Hybrid-Darstellung
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Strack-Zimmermann: "Ich war unbestechlich schon in der Sandkiste"
Strack-Zimmermann (FDP), die sich weniger als liberale Politikerin denn als Volkserzieherin mit der Forderung nach Opfern geriert, handelt offensichtlich auch in eigener Sache.
So meinte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), dieser Tage: „Wir müssen Putin und den Diktatoren dieser Welt, die unser demokratisches Leben hassen und zerstören wollen, entschlossen entgegenstehen. Das wird von uns allen auch persönlich Opfer erfordern, schwach sollten wir trotz alledem nicht werden.“Und auch bei der Causa Kubicki (Anmerkung: Der sich für die Öffnung von Nordstream 2 aussprach) war Strack-Zimmermann natürlich sofort mit dem passenden (Walter Scheel entlehnten) Zitat zur Stelle: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen“, twitterte sie dazu.
Die so wenig liberale Dame ist doch sehr persönlich engagiert und daher klingen ihre Forderungen diesbezüglich nur logisch und es erklärt sich, warum so wenig FDP in ihnen steckt. Zuerst schaut eben jeder Mensch einmal nach sich, dann kommt der Rest.
Strack-Zimmermann ist Mitglied des Präsidiums des Förderkreis Deutsches Heer e.V. sowie der Deutschen Wehrtechnischen Gesellschaft e.V., Vizepräsidentin der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und Mitglied des Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik.[27] Seit 2022 ist Strack-Zimmermann Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Lebendige Stadt[28]. Sie ist ferner Vorsitzende des Kuratoriums der FOM Hochschule für Ökonomie und Management Düsseldorf, stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises Wildpark Düsseldorf e. V., Mitglied des Rotary Clubs Düsseldorf-Karlstadt, Mitglied im Förderkreis der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf e. V., Mitglied bei Fortuna Düsseldorf 1895 e. V. sowie Mitglied des Kuratoriums der Bürgerstiftung Gerricus. Strack-Zimmermann ist außerdem Schirmherrin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Düsseldorf.[29]
Über die "Lebendige Stadt": https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Lebendige_Stadt
Strack-Zimmermann setzt sich für klimaneutrale Kommunen bis 2035 ein.
(aus "Kommunalpolitik")
Aber zurück zum Thema:
Sie befürwortet:
Das 2-Prozent-Ziel der Finanzierung der Bundeswehr durch eine "3-D-Regel" zu ersetzen.
Sie möchte Rüstungsexporte ausweiten auch in Konfliktregionen, darunter auch schwere Waffen.
Sie möchte eine Reform des Beschaffungsamtes der Bundeswehr und eine bessere Ausstattung, zusätzliche Stellen und einen neu zu schaffenden Generalführungsstabs, weniger Stellen, dafür mehr Material.
Sie sagte im Interview mit der Leiterin des RND-Haupstadtbüros:
dass die Bundeswehr neu ausgerichtet werde mit einer konfrontativen Stellung gegenüber Russland als Feindbild: „Sie brauchen ein Bild eines möglichen Feindes, der unsere Freiheit und Demokratie beseitigen will.“
(aus "Verteidigungspolitik)
Man mag natürlich die eine oder andere Forderung von ihr für berechtigt halten, im Zusammenhang mit ihrem Engagement stehen ihre Forderungen aber unter einem ganz anderen Licht, nämlich dem möglicher persönlicher Bereicherung und Lobbyarbeit.
Der Verein Lobbycontrol kritisierte die Mitgliedschaften beim Förderkreis Deutsches Heer e.V. und der Deutschen Wehrtechnischen Gesellschaft e.V. als mit dem Vorsitz im Verteidigungsausschuss schlecht vereinbar. Beide Organisationen hätten eine große Nähe zur Rüstungsindustrie, die damit einen direkten Zugang zum Parlament erhalte.[34] Im Mai 2022 äußerte sich der SPD-Abgeordnete Axel Schäfer: Strack-Zimmermann betreibe mit ihrer tagtäglichen Kritik an der Regierung eigentlich die Arbeit der Opposition und habe Verhandlungen mit Putin als sinnlos bezeichnet, während sich die Regierung um Verhandlungsmöglichkeiten bemüht habe.[35] Michael Müller äußerte, dass Strack-Zimmermann durch ihren gemeinsam mit Anton Hofreiter und Michael Roth durchgeführten Besuch in der Ukraine und die danach gezeigte Emotionalität in der Sache die Debatte um den Ukrainekrieg in Deutschland unnötig verschärft habe.[36]
Strack-Zimmermann erwiderte auf die Kritik zu ihren Mitgliedschaften u. a. in einem Gespräch mit dem Wochentester-Podcast von Kölner Stadtanzeiger und RedaktionsNetzwerk Deutschland: „Ich war unbestechlich schon in der Sandkiste.“ Ferner sagte sie: „Wir sind als Verteidigungsausschuss in Verantwortung, die Bundeswehr gut auszurüsten. Und wenn man auf diesen Ebenen nicht mehr diskutieren kann, wo soll man dann diskutieren?“ Im Wochentester-Podcast erklärte sie weiter: „Jeder, der das verknüpft nach dem Motto ‚Die Strack-Zimmermann findet Krieg ganz toll, weil jetzt die Wehrindustrie endlich Geld verdient und ihre Waffen verkauft‘ greift meine Integrität an.“ Die FDP-Politikerin räumte in diesem Gespräch ein: „Es fasst mich an, wenn man mir unterstellt, dass ich nicht integer bin.“[37]
(unter "Kritik")
Jeder Mensch mit Grundkenntnissen in der Psychologie weiß, dass absolute Aussagen das Gegenteil beweisen. So verrät sich jemand, der von sich behauptet, er würde nie lügen, als Lügner. In diesem Zusammenhang darf man das Zitat von ihr sehen:
Strack-Zimmermann erwiderte auf die Kritik zu ihren Mitgliedschaften u. a. in einem Gespräch mit dem Wochentester-Podcast von Kölner Stadtanzeiger und RedaktionsNetzwerk Deutschland: „Ich war unbestechlich schon in der Sandkiste.“
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Strack-Zimmermann: "Ich war unbestechlich schon in der Sandkiste"
„Ich war unbestechlich schon in der Sandkiste.“
In diesem Bereich zeigen FDP-Mitglieder bekanntlich eine großzügige Flexibilität.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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30.08.2022, 21:28 #3
AW: Strack-Zimmermann: "Ich war unbestechlich schon in der Sandkiste"
„Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen“
Oder wenn man nichts anzubieten hat, kann man dem Kunden ein „gutes Gefühl“ verkaufen. Oder an die „Schuldgefühle“ appellieren, die in Deutschland überproportional vorhanden sind … „Wenn ihr das nicht kauft, seid ihr böse“. Ich würde von so jemandem nichts kaufen. Sojemand ist nicht in der Position über „gut“ oder „böse“ zu urteilen. Das tun nur welche, die sich über andere erheben und das sind i.d.R. nicht die Guten.
Ach ja, alle die, die die „Ampel“ nicht gewählt haben, haben sie nicht gewählt. Sie leiden, obwohl sie keine Schuld trifft. Obwohl sie nicht fürs Leid gestimmt haben. Man konnte wissen, was „Grüne Politik“ bedeutet und welchen Weg sie gehen wird. Den über Leichen. Ohne Übertreibung. Sowohl an der Front, wie auch im Land selbst. Ob durch Messermigranten, „Stastsfeindsbekämpfung“, Armut, Kälte oder Hunger …Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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