Bericht zur Coronalage: Achse-Enthüllung nimmt Fahrt auf

Die Bundesregierung will zwecks Machterhaltung morgen ein fatales Gesetz verabschieden, das vollkommen überflüssig ist. Entsprechende selbst beauftragte Studien sollen unter der Decke bleiben.​​​​​​​


Sie haben vielleicht letzte Woche auf Achgut.com Bericht zur Coronalage – die unbekannte Studie gelesen. Seit gestern nimmt die Geschichte Fahrt auf. Ob es die Twitternachrichten meines geschätzten Kollegen Christian Haffner oder der Achgut-Artikel waren oder was auch immer, die Bild-Zeitung hat sich gestern der Sache angenommen und titelte (hinter der Bezahlschranke): Erst wenn Maßnahmen beschlossen sind – Regierung will brisante Corona-Daten nicht rausgeben! Ein offen zugänglicher Kommentar legt nach: „Alle Corona-Daten auf den Tisch!“ Die Journalistin Lydia Rosenfelde fordert darin „Gleichzeitig sitzt die Regierung auf Corona-Daten über die Immunität der Deutschen, die sie in ihre Entscheidungen nicht einfließen lassen will. So geht es nicht! Die Ampel muss ihre Zahlen und Daten offenlegen – und die Menschen selbst entscheiden lassen, ob sie Maske tragen wollen oder nicht.“


Das zeigte nun Wirkung. Entgegen der Behauptung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, vom 30.8.2022, gibt es doch einen belastbaren Zwischenbericht über die Ergebnisse der Immunebridge-Studie. Diese Studie wurde viel zu spät und vermutlich nur auf Druck auf die Regierung in Auftrag gegeben, nachdem in Großbritannien die 99-prozentige Durchimmunisierung der Bevölkerung durch Antikörper-Studien belegt wurde. Hier nochmal der Wortlaut (Auszug) der Antwort des Ministeriums auf die Anfrage meines Kollegen Christian Haffner:


„Frau Ministerin sagte bei dem Pressegespräch zur Vorstellung der Studie, dass erste Ergebnisse im September zu erwarten seien. Bisher wurden erste Auswertungen auf Basis der Datenerhebungen bei den Bestandskohorten vorgenommen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um finale Daten, sondern um erste Daten, die, wie geplant, zunächst Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus assoziierten Modellierungsverbünden zur Verfügung gestellt wurden. Diese Daten erlauben noch keine Schätzwerte für den Stand der Immunität in der Bevölkerung. Eine Veröffentlichung von Schätzwerten der Immunität in unterschiedlicher Alters- und Risikogruppen wird voraussichtlich Ende September erfolgen können. Die Veröffentlichung der Daten der finalen Analyse mit entsprechenden Empfehlungen ist für Ende Dezember 2022 vorgesehen.“


Nun wurde mir doch ein öffentlich zugänglicher Zwischenbericht vom 30.8. zugestellt, auf den bisher keiner der Beteiligten hingewiesen hat und der wohl ohne Druck der Bildzeitung weiter in den Tiefen des Internets auf seine Entdeckung warten würde. Ganz sicher zumindest bis nach der Abstimmung im Bundestag, in denen sich die meisten Abgeordneten wieder anschicken werden, für schärfere Corona-Schutzmaßnahmen zu stimmen, die sogar wieder Maskenpflicht in Schulen ermöglichen werden und die eh schon mit dem Rücken zur Wand stehende Wirtschaft weiter schädigen wird.

Wir sind schon lange im Zustand der Endemie

In der Einleitung des Zwischenberichtes steht:



„IMMUNEBRIDGE ist ein vom BMBF über das Netzwerk Universitätsmedizin gefördertes Vorhaben, welches unter Nutzung populationsbasierter Bestandskohortenstudien und neu aufgesetzter Querschnittsstudien ein umfassendes Bild über den Immunstatus der deutschen Bevölkerung gegenüber SARS-CoV-2 im Sommer 2022 ermöglichen soll.“



Hier steht Sommer 2022 und nicht nach der Corona-Abstimmung des deutschen Bundestags am 8. September 2022. Und was zeigt der Zwischenbericht? Ein Blick auf Tabelle 2 reicht aus. In den Balken der Alterskohorten sind diejenigen mit der Farbe Rot erfasst, die noch keine Immunität gegenüber SARS-CoV-2 aufgebaut haben, also noch keinen Kontakt mit dem Virus hatten. Doch die Farbe Rot ist nur mit der Lupe erkennbar, irgendwas unter 1 Prozent.


Ganz egal ob noch nicht alle Daten vorliegen, beweist dieser Zwischenbericht, dass wir schon lange im Zustand der Endemie sind. Endemisch heißt, die Immunität der Bevölkerung ist so hoch, dass kaum noch schwere Fälle auftreten können (Herdenimmunität). Zu gut Deutsch: Wir reden über einen Schnupfen. Wobei schwerst Erkrankte mit geschwächtem Immunsystem, wie Patienten im Endstadium Krebs oder sehr alte, multimorbide Patienten, auch an einem Schnupfen sterben können, was man allerding in der Kategorie natürlicher Tod oder Gnadentod einordnen muss. Das passt 100 Prozent zu der Aussage führender Lungenärzte, dass es seit Frühjahr keine echten Covid-Patienten, sprich mit einer schweren Lungenentzündung, mehr in deutschen Krankenhäusern gibt.



Die Krankenhausfunktionäre, die sehr gut am Leerstand der sogenannten Pandemie verdienen, lügen hier frech die Bevölkerung an, wenn sie weiter positiv Getestete, die jedoch wegen anderer Diagnosen krankenhauspflichtig sind, als Covid-Patienten deklarieren. Ein eigener Skandal, der aufbereitet werden muss.


Natürlich war dies alles schon vor diesem Zwischenbericht klar. Dass der endemische Zustand schon lange erreicht ist, darauf hinzuweisen, wurden meine Achgut-Kollegen Jochen Ziegler und Andreas Zimmermann mit besten Argumenten nicht müde. Doch nun widerlegt sich die Bundesregierung wieder mal selbst. Bezüglich der Krankenhausbelastung im April 2021 durch die von ihr beauftrage Leipziganalyse (historische Unterbelegung und davon Covid-Anteil von lediglich 2 Prozent) aufrufbar auf den Seiten des Gesundheitsministeriums.



Nun kommt die Immunebridge-Studie hinzu, die endgültig beweist, dass alle Corona-Schutzmaßnahmen längst reine Willkür sind. Jeder Abgeordnete, der morgen für die Verschärfung von Corona-Maßnahmen oder irgendeine Verlängerung des Infektionsschutzgesetzes stimmt, versündigt sich an den freiheitlichen Grundwerten dieses Landes. Das geht, wie schon einmal, in die Geschichtsbücher ein, dessen sollten sich alle Abgeordneten bewusst sein.

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