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    ARD: Keine Winnetou-Filme mehr

    Was der Gebührenzahler will, interessiert den durch diesen finanzierten öffentlich-rechtlichen ARD-Sender nicht. Pustekuchen! Als ob sich jeder als Indianer anmalen kann!

    (Und Pierre Briece machte sowieso zuletzt in Camembert-Werbung). Nun folgt ARD dem Ravensburger Verlag, der Winnetou aus dem Programm genommen hat. Keine Indianer-Romane von Nicht-Indianern, bitte, wobei schon das Wort "Indianer" sträflich ist.

    Der Schritt ist zumindest konsequent – da „bei einigen Journalisten der Öffentlich-Rechtlichen schon die Verwendung des Wortes ‘Indianer‘ als rassistisch gilt, wie die „Bild“ schreibt: So erklärte zum Beispiel die RBB-„Sandmännchen“-Redakteurin Nina Paysen (42) bei ‘Brand Eins‘, sie lasse keine Folgen mehr ausstrahlen, in denen das ‘I-Wort‘ überhaupt falle.“
    Oder aber die Grüne Bettina Jarasch, die vom Grünen Landesschef Werner Graf gefragt wurde, was sie als Kind gerne geworden wäre, antwortete: "Indianerhäuptling" und sich sodann dafür entschuldigen musste und dies auch bei Twitter tat:



    Aus für Western-Klassiker
    Warum die ARD "Winnetou" nicht mehr zeigt


    Mitten in die Debatte, ob die Geschichten von "Winnetou" noch in die heutige Zeit passen, platzt die Nachricht, dass die ARD den Karl-May-Klassiker nicht mehr senden wird. Doch das könnte auch mit Lizenz-Fragen zu tun haben.



    Zig Millionen Deutsche sind mit "Winnetou" aufgewachsen. Sei es in Form der Bücher von Karl May, sei es mit Hörspielen über den Apachen-Häuptling oder sei es natürlich mit den legendären Verfilmungen aus den 1960er-Jahren. Umso aufgeheizter und emotionaler ist die Debatte, seitdem der Verlag Ravensburger zwei "Winnetou"-Bücher nach Rassismus-Vorwürfen aus dem Verkauf genommen hat.


    Glaubt man einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov, hält eine überwältigende Mehrheit von 68 Prozent der Deutschen die Verlags-Entscheidung für falsch. Lediglich 13 Prozent befürworteten sie, während die restlichen Befragten keine Angabe machten.
    Für Unmut dürfte vor diesem Hintergrund erst recht diese Meldung sorgen: Die ARD hat ebenfalls das Kriegsbeil gegen "Winnetou" ausgegraben. Das jedoch eher still und leise. Wie die "Bild"-Zeitung meldet, bestätigte der öffentlich-rechtliche Senderverbund auf Anfrage, dass die Karl-May-Verfilmungen mit Pierre Brice in der Rolle des Apachen-Häuptlings von keiner ARD-Anstalt mehr ausgestrahlt werden.
    Lizenzen 2020 ausgelaufen

    Offen lässt der Bericht jedoch, ob dies mit der schwelenden Diskussion um die historische Darstellung anderer Kulturen zu tun hat, in der Vorwürfe von angeblicher "kultureller Aneignung" bis hin zu Rassismus im Raum stehen. Vielmehr heißt es, die ARD habe die Lizenzen für die "Winnetou"-Filme bereits 2020 auslaufen lassen und hege derzeit auch keine Pläne, diese zu erneuern...

    https://www.n-tv.de/leute/Warum-die-...e23549170.html

    https://www.bild.de/politik/inland/p...0116.bild.html

    68 Prozent halten die Entscheidung der ARD, die Winnetou-Filme aus dem Programm zu nehmen, für falsch. Es dürften sogar noch mehr sein. Der Autor der Winnetou-Bücher jedenfalls ist der meistgelesene deutsche Autor.

    Erfinder der Abenteuergeschichten um Winnetou ist Karl Friedrich May (1842-1912). Er ist laut Unesco der meistgelesene deutscher Autor.
    https://www.stuttgarter-nachrichten....c7ab239cf.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: ARD: Keine Winnetou-Filme mehr

    Yep, lasst die woken Spinner nur so weitermachen! Es wird den Zusammenbruch dieses Landes mit einer viel zu großen Zahl an dekadenten, verrückten Menschen nur beschleunigen. Es bedarf wahrlich des Untergangs, bis die Deutschen endlich wieder vernünftig zu denken anfangen! Je früher, desto besser, so hart das auch klingen mag. Ich hoffe natürlich, dass alle die Menschen, die das Ganze nicht befürwortet oder gewählt haben, möglichst glimpflich davonkommen werden. Ein frommer Wunsch, ich weiß, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
    "...und dann gewinnst Du!"

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