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Achter russischer Oligarch tot aufgefunden
Achter russischer Oligarch tot aufgefunden
Juri Woronow ist der achte russische Oligarch, der in den letzten Monaten auf mysteriöse Weise den Tod fand. Meist waren es nach offizieller Lesart Selbstmorde.
Der russische Oligarch Juri Woronow ist am Montag im Pool seiner Villa in einem Sankt Petersburger Vorort tot aufgefunden worden, meldet bild.de. Der leblose Körper des 61-Jährigen soll eine Schusswunde am Kopf gehabt haben, hätte die russische Website „MK“ berichtet. Unweit der Leiche wären eine Pistole und Hülsen gefunden worden.
Der Multimillionär sei Chef des Unternehmens Astra Shipping gewesen, das Geschäftsverbindungen zu dem russischen Gas-Giganten Gazprom hatte. Angeblich hätte er Streit mit Geschäftspartnern gehabt, wird berichtet.
Allerdings sind seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine schon sieben russische Oligarchen unter merkwürdigen Umständen ums Leben gekommen.
Zuletzt sei Anfang Mai Alexander Subbotin, Top-Manager des Öl-Giganten Lukoil, auf mysteriöse Weise verstorben. Der 50-Jährige habe sich Medienberichten zufolge in die Hände eines Schamanen-Ehepaares begeben, um seine Alkoholsucht behandeln zu lassen, was er nicht überlebt hätte.
Ende April konnte man von sechs weiteren toten Oligarchen lesen, u.a. auch hier auf achgut.com. In einigen Fällen wurden auch Familienangehörige getötet.
Am 18. und am 21. April seien beispielsweise Sergej Protosenja und Vladislav Avayev, ein ehemaliger Kreml-Mitarbeiter und Gazprombank-Vizechef, samt Familienmitgliedern tot aufgefunden worden. Protosenja starb in Lloret de Mar und Avayev in Moskau. Die Frauen und Kinder der beiden Oligarchen seien offenbar ermordet worden, während der Tod der Männer auf Suizid hingedeutet haben soll. Es habe nach Medienberichten so ausgesehen, als hätten beide Männer erst ihre Familie getötet und danach sich selbst.
Am 24. März wurde der 41-jährige Vasily Melnikov, der für das russische Arzneimittelunternehmen Medstom tätig gewesen sein soll, tot in seinem Luxus-Apartment in Nizhny Novgorod entdeckt. In seiner Nähe sollen auch seine Frau und die zwei gemeinsamen Söhne tot aufgefunden worden sein. Die Ermittler hätten nach Medienberichten erklärt, dass Melnikov erst seine Familie getötet habe und dann sich selbst.
Der in der Ukraine geborene Russe Mikhail Watford, Besitzer verschiedener russischer Energieunternehmen, war am 28. Februar tot in seinem Haus im britischen Surrey entdeckt worden. Einem Bericht der Daily Mail zufolge soll ihn ein Gärtner erhängt in der Garage seines Hauses gefunden haben. Die BBC hätte berichtet, dass die Polizei die Umstände seines Todes nicht für verdächtig gehalten habe.
Der stellvertretende Generaldirektor von Gazprom, Alexander Tjuljakov, soll einen Tag nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine tot auf seinem Landanwesen in der Nähe von St. Petersburg aufgefunden worden sein. Neben dem erhängten Körper des 61-Jährigen habe die Polizei laut der russischen Zeitung „Gazeta“ eine Notiz gefunden, die die Ermittler zu der Annahme veranlasst hätte, der Oligarch sei durch Suizid gestorben.
Bereits im Januar sei der Gazprom-Manager Leonid Shulman tot in seinem Haus im Umland von St. Petersburg gefunden worden. Auch neben seinem Körper habe eine Notiz gelegen, die auf einen Suizid hindeute, hätte es damals in russischen Meldungen geheißen.
https://www.achgut.com/artikel/neuer...chenoligarchenEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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08.07.2022, 12:05 #2VIP
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AW: Achter russischer Oligarch tot aufgefunden
Klar! Die räumen sich alle selber weg! Können wohl ihren Reichtum nicht mehr verkraften? Wer's glaubt!
"...und dann gewinnst Du!"
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AW: Achter russischer Oligarch tot aufgefunden
Unweit der Leiche wären eine Pistole und Hülsen gefunden worden.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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09.07.2022, 10:49 #4VIP
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AW: Achter russischer Oligarch tot aufgefunden
da fällt mir makabererweise nur der Witz ein - was für ein tragischer Selbstmord: 80 Stiche in den Rücken/ 8 Schüsse in den Rücken - was für ein tragischer Selbstmord...
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09.07.2022, 16:44 #5
AW: Achter russischer Oligarch tot aufgefunden
Man weiß aber nicht wer sie entsorgt hat und warum. Genau so wenig ist bekannt welche Dokumente die russischen Streitkräfte in der Ukraine gefunden haben. Möglicherweise werden auch Zeugen von westlichen Geheimdiensten beseitigt, was ich als betroffener Staat auch nicht zugeben würde.Solche Selbstmorde gab es im Zusammenhang mit Bankenskandalen auch immer wieder. Da solte man mit Anschuldigungen vorsichtig sein.
Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.
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AW: Achter russischer Oligarch tot aufgefunden
Zurückgetretener früherer Putin-Vertrauter auf Intensivstation
Anatoli Tschubais auf Sardinien zusammengebrochen. Die ersten Berichte sorgen für Spekulationen.
Der nach Beginn des Ukraine-Kriegs zurückgetretene prominente Kreml-Beamte Anatoli Tschubais wird laut Medienberichten mit schweren gesundheitlichen Problemen in Europa in einem Krankenhaus behandelt, meldet orf.at. „Das ist natürlich eine traurige Nachricht, wir wünschen ihm baldige Genesung“, habe Kreml-Sprecher Dmitri Peskow heute der Agentur Interfax zufolge in Moskau gesagt. Angaben der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“ zufolge werde Tschubais in einer Klinik auf der Mittelmeer-Insel Sardinien behandelt, wo er zuvor Urlaub gemacht haben soll.
Gestern habe die prominente russische Moderatorin und frühere Präsidentenkandidatin Xenia Sobtschak unter Berufung auf Tschubais’ Familie mitgeteilt, dass der 67-Jährige in „nicht stabilem Zustand“ auf eine Intensivstation gebracht worden sei. „Ihm wurde schlecht. Seine Arme und Beine erlahmten plötzlich“, wird sie zitiert. Sobtschaks Angaben zufolge sei der Raum, in dem sich Tschubais zuletzt aufgehalten hätte, von „Spezialisten in Chemie-Schutzanzügen“ untersucht worden.
Angesichts dieser Beschreibungen seien in sozialen Netzwerken Spekulationen darüber entbrannt, ob der einstige Vertraute von Russlands Präsident Wladimir Putin vergiftet worden sein könnte. Auch die „Repubblica“ habe geschrieben, es werde einem Vergiftungsverdacht nachgegangen. Mögliche Ursache von Tschubais’ Unwohlsein könne aber auch eine seltene Nervenkrankheit sein, habe es geheißen.
https://www.achgut.com/artikel/zurue...ntensivstationEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Achter russischer Oligarch tot aufgefunden
Vergiftet im Italien-Urlaub? Ex-Kreml-Beamter mit Lähmungen im Krankenhaus
...Anatoli Tschubais war Spitzen-Beamter im Kreml, bis er sich gegen den Ukraine-Krieg aussprach und Russland verließ.
...Möglicherweise gab es jüngst einen weiteren Giftanschlag: Der ehemalige Spitzen-Kreml-Beamte Anatoli Tschubais ist zu Beginn dieser Woche mit Lähmungserscheinungen in ein Krankenhaus auf der italienischen Ferien-Insel Sardinien eingeliefert worden.
Er habe Muskelschwäche, Kribbeln in Füßen und Händen sowie Schwierigkeiten zu sehen, zu sprechen und Nahrung zu sich zu nehmen, berichtet die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Die Ermittlungsbehörden und Sardiniens Staatsanwaltschaft warten auf weitere Testergebnisse, um eine Vergiftung auszuschließen. Mögliche Ursache von Tschubais' Unwohlsein könne aber auch eine neurologische Krankheit, das Guillain-Barré-Syndrom, sein, hieß es.
Bereits am Sonntag hatte die prominente russische Moderatorin und frühere Präsidentenkandidatin Xenia Sobtschak unter Berufung auf Tschubais' Familie geschrieben, der 67-Jährige sei in "nicht stabilem Zustand" auf eine Intensivstation gebracht worden. "Ihm wurde schlecht. Seine Arme und Beine erlahmten plötzlich." Inzwischen soll sich sein Zustand stabilisiert haben. Sobtschaks Angaben zufolge wurde der Raum, in dem sich Tschubais zuletzt aufhielt, von "Spezialisten in Chemie-Schutzanzügen" untersucht.
Kreml-Sprecher über Tschubais: "Wir wünschen ihm gute Genesung"
Angesichts dieser Beschreibungen waren in sozialen Netzwerken Spekulationen darüber entbrannt, ob der einstige Vertraute des russischen Präsidenten Wladimir Putin möglicherweise vergiftet worden sein könnte. Auch die italienische Zeitung "La Repubblica" schrieb, es werde einem Vergiftungsverdacht nachgegangen.
In der Vergangenheit gab es immer wieder Fälle vergifteter Kremlgegner – darunter der bekannte russische Oppositionelle Alexej Nawalny, der 2020 nur knapp einen Mordanschlag mit dem Nervengift Nowitschok überlebte. Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch äußerte sich nun auch direkt zu dem erkrankten Tschubais: "Das also ist der Ruf des Kremls: Niemand hat größere Zweifel daran, dass Tschubais vergiftet wurde", schrieb sie auf Twitter.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte laut der Agentur Interfax über Tschubais: "Das ist natürlich eine traurige Nachricht, wir wünschen ihm baldige Genesung."
Tschubais hatte das Amt als Kreml-Sonderbeauftragter, das er 2020 übernahm, Ende März dieses Jahres niedergelegt – rund einen Monat nach Russlands Einmarsch in die Ukraine. Medienberichten zufolge war er mit Putins Krieg nicht einverstanden. Aus dem Kreml hieß es damals lediglich, Tschubais sei "auf eigenen Wunsch" gegangen. Er galt als enger Vertrauter des ehemaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin und gestaltete unter anderem die weitreichenden Wirtschaftsreformen sowie die Privatisierungen von Staatsunternehmen nach dem Fall der Sowjetunion 1991 mit.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...cc6d4ea3993031Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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