Was war in dem kleinen Päckchen?

Gegenüber dem AfD-Bundesvorstand hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron offenbar zugegeben, kleine Pakete von dem prorussischen Medienmanager Artem Martschewskij angenommen zu haben.
Medienmanager Martschewskij leitete nach Erkenntnissen des tschechischen Sicherheitsinformationsdienstes (BIS) operativ das Internetportal „Voice of Europe“
Über das Portal wurde kremlfreundliche Propaganda und Desinformation in 14 Sprachen verbreitet. Zudem wurde das Netzwerk laut der tschechischen Regierung dafür benutzt, um prorussischen Politikern in Europa Geld zukommen zu lassen. Der AfD-Politiker Bystron, der für die Partei auf Listenplatz zwei für die Europawahl antritt, wird verdächtigt, eine Summe von 20.000 Euro bekommen zu haben.
Nachdem mehrere Medien von ihn belastenden Audio- und Videoaufnahmen berichtet hatten, musste Bystron am Montag erneut Fragen des Bundesvorstands beantworten. Er war wegen der Causa bereits einmal vorgeladen worden. Nun gab er Teilnehmern zufolge zu, kleine Pakete angenommen zu haben. Allerdings sei kein Geld in den Paketen gewesen, so Bystron.

Er sagte aber nicht, was sie stattdessen enthalten hatten.
Zuletzt hatten mehrere Medien unter Berufung auf einen tschechischen Parlamentsabgeordneten berichtet, dass auf zwei Audioaufnahmen zu hören sei, wie der AfD-Mann mit Geld raschle und es zähle.
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