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Grüne Funktionäre: Die Parteinahme der ARD wird immer offensichtlicher
Grüner Wirtschaftsredakteur
Die Parteinahme der ARD wird immer offensichtlicher
Der Kommentar von Detlef Flintz in den Tagesthemen ist legendär: Darin freute sich der Wirtschaftsredakteur des WDR über den Preisschock und dass der uns zwinge, auf Konsum zu verzichten. Nun stellt sich raus: Er ist ein grüner Funktionär.
In den USA gibt es ein Sprichwort: Wenn es aussieht wie eine Ente, geht wie eine Ente und quakt wie eine Ente – dann ist es eine Ente. Das Gleiche gilt für die ARD und die Grünen. Immer wieder werfen Kritiker dem Senderverbund vor, parteiisch zu sein und eins zu eins grüne Positionen zu vertreten. Immer wieder hält die ARD ihren Kritikern entgegen, sie seien rechte Verschwörungstheoretiker.
Nun: Detlef Flintz scheint es nicht wichtig zu sein, sich von der Parteinahme für die Grünen zu distanzieren. Er ist einerseits Wirtschaftsredakteur beim WDR und andererseits weist die Internetseite der Grünen in Grevenbroich ihn als einen der ihren aus. Der Journalist sitzt dort demnach im Parteivorstand – als Schriftführer. Das zeigte der „ÖRR-Blog“ auf Twitter auf.
Wie unabhängig ist Detlef Flintz (WDR, Tagesthemen) in seiner politischen Berichterstattung? #ReformOERR #OERRBlog https://t.co/iCBOxBsql7 pic.twitter.com/KDPxHy4DwQ
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) August 30, 2022
Der Grünen Funktionär Detlef Flintz spricht nicht nur Kommentare in den Tagesthemen, sondern ist auch Redakteur der WDR Sendung Markt. #ReformOERR #OERRBlog pic.twitter.com/e4nxvwmmIC
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) August 30, 2022
Bundesweit bekannt wurde Flintz im letzten Oktober. In den Tagesthemen durfte er die Inflation kommentieren. Und sagte: „Er ist da, der Preisschock, gut so.“ Er sei froh, dass wir durch die steigenden Preise gezwungen würden, unseren Konsum zu ändern. Etwa auf Flüge zu verzichten. „Bitte keine Diskussion“ gebot der grüne WDR-Redakteur dazu, dass „wir, ähnlich wie Junkies, wieder an billige fossile Rohstoffe kommen“. Die Energiewende werde das Leben teurer machen, was Flintz gut fand. Für Ärmere schlug der Mann, der von Rundfunkgebühren lebt, ein bedingungsloses Grundeinkommen vor.
Laut der Medienakadamie von ARD und ZDF hat Flintz bei einer Tageszeitung volontiert und sein Studium als Volkswirt abgeschlossen. Danach habe er als freier Mitarbeiter beim Radio angefangen und im Fernsehen für „plusminus“, „Monitor“, und „Menschen hautnah“ gearbeitet: „Seit 2001 wirkt er als WDR-Redakteur in der Wirtschaftsredaktion Fernsehen und ist vor allem zuständig für neue Formate in der Verbraucher-Berichterstattung.“ Er sei der „Vater des ARD-Markenchecks“. Derzeit leitet er die Redaktion des WDR-Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins „markt“. Er erhielt demnach den Ernst Schneider-Filmpreis, den Preis der Kindernothilfe sowie den Deutsche Fairnesspreis 2013. Flintz lehrt an der Kölner Journalistenschule und an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Ob journalistische Neutralität auf dem Lehrplan steht, ließ sich nicht klären.
https://www.tichyseinblick.de/feuill...ensichtlicher/Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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31.08.2022, 09:30 #2
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AW: Grüne Funktionäre: Die Parteinahme der ARD wird immer offensichtlicher
Nun ja, der sieht schon so aus als würde er nur Gras fressen. Insofern juckt ihn das alles nicht. Sein Arbeitgeber zahlt ihm den (teuren) Sprit und Strom kommt aus der Steckdose. Und er "lehrt" an der Journalistenschule. Dass dabei nichts Gutes herauskommen kann, liegt wohl auf der Hand. Journalisten sind bei mir mittlerweile auf Platz zwei (hinter den Politikern) der verabscheuungswürdigsten Kreaturen dieser Welt.
"...und dann gewinnst Du!"
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AW: Grüne Funktionäre: Die Parteinahme der ARD wird immer offensichtlicher
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Grüne Funktionäre: Die Parteinahme der ARD wird immer offensichtlicher
Das wird ja immer toller:
Polit-Redakteur
Grüner WDR-Redakteur hat auch Mao gefeiert
WDR-Redakteur Detlef Flintz freut sich über steigende Preise, feiert Chinas blutigen Diktator Mao als einen Mann mit "echten Weitblick" und ist Funktionär der Grünen. Zumindest von letzterem will der WDR nichts gewusst haben.
Der WDR hat sich von seinem Redakteur Detlef Flintz (Grüne) distanziert. Dass der in der Partei Ämter übernommen habe, habe der Sender nicht gewusst. Das teilt Alexander Kissler mit, Redakteur der Neuen Zürcher Zeitung. Andererseits war Flintz Engagement auch nicht geheim. So berichtete unter anderem die Rheinische Post im Juni darüber, dass er Schriftführer im Geschäftsführenden Vorstand der Grünen Grevenbroich geworden ist.
Doch eins und eins zusammen gezählt hat der medienkritische Twitter-Account „ÖRR-Blog“. Auf dessen Tweet hin berichtete zuerst TE über den grünen WDR-Redakteur. Bundesweit bekannt geworden war Flintz durch einen Kommentar, den er im Oktober in den Tagesthemen hielt. Darin freute er sich über den „Preisschock“. Er sei froh, dass dieser die Deutschen endlich zwinge, höhere Preise für Konsum zu zahlen. Andere Meinungen verbot sich der grüne WDR-Redakteur: „Bitte keine Diskussion, dass wir, ähnlich wie Junkies, wieder an billige fossile Rohstoffe kommen.“ Den Preisschock wollte Flintz ebenfalls dazu nutzen, ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen – ebenfalls eine Forderung im grünen Parteiprogramm.
Die Kommentare in den Tagesthemen gehören zu der Kür für den WDR-Journalisten. Im Pflichtprogramm ist er für die hauseigene Sendung „Markt“ zuständig. Dort verantwortete er einen ebenfalls schon legendären Beitrag: über den chinesischen Diktator Mao Zedong. Der sei ein Mann „mit echtem Weitblick“ gewesen und habe in seinem Land über Jahrzehnte einen erfolgreichen Sozialismus aufgebaut. Das ist historisch falsch. Der Aufschwung Chinas beruht auf Reformen hin zum Kapitalismus, die ein Jahrzehnt nach Maos Tod erst eingeleitet wurden.
Seitdem ist die Wirtschaft Chinas kapitalistisch. Sozialistisch ist nur noch das Staatssystem und die Tatsache, dass Menschen vom Staat überwacht, gefoltert, weggesperrt und ermordet werden. Doch für solche Feinheiten waren im von Flintz verantworteten Beitrag kein Platz. Weder Maos Tote noch die aktuellen Unterdrückungen waren darin Thema. Stattdessen wurde Mao als großer Vorsitzender gefeiert, der nachhaltiger denke als westliche Wirtschaftsbosse. Dazu waren Bilder des WDR zu sehen, die dem chinesischen Staatsfernsehen entstammen könnten, aber vom deutschen waren.
Einen Vorteil muss allerdings selbst der überzeugteste Anhänger der freiheitlich demokratischen Grundordnung dem chinesischen Staat anerkennen: Dort wissen die Verantwortlichen im Staatsfernsehen, ob ihre Moderatoren in der Partei sind.
https://www.tichyseinblick.de/daili-...-mao-gefeiert/Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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