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  1. #1
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    5 Millionen Migranten arbeitslos und Regierung will noch mehr

    Sie werden in der Statistik überwiegend in der Rubrik "Unterbeschäftigte" geführt. Inzwischen sind auch offiziell mehr Zuwanderer arbeitslos als ethnische Deutsche. Die Migration nach Deutschland war nie die Erfolgsgeschichte, für die sie die Politiker dem naiven Bürger verkaufen. Ein Irrsinn ohne Ende, zumal schon die Syrer 2015 als willkommene Fachkräfte angekündigt wurden. Sie sind fast alle in der sozialen Hängematte gelandet. Und trotzdem will die Regierung weiter Leute anwerben....

    Deutschland sucht dringend Fach- und Hilfskräfte – und versorgt viele Flüchtlinge zugleich seit Jahren auf Staatskosten

    In Deutschland fehlt das Personal an allen Enden. Die Gastronomie hat keine Leute, die Pflege ebenso wenig, Handwerksbetriebe suchen händeringend Mitarbeiter, auch solche, die sie ausbilden können. Und als während der Sommerferien an den Flughäfen alles zusammenbrach – es kam zu Kofferchaos, Abfertigungsstaus und Flugstreichungen –, schlugen die Arbeitgeber in ihrer Not vor, kurzzeitig 2000 Aushilfskräfte aus der Türkei einzufliegen. Auch daraus wurde nichts.
    Angesichts dieser Lage stellt sich die Frage: Was ist eigentlich aus den rund 1,2 Millionen Menschen geworden, die seit 2015 nach Deutschland kamen, vornehmlich aus Syrien? Ist unter ihnen keiner, der die Arbeit am Flughafen hätte machen können?
    Sieben Jahre nach Angela Merkels berühmt gewordenem Satz «Wir schaffen das» arbeitet nicht einmal die Hälfte der hierzulande Angekommenen. Der durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 5,4 Prozent stand im Juli ein Vergleichswert von 14,3 Prozent bei der ausländischen Bevölkerung gegenüber. Von den Geflüchteten sind viele nie auf dem Arbeitsmarkt angekommen. Und man kann nur konstatieren: Es besteht für sie auch keine echte Notwendigkeit.

    Alexander Throm, Innenpolitiker der Unionsfraktion im Bundestag, sieht viel Anlass zur Kritik. «Die Spuren der Migrationskrisen der letzten Jahre sind noch immer deutlich sichtbar», sagt er. «Fast 600 000 anerkannte Flüchtlinge leben von Hartz IV. Die Anzahl der Ausreisepflichtigen geht in die Hunderttausende.» Auch sei die Wahrscheinlichkeit, dass einer keinen Schulabschluss habe, bei Migranten acht Mal höher. Und in der Kriminalitätsstatistik seien Zuwanderer noch immer deutlich überrepräsentiert. All diese Probleme sollten nach seiner Meinung vorrangig gelöst werden, bevor «Ampel-Deutschland» jetzt «Tür und Tor für die nächste Migrationswelle» öffne.
    Der deutsche Staat ist im Umgang mit Migranten zu nachlässig, zu grosszügig und zu langsam: Dieser Eindruck drängt sich in der Tat auf. Wenn Menschen nicht schnell eine Beschäftigung finden, und sei es eine Hilfstätigkeit, sondern stattdessen unproduktiv in einer Unterkunft sitzen, dann macht sich zwangsläufig Lethargie breit. Und in der Zwischenzeit bemerken sie, dass die Sozialleistungen zum Leben reichen, dass man gar nicht arbeiten muss – besonders, wenn viele Kinder da sind.
    Es gebe keinen Druck, das berichten auch Arbeitgeber. Zu oft würden anerkannte Flüchtlinge eine angefangene Ausbildung abbrechen oder einen Job nach kurzer Zeit wieder hinwerfen, weil sie mit den Anforderungen nicht zurechtkämen, etwa der Notwendigkeit zu regelmässigem und pünktlichem Erscheinen. Ihnen könne nichts passieren. Wer mit einem Schutzstatus anerkannt ist, darf auch ohne Arbeit in Deutschland bleiben. Im kommenden Jahr werde die Zahl der Sozialleistungsempfänger weiter steigen, befürchten viele.

    2598 Euro im Monat plus Miete und Heizung

    Zu Jahresbeginn führt die Regierung aus SPD, Grünen und FDP das neue Bürgergeld ein, es wird das alte Hartz IV ablösen. Ein Rechner, der die Ansprüche an den Staat ermittelt, ist im Internet leicht zu finden. So kann ein Paar mit zwei Kindern zwischen 6 und 13 Jahren, 800 Euro Miete und 200 Euro Stromkosten gegenwärtig 2452 Euro und ab Januar 2598 Euro erwarten. Um Miete und Heizung müssen sich Sozialleistungsempfänger nicht sorgen, anders als die arbeitende Bevölkerung.
    Der CDU-Vorsitzende und Unionsfraktionschef Friedrich Merz machte kürzlich eine ähnliche Rechnung in einer Wahlkampfrede in Niedersachsen; in dem Bundesland wird an diesem Sonntag ein neuer Landtag gewählt. Er erntete viel Kritik und wurde als Populist beschimpft, nachdem ein Videoschnipsel seiner Aussage im Netz aufgetaucht war. In der Sache hat Merz aber recht: Arbeiten lohnt sich für viele einfach nicht.
    Auch in der mitregierenden FDP sehen das viele kritisch. «Arbeit muss sich immer lohnen», sagt etwa der Innenpolitiker Stephan Thomae. «Daher kann es nicht sein, dass jemand, der eine staatliche Leistung bezieht, am Ende mehr hat als jemand, der arbeiten geht.» Gerade bei gering Qualifizierten sei es aber so, dass der Nettoverdienst manchmal kaum oberhalb der staatlichen Leistungen liege.
    Dazu kommt, dass es der Staat den anderen, den Arbeitswilligen oft schwermacht, etwa bei der Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse. Dabei braucht das Land dringend Fachkräfte. Im Mai meldete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 1,7 Millionen offene Stellen, ein neuer Rekordwert. Das IAB ist die Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit.
    Die Ampelregierung plant angesichts des Personalmangels, die Einwanderung nach Deutschland künftig auch für Geringqualifizierte zu erleichtern. Das kündigte die sozialdemokratische Innenministerin Nancy Faeser kürzlich an. Der FDP-Politiker Thomae hält das für sinnvoll. Tatsächlich sind in Deutschland Arbeitsmigration und Asyl bis anhin streng getrennt, und der Weg über das Asylverfahren wird von vielen genutzt, weil er zunächst einfacher ist. Doch dann geht es für all jene, deren Asylanträge abgelehnt werden, oft nicht weiter.
    Im laufenden Jahr wurden nicht nur bereits annähernd so viele Menschen in Deutschland aufgenommen wie im Rekordjahr 2015, sondern es wird auch kaum jemand ausgeschafft. Rund 240 000 ausreisepflichtige Ausländer halten sich derzeit in Deutschland auf, von ihnen knapp 140 000 schon seit mehr als fünf Jahren.

    22 Milliarden Euro für Flüchtlinge in einem Jahr

    Der SPD-Innenpolitiker Sebastian Hartmann ist nach eigenen Angaben dennoch mit der Zwischenbilanz zufrieden: «Die Integration in den Arbeitsmarkt läuft noch besser als erwartet», sagt er. «Die Beschäftigungsquote der Menschen aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern ist von Dezember 2015 bis Juli 2022 von 17 auf knapp 42 Prozent gestiegen.» Auch Hartmann sieht aber noch «Luft nach oben», insbesondere bei der Beschäftigung geflüchteter Frauen. Künftig soll es Integrationskurse für alle von Anfang an geben.
    Fest steht: Die deutsche Grossherzigkeit ist teuer. 2021 hat der Bund allein 21,6 Milliarden Euro für asylbedingte Kosten eingeplant, in diesem Jahr sollen es über 22 Milliarden werden. Darin sind Unterbringung, Sozialtransfers und die sogenannte Fluchtursachenbekämpfung in den Herkunftsländern enthalten. Nicht enthalten sind zahlreiche weitere Kosten, etwa für medizinische Behandlungen oder für die vielen Verwaltungsrichter, die in den vergangenen Jahren zusätzlich gebraucht wurden, um die Klagen gegen abgewiesene Asylanträge zu bearbeiten.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...4279d06e23b035

    ....der Artikel befasst sich überwiegend mit dem Thema Migranten und Arbeit. Ausgeklammert sind die weitreichenden Folgen für die Gesellschaft. Kriminalität und sich anbahnende Glaubenskonflikte, die in die Islamisierung Deutschlands münden wird.
    Ich habe geschrieben, dass fast alle Syrer von 2015 arbeitslos sind, der Artikel behauptet, dass rund 50% von ihnen arbeiten. Das ist kein Widerspruch. Geht es um sozialversicherungspflichtige, reguläre Arbeitsverhältnisse, habe ich recht. Die Statistik der Regierung, wonach 50% arbeiten, umfasst auch Praktika und Beschäftigungsverhältnisse, wo der Staat alle Lohnkosten übernimmt und dem Arbeitgeber keinerlei Kosten entstehen. Nach Beendigung der Lohnübernahme endet dann dieses Arbeitsverhältnis ebenfalls und der nächste vom Staat finanzierte "Flüchtling" wird eingestellt.
    Geändert von Realist59 (09.10.2022 um 07:10 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: 5 Millionen Migranten arbeitslos und Regierung will noch mehr

    Warum sollte man auch arbeiten wenn man es nicht muß ?

    Mein Mann arbeitet auch nur noch für seinen deutschen AG weil der ihn angebettelt hat doch weiterhin für ihn zu arbeiten - wenigstens halbtags. Mein Mann hatte ja wegen Auswanderung gekündigt aber Chef hat ihn überredet doch für ihn weiterhin wenigstens halbtags zu arbeiten. Mein Mann ist loyal - hat 20 Jahre für ihn gearbeitet und macht das halt jetzt noch um bissl Abwechslung zu haben, nicht einzurosten- sieht das jetzt nicht als Arbeit sondern als Hobby. Finanziell haben wir es nicht mehr nötig daß er arbeitet. Ich hab auhc gearbeitet ohne bezahlung aber das gern gemacht - aber das hab ich mir freiwillig ausgesucht (hab kostenloses Tiersitting angeboten, hab in der Jugend viel unentgeltlich im Krankenhaus gearbeitet in den Ferien- freiwillig) Ich hab auch kein Problem im Tierheim Scheiße zu schippen wenn ich helfen will. Aber ich möchte nicht dazu verdonnert werden für einen Hungerlohn damit ich überlebe. Kann das schlecht erklären - ich hoffe, man versteht wie ich das meine. Hab ich genug Geld, dann arbeite ich nicht für Geld - aber ich arbeite dann gerne auch kostenlos wenn ich helfen möchte...

  3. #3
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    AW: 5 Millionen Migranten arbeitslos und Regierung will noch mehr

    Man muss genauer hinschauen. Im Artikel sind die Flüchtlinge gemeint, von denen jetzt nach Jahren immer noch mehr als die Hälfte nicht in Arbeit ist. Es fehlt der Anteil der Flüchtlinge, die in Programmen und Praktika geparkt sind, denn die gelten entweder als beschäftigt oder tauchen zumindest nicht als Unbeschäftigte aus. Der Anteil der Flüchtlinge, der ohne aufstockende Hilfen und subventionierte Beschäftigung seine eigenen Brötchen verdient, dürfte damit noch viel geringer sein.

    Und es kommt ein weiterer Umstand dazu. Irgendwann haben diese Flüchtlinge auch ihr Asylverfahren hinter sich und haben ein festes Aufenthaltsrecht und werden damit nicht mehr als Flüchtlinge gezählt, was allerdings nicht heißt, dass sie in Arbeit sind, im Gegenteil. Für viele Flüchtlinge, die sich einen Aufenthalt mit der 3+2-Regelung (Teilausbildung oder Ausbildung mit der Zeit der Praktika gestreckt + 1/2 Jahr Arbeitssuche anschließend + 1 1/2 Jahre berufstätig in irgendeinem Job, auch Teilzeit) von Frau Merkel ein einklagbares, dauerhaftes Aufenthaltsrecht ersitzen, fällt der Grund einer Beschäftigung eben mit dem Daueraufenthaltsrecht weg und die Rückenschmerzen kommen wieder oder eine große Familie, die betreut werden muss. Auch der Personenkreis, der bereits nach 5 Jahren eingebürgert (meist unter Beibehaltung des alten Passes) wird, zählt dann nicht mehr als Flüchtling.

    Und die, deren Erwerbsbiografie hier als vorbildlich dargestellt wird, haben oft nur Hilfsarbeiterjobs, für die es keine Zuwanderung benötigt, weil an ihrer Stelle andere Hilfsarbeiter arbeitslos bleiben, weil die ja nicht durch Fördergelder in Lohn und Brot gehievt werden. Dazu kommt, dass die gering entlohnten Jobs für Geringqualifizierte nicht für einen Alleinverdienst, Hausfrau daheim, das dritte Kind schon unterwegs oder da, reichen. Da muss kräftig aufgestockt werden. Für die Gesellschaft also kein Gewinn. Die Familienplanung wird in diesen Kreisen den finanziellen Möglichkeiten nicht angepasst.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: 5 Millionen Migranten arbeitslos und Regierung will noch mehr

    Man spricht immer nur von Waffen. Die Ukraine braucht auch Söldner. 5 Millionen, das bietet sich doch an.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: 5 Millionen Migranten arbeitslos und Regierung will noch mehr

    Meine Nachbarin die so begeistert von dem Syrer war der ohne Familie als Minderjähriger flüchtete und 2015 aufgenommen wurde von D. hab ich auch keine guten Nachrichten erfahren. Sie hatte ihn auch mal aufgenommen in ihrem Haus - er hat sogar mir das Wildschwein was die erlegt hatte in meine Küche getragen. Er trank auch Alk und ich dachte - ok, das ist wenigstens einer der uns nicht auf der TRasche liegt (da wußte ich schon aus Gespräch wo er zugab beim Alter gelogen zu haben und schon im Militärdienst war). Er nahm einen Job im Wachdienst an und sollte sogar mit Pistole ausgestattet werden. Ich hab erst letztens mal gefragt wie es Nasir geht - da sagte sie mir: der hat irgendwas angestellt und ist im Knast... Und man weiß ja, wie selten Ersttäter ausl. Herkunft in den Knast wandern - der muß sich also irgendein dickes Ding geleistet haben. Sie wußte leider nicht, warum er verurteilt und eingeknastet wurde.

  6. #6
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    AW: 5 Millionen Migranten arbeitslos und Regierung will noch mehr

    Also kein Gewinn für die Gesellschaft.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    AW: 5 Millionen Migranten arbeitslos und Regierung will noch mehr

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Also kein Gewinn für die Gesellschaft.
    Darauf kommt es auch nicht an. Die Hauptsache ist der Gewinn für die Migranten.
    Am deutschen Tresen ....
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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