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AW: Das russische Manager-Sterben geht weiter
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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25.08.2023, 09:27 #12VIP
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AW: Das russische Manager-Sterben geht weiter
Warum hat er ihn dann nicht gleich nach dem "Putschversuch" um die Ecke bringen lassen, wenn es ihm nur darum ging? Wäre einfacher gewesen und von seiner Warte aus auch verständlicher rübergekommen. Nein, er begnadigt ihn erst, um ihn dann einige Wochen später "abstürzen zu lassen"??? Das ist doch lächerlich!
Und als ehemaliger Geheimdienstler hätte Putin ganz sicher deutlich subtilere Methoden bzgl. Prigoschin zur Verfügung gehabt als so etwas Plumpes. Das nutzt nur seinen Gegnern.
Und da du die Mafia erwähntest, nun, da hätte man ihn wohl eher irgendwo mit durchgeschnittener Kehle oder von Kugeln durchlöchert gefunden . . . Hat immer ein höheres Abschreckungspotential als ein Flugzeugabsturz."...und dann gewinnst Du!"
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AW: Das russische Manager-Sterben geht weiter
Das waren machttaktische Gründe. Du darfst nicht vergessen, dass Putin in diesem Moment äußerst schwach war und das auch im Inneren des Machtzirkels um ihn (Gefolgschaftsstreue bis hin zu Dossiers). Und es ist auch nicht so, dass der Mörder unbedingt eine Spur zu sich selber legen möchte. Die indirekte Warnung ist wesentlich effizienter.
Schau doch mal, wie dies die Paten regeln. Auch nicht anders, wenngleich sie die Macht haben. Aber auch zur Machtposition gibt es immer wieder Konkurrenten.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Das russische Manager-Sterben geht weiter
Wieder nur „Zufall“?
Putin-Kritiker stirbt nach Auto-Unfall
Der russische Dichter und Kremlkritiker Lew Rubinstein
Der Kremlkritiker Lew Rubinstein wurde in Moskau von einem Auto überfahren.
15. Januar 2024 um 16:21 Uhr
Lew Rubinstein hat mehrfach den Krieg kritisiert – nun ist er tot.
Als der Dichter und Kremlkritik über ein Zebrastreifen eine Straße in Moskau überquert, rast ein Auto ungebremst in den 76-Jährigen. Eine Woche nach dem Unfall, ist er nun an seinen schweren Verletzungen gestorben.Lew Rubinstein hat sich immer offen gegen den russischen Krieg in der Ukraine gestellt. Im März 2022 unterzeichnete er zusammen mit anderen russischen Schriftstellern einen offenen Brief, der den Angriff auf die Ukraine als „kriminellen Krieg" bezeichnete. Mit Kritik am russischen Präsidenten Putin hat er nie gespart. Nun hat Lews Tochter, Maria Rubinstein in ihrem Blog bekannt gegeben, dass ihr Vater Lew am Sonntag verstorben ist.Viele Kreml-Kritiker unter mysteriösen Umständen gestorben
In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind in Russland auffallend viele kremlkritische Politiker, Journalisten und Manager seltsamer Tode gestorben. Allein in letzter Zeit kamen viele Oligarchen und Manager aus dem Öl- und Gassektor ums Leben. Im Sommer 2023 starb auch Söldnerchef Jewgeni Prigoschin, ein abtrünniger Weggefährte Putins, wenige Monate nach seinem Marsch auf Moskau bei einem Flugzeugabsturz.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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16.01.2024, 09:08 #15
AW: Das russische Manager-Sterben geht weiter
Schröders lupenreiner Demokrat steht Stalin in nichts nach. Verlogen, skrupellos und nur noch um seinen Machterhalt besorgt.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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16.01.2024, 09:54 #16VIP
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AW: Das russische Manager-Sterben geht weiter
Solche Meldungen sind, ohne Nennung der Hintergründe und ohne jeglichen Beweis, sehr kritisch zu betrachten.
"...und dann gewinnst Du!"
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AW: Das russische Manager-Sterben geht weiter
Einen Beweis wirst du für einen Auftragsmord, der von einer Regierung und einem Geheimdienst ausgeht, kaum finden. Wie denn auch?! Der Hintergrund ist, dass es sich um einen Kritiker von Putin und der Regierung handelt. Und weitere Indizien sind, dass es nicht nur ihn erwischt hat, sondern dass in aller Regelmäßigkeit Leute, die Putin kritisieren oder ihm im Weg sind, reihenweise umkommen.
Russland ist ein ausgesprochen seltsames Land. Und der kleine James Bond ist ein seltsamer Kerl.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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16.01.2024, 10:17 #18VIP
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AW: Das russische Manager-Sterben geht weiter
Sollte es tatsächlich ein Auftragsmord gewesen sein, könnte er durchaus auch von jemanden beauftragt worden sein, der genau das Ziel hatte, Putin damit zu belasten. Da fällt mir auch wieder die Ukraine ein. Sei es, wie es ist, niemand weiß Genaueres und im vorab alle Schuld Putin zuzuschieben, halte ich für zu kurz gedacht.
Außerdem sind es nicht nur russische Oligarchen, die gegen Putin sind, die "plötzlich versterben". Da waren auch etliche seiner (offiziellen) Unterstützer darunter . . . was wiederum auf andere Drahtzieher schließen lässt."...und dann gewinnst Du!"
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AW: Das russische Manager-Sterben geht weiter
Nach dem plötzlichen Tod von Nawalny in Haft erwischt es nun wieder einen Manager:
Mysteriöse Todesserie
Vizepräsident von Lukoil stirbt "plötzlich" in Russland
13.03.2024
Die Liste der mysteriösen Todesfälle unter Top-Managern aus dem russischen Energiesektor wird immer länger. Diesmal trifft es den 53-jährigen Witalij Robertus, Vizepräsidenten des Ölgiganten Lukoil. Er ist bereits der vierte hochrangige Mitarbeiter des Konzerns, der seit Beginn des Ukraine-Kriegs gestorben ist.
In Russland ist erneut ein Top-Manager des Ölgiganten Lukoil gestorben. Witalij Robertus, Vizepräsident des Energiekonzerns, ist im Alter von 53 Jahren "plötzlich" gestorben, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens. Eine Todesursache wurde nicht genannt. "In unserer Erinnerung wird er ein talentierter Anführer, ein vielseitiger Mensch und ein mitfühlender Kamerad bleiben". Das Unternehmen bedauere den Tod des Vizepräsidenten, der seit 30 Jahren bei Lukoil gearbeitet habe, hieß es in der Mitteilung weiter.
Seit Beginn des Angriffskrieges in der Ukraine häufen sich mysteriöse Todesfälle unter hochrangigen Managern aus dem russischen Energiesektor. Auffällig oft muss dabei der Konzern Lukoil Todesmeldungen veröffentlichen. Robertus ist bereits der vierte Top-Manager des Unternehmens, der innerhalb der letzten zwei Jahre unerwartet ums Leben kam.
Im Oktober vergangenen Jahres starb Vorstandschef Wladimir Nekrassow im Alter von 66 Jahren – nach Unternehmensangaben an einer akuten Herzinsuffizienz. Auch Nekrassow hatte seit Jahrzehnten bei Lukoil gearbeitet; den Chefposten bekleidete er vor seinem Tod aber nur wenige Monate.
Er war 2022 eingesetzt worden, als sein Vorgänger, der damalige Vorstandschef Rawil Maganow ums Leben gekommen war – beim Sturz aus dem Fenster eines Moskauer Krankenhauses, wie russische Medien berichteten. Lukoil schrieb damals, Maganow sei "nach einer schweren Krankheit gestorben". Er wurde 67 Jahre alt.
Ein weiterer Top-Manager des Konzerns, Alexander Subbotin, starb im Mai 2022 unter bizarren Umständen. Wie russische Medien damals berichteten, kam der 44-Jährige bei einer okkulten Behandlung gegen Alkoholsucht ums Leben. Der Mann habe nach übermäßigem Alkoholgenuss ein Schamanen-Paar zu einer "Kater-Behandlung" aufgesucht, hieß es. Diese hätten unter anderem seine Haut eingeschnitten und Krötengift in die Wunden geträufelt. Daraufhin habe sich Subbotin schlecht gefühlt und sei kurze Zeit später gestorben.
In den ersten Monaten nach Kriegsbeginn starben auch ungewöhnlich viele Manager eines anderen russischen Energie-Giganten, Gazprom. Mindestens fünf Geschäftsleute aus dem Umfeld des staatlich kontrollierten Konzerns starben Mitte 2022 innerhalb weniger Wochen.
https://www.n-tv.de/politik/Vizeprae...e24803616.htmlEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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