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  1. #1
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    Deutsche Einheit gescheitert?

    Am 3.Oktober wird der mittlerweile 32. Jahrestag der Deutschen Einheit gefeiert. Die Trennung Deutschlands dauerte nur 8 Jahre länger. Die aktuelle Bilanz sieht nicht gut aus....

    Eine Mehrheit der Deutschen hält die deutsche Einheit nicht für geglückt!
    Das sagen laut INSA-Umfrage für BamS (1004 Befragte am Freitag) 47 Prozent der Westdeutschen und sogar 56 Prozent der Ostdeutschen. Nur 44 Prozent im Westen und 33 Prozent im Osten halten die Einheit 32 Jahre danach für geglückt. Weitere Ergebnisse, die der Politik zu denken geben sollten:
    ► 70 Prozent finden, es gehe in Deutschland derzeit nicht gerecht zu. Gerecht sagen nur 22 Prozent. Im Osten sind es sogar 77 Prozent (gerecht: 17 Prozent).

    ► Mit der Arbeit der Bundesregierung sind 69 Prozent unzufrieden, im Osten sogar 74 Prozent. Zufrieden mit der Ampel sind nur 23 Prozent (im Osten 19 Prozent).

    ► Dass sich der Zustand der Demokratie in den letzten fünf Jahren verschlechtert hat, sagen 59 Prozent (63 Prozent im Osten)........Exklusive Umfrage: Mehrheit im Osten hält Einheit nicht für geglückt | Politik | BILD.de


    .......dass es nicht leicht werden würde, war den meisten 1990 durchaus klar. Die Jahrhundertaufgabe wurde ökonomisch durchaus gemeistert, allerdings mussten viele Bürger persönliche Opfer bringen. Durch Soli und ersatzloser Abschaffung der Berlinzulage haben die Bürger einen realen Einkommensverlust erlitten. Aber auch Hartz IV und Niedriglohnsektor wurden als Folge der Einheit eingeführt. Und als Konsequenz aus den offenen Grenzen erlebte Deutschland seit 1989 immer wieder gigantische "Flüchtlingswellen". Schon kurz nach dem Mauerfall machten sich in der Endsumme rund 4 Millionen Menschen aus den Ostblockländern auf den Weg ins Sozialparadies Deutschland. Unsere "EU-Partner" zeigten sich nicht solidarisch und nahmen keinen einzigen Migranten auf. Die nächste Flüchtlingswelle kam durch den Jugoslawienkrieg zustande. Stand 1995 waren es rund 400000.
    Danach brachte jeder neue Konflikt in der Welt neue "Flüchtlinge", die von der Höhe der Sozialleistungen angelockt, gezielt nach Deutschland kamen. Es sind nicht so sehr die direkten Folgen der Wiedervereinigung, sondern die der unkontrollierten Einwanderung, die unser System besonders stark belasten.
    Profitiert von der Wiedervereinigung haben aber ausgerechnet jene Parteien, die sich strikt gegen diese Vereinigung aussprachen. SPD, Linke und Grüne setzten 1989 alles daran, die Wiedervereinigung zu verhindern, sind heute aber ideologisch besonders nahe an der SED. Einer der Kardinalfehler nach 1989 war, die unheilvolle Rolle des Sozialismus zu negieren. Es wurde zwar die Spitze der SED zur Bedeutungslosigkeit verdammt, die zweite und dritte Reihe hingegen kam ungeschoren davon und konnte sich in der neuen Realität einfügen. Der Sozialismus wurde nie kritisch aufgearbeitet. So kam Merkel nach oben, um ihre zersetzende Politik ungehindert durchsetzen zu können.
    Das wiedervereinigte Deutschland weist heute erschreckende Parallelen zur DDR auf. Wohnungsnot, zerfallende Infrastruktur, technologischer Rückstand, linksdominierte Medien, ein zum linken Propagandafunk degenerierte Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk, links-grüne Bevormundung, Versorgungsmängel und eine immer tiefer werdende Frustration in der Bevölkerung. Eine politische Elite, die keine Rücksicht auf die Belange der Bevölkerung nimmt und das ganze Land an die Wand fährt.
    Geändert von Realist59 (03.10.2022 um 09:30 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Deutsche Einheit gescheitert?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Am 3.Oktober wird der mittlerweile 32. Jahrestag der Deutschen Einheit gefeiert. Die Trennung Deutschlands dauerte nur 8 Jahre länger. Die aktuelle Bilanz sieht nicht gut aus....





    .......dass es nicht leicht werden würde, war den meisten 1990 durchaus klar. Die Jahrhundertaufgabe wurde ökonomisch durchaus gemeistert, allerdings mussten viele Bürger persönliche Opfer bringen. Durch Soli und ersatzloser Abschaffung der Berlinzulage haben die Bürger einen realen Einkommensverlust erlitten. Aber auch Hartz IV und Niedriglohnsektor wurden als Folge der Einheit eingeführt. Und als Konsequenz aus den offenen Grenzen erlebte Deutschland seit 1989 immer wieder gigantische "Flüchtlingswellen". Schon kurz nach dem Mauerfall machten sich in der Endsumme rund 4 Millionen Menschen aus den Ostblockländern auf den Weg ins Sozialparadies Deutschland. Unsere "EU-Partner" zeigten sich nicht solidarisch und nahmen keinen einzigen Migranten auf. Die nächste Flüchtlingswelle kam durch den Jugoslawienkrieg zustande. Stand 1995 waren es rund 400000.
    Danach brachte jeder neue Konflikt in der Welt neue "Flüchtlinge", die von der Höhe der Sozialleistungen angelockt, gezielt nach Deutschland kamen. Es sind nicht so sehr die direkten Folgen der Wiedervereinigung, sondern die der unkontrollierten Einwanderung, die unser System besonders stark belasten.
    Profitiert von der Wiedervereinigung haben aber ausgerechnet jene Parteien, die sich strikt gegen diese Vereinigung aussprachen. SPD, Linke und Grüne setzten 1989 alles daran, die Wiedervereinigung zu verhindern, sind heute aber ideologisch besonders nahe an der SED. Einer der Kardinalfehler nach 1989 war, die unheilvolle Rolle des Sozialismus zu negieren. Es wurde zwar die Spitze der SED zur Bedeutungslosigkeit verdammt, die zweite und dritte Reihe hingegen kam ungeschoren davon und konnte sich in der neuen Realität einfügen. So kam Merkel nach oben, um ihre zersetzende Politik ungehindert durchsetzen zu können.
    Das wiedervereinigte Deutschland weist heute erschreckende Parallelen zur DDR auf. Wohnungsnot, zerfallende Infrastruktur, technologischer Rückstand, linksdominierte Medien, ein zum linken Propagandafunk degenerierte Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk, links-grüne Bevormundung, Versorgungsmängel und eine immer tiefer werdende Frustration in der Bevölkerung. Eine politische Elite, die keine Rücksicht auf die Belange der Bevölkerung nimmt und das ganze Land an die Wand fährt.
    Vor allem kann man die Belastung der Wiedervereinigung des eigenen Volkes nicht in Relation zu der Belastung durch fremde Gruppen stellen. Dem Volke verpflichtet, aber nicht der ganzen Welt und schon gar nicht auf deutschem Boden.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Deutsche Einheit gescheitert?

    Nur ein Versehen?

    BLAMAGE AM EINHEITS-TAG
    Sachsen-Ministerium postet SED-Handschlag

    Dresden – Sachsens Beitrag zum Tag der Deutschen Einheit sorgte am Montag für großes Kopfschütteln in der Republik. Geschichtsvergessen bebilderte das Sächsische Innenministerium einen Feiertags-Gruß mit dem Handschlag der SED-Diktatur.

    Der Händedruck der Zwangsvereinigung zwischen KPD und SPD zierte das Logo der DDR-Staatspartei. Zu allem Übel versagte das Kommunikations-Team von Innenminister Armin Schuster (61, CDU) auch noch orthografisch, schrieb: „Wir schönen einen erholsamen Feiertag“...... https://www.bild.de/regional/dresden...7930.bild.html

    ......aber ist das Logo tatsächlich so aus der Luft gegriffen? Ost gibt West die Hand und so wie ursprünglich Sozialdemokraten und Kommunisten sich zur SED verschmolzen, so wurde Gesamtdeutschland zur neuen DDR.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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