten haben also die deutsche Staatsbürgerschaft erworben.

    Fast 60 Prozent sind seit mindestens einem Jahr arbeitslos
    „Die Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte ist katastrophal gescheitert“, beklagt der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer im Gespräch mit NIUS. Es brauche jetzt „rigorose Maßnahmen, um die weitere Einwanderung in unsere Sozialsysteme zu stoppen“. Das beeinhalte etwa „lückenlosen Grenzschutz und Zurückweisungen an unseren Landesgrenzen, konsequente Abschiebungen und ab sofort nur noch Sach- statt Geldleistungen für Asylbewerber und Flüchtlinge“, fordert der sozialpolitische Sprecher der AfD.
    Fast 60 Prozent der erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger sind seit mindestens einem Jahr arbeitslos. Von diesen knapp 2,3 Millionen Personen hatten 44,4 Prozent keinen Migrationshintergrund, 55,6 Prozent besitzen eine Migrationsgeschichte. Auch regional gibt es große Unterschiede in den Zahlen: Während in den östlichen Bundesländern nur 47,1 Prozent der erwerbsfähigen Bürgergeld-Empfänger einen Migrationshintergrund haben, waren es in den westdeutschen Bundesländern 67,2 Prozent.

    Im Jahr 2022 hatten 23,8 Millionen Menschen und somit 28,7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund.

    https://www.nius.de/Politik/62-5-pro...e-ebd07dcf99bb
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  4. #134
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Der größte Pullfaktor ist der Sozialstaat. Die oft gehörten Forderungen, man müsse die Fluchtursachen bekämpfen, ließen sich leicht erfüllen. Die größte Fluchtursache ist das Bürgergeld. Das einstellen sämtlicher staatlicher Hilfen für Migranten wäre die effektivste und einfachste Art diese Fluchtursache zu beenden.....
    Wundert sich eigendlich keiner über die unzähligen Babiere, Kioske und Dönerladen in denen zuhauf Personal vorhanden ist ??? Hier bei mir ist ein Pizzalieferdienst der hat bestimmt 7 Leute im Minijob beschäftigt. Das reicht angeblich um die Voraussetzung für die spätere Einbürgerung zu erhalten. Dsa ist alles nur noch irre und heute hat Frau Weidel alles auf den Punkt gebracht :

    https://www.youtube.com/watch?v=APzYOCeHJ3A

    10 Points for Alice !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #135
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Frau Weidel brillant! Alice for President!!

  6. #136
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Das Bürgergeld wird von der Versichertengemeinschaft mit ihren Arbeitslosenversicherungsbeiträgen finanziert. Deshalb hat die Bundesregierung die Ukrainer so eingestuft, dass sie gleich "Anspruch" auf Bürgergeld haben und nicht von den Städten und Gemeinden finanziert werden müssen......

    700.000 Ukrainer kassieren Bürgergeld
    01. Dezember 2023
    Zurzeit zahlt die Bundesrepublik Deutschland (also der Steuerzahler) rund 700.000 Ukrainern Bürgergeld. - Das Bundesfinanzministerium geht von bis zu sechs Milliarden Euro Kosten pro Jahr dafür aus.



    Die parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, warnt vor einer Mehrbelastung der Länder und Kommunen, wenn ukrainische Kriegsflüchtlinge kein Bürgergeld mehr bekommen. Man habe die Ukrainer auch deshalb mit ins Bürgergeld genommen, weil man die Kommunen "entlasten" wollte, sagte Mast dem "Tagesspiegel". Während für die Versorgung von Asylbewerbern nach dem Asylbewerberleistungsgesetz grundsätzlich Bundesländer und Kommunen zahlen, ist für die Finanzierung der Ukraine-Flüchtlinge seit Mitte 2022 die Bundesregierung zuständig. Seither werden die Kriegsflüchtlinge von den Jobcentern versorgt und erhalten deutlich mehr Leistungen als Asylbewerber.

    Mast sagte weiter: "Wenn Ukrainer aus dem Bürgergeld genommen werden, bedeutet das automatisch mehr Ausgaben bei den Bundesländern. Ich setze deshalb mal ein Fragezeichen, ob da ein schneller Kompromiss möglich ist."

    Zuvor hatten unter anderem AfD-Chef Tino Chrupalla und die CSU-Fraktion im bayerischen Landtag ein Ende der Bürgergeld-Zahlungen an die Flüchtlinge aus der Ukraine gefordert. Auch der Thüringer CDU-Politiker Mario Voigt und Reinhardt Sager, Präsident des Landkreistages und ebenfalls CDU-Politiker, stellten die Zahlungen zuletzt infrage.

    Zurzeit zahlt die Bundesrepublik Deutschland rund 700.000 Ukrainern im Land Bürgergeld aus - das Bundesfinanzministerium geht von bis zu sechs Milliarden Euro Kosten dafür aus. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatten zuletzt stärkere Mitwirkung bei der Arbeitssuche eingefordert. Die Bundesregierung muss rasch entscheiden, wie sie die Haushaltslöcher, die durch das Urteil der Karlsruher Richter entstanden sind, stopfen will.
    Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD hält eine Entscheidung der Bundesregierung "innerhalb weniger Tage" für notwendig, damit das Parlament den Haushalt noch in diesem Jahr verabschieden kann. Mast sagte der Zeitung, dass sie sich wünsche, dass man den Haushalt noch in diesem Jahr hinbekomme, "aber mit der gebotenen Gründlichkeit und Sachlichkeit". Das Parlament benötige ausreichend Zeit, um den Entwurf der Bundesregierung gründlich zu durchdenken. "Wir arbeiten mit Hochdruck an einem Gesamtkonzept für den nächsten Haushalt." Mast wollte mit Verweis auf die laufenden Verhandlungen keine eigenen Kürzungsvorschläge nennen. Bei einem Koalitionsausschuss am Mittwochabend wurden bereits im Vorfeld keine Beschlüsse der drei Ampel-Partner erwartet.

    https://www.mmnews.de/politik/208347...en-buergergeld
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  7. #137
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Um satte 12% soll der Regelsatz des Bürgergeldes 2024 steigen. Die hohe Inflation - so der zuständige Minister Hubertus Heil - würde diese massive Steigerung rechtfertigen. Interessanterweise gilt das aber offensichtlich nicht für die Rentner. Sie müssen sich mit mageren 3% zufrieden geben. Im Gegensatz zu den Bürgergeld-Empfängern können die meisten Rentner sich nichts hinzuverdienen. Da die Renten an die Lohnentwicklung gekoppelt ist, müssten sich die hohen Lohn-Abschlüsse in vielen Branchen auch entsprechend bei den Renten widerspiegeln. Während jährlich hunderte Milliarden für die Faulpelze in diesem Land ausgegeben werden, ist für jene nie etwas da, die das Land in den letzten 45-60 Jahren reich gemacht haben. Sie haben geschuftet aber ernten tun die, die nie etwas beigetragen haben.
    Die Versuche der FDP die Bürgergelderhöhung angesichts leerer Kassen auf ein niedrigeres Niveau sinken zu lassen sind fehlgeschlagen. Minister Heil - wie könnte es auch anders sein - besteht auf die Wahlgeschenke an das SPD-Klientel. Die 12%-Erhöhung bleibt.
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  8. #138
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    Dank grüner Wirtschaftspolitik verlieren immer mehr Menschen ihre Arbeit. Die Firmeninsolvenzen steigen rasant. Nicht wenige Arbeitslose können 1 + 1 zusammenzählen und kommen darauf, wer die Verursacher der Krisen im Land sind. Und so muss der Beitrags- und Steuerzahler dafür schuften, dass die Bürgergeldempfänger ein schönes Leben führen können um nicht auf den Gedanken zu kommen, die AfD zu wählen......


    Die grüne Jugend ist dermaßen auf die AfD als ihren würdevollen Nachfolger in der Politik fixiert, dass die Gehirne ihrer Sprecher mächtig durcheinander gewirbelt wurden. Wir wissen ja alle: Mehr Bürgergeld, vor allen Dingen überhaupt Bürgergeld für Migranten und Flüchtlinge, machen den noch arbeitenden Teil der Bevölkerung dermaßen sauer, dass sie ihr Kreuz bei der nächsten Wahl bei der AfD machen.

    Die Grünen aber denken so:

    Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Katharina Stolla, lehnt Kürzungen im Sozialbereich wie den von CDU/CSU und FDP geforderten Verzicht auf die Erhöhung des Bürgergelds ab. So das Haushaltsloch zu stopfen, sei “falsch und gefährlich”, sagte die Nachwuchspolitikerin dem Sender ntv. Am Ende würden damit rechte Tendenzen in der Gesellschaft gestärkt.

    Stolla sagte: “Viele Menschen erleben einen ganz konkreten Abstieg oder haben verständlicherweise Abstiegssorgen. Gerade jetzt weiter zu kürzen, nährt diese Verunsicherung. Und im Endeffekt ist das der Nährboden, der angereichert wird, auch für rechte Politik.”

    Deshalb führe eine “unsoziale Sparpolitik” auch dazu, dass sie Rechten möglicherweise Auftrieb verleihe. “Deshalb finde ich das so gefährlich”, sagte die Grüne-Jungend-Chefin.

    Also: Noch mehr Steuergelder für die “Hängematte-Fraktion” und die AfD wird wieder schrumpfen. Selten so gelacht.
    https://journalistenwatch.com/2023/1...winnt-die-afd/
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  9. #139
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    SPD-Chefin Esken gibt zu
    Mit Bürgergeld lässt es sich „wunderbar gut gehen“
    Im Streit um den üppigen Aufschlag beim Bürgergeld war es bis jetzt das gebetsmühlenartig wiederholte Mantra von SPD-Chefs und linken Gewerkschaften: Arbeiten lohne sich trotzdem weiter, selbst für Niedriglöhner, das Bürgergeld decke nur das „Allernötigste“ ab!

    Doch ups!

    Am Dienstag aber vergaloppierte sich SPD-Co-Chefin Saskia Esken im ZDF-Talk bei Markus Lanz.

    Zunächst hatte Top-Ökonom und Regierungsberater Lars Feld im Kontext der hohen Zuwanderung kritisiert, es sei ein „Problem, die Leute aus den Sozialtransfers rauszuholen, dass sie also genug Geld verdienen, um sich dann wirklich auf dem Arbeitsmarkt, mit der Beschäftigung, die sie da haben, besserzustellen, das wird zunehmend schwieriger (...)“.
    Esken konterte das mit dem Beispiel einer Frau aus Syrien, die sie persönlich kennt. Diese Asylbewerberin hatte sie bereits zuvor in der Sendung erwähnt. Diese sei nachmittags in einer Kita geringfügig beschäftigt. Eigentlich aber würde diese sich gerne sozialversicherungspflichtig anstellen lassen, um auch etwas für ihre Rente zu machen. Das aber gehe nicht, weil ihr der Bildungsabschluss fehle.
    Dann fragte Esken: „Warum macht die das? Die könnte doch im Bürgergeld es sich wunderbar gut gehen lassen. Da hat sie höhere Einkünfte als mit dieser geringfügigen Beschäftigung.“

    RUMMS!
    CSU-Generalsekretär Martin Huber sagte BILD: „Dank Saskia Esken fliegt die große Bürgergeld-Lüge der Ampel auf: Arbeiten lohnt sich nicht, mit dem Bürgergeld kann man es sich ‚wunderbar gut gehen lassen‘. Wer im Minijob arbeitet, lässt Arbeiten am besten gleich sein. Die Ampel hat mit dem Bürgergeld eine soziale Hängematte geschaffen, in der man sich ausruhen kann. Das Bürgergeld muss weg, Arbeit muss sich wieder lohnen.“

    FAKT IST: Immer mehr Chefs melden sich und sagen: Mein Angestellter hat gekündigt, weil er lieber Bürgergeld kassiert. Denn selbst wenn es mit Arbeit etwas mehr gibt, gibt es das Bürgergeld eben – fürs Nichtstun.
    FAKT IST AUCH: Das Bürgergeld steigt in Deutschland schneller als der Mindestlohn. Heißt: Wer jeden Tag aufsteht und zum Mindestlohn malocht, der bekommt im nächsten Jahr ein kleineres Lohn-Plus raus als ein Stütze-Empfänger, der gar nicht arbeitet. Damit lohnt sich harte Arbeit in Deutschland immer weniger!
    So sieht die Ungerechtigkeit in Zahlen aus:

    ► Ein erwachsener Bürgergeld-Empfänger (Single, ohne Kinder) bekommt ab Januar 2024 jeden Monat 563 Euro vom Staat überwiesen. Das sind 61 Euro mehr, eine Steigerung von 12,2 Prozent.

    ► Ein Arbeiter mit Mindestlohn steht schlechter da: Sein Stundenlohn steigt im Januar um gerade mal 41 Cent auf 12,41 Euro – ein mickriges Plus von 3,4 Prozent. Wer als Mindestlöhner jeden Tag acht Stunden ackert (160 Stunden im Monat), dessen Brutto-Lohn steigt um 65,60 Euro. Als Single ohne Kinder mit der Steuerklasse 1 bekommt er netto nur knapp 50 Euro raus. Das sind sechs Euro weniger als der Bürgergeld-Empfänger.

    CDU-Wirtschaftsexperte Jens Spahn rechnete in BILD bereits vor: „Nach heutiger Rechtslage erhält eine vierköpfige Familie im Schnitt 2311 Euro an Bürgergeld. Damit hat sie faktisch so viel zur Verfügung wie eine Durchschnittsverdiener-Familie in Deutschland.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...5536.bild.html
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  10. #140
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    AW: Bürgergeld schafft Arbeitslose und ist ungerecht

    BERLIN. Mit 45 Prozent hat fast die Hälfte der Empfänger des Bürgergeldes keine deutsche Staatsangehörigkeit. Die übrigen 55 Prozent verteilten sich auf Deutsche, Doppelstaatler und Deutsche mit Migrationshintergrund. Das hat eine Auswertung der Bundesagentur für Arbeit ergeben, über die die Bild-Zeitung berichtet. Der Ausländer-Anteil an dieser Sozialhilfe ist relativ hoch, denn in der Gesambevölkerung liegt dieser bei rund 15 Prozent .

    Der Name ist allerdings irreführend, weil große Teile der Empfänger laut Grundgesetz keine Bürger sind. Das Bürgergeld, der Nachfolger von Hartz IV, wird zum 1. Januar um weitere zwölf Prozent erhöht. Ein Alleinstehender erhält dann 563 Euro plus Miete plus Nebenkosten. Der Hartz-IV-Regelsatz hatte am 31. Dezember 2022 noch bei 449 Euro gelegen. Damit steigt die Sozialhilfe binnen 13 Monaten um 25,4 Prozent.

    Bürgergeld kostet 44 Milliarden Euro im Jahr
    Die Zahlen der Empfänger betreffen die zwölf Monate von September 2022 bis August 2023. Für das nächste Jahr sind 44 Milliarden Euro dafür in den Haushalt eingestellt. Von den Ausländern, die zumeist noch nie in die Sozialkassen eingezahlt haben, stellen Ukrainer mit 687.000 die größte Gruppe. Sie erhalten vom ersten Tag ihres Aufenthalts in Deutschland das Bürgergeld. Danach kommen mit 497.000 die Syrer. Es folgen Afghanen (174.000) und Iraker (116.000).

    Asylbewerber erhalten zunächst Leistungen nach dem Asylbewerberleistungs-Gesetz. Der Regelsatz liegt hier bei monatlich bei 410 Euro pro Monat – zuzüglich der Kosten für Wohnung und Heizung. Nach fünf Jahren haben diese Zuwanderer dann ebenfalls Anspruch auf das Bürgergeld. So erklärt sich zum Beispiel die hohe Zahl der Syrer, die 2015 massenhaft nach Deutschland einwanderten.

    Für Asylbewerber, die kein Bürgergeld bekommen, zahlte der Steuerzahler in diesem Jahr bereits 48,2 Milliarden Euro.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...s-buergergeld/
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