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    Scholz: »Wir kommen da durch« "Wir werden uns unterhaken"

    Scholz, der sich durch seine Erinnerungslücken im Betrugsverfahren gegen ihn schon zum Gespött gemacht hat, klopft sich selber auf die Schulter:

    Kanzler Scholz zur Energiekrise »Wir kommen da durch«

    Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos: Diese Botschaft verbreitet Bundeskanzler Olaf Scholz mit einem neuen Video. Deutschland habe sich auf die bevorstehende Krise vorbereitet.
    Bundeskanzler Olaf Scholz sieht Deutschland gut gerüstet für die Energiekrise. »Wir werden uns als Land unterhaken, weil wir ein solidarisches Land sind. Wir kommen da durch«, sagte Scholz in seiner am Samstag veröffentlichten wöchentlichen Videobotschaft »Kanzler kompakt« .
    Vielleicht meint er, wenn er Fähnchen hinter sich aufstellt, dann wird das schon?

    »Wir leben in einer ernsten Zeit«, so der SPD-Politiker. Das spürten nicht nur die Menschen in der Ukraine, sondern auch »wir in Europa und viele in der Welt«. Deutschland habe sich aber vorbereitet – etwa darauf, dass Russland seine Gaslieferungen weitgehend einstellt.
    Was man an der nicht erfolgbeschiedenen Hektik, sich bei anderen Ländern Hilfe zu organisieren zeigt, in Katar, in Kanada und bei den Europäern, die nun sogar drohen, Deutschland den Saft abzudrehen, weil die deutsche Energiepolitik gemeingefährlich ist.

    Nach Wartungsarbeiten und einem angeblichen technischen Defekt fließt bereits seit vergangener Woche über die Leitung Nord Stream 1 nichts mehr nach Deutschland. Die Bundesregierung stellt sich darauf ein, dass das auch so bleibt.
    Und das wird jetzt auch als Erfolg gefeiert? Herrn Scholz wäre dies durchaus zuzutrauen.

    Scholz verwies auf den Bau von Flüssiggasterminals an den norddeutschen Küsten, den vergleichsweise hohen Füllstand der Gasspeicher, die geplante Nutzung von Kohlekraftwerken zur Stromerzeugung und den für den Notfall auch vorgesehenen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken .
    Die Kohlekraftwerke können unter den derzeitigen Bedingungen und Vorgaben, die die Regierung voraussetzt und in eherne Letter gegossen hat, gar nicht ans Netz gehen. Immerhin müssen sie neben vielen anderen Auflagen auch Kohlehalden für ein Jahr vorweisen, während die Zusage für den Betrieb der Kohlekraftwerke gerade einmal bis Mitte April 2023 reicht.

    Die Kernkraftwerke werden keinen Strom produzieren, weil eines von ihnen - also das der Wahlregion Niedersachsen - ganz vom Netz genommen wird und die anderen beiden gar keinen Strom produzieren dürfen.

    Zudem habe der Bund ein Hilfspaket geschnürt, um die Menschen zu entlasten. »Niemand« werde alleingelassen, versprach er zum wiederholten Mal.
    Das heißt, ich kann jetzt meine Energierechnungen dem Onkel Scholz schicken, damit er sie bezahlt?

    Die Parteien der Ampelkoalition hatten sich vergangenes Wochenende angesichts der stark gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten auf ein drittes Entlastungspaket im Umfang von 65 Milliarden Euro geeinigt. Es sieht unter anderem Direktzahlungen für Rentner und Studierende, einen Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger und eine Erhöhung des Kindergelds vor. Geplant ist auch eine Strompreisbremse.

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...9-0aa7ec12394c

    Es war übrigens interessant, zu erfahren, natürlich aus anderer Quelle, wieviele der 83 Millionen Einwohner dieses Landes Wohngeld erhalten. Das sind nämlich laut statistischem Bundesamt ... Am Jahresende 2020 haben rund 618 200 Haushalte in Deutschland Wohngeld bezogen...https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...d/_inhalt.html...sind also genau wieviel Prozent, denen Onkel Scholz hilft?
    Und die Erhöhung des Kindergelds gleicht noch nicht einmal die Inflation für gestiegene Steuern wieder aus.

    Geändert von Turmfalke (10.09.2022 um 17:58 Uhr)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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