Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 10 von 11 ErsteErste ... 567891011 LetzteLetzte
Ergebnis 91 bis 100 von 104
  1. #91
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    11.920

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Das wäre die gleiche Methode wie damals: Wer nicht der vorgegebenen Meinung war, wurde als "geisteskrank" abgestempelt. Wie bequem!

  2. #92
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    63.473

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Das Bildungswesen ist eine der Institutionen, die die 68er sehr früh unterwanderten um direkten Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen ausüben zu können. Seit Jahrzehnten werden die Schüler politisch indoktriniert. Die schulischen Leistungen gehen parallel dazu immer weiter zurück. Der Pisa-Vergleich mit anderen Ländern legt die Misere in Deutschland immer klarer offen. Aber das interessiert hierzulande niemanden wirklich. Das Ziel ist es einen ideologisch völlig verblödeten Grünenwähler zu produzieren. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann sagte einmal, dass es nicht das Ziel ist in den Schulen Wissen zu vermitteln. Das könne man sich heute einfach ergoogeln. ...........


    Die AfD Köln ist auf mehrere Verstöße gegen das politische Neutralitätsgebot an Kölner Schulen aufmerksam gemacht worden. Vertreter der AfD sind nicht zu Podiumsdiskussionen des Heinrich-Heine-Gymnasium am 25. Januar in Köln-Ostheim und an der Katharina-Henoth-Gesamtschule am 13. Februar eingeladen worden. Nach Intervention der AfD-Köln bei der Bezirksregierung haben die Schulen vorgezogen, die Podiumsdiskussionen abzusagen und nicht wie gefordert den Vertreter der AfD einzuladen.
    Die Katharina-Henoth-Gesamtschule hat außerdem auf ihrem Internetauftritt zu einer Anti-AfD Demonstration am 25. Januar aufgerufen. Die Bezirksregierung Köln hat disziplinarrechtliche Maßnahmen eingeleitet. Darüber hinaus findet gerade die Aufklärung statt, warum die AfD-Köln nicht zu einer Podiumsdiskussion am 4. Februar an der Gesamtschule Holweide eingeladen wurde.

    „Die AfD Köln und ihre Vertreter stehen jederzeit für Gespräche und Diskussionen bereit. Wir werden es aber nicht zulassen, wenn Schüler einseitig indoktriniert werden. Das widerspricht ihrem Bildungsauftrag. Wir beobachten das sehr genau und freuen uns über immer mehr Schüler und Eltern, die uns informieren. Unsere Schüler haben Anspruch auf eine breit gefächerte politische Bildung“, erklärt Christer Cremer, Sprecher der AfD-Köln.

    „Offenbar ist man nervös, dass sich immer mehr junge Menschen von den Altparteien abwenden und uns zuwenden. Aber das ist kein Grund, unsere Schulen in Indoktrinierungsanstalten zu verwandeln“, so Cremer.
    https://www.pi-news.net/2025/02/neut...elner-schulen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #93
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    11.920

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Das könne man sich heute einfach ergoogeln. ...........
    Leider ist google nicht frei von Irrtümern.

  4. #94
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    63.473

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Hochschul-Realität: Eine „Gesellschaft von strukturellen Analphabeten“

    Das, was sich an Deutschlands Universitäten abspielt, ist ein Spiegelbild dieses kaputten, von links-woker Ideologie zerfressenen Landes. Der irre Akademisierungsgrad hat massenhaft Studenten an die Hochschulen gespült, die dort nicht hingehören und bereits beim Lesen von mittelschweren Texten massive Schwierigkeiten haben. Und wieder einmal die Warnung, dass wir auf eine „Gesellschaft von strukturellen Analphabeten“ zusteuern

    In einem Interview mit der Welt spricht Bildungsforscher und Soziologe Professor Wolfgang Kaschuba das aus, was sich aktuellen an deutschen Hochschulen abspielt und zeigt, wohin dieses Land driftet. Er stellt den heutigen Studenten ein vernichtendes Zeugnis und vertritt die These: Eine Reduktion der Studierendenzahl um 50 Prozent würde nicht nur die Qualität der universitären Ausbildung steigern, sondern auch dem Arbeitsmarkt zugutekommen.

    Kaschuba beobachtet eine zunehmende Überfüllung der Universitäten mit Studierenden, die oftmals nicht die notwendigen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium mitbringen. Schon das Lesen von mittelschweren Texten bereite einem Großteil Schwierigkeiten. Er warnt vor einer „Gesellschaft von strukturellen Analphabeten“. Dies führe zu einer Absenkung der akademischen Standards und einer Verwässerung der Studieninhalte. Zudem beklagt er eine mangelnde kritische Denkfähigkeit bei vielen Studierenden, die Inhalte unreflektiert übernehmen und sich schwer tun, komplexe Zusammenhänge zu durchdringen.

    Ein weiterer Kritikpunkt ist die zunehmende Entkopplung der Hochschulausbildung von den Anforderungen des Arbeitsmarktes. Viele Absolventen, insbesondere aus geisteswissenschaftlichen Fächern, fänden keine adäquaten Beschäftigungsmöglichkeiten, während gleichzeitig in handwerklichen und technischen Berufen ein akuter Fachkräftemangel herrsche.

    Der Wissenschaftler plädiert – wie unzählige Kritiker der krankhaften Akademisierung dieses Landes – für eine stärkere Förderung der dualen Ausbildung und eine Aufwertung nicht-akademischer Bildungswege. Die Gesellschaft müsse erkennen, dass berufliche Qualifikationen ebenso wertvoll seien wie akademische Abschlüsse. Zudem fordert er eine Reform der Studienberatung, um jungen Menschen realistische Perspektiven aufzuzeigen und sie bei der Wahl des passenden Bildungswegs zu unterstützen.

    Abschließend warnt Kaschuba vor den langfristigen Folgen einer ungebremsten Akademisierung: Eine Überproduktion von Akademikern könne zu gesellschaftlichen Spannungen führen, wenn Erwartungen an Karriere und Einkommen nicht erfüllt würden. Eine ausgewogene Bildungslandschaft, die sowohl akademische als auch berufliche Wege gleichermaßen fördert, sei daher essenziell für den sozialen Zusammenhalt und die wirtschaftliche Stabilität.

    In den Kommentarspalten scheint man die Auffassung Kaschubas zu teilen:

    „Eben typisch für das linke grenzenlose Anspruchsdenken gepaart mit unterirdischer Leistungsbereitschaft. Findet man grenzenlos an deutschen Unis in Teilen der Geisteswissenschaften… Bei den MINT-Fächern, wo man praktisch null grüne und linke Leute findet, ist das geistige Niveau ein völlig anderes.“
    https://journalistenwatch.com/2025/0...-analphabeten/
    Geändert von Realist59 (28.05.2025 um 09:11 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #95
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    63.473

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    An deutschen Hochschulen: Professoren warnen vor Lesekrise bei Studenten: "Die glauben zum Teil alles"
    Michael Sommer ist besorgt über die Entwicklungen an den deutschen Hochschulen. Besser gesagt: Über das, was er bei einigen seiner Studenten beobachtet. Sommer arbeitet als Professor für Alte Geschichte an der Carl von Ossietzky-Universität in Oldenburg.

    In einem aktuellen Interview mit der "Welt" erklärte er: "Es gibt eine Gruppe von 20 bis 25 Prozent, bei der man sagt, die gehören nicht an die Uni." Weitere 20 Prozent seien spitze, "die lesen und machen alles mit".

    "Und dann gibt es eine Mittelgruppe von etwa 60 Prozent, wo man früher gesagt hätte: Ja, die sind vielleicht nicht ‚super‘, aber mit denen kann man eigentlich ganz gut arbeiten." Genau diese Gruppe ist laut dem Professor zum Sorgenkind geworden.

    Sommer beobachtet eine "Lesekrise" an deutschen Universitäten
    "Die sind vielfach nicht mehr kompatibel mit den Erwartungen, die man in einer akademischen Institution an Studenten hat", so Sommer. "Sie erfüllen zum einen nicht die Eingangsvoraussetzungen, haben aber zum anderen auch nicht das Entwicklungspotenzial, dahin zu kommen, wo man sie haben will."

    Gründe dafür gibt es in seinen Augen mehrere. Zum Beispiel die Rolle des "Lesens" im Leben der heutigen Studenten. In den Elternhäusern werde Kindern "oftmals nicht mehr vorgelesen", so der Professor. "Später in den Schulen gibt es dann als Feedback sinngemäß vor allem: Ja, ihr seid super, mit euch ist nichts falsch."

    Dazu kommt in seinen Augen eine Gesellschaft, die leistungsorientiertes Verhalten unter Generalverdacht stellt. "Wer gut ist, wer sich streckt und viel arbeitet, der ist ein Streber." Diese Dynamik sei allerdings vor allem in Deutschland zu beobachten. In vielen anderen Ländern "sind die Leistungsstarken die ‚Cool Kids‘", so Sommer.
    "Man hat sich zu viele Leute reingeholt, die Unis viel zu groß gemacht"
    Als Geschichtsprofessor beobachtet er die Folgen dieser Entwicklung. Im Uni-Alltag sei es für viele Studenten heutzutage schon ein Problem, "eineinhalb Stunden Lehrveranstaltung zu überstehen, ohne ständig auf dem Handy rumzuwischen, auf dem Laptop bei X rumzusurfen und Ähnliches".

    Dass sich die bloße Präsenz von Smartphones auf die Aufmerksamkeit auswirkt, zeigt eine Studie der Uni Paderborn aus dem Jahr 2023. Dabei kam heraus, dass selbst ausgeschaltete Handys die Produktivität einschränken.

    Sommer bemängelt aber noch andere Punkte. Einem Großteil der Hochschulgänger bereite das Lesen von, "sagen wir mal, mäßig schweren Texten Schwierigkeiten". Die Lesekrise kann in Sommers Augen gravierende Konsequenzen haben.

    "Ich sehe es an meinen Studenten. Die glauben zum Teil alles", warnte er im Gespräch mit der "Welt". "Ich habe einem Kollegen gegenüber mal behauptet, ich könnte die, wenn ich das wollte, zu fanatischen Nationalsozialisten machen – weil sie kaum Kritikfähigkeit haben."
    Trend zur Akademisierung in Deutschland
    Grundsätzlich glaubt Sommer, dass die Universitäten "überdehnt" wurden. "Man hat sich zu viele Leute reingeholt, die Unis viel zu groß gemacht", erklärte er. Menschen, die in einem Ausbildungsberuf besser aufgehoben wären, kommen an die Hochschulen.

    Nach Ansicht des Historikers hätten das die Fachkräfte werden können, "die wir so dringend benötigen". "Zum anderen überfordert man aber auch viele Menschen total." Spätzünder, die an der Uni erst so richtig durchstarten, gebe es zwar – das sind dem Professor zufolge aber eher wenige.

    Laut Statistischem Bundesamt waren im Wintersemester rund 2,9 Millionen Studenten an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Wert leicht erhöht.

    Der Trend zur Akademisierung, über den verschiedene Medien seit Jahren berichten, zeigt sich beim Blick auf eine von Statista erstellte Grafik. Im Vergleich zu den Nullerjahren ist die Anzahl der Studenten in Deutschland deutlich angestiegen. Damals lag das Niveau bei knapp zwei Millionen.

    Drittel der Studenten "überfordert, unmotiviert, sich selbst überschätzend"
    Mit seinem harten Urteil ist Sommer übrigens nicht allein. Die Juraprofessorin Zümrüt Gülbay-Peischard, die an der Hochschule Anhalt in Bernburg lehrt, beschreibt ganz ähnliche Zustände. Sie hat sogar ein Buch über ihre Beobachtungen im Uni-Alltag geschrieben. Es heißt "Akadämlich".

    Die Kernaussagen spiegeln sich in einigen Interviews wider. Dem "Spiegel" sagte Gülbay-Peischard im April zum Beispiel: "Was ich beschreibe, erlebe ich täglich: Desinteresse, der ständige Griff zum Handy, Schwierigkeiten bei den einfachsten Absprachen."

    Und weiter: "Heute geben viel weniger Studierende ihre Arbeiten rechtzeitig ab als noch vor zehn Jahren. Stattdessen bitten immer mehr um eine Fristverlängerung – mit den kreativsten Begründungen."

    Ihre Beobachtungen beziehen sich auf rund ein Drittel der Studierenden. Dieses Drittel ist der Juraprofessorin zufolge "überfordert, unmotiviert, sich selbst überschätzend, also absolut fehl am Platz".

    Bleibt die intellektuelle Freude auf der Strecke?
    Auch solide Rechtschreibkenntnisse vermisst Gülbay-Peischard bei vielen Studenten. "Ich habe zuletzt 400 Klausuren korrigiert – keine davon war fehlerfrei, was ich grundsätzlich nicht dramatisch finde. Aber etwa die Hälfte hatte ernsthafte Probleme mit Satzbau und Ausdruck", sagte sie dem "Spiegel".

    Insgesamt gibt es also heftige Kritik an den heutigen Studenten. Sommer erkennt im Gespräch mit der "Welt" allerdings auch eine Mitschuld an den jetzigen Zuständen beim Uni-Personal.

    "Wir versuchen, sie mit irgendwelchen hochschuldidaktischen Methoden wie Gruppenarbeit und anderem Pipapo dort abzuholen, wo sie sind", so der Geschichtsprofessor. "Und ich habe den Verdacht, dass bei diesem Ansatz die Freude am intellektuellen Erlebnis völlig auf der Strecke bleibt."
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...2bd2bda3&ei=35
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #96
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    33.955
    Blog-Einträge
    1

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Hochschul-Realität: Eine „Gesellschaft von strukturellen Analphabeten“...

    In einem Interview mit der Welt spricht Bildungsforscher und Soziologe Professor Wolfgang Kaschuba das aus, was sich aktuellen an deutschen Hochschulen abspielt und zeigt, wohin dieses Land driftet. Er stellt den heutigen Studenten ein vernichtendes Zeugnis und vertritt die These: Eine Reduktion der Studierendenzahl um 50 Prozent würde nicht nur die Qualität der universitären Ausbildung steigern, sondern auch dem Arbeitsmarkt zugutekommen.

    Kaschuba beobachtet eine zunehmende Überfüllung der Universitäten mit Studierenden, die oftmals nicht die notwendigen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium mitbringen. Schon das Lesen von mittelschweren Texten bereite einem Großteil Schwierigkeiten....

    Ein weiterer Kritikpunkt ist die zunehmende Entkopplung der Hochschulausbildung von den Anforderungen des Arbeitsmarktes. Viele Absolventen, insbesondere aus geisteswissenschaftlichen Fächern, fänden keine adäquaten Beschäftigungsmöglichkeiten,
    https://journalistenwatch.com/2025/0...-analphabeten/
    Nun, das sagt der Richtige:

    Kaschuba wuchs als Kind sudetendeutscher Eltern in Göppingen auf. Nach dem Abitur 1968 begann Kaschuba ein Studium an der Universität Tübingen. Zunächst studierte er Politikwissenschaft und Anglistik, später wechselte er zu Empirischer Kulturwissenschaft und Philosophie. Im Jahr 1982 wurde Kaschuba promoviert. 1987 habilitierte er sich im Fach Empirische Kulturwissenschaft/Volkskunde an der Universität Tübingen. Seit 1992 ist er Professor für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2015 bis 2018 war er Direktor des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), dessen Abteilung "Integration, soziale Netzwerke und kulturelle Lebensstile" er weiterhin leitet.[1] Unter Kaschubas ehemaligen Doktoranden sind Alina Gromova und Reetta Toivanen.[2]

    Kaschuba ist Herausgeber der Reihen Berliner Ethnographische Studien und Zeithorizonte im LIT Verlag Münster.[3]

    Seit 2014[4] ist er Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission, wo er den Fachausschuss Kultur leitet.[5] Er ist Mitglied des Rates für Migration[6] und Mitglied des BerlinForums der Stiftung Zukunft Berlin
    https://rat-fuer-migration.de/

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Kaschuba
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #97
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    63.473

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Es ist diese Verlogenheit der Linken, die diese ganzen Auswüchse erst möglich macht. Dass ausgerechnet die SPD nach "lückenloser Aufklärung" ruft, ist schon ein Witz...

    An der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit haben sich seit Jahren Gewalt, Mobbing und religiös motivierte Diskriminierung durch Schüler zugetragen. Mehrere ehemalige und aktive Lehrer sowie Elternvertreter schildern massive Mißstände an der Schule. Bereits 2018 hatten Lehrkräfte in einem Brandbrief das Schulamt alarmiert – offenbar ohne Folgen.

    In den Fokus geriet die Schule nach Bekanntwerden des Falles eines homosexuellen Lehrers, der nach eigenen Angaben von Schülern – vorwiegend muslimischer Herkunft – beleidigt und bedroht worden war. Die JUNGE FREIHEIT berichtete.

    Nun packen mehrere Lehrkräfte über alltägliche Gewalt, Respektlosigkeit gegenüber weiblichen Kollegen, antisemitischen Äußerungen sowie dem Mitbringen von Messern aus. Mädchen würden als „Huren“ beschimpft, christliche Feiertage oder gar nur das Bemalen von Ostereiern von Schülern als „haram“ abgelehnt. Eine Lehrerin sagte der Süddeutschen Zeitung, sie sei „ständig irgendeiner Form von Gewalt ausgesetzt“ gewesen.

    SPD fordert lückenlose Aufklärung über brutale Schüler
    Auch die Elternvertreter bestätigen die Vorwürfe. „Religion wird mißbraucht, um andere Kinder und Erwachsene zu diskriminieren und herabzuwürdigen“, heißt es in dem Bericht. Kritik richtet sich auch an die Schulleitung und Schulaufsicht, die dem betroffenen schwulen Lehrer nicht beigestanden, sondern ihm stattdessen Vorwürfe gemacht hätten. So soll ihm unterstellt worden sein, sich beim Zeigen eines Videos unangemessen nahe an Kinder gesetzt zu haben. Eine andere Lehrerin spricht von „komplettem Systemversagen“: Trotz wiederholter Meldungen an die Behörden sei nichts unternommen worden.

    Der bildungspolitische Sprecher der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus, Marcel Hopp, forderte lückenlose Aufklärung. Es könne nicht sein, daß Meldungen über Gewalt und Mobbing jahrelang folgenlos blieben. Der Fall erinnere an die Rütli-Schule, die 2006 nach einem Brandbrief von Lehrern umfassend reformiert worden war. https://jungefreiheit.de/politik/deu...-schueler-aus/
    ......es sind vor allem die Lehrer, die die Grünen wählen. Also sollen sie auch die Suppe auslöffeln, die sie sich und anderen einbrocken.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #98
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    63.473

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Antifa-Indoktrination auf dem Stundenplan – und Politik klatscht Beifall
    „Bildung ist politisch“...... im Stadtteil Dresden-Neustadt oder angrenzend, zumindest recht nahe beieinander, existiert seit Längerem eine deutlich linksorientierte Schule, die dies auch offen zugibt und die Kinder nach elterlicher politischer Haltung aussortiert bzw. aufnimmt oder ablehnt.“
    Es herrsche dort ein Klima der „totalen Diskriminierung“, so der Leser, der als Beispiel ein Zitat von der Webseite der Freien Alternativschule Dresden e.V. angefügt hat: „Wir wenden uns deutlich gegen rechte und demokratiefeindliche Tendenzen und Gruppen ab und positionieren uns antifaschistisch.“

    Gendern als eines der wichtigsten Lernziele
    Zu den wichtigsten Leitlinien der FAS Dresden gehört gemäß eigenem Bekunden das Vermitteln der so behaupteten „Genderkompetenz“, also der „gendersensiblen Sprache“ in Schrift und Wort. Der entsprechende Leitfaden wurde im Jahr 2021 durch die „AG:Gender“ erstellt und gilt offenbar bis heute weiter. Dabei wurde das Genderverbot an Sachsens Schulen im Juli 2023 zunächst verschärft, seit dem laufenden Schuljahr 2024/25 gelten entsprechende Schreibweisen auch ganz offiziell als Rechtschreibfehler.

    Ein Blick in den oben schon erwähnten und sogenannten „Leitfaden für gendersensible Sprache an der FAS“ reicht aus, um zu verstehen, weshalb das Gendern an Schulen in immer mehr Bundesländern verboten wird. Anstatt allgemein verständlich „Die Aufgaben des Schülers…“ zu schreiben, wird dort als Alternative unter anderem tatsächlich folgendes Ungetüm empfohlen: „Die Aufgaben der:des Schülerin:Schülers…“. Ganz so, als hätten deutsche Schüler nicht auch so schon genug Probleme mit der allgemeingültigen Rechtschreibung…
    Doch damit nicht genug: In großen Lettern bringt die Schulleitung das zum Ausdruck, wovor man an deutschen Schulen eigentlich nur warnen kann: „Bildung ist politisch“, macht die FAS Dresden aus ihrer sich selbstgegebenen Mission gar kein großes Geheimnis – und setzt sich damit gleich auf mehreren Ebenen über allgemeinverbindliche Grundsätze des Bildungswesens hinweg.

    Steuergelder aus allen Kanälen fließen trotzdem weiter
    Die Landesregierung in Sachsen, die Bundesregierung in Berlin sowie die EU in Brüssel hindert all dies aber offenbar nicht daran, die in freier Trägerschaft geführte Schule mit Steuergeld zu fördern. So nimmt die FAS Dresden zum Beispiel am „EU-Schulprogramm“ teil oder erhielt immer wieder Förderungen durch ähnliche Initiativen aus Brüssel, etwa den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung oder Europäischen Sozialfonds („Europa fördert Sachsen“). Weitere Steuergelder fließen regelmäßig unter anderem aus den Haushalten des Kultus-, Sozial- sowie Landwirtschaftsministeriums der Landesregierung und dem Bundesfamilienministerium.

    Wenn Kindergärten, Schulen und Universitäten nicht mehr allein Institutionen der Bildung sind, sondern sich immer mehr zu Orten entwickeln, an denen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene politisch-ideologisch indoktriniert werden sollen, dann wird es brandgefährlich. Leider hat Deutschland diesen Punkt nicht nur erreicht, sondern schon seit einigen Jahren überschritten.

    Die Umkehrung dieses Prozesses scheint kaum mehr möglich, wie nicht nur dieses Beispiel aus Dresden zeigt. Eine in freier Trägerschaft geführte Schule setzt sich über so ziemlich alles hinweg, was die Länder, in diesem Fall Sachsen, als politisch gewollt vorgeben – und wird in diesem Tun noch durch üppige und regelmäßig fließende Steuergelder bestärkt.
    https://reitschuster.de/post/antifa-...tscht-beifall/

    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



    Der Artikel wurde von mir leicht gekürzt
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #99
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    63.473

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Kein islamisches Land hat technische Innovationen hervorgebracht. Die meisten von ihnen sind im religiösen Irrsinn gefangen. Menschen, die aus solchen Ländern stammen, bringen genau diese Einstellung mit. Und so verändert sich die Gesellschaft schleichend. Weil es die Toleranz fordert, werden negative Auswüchse akzeptiert. Wie immer werden die von Migranten ausgehenden Probleme von den Altparteien ignoriert......


    Religiöser Druck an Hamburgs Schulen: Muslimische Kinder bedrohen Mitschüler

    In Hamburg sind schockierende Fälle von islamistisch motivierten Schülern bekannt geworden. In seiner Antwort auf die Anfrage eines CDU-Bürgerschaftsabgeordneten hat der Senat Fälle von religiösem Mobbing, respektlosem Auftreten gegenüber Lehrerinnen und Müttern sowie Judenfeindlichkeit eingeräumt, spielt sie jedoch als „Einzelfälle“ herunter, die man mit sozialpädagogischen Maßnahmen lösen will. Dabei handelt es sich um ein strukturelles Problem.

    Die Zahl der Migranten aus mehrheitlich islamischen Ländern steigt – was sich auch in den Kitas und Schulen des Landes bemerkbar macht. Schon seit Jahren werden Schüler während des Ramadan unter Druck gesetzt, zu fasten, oder als „kein echter Muslim“ bezeichnet, wenn sie sich kritisch äußern. Muslimische Eltern lehnen oft koedukativen Sportunterricht oder Schwimmunterricht für ihre Kinder (insbesondere Mädchen) ab. Eltern verbieten ihren Kindern, vor allem Töchtern, manchmal die Teilnahme an Klassenfahrten.

    An Schulen mit hohem muslimischen Schüleranteil gibt es Forderungen nach Gebetsräumen oder die Durchführung von Gebeten während der Schulzeit. Schüler, insbesondere Jungen, akzeptieren Lehrerinnen nicht als Autoritätspersonen. Zuweilen stellen sie religiöse Gebote über staatliche Gesetze. Und wenn es um den Holocaust geht, weigern sie sich, den Stoff durchzunehmen – oder es gibt Tumulte.

    Väter sprechen nicht mit Lehrerinnen
    In Hamburg, Deutschlands zweitgrößter Stadt, wo der Anteil muslimischer Schüler überdurchschnittlich hoch ist, berichteten Eltern, Schüler und Bewohner unter anderem aus dem Stadtteil Steilshoop (60 Prozent Migrationshintergrund), dass Mädchen, die kein Kopftuch tragen, als „haram“ (unrein) beschimpft werden. Dass Kinder im Grundschulalter fasten – nicht aus Überzeugung, sondern weil sie sich dem Gruppenzwang nicht entziehen können. Dass Musikunterricht abgelehnt und Elternversammlungen gestört werden.

    Das berichtet der Bürgerschaftsabgeordnete Sandro Kappe (CDU). Und er legt Wert auf die Feststellung, dass es sich keineswegs um Einzelfälle handelt, wie immer wieder abgewiegelt wird: „Hier geht es längst nicht mehr nur um Einzelfälle. Hier entsteht ein ernstes gesellschaftliches Problem“, schreibt er auf seiner Homepage. Denn: Die Vorfälle an weiterführenden und Grundschulen in den Wandsbeker Stadtteilen Steilshoop, Bramfeld und Farmsen-Berne (die Kappe vertritt) sind zutiefst alarmierend – aber nicht nur dort.

    Kappe hatte eine schriftliche Kleine Anfrage an den Senat gestellt, weil besorgte Eltern sich an ihn gewandt und besorgniserregende Vorfälle geschildert hatten:

    Schüler weigerten sich, am Musikunterricht teilzunehmen, weil dieser „haram“ sei.
    Mütter berichteten, dass ihnen auf Elternversammlungen von männlichen Teilnehmern der Mund verboten worden sei – Frauen hätten nur zu reden, wenn Männer es ihnen erlaubten.
    Seit dem Hamas-Überfall auf Israel und dem dadurch ausgelösten Gaza-Krieg kommt es vor, dass muslimische Schüler die israelische Fahne auf den Boden werfen und darauf herumtrampeln.
    Es kam zu Beleidigungen gegenüber Mitschülern sowie deren Familienangehörigen. Besonders betroffen waren hierbei Mädchen, die sich nicht an bestimmte islamische Kleidungsnormen hielten, etwa indem sie Röcke trugen oder kein Kopftuch trugen.
    Lehrerinnen berichten von muslimischen Vätern, die sich weigern, mit ihnen zu sprechen.
    Alles nur Einzelfälle?
    In seiner Antwort an Kappe bestätigte der Senat, dass einzelne Schulen eine „zunehmende Relevanz religiöser Themen innerhalb der Schülerschaft und ein wachsendes Bedürfnis einiger Schüler, religiöse Praktiken auszuüben“ registrierten. Es seien insbesondere kleinere, sehr aktive Gruppen muslimischer Schüler, die ihren Glauben „lautstark vertreten“ – zum Teil verbunden mit religiös gefärbten Abwertungen gegenüber weniger frommen Mitschülern. Auch der vermehrte Wunsch zum Fasten – laut Senat zunehmend auch bei jüngeren Kindern – sei bekannt. Zwar berichten Lehrkräfte von Leistungseinbußen und teils wachsendem Gruppendruck unter Gleichaltrigen, doch betonen viele muslimische Eltern, das Fasten geschehe freiwillig.
    Gleichzeitig spielt der rot-grüne Senat das gesellschaftliche Problem, von dem Kappe sprach, herunter: Es handle sich um Einzelfälle, nicht um ein strukturelles Problem. Offene religiöse Konflikte oder systematische Einflussnahmen im Schulalltag würden mehrheitlich (!) nicht festgestellt.

    „In einzelnen Fällen kam es zu verbalen Abwertungen gegenüber Mitschülerinnen und Mitschülern sowie deren Familienangehörigen, etwa durch die Verwendung religiös aufgeladener oder beleidigender Begriffe. Besonders betroffen waren hierbei Mädchen, die sich nicht an bestimmte religiöse Kleidungsnormen hielten, etwa indem sie Röcke trugen oder kein Kopftuch trugen.“

    Mit Demokratiebildung und Diversitätsbewusstsein gegen eine aggressive Ideologie
    Der Senat behauptet, die Schulen begegneten den „Herausforderungen“ mit allerlei „Unterstützungsangeboten“ – „mit einem hohen Maß an Professionalität und pädagogischer Sorgfalt. Sie greifen Einzelvorfälle konsequent auf, führen klärende Gespräche mit Beteiligten und arbeiten eng mit den Elternhäusern, schulischen Beratungsstrukturen sowie gegebenenfalls mit externen Stellen zusammen mit dem Ziel, dass schulische Bildung und Erziehung in einem von Toleranz und gegenseitigem Respekt geprägten Umfeld und auf Basis des geltenden Rechtsrahmens stattfindet.“

    Man versuche den Schülern zu vermitteln, dass Religion Privatangelegenheit sei und gesellschaftliche und religiöse Vielfalt zu respektieren sei. „Darüber hinaus werden zum Teil schulinterne Gremien befasst und Gruppen eingerichtet, die sich gezielt der Förderung von Demokratiebildung, Diversitätsbewusstsein und einer diskriminierungskritischen Haltung widmen. Bei Bedarf werden auch Beratungslehrkräfte, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie bürgernahe Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte einbezogen.“

    Während Lehrer, Schüler und deren Eltern machtlos sind, setzt der Senat – der sich wohl eher nicht mit dem Wesen des Islam beschäftigt zu haben scheint – also weiter auf sozialpädagogische Angebote.
    Antrag auf Runden Tisch „nicht zielführend“
    Sandro Kappe besteht darauf, dass es Dokumente gebe, die nicht von Einzelfällen sprechen. Außerdem wertet er den Umstand, dass sich jetzt die Staatsrätin der Schulbehörde persönlich um das Problem kümmert, als Beleg dafür, dass es sich eben doch nicht nur um Einzelfälle handelt. Die Hamburger Morgenpost (Mopo) zitiert den CDU-Mann mit den Worten: „Viele Eltern äußern die ernsthafte Sorge, dass ihre Kinder in einem Klima aufwachsen, das von Intoleranz, sozialem Druck und religiöser Abgrenzung geprägt ist. Sie berichten von Angst um die freie Entwicklung und die Sicherheit ihrer Kinder.“

    Wie die Mopo meldet, will die CDU nun „auf politischem Wege mehr Öffentlichkeit schaffen. Ein Antrag auf Bezirksebene sieht die Einrichtung eines runden Tisches für Steilshoop vor – mit dem Ziel, frühzeitig gegen religiösen Druck und Intoleranz vorzugehen und Eltern, Schulen sowie Fachleute stärker zu vernetzen.“

    Das Problem: Die Ampel-Koalition im Bezirk Wandsbek wehrt sich gegen eine „Skandalisierung des Stadtteils Steilshoop“ und pocht darauf, dass schließlich „Fälle religiös motivierter Ausgrenzung, Einschüchterung und zunehmender Intoleranz“ auch in anderen Stadtteilen Hamburgs vorlägen. Der CDU-Antrag sei „nicht zielführend“, man werde ihn ablehnen.
    Das Problem ist nicht neu – nur verschärft
    Dabei ist das Problem nicht neu, es hat sich nur durch die vorwiegend islamische Massenzuwanderung weiter verschärft. Dem Hamburger Abendblatt sagte ein ehemaliger Schulleiter, schon vor 27 Jahren habe eine etwa 13-jährige türkische Schülerin ein Kopftuch tragen wollen. Sein Nein mit Hinweis auf die Schule als religionsneutraler Ort sei von den Eltern des Mädchens nicht akzeptiert worden. Sie hätten sich an die Schulbehörde gewandt, die ihn daraufhin anwies, das Kopftuch zu dulden. Von „Gutmenschen-Strategien wie Eltern-, Schüler-, Antidiskriminierungsgesprächen, über die radikale muslimische Schüler und Eltern bestenfalls lachen“, hält der Pädagoge überhaupt nichts.

    Der Senat scheint jedoch entschlossen, das massive Problem weiterhin zu leugnen und meint, die „Einzelfälle“ durch gute Gespräche, Thematisierung von religiöser Vielfalt und externe Berater in den Griff zu bekommen. Und vergisst dabei: Auch eine Minderheit, wenn sie nur einschüchternd genug auftritt, kann ihren Mitschülern den Schulalltag zur Hölle machen. Auch den muslimischen, die es ebenfalls zu schützen gilt, weshalb die Warnung vor angeblichen Vorurteilen gegen alle Muslime ins Leere läuft.

    Fest steht jedenfalls: Mit einer Fortsetzung der Vogel-Strauß-Politik wird sich das Problem nicht in Luft auflösen. Wenn Drohungen, Einschüchterungen und Beleidigungen – wenn nicht sogar Gewalt – nicht sanktioniert, sondern nur „besprochen“ werden, kommen auf die Hamburger Schüler, und nicht nur auf sie, schwere Zeiten zu.
    https://www.nius.de/gesellschaft/new...d-98352aef9526
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #100
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    63.473

    AW: Bildungsniveau sinkt dramatisch und niemand weiß warum

    Nie vergessen: SPD, Grüne und Linke wollen das so.......

    Gewalt an Bayerns Schulen nimmt sprunghaft zu
    Die bekanntgewordene Gewalt in Bayerns Klassenzimmern und auf den Schulhöfen hat in den vergangenen Jahren geradezu sprunghaft zugenommen. Das geht aus einer Antwort der Staatsregierung auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag hervor. Die Zahl der Körperverletzungen an Bayerns Schulen hat sich demnach binnen elf Jahren fast verdreifacht.

    2013 wurden in der polizeilichen Kriminalitätsstatistik noch 423 Fälle von einfacher Körperverletzung von Schülern gegen Mitschüler erfasst. 2024 waren es bereits 1193 Fälle. Auch Straftaten im Bereich Gewaltkriminalität haben spürbar zugenommen. So wurden 2013 noch 124 Fälle erfasst, 2024 bereits 431. In diese Kategorie fallen Taten wie Raub, Vergewaltigung und schwere Körperverletzung.

    Mehr Schulpsychologen?
    «Wir müssen mehr gegen Gewalt an unseren Schulen tun», forderte deswegen die SPD-Bildungsexpertin Simone Strohmayr. Von der Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern fordert sie mehr Schulpsychologen, mehr Mobbingberatungsstellen vor Ort und ein landesweites Konzept zur Gewaltbekämpfung.

    «Unsere Schulen müssen sichere Orte sein, an denen sich Schüler und Lehrkräfte uneingeschränkt wohlfühlen. Dass in den vergangenen Jahren immer häufiger Schüler auf ihre Klassenkameraden losgegangen sind, bestürzt mich. Höchste Zeit, dass der Freistaat gegensteuert und der Schulfamilie wirksam unter die Arme greift», betonte Strohmayr.

    Hotline gefordert
    Konkret fordert die SPD-Fraktion ein landesweites Konzept zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt an Schulen. Ein Teil dessen soll auch eine Landespräventionsstelle sein, die für Lehrkräfte, Schüler und Eltern Ansprechpartnerin ist – beispielsweise in Form einer Hotline rund um die Uhr bei akuten Problemen.

    Neben den Schülern sollen aber auch Lehrkräfte mehr Unterstützung bekommen: «Wir müssen unseren Lehrerinnen und Lehrern noch viel besser den Rücken stärken», sagte Strohmayr. An vielen Orten müssten mehr multiprofessionelle Teams eingesetzt werden - Schulpsychologen, Pädagogen und andere Fachkräfte.
    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...b24f56761&ei=7


    Dutzende Schulen suchten wegen islamistischer Vorfälle Rat
    Dutzende Male haben sich Hamburger Schulen im vergangenen und im laufenden Schuljahr wegen islamistischer Vorfälle an die Schulbehörde gewandt. 22 Beratungsanfragen gingen an das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI), wie aus der Senatsantwort auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Weitere 50 Anfragen seien im vergangenen und laufenden Jahr an die Beratungsstelle Gewaltprävention der Schulbehörde gerichtet worden.

    In seiner Antwort verweist der Senat darauf, dass die Anfragen «ausdrücklich nicht als bestätigte Radikalisierungs- oder Extremismusfälle zu interpretieren» sind, «sondern als Beratungsanfragen, innerhalb derer ein Radikalisierungsverdacht geklärt wird und ein schulischer Umgang ermöglicht werden soll». Zur Zahl der bestätigten Fälle machte der Senat keine Angaben.

    Senat will Schulen vor Stigmatisierung schützen
    Hinsichtlich rechtsextremistischer Vorfälle gingen den Angaben zufolge im fraglichen Zeitraum 14 Beratungsanfragen beim LI und weitere 19 bei der Beratungsstelle Gewaltprävention ein. Im Zusammenhang mit linksextremen Vorfällen gab es lediglich eine Anfrage bei der Beratungsstelle.

    Die Zahl der Beratungsanfragen an das LI habe sich insgesamt «im Vergleich zu den Vorjahren nicht relevant statistisch erhöht», heißt es in der Senatsantwort. Das Gros der Anfragen kam von Gymnasien und Stadtteilschulen. Es gab aber auch von Grundschulen sechs Anfragen zu islamistischen und eine zu rechtsextremen Vorfällen. Welche Schulen im Einzelnen um Rat fragten, wurde nicht mitgeteilt.

    «Der Senat sieht in ständiger Praxis von der öffentlichen Benennung von Schulnamen oder weiteren Informationen zu Beratungs- und Vermittlungsanfragen ab, um eine Stigmatisierung einzelner Schulen zu verhindern», hieß es.

    CDU wirft Schulsenatorin Fahrlässigkeit vor
    Die Bildungsexpertin der CDU-Fraktion, Birgit Stöver, warf Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) vor, das Thema totschweigen zu wollen. «Eine Schulsenatorin, die Beratungsanfragen nicht als Warnsignal versteht und regionale Entwicklungen hinter Verschwiegenheit versteckt, handelt fahrlässig», sagte sie der dpa. Hinsichtlich der in den vergangenen Wochen bekanntgewordenen Vorfällen mit islamistischem Hintergrund beschwichtige der Senat bewusst. «Konkrete Schulstandorte und Häufungstendenzen bleiben unbenannt», monierte Stöver.

    «Wenn Schüler durch radikale Äußerungen auffallen, reicht es nicht, im Verweis auf Datenschutz und pädagogische Selbstverantwortung abzuwiegeln – dann muss gehandelt werden.» Sie forderte eine Statistik zu extremismusbezogenen Vorkommnissen im Bildungsbereich. «Wir brauchen endlich eine belastbare Datengrundlage, transparente Verfahren und eine Verpflichtung, Erfahrungen und Erlebnisse in unterrichtliche Praxis und Schulordnungen einzubinden.»

    Bekeris räumt islamistische Übergriffe ein
    Angesichts von Presseberichten über eine ganze Reihe von Übergriffen muslimischer Schüler auf nicht muslimische Mitschüler hatte Bekereis in dieser Woche eingeräumt: «Es gab Vorfälle, nicht in der Masse, wie es im Moment die Berichterstattung suggeriert, aber es gibt diese Vorfälle».

    Zugleich hatte die Senatorin zusammen mit Vertretern der christlichen Kirchen, der muslimischen Verbände und Gemeinschaften sowie der Alevitischen und Jüdischen Gemeinde eine Erklärung unterzeichnet, in der für einen respektvollen Umgang an den Schulen der Stadt geworben wird.

    Alle, die in den Einrichtungen Verantwortung trügen, «zeigen Haltung, wenn Menschen übergriffig werden oder selbst von anderen bedrängt werden», heißt es darin. Und: «Kita und Schule zeigen Haltung, wenn wegen nicht akzeptabler Vorfälle ganze Gruppen unter Generalverdacht gestellt werden oder einzelne aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit ausgegrenzt oder gar diffamiert werden.»

    Fälle von Gewaltkriminalität an Schulen
    Besorgt zeigte sich Stöver auch von der Zahl der Fälle von Gewaltkriminalität an den Schulen. So hängt der Senatsantwort ein Auszug aus der Polizeilichen Kriminalstatistik an, in dem für die «Tatörtlichkeit Schule» 103 Fälle gefährlicher und schwerer Körperverletzung in den ersten drei Monaten dieses Jahres aufgelistet werden. Im gesamten Vorjahr waren es 352.

    «In Hamburgs größtem Bezirk Wandsbek gab es allein von Januar bis März dieses Jahres 37 Vorfälle dieser Art», sagte Stöver. «Hier versagt die Gewaltprävention offenbar völlig.»

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...87aad63b&ei=54
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Seite 10 von 11 ErsteErste ... 567891011 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)

Ähnliche Themen

  1. Warum jagt niemand den Brandstifter von Neukölln?
    Von Turmfalke im Forum Deutschland
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 30.06.2020, 13:14
  2. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 27.10.2019, 12:24
  3. Niemand weiß, ob Polizisten fremdenfeindlich sind
    Von fari14 im Forum Deutschland
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 21.12.2012, 11:30
  4. PI News! SPIEGEL-Auflage sinkt und sinkt
    Von PI News im Forum Deutschland
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 03.06.2012, 11:04
  5. Niemand weiß, wieviele Migranten es gibt
    Von Turmfalke im Forum Deutschland
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 30.05.2012, 10:51

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •